DE535888C - Registriermaschine - Google Patents

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DE535888C DEN26761D DEN0026761D DE535888C DE 535888 C DE535888 C DE 535888C DE N26761 D DEN26761 D DE N26761D DE N0026761 D DEN0026761 D DE N0026761D DE 535888 C DE535888 C DE 535888C
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  • Registriermaschine Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Registriermaschine mit einer Anzahl von Addierwerken, die durch Lochstreifen ausgewählt und -auf die ebenfalls durch die Lochungen des Lochstreifens bestimmten Be. träge übertragen werden. Bei dieser Maschine ist es möglich, durch Umschaltung die Addierwerke auf Null zu stellen und einen gelochten und bedruckten Summenstreifen zu erzeugen. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent wird durch die Umschaltung auf Summenabnahme eine selbsttätige Schalteinrichtung zur Wirkung gebracht, die nach Art eines Drehschalters ausgebildet ist und sämtliche Addierwerke nacheinander mit der Nullstelleinrichtizng in Eingriff bringt, ohne Rücksicht darauf, ob sich auch auf allen Addierwerken Beträge befinden. Dieser Drehschalter ist im Hauptpatent mit 947 bis 951 bezeichnet und besteht aus den drehbaren Kontaktarmen 957 und 96o sowie den festen Kontakten 954, 956, 958, 959.
  • Das im Hauptpatent beschriebene Ausführungsbeispiel ist mit ioo Addierwerken versehen. Mit einer derartigen Maschine lassen sich also ioo Konten führen, so daß auch der von der Maschine hergestellte Summenstreifen jedesmal ioo Beträge aufweist, auch wenn die Kapazität der Maschine nicht voll ausgenutzt wird und z. B. nur 25 Konten ge= führt werden, oder wenn der Besitzer , sich lediglich über 25 wichtige Konten, z. B. die Warenkonten, unterrichten will, während ihn augenblicklich die übrigen Konten, z. B. Verkäufer- und. Geschäftsartkonten, nicht interessieren.
  • Demgemäß hat die Einrichtung nach dem Hauptpatent durch die vorliegende Erfindung eine Weiterbildung dahin erfahren; daß bei der Herstellung eines Summenstreifens die auf Null zurückzustellenden Addierwerke mittels eines besonderen Lochstreifens ausgewählt werden. Dieser Lochstreifen wird zweckmäßig außerhalb der Maschine hergestellt. Entsprechend den auf ihm befindlichen Lochungen kann von einer beliebigen Anzahl von Addierwerken, und zwar in beliebiger Reihenfolge, die Summe abgenommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. i zeigt einen Lochstreifen, wie er zur Auswahl der auf Null zu stellenden Addierwerke Verwendung finden kann, Fig. a ein für den Lochstreifen nach Fig. i verwendbares Lochschema. In den Fig. 3 bis 7 ist die Färder- und .Kontaktvorrichtung für den Lochstreifen nach Fig. i in mehreren Ansichten und Einzelheiten dargestellt. Fig. 8 bis i i ist ein Schaltbild. Fig. 1a zeigt einen Summenstreifen, wie er von der Maschine hergestellt wird. Fig. i 3 bis 15 zeigen einige Einzelheiten für die Einstellung des Druck- und Lochwerkes für den Summenstreifen, Fig. 16 die Einrichtung zur Verstellung des Hauptschalters bei Umschaltung der Maschine auf Summenabnahme und die Fig. 17 bis 21 das Druck- und Lochwerk für den Summenstreifen mit den zu seiner Einstellung dienenden Einrichtungen.
  • Der in Fig. i dargestellte Lochstreifen zur Auswahl der auf Null zu stellenden--Addierwerke enthält drei verschiedene Spalten. .Die erste Spalte umfaßt die Vertikalreihen G, bis Gfl und dient zur Auswahl der Addierwerksgruppe, in der sich das auf Null zurückzustellende Addierwerk befindet. Ein Lochsymbol wird durch drei jeweils in den drei Horizontalreihen I bis III befindliche Löcher gebildet. Für die eigentliche Addierwerksgruppenauswahl kommen nur die Lochungen der Reihen II und III in Frage, während die Lochungen der Reihe I in später zu beschreibender Weise auf das Druck- und Lochwerk für den Summenstreifen einwirken. Die Reihen G" bis Gfl sind den zehn bei dem Ausführungsbeispiel vorhandenen Addierwerksgruppen zugeordnet. Um eine Auswahl herbeizuführen, muß die betreffende Vertikalreihe drei übereinanderliegende Löcher aufweisen.
