AT103739B - Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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AT103739B
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line
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Wanderer Werke Vorm Winklhofer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zeilenschaltvorriehtang fibr Schreibmaschinen.   
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 und bezweckt einen Zwischenzeilenabstand durch Verwendung nur eines Schaltrades, einer Schaltklinke und einer Sperrolle zu erreichen. 



   Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wurde eine   Zwischenzeilenschaltung   unter Verwendung mehrerer   Schaltriider   mit verschiedener Teilung dadurch bewirkt, dass man die Schreibwalze mit den   Schalträdern   in ihrer Achsrichtung verschob. 



   Diese   Zeilenschaltvorichtl1ngen   sind indessenkostspielig in der Ausführung und geben zu mancherlei
Ungenauigkeiten in der Handhabung Anlass. 



     Erfindungsgemäss   ist zwecks Beseitigung dieser Nachteile die Zeilenbreiteeinstellachse in besonderer Weise ausgebildet. 



   Unter Beibehaltung einer Einstellvorrichtung bekannter Bauart wird das Zeilenschalten in normalen Abständen durch Verstellen der   Einstellachse   in der Weise erreicht, dass dieselbe um den Betrag einer oder mehrerer Teilungen des Zeilenschaltrades verschoben und in der jeweiligen Stellung durch eine besondere   Sperrvorriehtung   festgehalten wird. Sollen Zwischenzeilenschaltungen erfolgen, so wird die Sperrvorrichtung ausgelöst, worauf die Einstellaehse um eine Schaltradteilung verschoben werden kann. 



  Diese Verschiebung entspricht einer Zwischenschaltung der Papierwalze für alle Zeilenabstände. Der kleinste Zeilenabstand beträgt hiebei ein Vielfaches der Teilung des   Zeilensehaltrades.   Des weiteren werden   sämtliche   Schaltweiten durch nur eine Sperrolle gesichert. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem   Ausführungsbeispiel   dargestellt, es zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung   in Ruhestellung,   eingestellt für nonnale Schaltweiten in ein bis drei verschiedenen Zeilenabständen. Fig. 2 einen zugehörigen   Grundriss.   Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung in Ruhestellung, eingestellt für Zwischenschaltungen. Fig. 4 eine Seitenansicht der aus- 
 EMI1.2 
 sind Einzeldarstellungen von Einzelheiten. 



   Der Schreibwalzenzapfen 1 mit Walzenfreilauf 2 und Zeilenschaltrad 3 ruht in der Lagerplatte 4. 



  Der Schaltschieber. 5, welcher sich an den Verbindungsnieten 6 führt, betätigt die Zeilenschaltklinke 7. 



  Diese wird um ihre Lagerschraube 9 gedreht und von einer bei 8 eingehängten Torsionsfeder auf das   Zeilenschaltrad   gedrückt. Der Winkel 10 ist mit Schraube 11 an dem Schaltschieber 5 befestigt und dient zur Aufnahme des Führungsstiftes für die Druckfeder   M.   Der   Führungsstift   führt sich am andern Ende in dem Bolzen 12. 



   Ein Böckchen 14 nimmt die   Zeilenbreiteeinstellung 15   auf. Diese hat Anschlagstifte 16 sowie einen Handgriff 17. Die Sicherung der eingestellten Zeilenbreiten erfolgt durch die unter Federdruck stehende   Kugel 23,   die in entsprechende Rasten 15a einfällt. Um beim Schalten der normalen Abstände die   Einstellachse   in ihrer   zurückgezogenen   Stellung festzuhalten, ist eine Ringnut 18 vorgesehen, in welche der am   Böckchen   14 in der Lagertelle 20 drehbar angeorduete und unter Federdruck 19a stehende Hebel 19 einfällt.-Der Sperrollenhebel 24 dreht sich um den Bolzen 25 und trägt die Rolle 26, die sich auf dem Stift 27 dreht.

   An das   Zeilenschaltrad   3 wird der Sperrollenhebel von der Torsionsfeder 28 

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 angedrückt, die sich ihrerseits an dem Stift 29 abstützt. Der Sperrollenauslösehebel 30 ist mit Niete 31 an der Lagerplatte   4   befestigt. 



   Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende : Die Handhabung der Schaltung sowie die Einstellung der Zeilenabstände erfolgt in bekannter Weise. Beim Schalten von normalen Abständen wird die Zeilenbreiteeinstellachse 15 bis zu ihrem Begrenzungsanschlag nach links gezogen. 



  In dieser Stellung fällt der   Sperrhebel   in die Ringnut 18 ein und verhindert das Zurückgehen der Einstellachse beim Anschlag der Zeilenschaltklinke 7. 
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   Da das Schaltrad nur um ganze Teilungen gedreht wird, ist nur eine Sperrolle notwendig. Ferner kann die Schreibwalze beliebig von Hand gedreht werden und wird trotzdem jederzeit, auch beim Schalten der ersten Zeile, den   gewünschten   Zeilenabstand ergeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Zeilenschalten die normalen Abstände regelnde Organ (Einstellachse 15) für Zwischenzeilenschaltungen nach Lösung der Sperrvorrichtung (18   19)   um eine weitere Schaltradteilung verstellt wird, wodurch der gebräuchliche Schaltweg der Schaltklinke   (7)   zusätzlich verlängert oder verkürzt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schaltweiten der Sehreibwalze, also auch die Zwischenzeilenschaltweite, durch nur eine Sperrolle gesichert werden können.
AT103739D 1923-11-16 1924-10-15 Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. AT103739B (de)

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