DE442721C - Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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Publication number
DE442721C
DE442721C DEW64943D DEW0064943D DE442721C DE 442721 C DE442721 C DE 442721C DE W64943 D DEW64943 D DE W64943D DE W0064943 D DEW0064943 D DE W0064943D DE 442721 C DE442721 C DE 442721C
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DE
Germany
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adjustment axis
line
switching
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ratchet wheel
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Expired
Application number
DEW64943D
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English (en)
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE442721C publication Critical patent/DE442721C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/80Pawl-and-ratchet mechanisms
    • B41J19/82Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
    • B41J19/84Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. Es sind bereits Zeilenschaltvorrichtungen bekannt, bei welchen der normale Zeilenabstand zwei oder mehreren Teilungen eines einzigen Schaltrades entspricht, wobei die Regelung dieses Zeilenabstandes durch in die Bahn des Schaltschlittens schwenkbare Anschlagstifte einer drehbaren Einstellachse erfolgt.
  • Mit der Erfindung wird nun bezweckt, bei Vorrichtungen dieser bekannten Art außer den durch die Anschlagstifte bestimmten Schaltungen auf einfache Weise noch eine oder mehrere Zwischenschaltungen zu ermöglichen.
  • Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Einstellachse in der Normalstellung durch eine Sperrvorrichtung gegen Achsialverschiebung gesichert und nach Lösung der Sperrung um eine einer oder mehreren Schaltradteilungen entsprechende Strecke verschoben werden kann, wodurch jeder der durch die Anschlagstifte bestimmten Schaltwege um die betreffende Strecke verlängert oder verkürzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung in Ruhestellung, eingestellt für normale Schaltweiten - ein, zwei und drei Zeilenabständen, Abb. a einen Grundriß gemäß Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht der Einrichtung in Ruhestellung, eingestellt für Zwischenschaltungen, Abb. 4. eine Seitenansicht der ausgeschalteten Einrichtung bei zwei Zeilenbreiten, Abb.5 dieselbe bei zweieinhalb Zeilenbreiten, Abb. 6 bis 8 Einzeldarstellungen.
  • Der Schreibwalzenzapfen i mit Walzenfreilauf -- und Zeilenschaltrad 3 ruht in der Lagerplatte 4.. Der Schaltschieber 5, welcher sich an den Verbindungsnieten 6 führt, betätigt die Zeilenschaltklinke 7. Diese wird um ihre Lagerschraube g gedreht und von einer bei 8 eingehängten Torsionsfeder auf das Zeilenschaltrad gedrückt. Der Winkel zo ist mit Schraube i i am Schaltschieber 5 befestigt und dient zur Aufnahme des Führungsstiftes für die Druckfeder 13. Letzterer führt sich am anderen Ende in dem Bolzen 1:2.
  • Ein Böckchen 14 nimmt die Zeilenbreite-Einstellachse 15 auf. Diese, hat Anschlagstifte 16 sowie einen Handgriff 17 (Abb. 8). Die Sicherung der eingestellten Zeilenbreiten erfolgt durch die unter Federdruck stehende Kugel 23, die in entsprechende Rasten 15a einfällt. Um beim Schalten der normalen Abstände die Einstellachse in ihrer zurückgezogenen Stellung festzuhalten, ist eine Ringnut 18 vorgesehen, in welche der am Böckchen 14 in der Lagerstelle 2o drehbar angeordnete und unter Federdruck iga stehende Hebel ig einfällt (Abb. 6 und 7).
  • In der in Abb.4 gezeigten Stellung wird beispielsweise der mittlere Anschlagstift 16 als Anschlag für die Schaltklinke benutzt, da sich die Anschlagnase der Schaltklinke ungehindert an dem ersten nach oben gerichteten Anschlagstift 16, der zur Arretierung von einer Schaltweite dient, vorbeibewegen kann. Der dritte Stift 16, welcher die Schaltweite für drei Zeilen begrenzt, steht in dieser Stelle der Einstellachse senkrecht zur Bildfläche. Entsprechend der Stellung des Einstellhebels befindet sich also immer nur ein Anschlagstift in der Bewegungsbahn der Schaltklinke.