  • Die zweite Spalte besteht aus zwei Vertikalreihen und bestimmt das gewünschte AddierWerk -in .der -durch die erste Spalte ausgewählten Addierwerksgruppe. Beim Ausführungsbeispiel umfaßt jede Addierwerksgruppe zehn Addierwerke. Die Nummer des gewünschten Addierwerkes der ausgewählten Gruppe wird durch eine nach dem aus Fig. 2 ersichtlichen Schema zusammengesetzte Lochkombination gekennzeichnet.
  • Die dritte Spalte entspricht genau der zweiten. Sie besitzt ebenfalls nur zwei Vertikalreihen, und die jeweils darin stehende Lochkombination ist der der zugehörigen zweiten Spalte gleich. Die Lochungen der dritten Spalte haben die Aufgabe, das Druck-und Lochwerk einzustellen und das Addierwerk auf --dem Summenstreifen - zu kennzeichnen.
  • Die erste Gruppe von drei Reihen I bis III des in der Fig. i dargestellten Lochstreifens bedeutet das Addierwerk 22, die folgenden drei Reihen das Addierwerk 23. Die nächsten drei Reihen weisen nur ein einziges Loch in der Reihe I der Vertikalreihe G, auf. Diese Lochung bedeutet einen Leergang der Maschine, der immer eintreten muß, bevor eine neue Addierwerksgruppe ausgewählt wird, wie es auch bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent erforderlich ist.
  • Die Fördervorrichtung für den Lochstreifen zur Auswahl der auf Null zu stellenden Addierwerke besteht 'aus den Walzen 123q. und 1236 (Fig. 3, 7), die beide mit Förderstiften z239 versehen sind. Die Förderstifte greifen in entsprechende Vorschublöcher zu beiden Seiten des Lochstreifens ein. Auf je vier Vorschublöcher der rechten Seite kommen zwei auf der linken Seite (Fig. i). Das gleiche Verhältnis besteht zwischen der Anzahl der Förderstifte zu beiden Seiten der Förderwalzen 1234 und 1236. Dadurch wird verhindert, daß der Lochstreifen verkehrt in die Maschine eingesetzt wird.
  • Die Förderwalze 1234 ist mit einem Zahnrad 1240 und die Walze 1236 mit einem Zahnrad 1241 verbunden (Fig. 4). Mit diesen " beiden Zahnrädern steht ein auf der Welle 1243 befestigtes Zahnrad 1242 in Eingriff. Auf der Welle 1243 sitzt außerdem noch ein Malteserrad 1245 (Fig. 5), das durch einen Stift 1246 des Zahnrades 1247 angetrieben wird. Das Zahnrad 1247 steht wiederum mit einem Zahnrad 1249 der Welle 1250 in Eingriff (Fig.3), deren Drehbewegung mittels eines Kegelräderpaares 676, 677 (Fig. 7) von der nur bei Summenziehvorgängen bewegten Welle 65o alageleitet ist.
  • Der Lochstreifen wird lose aufgerollt in den Behälter 1255 (Fig. 3) eingelegt und durch die Förderwalzen 1234 und 1236 in einen Behälter i256 befördert, in dem er sich selbst wieder aufrollt. Um den Streifen gespannt zu halten, -sind zwei Spannrollen 1257 und 1258 vorgesehen, die durch Federn 1267 gegen die Förderwalzen 1234 und 1236 gedrückt werden. Will man, um einen Lochstreifen in die Fördervorrichtung einsetzen zu können, die Spannrollen unwirksam machen, so braucht man nur einen Hebel 1270 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Dieser ist nämlich an einem Tragarm 1264 für die Spannrolle i258 befestigt und steht durch eine Stange 1272 (Fig. 4) mit einem Tragarm 126o für die Rolle i257 in Verbindung. Ist der Hebel weit genug gedreht, so greift eine federbelastete Klinke 12,73 unter einen Vorsprung 1274 eines der Tragarme 1264 und hält die Spannrollen 1257 und 1258 in ihrer unwirksamen Lage fest. Ist der Lochstreifen eingesetzt, so braucht nur die Klinke 1273 angehoben zu werden, wodurch die Spannrollen von ihren Federn 1267 wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht werden (Fig.3).
