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Transporteinrichtung für ein mit einem Einstellorgan versehenes Laufgewicht an
Waagen.
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Sperrahmenführungen 32 sind in denselben Abständen wie die Kerben 5 des Wiegebalkens 4 angeordnet.
Die scherenartigen Kulissenhebel20 und 21 haben Ansätze 22 und die Welle 26 ist an der Stelle zwischen den Ansätzen 22 mit Nocken 35 versehen. Bei Rechtsdrehung der Welle 26 drucken die Nocken 35 auf die Ansätze 22 und bewirken ein Anlegen der Kulissenhebel 20 und 21 an die Rolle 14 des Laufgewichtes 1.
Bei der Rückdrehung der Welle 26 werden nach dem Abgleiten der Nocken 35 von den Ansätzen 22 die Kulissenhebel 20 und 21 unter der Einwirkung ihres Eigengewichtes geöffnet. Das am Winkelhebel 18 befindliche Gewicht 36, welches beim Transport des Laufgewichtes gehoben ist, bewirkt bei Loslassen des Bedienungsorganes 27 die Zuruckbringung des gesamten Mechanismus in seine Anfangsstellung. Die Bewegung des Transportwagens und somit die Verschiebung des Laufgewichtes am Wiegebalken wird durch ein mit dem Transportwagen 23 verbundenes Übertragungsorgan 37 auf einer Ziffernscheibe 38 angezeigt.
Bei zunehmender Belastung der Wiegebalkenschneide 8 muss für den entsprechenden Lastausgleich das Laufgewicht 1 am Wiegebalken 4 nach links geschoben werden. Zu dieser Verschiebung wird in erster Linie das Bedienungsorgan 27 so lange nach rechts gedreht, bis die Rolle 29 des Sperrhebels 28 die Führung 32 des fest angeordneten Sperrahmens 33 verlässt und sich an die untere Führungsleiste 34 des letzteren anlegt, wodurch der Transportwagen für die Bewegung zur Verschiebung des Laufgewichtes freigegeben wird. Während dieser Rechtsdrehung des Bedienungsorganes werden zunächst durch die Nocken 35 der Welle 26 und die Ansätze 22 der Kulissenhebel 20 und 21 die letzteren an die Rolle 14 des Laufgewichtes 1 angelegt und in der weiteren Folge wird durch die Bewegungsübertragung des Hebelsarmes 30 auf den Winkelhebel.
M, die Kulisse 15, den Hebel 10 und den Nocken 12 die Kerbenschneide 2 aus der Wiegebalkenkerbe 5 herausgehoben. Während dieser zuletzt angeführten Bewegungsfolge gleiten die Ansätze 22 der Kulissenhebel 20 und 21 an dem äusseren Umfange der Nocken 35. Durch diese Bewegung des Winkelhebels 18 wird hiebei das auf letzterem befindliche Gewicht 36 gehoben.
Nach erfolgtem Transport des Laufgewichtes durch den Transportwagen in die dem Gewichtswerte entsprechende Stellung, wobei bei Schwingung des Balkens 4 um seine Drehachse 6 das, Lauf-
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Gewicht 36 und durch die entsprechende Anordnung der Sperrhebelrolle 29 sowie die besondere Form der Sperrahmenführungen 32 der Transportwagen 23 selbsttätig solange weiterbewegt, bis die Sperrhebelrolle 29 in die nächste Sperrahmenführung 32 einfallen kann, in welchem Augenblick auch die Kerbenschneide 2 oberhalb einer der Wiegebalkenkerben 5 zu stehen kommt.
Die Bewegung des Transportwagens kann auch durch drehende Bewegung eines ausserhalb desselben angeordneten Bedienungsorganes dadurch eingeleitet werden, dass man das Bedienungsorgan mit dem Transportwagen durch geeignete Übertragungsorgane, Seile, Bänder, Zahnstangen u. dgl. verbindet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Transporteinrichtung fÜr ein mit einem Einstellorgan (z. B. einer aushebbaren, federnden Kerbenschneide) versehenes Laufgewicht an Waagen, bei der der Transport des Laufgewichtes am Wiegebalken durch Verschiebung eines vom Laufgewicht gesonderten, normal gesperrten Transportwagens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des die Wagensperrung (29, 32) aufhebenden Bedienungsorganes (27) auch das Einstellorgan (2) des Laufgewichtes aus der Kerbe des Wiegebalkens gehoben wird.