  • Der Sperrollenhebe124 dreht sich um den Bolzen 25 und trägt die Sperrolle 26, die sich auf dem Stift 27 dreht (Abb. i und 2). An (las Zeilenschaltrad 3 wird der Sperrollenhebel von der Tor sionsfeder 28 angedrückt, die sich ihrerseits an dem Stift 29 abstützt. Der Sperrollenauslösehebel 30 ist mit Niet 3 i an der Lagerplatte 4 befestigt.
  • Die Wirkungsweise der Zeilenschaltvorrichtung ist folgende: Die Handhabung der Schaltung sowie die Einstellung der Zeilenabstände erfolgt in der bisher bekannten Weise. Beim Schalten von normalen Abständen, also von ein, zwei und drei Zeilen, wird die Zeilen#breite-Einstellachse 15 bis zu ihrem Begrenzungsanschlag nach links gezogen. In dieser Stellung fällt der Sperrhebel ig in die Ringnut 18 ein und verhindert das Zurückgehen der Einstellache beim Anschlag der Zeilenschaltklinke 7.
  • Sollen zusätzlich zum normalen Schaltweg noch halbe Teilungen geschaltet werden, somuß der Sperrhebel ig angehoben werden, wodurch er die Einstellachse zu einer Verschiebung um eine Teilung nach rechts freigibt. Die Sicherung der Zeilenbreiteneinstellung erfolgt in bekannter Weise durch die unter Federdruck stehende Kugel 23, die sich in die Rasten der Einstellachse 15 einlegt. Der einfache Zeilenabstand ist bei dieser Einrichtung gleich einer zweifachen Teilung des Zeilenschaltrades 3. Bei der Zusatzschaltung beträgt der Schaltweg drei Teilungen und entsprechend bei den anderen normalen Schaltungen immer eine Teilung mehr.
  • Da das Schaltrad nur um ganze Teilungen gedreht wird, ist nur eine Sperrolle notwendig. Ferner kann die Schreibwalze beliebig von Hand gedreht werden und wird trotzdem jederzeit auch beim Schalten der ersten Zeile den gewünschten Zeilenabstand ergeben.
  • Ergänzend sei noch bemerkt, d'aß statt der beschriebenen Teilung des Schaltrades und der Verschiebung des Anschlagstiftes die Teilung auch eine kleinere sowie die Verschiebung der Einstellachse eine noch umfangreichere sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welchen der einfache Zeilenabstand zwei oder mehreren Teilungen des Schaltrades entspricht und die Regelung des Zeilenabstandes durch in die Bahn des Schaltschlittens schwenkbare Anschlagstifte einer drehbaren Einstellachse bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einstellachse (i5) in der Normalstellung durch eine Sperrvorrichtung (ig) gegen Achsialverschiebung gesichert und zur Erzielung entsprechender Zwischenschaltungen nach Lösung der Sperrung um eine einer oder mehreren Schaltradteilungen entsprechende Strecke achsial verschoben werden kann, wodurch jeder der durch die Anschlagstifte (i6) bestimmten Schaltwege um die betreffende Strecke verlängert oder verkürzt wird.
  2. 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen durch Fingerdruck auslösbaren Sperrhebel (ig), der im Lagerklötzchen (i4) der Einstellachse (i5) drehbar gelagert ist und in der Sperrstellung unter Federdruck in eine Ringnut (i8) der Einstellachse (i5) eingreift.
DEW64943D 1923-11-17 1923-11-17 Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE442721C (de)

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DE442721C true DE442721C (de) 1927-04-06

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DEW64943D Expired DE442721C (de) 1923-11-17 1923-11-17 Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE (1) DE442721C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960541C (de) * 1953-07-31 1957-03-21 Buchungsmaschinenwerk Veb Vorrichtung zum Weiterschalten des Belegmaterials an rechnenden oder schreibenden Bueromaschinen
DE1168137B (de) * 1959-09-01 1964-04-16 Elektronische Rechenmasch Ind Zeilenschaltvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960541C (de) * 1953-07-31 1957-03-21 Buchungsmaschinenwerk Veb Vorrichtung zum Weiterschalten des Belegmaterials an rechnenden oder schreibenden Bueromaschinen
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