  • Mit den Vertikalreihen G" bis G, des Lochstreifens arbeiten zehn Gruppen von beweglichen Kontakten zusammen, von denen jede aus drei Kontakten 1278, 1279 und 1280 (Fig. 3) besteht, und zwar werden die Kontakte 1278 und 1279 mit der festen Kontaktplatte 1283 (Fig. 7), die Kontakte 128o mit der festen Kontaktplatte 1284 in Berührung gebracht. Die durch die Kontakte 1279 und 1280 geschlossenen Stromkreise bestimmen die Addierwerksgruppe, in der sich das auf Null zu stellende Addierwerk befindet, während der durch den Kontakt 1278 geschlossene Stromkreis zur Einstellung des Druck- und Lochwerkes für den Summenstreifen dient.
  • Eine Gruppe von fünf nach dem Schema (Fig.2) angeordneten, beweglichen Kontakten 1292 bis 1296 arbeitet mit der zweiten Spalte des Lochstreifens zusammen und wird mit einer festen Kontaktplatte 1297 -in Berührung gebracht (Fi.g.7). Die durch sie hergestellten Stromkreise bestimmen das auf Null zu stellende Addierwerk in der durch die Kontakte 1279 und 128o ausgewählten Addierwerksgruppe.
  • Eine weitere Gruppe von ebenfalls nach dem Schema (Fig. 2) angeordneten fünf Kontakten 1286 bis 129o arbeitet mit der dritten Spalte des Lochstreifens zusammen und wird mit der festen Kontaktplatte 1291 in Berührung gebracht. Die durch diese Kontaktgruppe geschlossenen Stromkreise dienen zur Einstellung des Druck- und Lochwerkes für den Summenstreifen.
  • Schließlich arbeitet noch ein einzelner beweglicher Kontakt 1299 mit einer auf der linken Seite des Lochstreifens (Fig. i) gestrichelten Vertikalreihe zusammen. Er hat die Aufgabe, die Maschine stillzusetzen, wenn der Lochstreifen reißt. Am Ende des Lochstreifens befindet sich in dieser Vertikalreihe ein Loch 1300. Greift der Kontakt 1299 in dieses Loch ein, wird die Maschine ebenfalls stillgesetzt.
  • Die bei jedem Maschinengange erforderliche Schwenkung der beweglichen Kontakte wird durch eine Kurvennut 1303 (Fig. 6) erzeugt, die mittels eines Armes 1302 die Welle 1262 dreht. ° Die durch diese Kontakteinrichtung. geschlossenen Stromkreise sollen an dem Schaltbild nach Fig. 8 bis i i verfolgt werden. Die feste Kontaktplatte 1284 (Fig. 9) steht durch den Gruppenschalter Cr-S (Fig. 8) und die Leitung 536 mit dem positiven Leiter des Netzes in Verbindung. Die beweglichen Kontakte 1280 sind an die Leitungen iioo bis iio9 angeschlossen, die zu den Gruppenschaltwerken G" bis G" führen. Die feste Kontaktplatte 1283 (Fig. 9) steht durch die Leitung 1305 mit dem negativen Leiter des Netzes in Verbindung. Die mit ihr zusammenarbeitenden beweglichen Kontakte 1279 sind an Leitungen i IZo bis 1129 angeschlossen, die ebenfalls mit den Gruppenschaltwerken G" bis G" in Verbindung stehen.
