DE517789C - Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen - Google Patents
Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei LaufgewichtswaagenInfo
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- DE517789C DE517789C DEF66834D DEF0066834D DE517789C DE 517789 C DE517789 C DE 517789C DE F66834 D DEF66834 D DE F66834D DE F0066834 D DEF0066834 D DE F0066834D DE 517789 C DE517789 C DE 517789C
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- G—PHYSICS
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- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/26—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
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Description
- Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen Bei den bisher bekannten Laufgewichtswaagen, bei denen das Laufgewicht mittels Zahnrad und Zahnstange fortbewegt wird, wird im Wagezustand, das ist in einer der Last entsprechenden Kerbenstellung des Laufgewichtes 'am Laufgewichtsbalken, entweder das Zahnrad mit reichlichem Spiel. zwischen den Zahnflanken der Zahnstange im Eingriff gelassen,oder es wird das Zahnrad durch axiale Verschiebung außer Eingriff mit der Zahnstange des Laufgewichtes gebracht, wobei in beiden Fällen die Achse des Zahnrades ihre Lage im Raume nicht ändert. Es sind ferner schon Verschiebevorrichtungen für die Laufgewichte bekannt, bei denen das Laufgewicht von einer Kerbe zur anderen gehoben wird und bei denen ebenfalls in den Kerbenstellungen die Laufgewichte von den Verschiebevorrichtungen frei und unbeeinflußt sind.
- Die Erfindung betrifft nun eine derartige Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen, bei der das Laufgewicht jeweils beim Erreichen eines seiner Rasten auf dem Waagebalken außer Eingriff mit dem Verschiebemittel kommt. Sie bezweckt, eine möglichst einfache Verschiebevorrichtung zu schaffen, bei der das Gewicht seine Gleitbahn nicht verläßt und in den einzelnen Kerbenstellungen seiner Verschiebevorrichtung selbsttätig freikommt. Erwird dies dadurch erreicht, daß bei Anordnung von Zahnrad und Zahnstange zum Verschieben des Laufgewichtes die Achse des Zahnrades beweglich gelagert ist und mittels einer Kerbscheibe und eines doppelarmigen Hebels verschwenkt oder verschoben werden kann.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und zwar in Fig, r eine Längsansicht, in Fig. z einen Querschnitt der Laufgewichtseinrichtung, teilweise in Ansicht.
- Der rahmenförmig ausgebildete Laufgewichtsbalken i ruht mit seinen Schneiden 2 auf dem Pfannenlager 3. Die zu wägende Last wirkt in der Schneide .l des Laufgewichtsbalkens im senkrechten Sinne. Auf dem Laufgewichtsbalken ist mittels Laufrollen das Laufgewicht 6 verschiebbar, und zwar erfolgt die Verschiebung durch die im Laufgewicht fest angebrachte Zahnstange ;, die mit dem Zahnrad 8 in Eingriff steht. Das Zahnrad 8 ist mittels Bolzen 9 an den Lenkern io gelagert. Diese Lenker sitzen schwenkbar auf der Welle i i, die in dem Lagerbock 12 gelagert ist. Die Welle i i trägt aufgekeilt das Zahnrad 13 sowie die Rastenscheibe 1,1, das Handrad 15 und endlich das gezahnte Kettenrad 16. Durch die Stangen 17 ist der Arm 18 mit den Lenkern io gelenkig verbunden. Der Arm 18 sitzt fest auf dem drehbaren Bolzen i 9 des Lagerbockes j2. Ebenfalls fest auf dem Bolzen 19 ist der Arm 2o angeordnet, der eine Rolle 21 trägt, welche .an der Rastenscheibe 1 4. abrollt. Die Arme i8 und 2o bilden also in Verbindung mit dem Bolzen i9 einen doppelarmigen Hebel. Die Lenker io haben durch das Eigengewicht des Parallelogramms z o, 17, 18 mit Zahnrad 8 dauernd das Bestreben, sich nach unten zu bewegen. Mit dem Kettenrad 16 der Welle i i ist durch Kette ein zweites Kettenrad 22 verbunden, das auf der gleichen Welle wie die Zifferscheibe 23 sitzt. Derartige Anzeigevorrichtungen sind im Waagenbau bereits bekannt. Das Laufgewicht 6 trägt an seinem vorderen Ende eine federnde Rolle 2q., die an der unteren mit Skalakerben versehene Fläche des Laufgewichtsbalkens abrollt und unter der Federwirkung das Bestreben hat, sich in die Kerben einzusetzen.
- Die Wirkungsweise der Laufgewic,htseinrichtung ist nun folgende: Bei Drehung des Handrades i 5 wird sowohl die Rastenscheibe 14 als auch das Zahnrad 13, mithin auch das mit diesem Zahnrad in Eingriff stehende Zahnrad 8 in Drehung versetzt; demnach erfolgt eine Verschiebung des Laufgewichtes 6 durch das Antriebsrad 8 und die Zahnstange 7. Sobald sich nun die federnde Rolle 24 einer Kerbe nähert, nähert sich auch in übereinstimmung damit eine Raste der Rastenscheibe I q. der Rolle 21 des Armes 2o, und es wird diese Rolle unter der Einwirkung des Eigengewichtes des Parallelogramms i o, 17,18 und des Zahnrades 8 auf die Lagerarme io ili die zugehörige Kerbe eingedrückt. Sobald nun die tiefste Kerbenstellung der genannten Rollen erreicht ist, können die Lenker i o und mithin auch der Drehbolzen 9 des Antriebsrades 8 abwärts schwingen, und es werden also das Antriebszahnrad 8 und die Zahnstange 7 außer Eingriff gebracht. In diesem Zeitpunkte ist das Laufgewicht durch die Rollen 24. in einer Kerbe des Laufgewichtsbalkens i festgelegt, und der Laufgewichtsbalken kann infolge seiner gänzlichen Loslösung vom Antriebsmechanismus frei schwingen.
Claims (1)
- PATENTANSPRU CFI Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen, bei der das Laufgewicht j eweils beimErreichen einer seiner Rasten auf dem Waagebalken außer Eingriff mit dem Verschiebemittel kommt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Zahnrad und Zahnstange zum Verschieben des Laufgewichtes (6) die Achse (9) des Zahnrades (8) beweglich gelagert ist und mittels einer Kerbscheibe (1q.) und eines doppelarmigen Hebels (18, i9, 2o) verschwenkt oder verschoben werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66834D DE517789C (de) | 1928-09-16 | 1928-09-16 | Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66834D DE517789C (de) | 1928-09-16 | 1928-09-16 | Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517789C true DE517789C (de) | 1931-02-09 |
Family
ID=7110526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF66834D Expired DE517789C (de) | 1928-09-16 | 1928-09-16 | Vorrichtung zum Verschieben des Laufgewichtes bei Laufgewichtswaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517789C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965075C (de) * | 1953-01-25 | 1957-05-29 | Dietrich Reimelt | Laufgewichtswaage |
DE965860C (de) * | 1951-08-09 | 1957-06-27 | Walter R Mayer | Schnellwaage mit Neigungsgewichtseinrichtung |
-
1928
- 1928-09-16 DE DEF66834D patent/DE517789C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965860C (de) * | 1951-08-09 | 1957-06-27 | Walter R Mayer | Schnellwaage mit Neigungsgewichtseinrichtung |
DE965075C (de) * | 1953-01-25 | 1957-05-29 | Dietrich Reimelt | Laufgewichtswaage |
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