  • Die fünf beweglichen Kontakte 1292 bis 1296 (Fig. 8) sind an Leitungen a bis e angeschlossen, die über Kontaktplatten 1776 bis 1780 des Walzenschalters ivl-S und Kontakte 1786 bis 1790 mit den Gruppenschaltwerken G" bis G;, in Verbindung gebracht werden können. Die beweglichen Kontakte 1278 (Fig. 9) stehen durch Leitungen i 3 io bis I319 unmittelbar mit den Kontakten l" bis L" des Sonderschaltwerkes N in Verbindung. Ebenso sind die fünf beweglichen Kontakte i 286 bis 129o (Fig. i o) durch Leitungen a bis e unmittelbar mit den Kontakten des Sonderschaltwerkes ild verbunden. Die Stromzufuhr zu diesen Kontakten wird durch den Schalter A-S (Fig. 8) beherrscht.
  • Wie bereits erwähnt, bedeutet in dem Lochstreifen nach Fig. i die erste Lochung das Addierwerk 22. Der Stromkreis zur Auswahl dieses Addierwerkes ist folgender: Vom positiven Leiter des Netzes durch den Gruppenschalter G-S (geöffnet gezeichnet) zur Abzweigstelle 535 (Fig. 9), durch die Leitung 536 zur Abzweigstelle 130q., durch die feste Kontaktplatte 1284 zu demjenigen festen Kontakt 128o, der durch die Leitung Iio-9 mit der Abzweigstelle 530 für das Gruppenschaltwerk G.; in Verbindung steht, durch die feste Kontaktschiene i io und den beweglichen Kontakt ioi zu dem festen Kontakt l., des Gruppenschaltwerkes G2, durch den Leiter a zum Kontakt 1786, durch die Kontaktplatte 1776 zu derjenigen Leitung a, die zum Kontakt I293 führt, durch die Kontaktplatte 1297 zum Kontakt 1296, durch die mit diesem verbundene Leitung c zum Kontakt 1788, durch die Kontaktplatte 1778 zu demjenigen Kontakt 1788, der durch die Leitung c mit dem festen Kontakt r. des Gruppenschaltwerkes G. verbunden ist, durch den beweglichen Kontakt I02 und die Kontaktschiene i i i zum Magnet 84, durch die Leitung I 122 zum beweglichen Kontakt 1279 und durch die feste Kontaktplatte 1283 und die Leitung 1305 zurück zum negativen Leiter des Netzes.
  • Die körperliche Ausbildung und Wirkungsweise der Gruppenschaltwerke G" bis G" ist die gleiche wie im Hauptpatent.
  • Soll die Maschine einen Summenstreifen, wie ihn Fig. 12 zeigt, herstellen, so, muß, wie im Hauptpatent ausführlich beschrieben, eine Umschaltwelle 60o um einen gewissen Betrag von Hand gedreht werden. Dadurch wird die Kupplung gewisser zusätzlicher, nur beim Summenziehen wirksam werdender Einrichtungen mit dem Antrieb hergestellt und die Arbeitszeiten für andere Einrichtungen geändert. Auf der Umschaltwelle 60o (Fig. 13) ist auch eine Scheibe i 14o mit einer Kurvennut 1141 befestigt, durch die ein auf der Welle 65o sitzender Winkelhebel 1142 gesteuert wird. Der Winkelhebel 1142 steht durch eine Stift- und Schlitzverbindung mit einem auf der Welle' 144 sitzenden Winkelhebel 1143 in Eingriff, an dessen einem Arm eine Stange 1145 (vgl. auch Fig. 14) drehbar befestigt ist. Ein Stift 1146 der Stange I 145 gleitet in einem Schlitz 1147 eines um den Zapfen 1149 drehbaren Hebels 1148. - Auf dem Zapfen 1149 sitzt ferner ein Arm 1155, der mittels eines Stiftes 1156 von der Kurvennut I 157 einer auf der Welle 492 befestigten Scheibe 1158 während jedes Maschinenganges eine Schwenkbewegung erfährt.
  • Wird die Maschine auf Summenabnahme umgestellt, so wird der Win$elhebe11142 durch die Kurvennut 1141 im Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch gelangt der Stift 1146 in den oberen Teil des Schlitzes 1147. In dieser Stellung tritt der Stift I 14.6 auch in eine Aussparung 1159 des Armes 1155 ein und stellt dadurch eine Kupplung zwischen dem Hebel I I48 -und dem Arm 1155 her. Durch diese Kupplung ist eine Einwirkung der'Kurvennut I I57 auf das Druck- und Lochwerk für den Summenstreifen ermöglicht.
  • Außerdem befindet sich auf der Umschaltwelle 60o eine Scheibe 1163 (Fig. 16), deren Kurvennut 1164 einen Winkelhebel 1165 steuert. Der Winkelhebel 1165 ist mit einem Segment 1170 versehen, das eine durch Stifte 1173 geführte Stange 1172 verstellen kann. Das obere Ende der Stange 1172 trägt eine Verzahnung 1174 (Fig. 17), die mit einem Ritzel 1175 des Hauptschalters 111-S in Eingriff steht. Wird die Umschaltwelle gedreht, so werden durch die entsprechende Drehung der Schaltwalze M-S ihre Kontakte 1776 bis 178o (Fig. 8) mit den festen Kontakten 1786 bis 1790 in Berührung gebracht.
  • Zur Kennzeichnung der Addierwerke auf dem Summenstreifen dienen zehn Gruppen von Lochstempeln 118o (Fig. 18, ig) und zehn Typenräder 1181. Die Typenräder drucken beim Ausführungsbeispiel nicht die Nummer des Addierwerkes ab, sondern die Kontenbezeichnung. Befindet sich das Typenrad in der Nullstellung, so druckt es einen Stern.
  • Die Lochstempel i I80 und die -Typenräder 1181 werden durch Segmente 1187 (Fig. 13) eingestellt. Mit den Segmenten II87, von denen je eines einer Addierwerksgruppe zugeordnet ist, stehen Zahnräder 1186 in Eingriff, die an dem einen Ende von die Welle 1184 umgebenden Rohren 1185 sitzen. Auf dem anderen Ende der Rohre 1185 sitzen Zahnräder 1183 (Fig. 18, ig), die mit den Ritzeln i i 82 der Typenräder i i 8i und mit Zwischenrädern 1223 für die Einstellung der Lochstempel ii8o in Eingriff stehen.
  • Das jeweils zur Steuerung des Druck- und Lochwerkes dienende Segment 1187 (Fig. 20) wird durch das mit N bezeichnete Sonderschaltwerk (Fig. I7) ausgewählt und durch das Sonderschaltwerk 1V1 (Fig. 21) verstellt. Die bauliche Ausbildung der Sonderschaltwerke M und N ist die gleiche wie im Hauptpatent. An der Zahnstange 29 (Fig. I7) ist eine Schiene iigo und an dieser eine Welle IIgI befestigt, auf der zwei Arme iig2 (Fig. 13, 20) siezen. Die beiden Arme 1192 haben eine gemeinsame Nabe (Fig. 20), die um einen gewissen Betrag um die Welle irgi gedreht werden kann. Die Drehung ist durch einen Stift 1194 der Welle iigi begrenzt, der in einen Schlitz 1193 der Nabe hineinreicht. Dieser Stift bewirkt gleichzeitig, daß die Arme I192 zusammen mit der Welle I191 verschoben werden. Die Arme I192 umgreifen mit ihren unteren Enden eine Welle I195, die an ihren Enden von den ebenfalls lose um die Welle i 19i drehbaren Armen 1197 und i 198 getragen wird. Auf der Welle i 195 sitzt zwischen den beiden Armen iig2 ein axial verschiebbares Zahnrad 1i99, welches bei seiner Längsverschiebung durch einen Keil 1196 geführt wird. Die Längsverschiebung erfolgt durch das Sonderschaltwerk N mittels der Arme I192.
  • Steht das Zahnrad iigg nach der Verschiebung einem der Segmente 1187 gegenüber, so wird es mit diesem in Eingriff gebracht. Zu diesem Zweck sitzt an dem Arm 1197 ein Stift 1200 (Fig. 13), den der gabelförmige Arm 1201 des Winkelhebels 1148 umfaßt. Es ist bereits ausgeführt worden, daß der Winkelhebel 1148 durch die Kurvennut 1157 bewegt wird, wenn durch die Umschaltung der Maschine auf Summenabnahme der Arm I155 mit dem Winkelhebel 1148 gekuppelt ist. In diesem Falle wird also die Bewegung des Armes 1155 auch auf die Arme i I97 und 1198 übertragen. An der Drehung der Arme 1197 und 1198 nehmen auch die Arme 1192 teil, ohne daß die Welle i 191 gedreht wird, und bringen das Zahnrad iigg mit demjenigen Segment I187 in Eingriff, demgegenüber es durch die Lochungen in der Reihe I der ersten Spalte des Lochstreifens nach Fig. i mittels des Sonderschaltwerkes N eingestellt wurde.
  • Die Segmente 1187 werden normalerweise durch auf der Welle 12o3 sitzende federbelastete Sperrglieder-i2o2 festgehalten. Die Einrichtung ist nun so getroffen, daß das Sperrglied I202 für .dasjenige Segment 1187, mit dem das Zahnrad I199 in Eingriff ge-,,bracht wird, selbsttätig ausgerückt wird, ohne daß die übrigen Sperrglieder 12o2 ihre Stellung ändern. Zu diesem Zwecke besitzt der eine der beiden Arme 1192 (Fig. 13) einen Ansatz 12o4, der mit einem Vorsprung 12o5 des Sperrgliedes 1202 zusammenarbeitet. Gleichzeitig gelangt eine zugeschärfte Schiene i2io ober- oder unterhalb der Spitzen 121i der Sperrglieder 12o2. Dadurch werden die wirksamen Sperrglieder 1202 in ihrer Sperrlage, das ausgerückte Sperrglied jedoch in seiner unwirksamen Lage festgehalten.
  • Nachdem auf die geschilderte Art das Zahnrad izgg mit einem der Segmente 1187 in Eingriff gebracht worden ist, wird das so ausgewählte Segment 1187 durch das Sonderschaltwerk L11 (Fig. 21) eingestellt. Von diesem wird ein Segment 1215 (Fig. 21) eingestellt, mit dem ein auf der Welle 1195 befestigtes Zahnrad 1216 in Eingriff gebracht werden kann. Sobald der Rahmen 1197, 1198, 1195 durch den Arm i2oi (Fig. 13) im Gegenzeigersinne geschwenkt wird, kommt das Zahnrad i 199 mit dem ausgewählten Segment 1187 und das Zahnrad 1216 (Fig.21) mit dem Segment 1215 in Eingriff, so daß jede Verstellung des Segmentes 1215 zwangsläufig auch auf das ausgewählte Segment i 187 übertragen wird. Die Einstellung des Segmentes geschieht, wie bereits erwähnt, durch die Lochungen der dritten Spalte des Lochstreifens nach Fig. i über das Sonderschaltwerk 111.
  • Um während des Druckvorganges eine Verschiebung der Typenräder 1181 zu verhindern, greifen Zähne einer Sperrschiene 1225 (Fig. ig) in die mit den Typenrädern verbundenen Zahnräder 1182 ein. Die Sperrschiene 1225 kann durch zwei Arme 1226 und 1227 um die Welle 1184 gedreht werden. Sie wird in -ihre Sperrstellung durch die Arme 854, die die Lochstempel durch den Summenstreifen treiben, bewegt, und zwar entgegen der Kraft von Federn 1231, die um Bolzen 1229 gewickelt sind und die Sperrschiene 1225 in ihre unwirksame Lage zu bringen suchen.
  • Durch das beschriebene Loch- und Druckwerk wird der Summenstreifen in der aus der Fig. 12 ersichtlichen Weise gelocht und bedruckt. Dieser Summenstreifen unterscheidet sich von dem Summenstreifen des Hauptpatents dadurch, daß für die Kennzeichnung der auf Null gestellten Addierwerke zehn Vertikalreihen Ga bis G" verwendet sind, während man im Hauptpatent mit zwei Vertikalreihen auskommt. Dort sind nämlich die Addierwerke nur durch Ziffern, also mit oo bis 99 gekennzeichnet. Man kann deshalb das Zehnertypenrad bzw. die Zehnerlochstempelreihe unmittelbar durch das Sonderschaltwerk N und das Einertypenrad bzw. die Einerlochstempelreihe unmittelbar durch das SonderschaltwerkM einstellen. Da die Ziffernbezeichnung des Addierwerkes dem Beschauer jedoch nichts sagt, insbesondere dann nicht, wenn von den Addierwerken in beliebiger Anzahl und beliebiger Reihenfolge die Summe abgenommen wird, ist erfindungsgemäß die Ziffernbezeichnung durch eine Wortabkürzung oder durch einen Buchstaben ersetzt. Infolgedessen kann immer nur ein Typenrad durch die beiden Sonderschaltwerke N und i17 eingestellt werden. Man bezeichnet also z. B. die Bezirke München (Mii), Dortmund (Dtm), Köln (Kln), Berlin (Bln), die Geschäftsarten (Kred., Bar, Teilz.), die Verkäufer (M, L, E, A) oder die Warenarten:- Schreibmaschinen (S.M.), Farbbänder (F.B.).
  • Die durch den Lochstreifen nach Fig. i für die Sonderschaltwerke M und N geschlossenen Stromkreise ergeben sich aus dem Schaltbild nach Fig. 8 bis i i.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registriermaschine nach Patent 524 257, durch die nach entsprechender Umschaltung mittels elektrisch gesteuerter Schaltvorrichtungen Summenstreifen hergestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung eines nur Summen enthaltenden Streifens (Fig. 12) die auf Null zurückzustellenden Addierwerke mittels eines besonderen Lochstreifens (Fig. i) ausgewählt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine besondere Papierstreifenförder- und Kontakteinrichtung (1234, 1236, 1281) für den zur Auswahl der auf Null zu stellenden Addierwerke dienenden Lochstreifen (Fig. i), deren Antrieb von einer nur nach Umschaltung der Maschine sich drehenden Welle (65o) abgenommen wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schema (Fig.2) für die Lochkombinationen gewisser Spalten (zweite und dritte) des Lochstreifens (Fig. i) so gewählt ist, daß immer je zwei der beweglichen Kontakte (1286 bis i2go, 1292 bis 1296) durch den festen Kontakt (1291, 1297) leitend verbunden werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sonderkontakt (1299) beim Eingreifen in ein am Ende des Lochstreifens (Fig. i) befindliches Steuerloch (1300) die Maschine stillsetzt.
  5. 5. Maschine, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der auf Null zurückgestellten Addierwerke auf dem Summenstreifen (Fig. 12) durch die entsprechenden Schaltvorrichtungen (Sond'erschaltwerke 111 und N) immer nur ein einziges Typenrad (1181) eingestellt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sonderschaltwerk (N) durch Längsverschiebung (Welle 1191) eines Ritzels (1199) ein bestimmtes der jedem Typenrad (1181) zugeordneten Einstellsegmente (1I87) auswählt, auf das die von dem anderen Sonderschaltwerk (M) gesteuerte Einstellbewegung übertragen wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen bei jedem Summenziehvorgang zwangsläufig (Kurvennut 1157) geschwenkten Rahmen (1192, 1198, 1195) ein Ritzel (1216) mit dem von denf einen Sonderschaltwerk (11i1) eingestellten Segment (12I5) und gleichzeitig ein zweites Ritzel (1199) mit dem durch das andere Sonderschaltwerk (N) ausgewählten Einstellsegment (1187) in Eingriff gebracht wird. B.
  8. Maschine nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschwenktem Rahmen (1192, 1198, 1195) mittels einer Schiene (121o) die Sperrglieder (12o2) für die nicht ausgewählten Einstellsegmente (1187) in der Sperrlage und für das ausgewählte Einstellsegment nach Auskupplung durch deal Rahmen (Ansatz 12,05) in der unwirksamen Lage gehalten werden.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellsegmente (1187) auch zur Einstellung von Lochstempelreihen (I 18o) dienen, deren Anzahl der Anzahl der Typenräder (1181) zur Kennzeichnung der Addierwerke auf dem Summenstreifen (Fig. 12) entspricht.
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