DE717319C - Verfahren und Vorrichtung zum Buchen von Geschaeftsvorfaellen auf Kontokarten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Buchen von Geschaeftsvorfaellen auf Kontokarten

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DE717319C
DE717319C DEM131403D DEM0131403D DE717319C DE 717319 C DE717319 C DE 717319C DE M131403 D DEM131403 D DE M131403D DE M0131403 D DEM0131403 D DE M0131403D DE 717319 C DE717319 C DE 717319C
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carriage
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Buchen von Geschäftsvorfällen auf Kontokarten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Buchen von Geschäftsvorfällen auf Kontokarten, wobei der alte Saldo und der neue Postenwert in ein Saldierwerk eingeführt und der neue Saldo in die Kontokarte unter Auswahl der Lochstempel durch Rückführung der Ziffernrollen des Saldierwerks auf Null gelocht wird, um beine nächsten Buchungsvorgang als alter Saldo abgefühlt und in das Saldierwerk eingeführt zu werden. .
  • Dieses bekannte Verfahren ist bei Buchungsniaschinen bisher in der Weise verwirklicht worden, daß die Stellenwerte des alten Saldos und des neuen Postens in sämtliche Stellendes Saldierwerkes gleichzeitig eingebracht und der neue Saldo in gleicher Weise entnommen wurde, indem seine.Stellenwerteallegleichzeitig gedruckt und gelocht wurden. Die bekannten Einrichtungen waren daher nicht für solche Maschinen brauchbar, bei welchen die Einführung und die Entnahme der Beträge dezimalstellenweise erfolgt.
  • Das bekannte Verfahren ist nun gemäß der vorliegenden Erfindung so abgeändert worden, daß die Buchung der Geschäftsvorfälle auf den Kontokarten auch mit Hilfe von Maschinen erfolgen kann, bei welchen jeweils nur ein Stellenwert eines mehrstelligen Wertes in das Saldierwerk einbringbar und entnehinbar ist, indem erfindungsgemäß sowohl das Abfühlen der Ziffernlochungen des alten Saldos als auch für die einzelnen Stellen des Saldierwerkes das Zurückführen der Ziffernrollen auf Null zum Lochen der Ziffernwerte des neuen@Saldos nacheinander erfolgt und die bei der Saldenlochung benutzten Lochkombinationen unter Anordnung aller Lochstellen derselben in einer Zeile in der Weise angeordnet sind, daß die Lochstellen gleicher Bedeutung für alle Zahlenstellen unmittelbar nebeneinanderliegend je eine Gruppe bilden und das Abfühlen und das Lochen der einzelnen Lochstellen durch Verschieben der Kontokarte gegenüber den Abfühlorganen bzw. den Lochstempeln in der Zeilenrichtung geschieht.
  • Die Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens wird erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Abfühlorgane .und- die Lochstempel in übereiriander parallel zur Schreibwalze liegenden Reihen einzeln für sich in der Zeilenrichtung im Abstand der Gruppen der Lochstellen angeordnet sind und eine Relativbewegung zwischen .der Schreibwalze und den Abb_fühlorganen und Lochstempeln in der Zeilenrichtung erfolgen kann, so daß die Löchstellcn der einzelnen Gruppen nacheinander von dem der Gruppe zugeordneten Abfühlorgan abgefühlt bzw. von dem der Gruppe zugeordneten Lochstempel gelocht werden. Eine mit selbsttätiger Summenzugeini#ichtung
    versehene Schreibrechenmaschine ist beson-
    ders geeignet für die Anbringung einer sol-
    chen Vorrichtung. Weitere Merkmale der Er-
    findung ergeben sich aus den Ansprüchen.
    In den Zeichnungen ist ein Beispiel für die
    .Inwendung des Verfahrens gemäß der Erfin-
    dung an einer Schreibrechenmaschine -darge-
    stellt, tmd zwar zeigen:
    Abb. i eine Draufsicht auf die Tastatur
    einer Mercedes -Addelektra - Schreibrechen-
    maschine mit Anordnung der den Zifferntasten
    zugeordneten Magneten der Vorrichtung ge-
    mäß der Erfindung,
    Abb.2 eine linke Seitenansicht der Mer-
    cedes-Addelektra-Schreibrechenmaschine, wo-
    bei zur besseren Darstellung Teile ausge-
    brochen und andere Teile im Schnitt gezeich-
    net sind,
    Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung einer
    Einzelheit zu Abb.2, von rechts vorn der
    Xaschine aus gesehen,
    Abb.4 ein Schaltungsschema zu den Steuer-
    elementen für die Vorrichtung gemäß der Er-
    findung,
    Abb. 5 eine vergrößerte Einzelheit der Vor-
    richtung gemäß der Erfindung, entsprechend
    der Abb. 2 gesehen,
    Abb. 5 a eine vergrößerte Teilansicht der
    Draufsicht gemäß Abb. 5,
    Abb. 6 eine: 1?inzelheit gemäß Erfindung im
    Schnitt, nach Abb. 2 gesehen.
    Abb. 7 eine Seitenansicht eines der Steuer-
    elemente des Erfindungsgegenstandes,
    Abb.8 eine schaubildliche Ansicht der in
    Abb. 7 dargestellten Teile, von links vorn ge-
    sehen,
    Abb. 9 eine schaubildliche Ansicht weiterer
    Steuerelemente .des Erfindungsgegenstandes,
    ebenfalls von links vorn gesehen, wobei zur
    besseren Darstellung einzelne Teile ausein-
    andergezogen gezeichnet sind,
    Abb.9a eine Einzelheit gemäß Abb.9 im
    Schnitt,
    Abb. io weitere Steuerungsteile der vorlie-
    genden Vorrichtung in schaubildlicher An-
    sicht, von links vorn gesehen,
    Abb. 11, 12 und 13 eine Draufsicht auf eine
    Einzelheit der Erfindung in verschiedenen
    Lagen,
    Abb. 14 Teile der Vorrichtung gemäß
    Abb. i i in schaubildlicher Ansicht, und zwar
    von rechts hinten gesehen,
    Abb. 15 eine Draufsicht auf Teile der Vor-
    richtung nach den Abb. i i Lind 12,
    Abb. 16 einen Teil einer Karte für eitre Kar-
    tenbuchhaltung, auf welcher Buchungen mit
    Hilfe der Vorrichtung vorgenommen: werden,
    Abb. 17 bis 20 schematisch die verschie-
    denen Lagen von Papierwagen, Karte und der
    Symbolerzeugungs- und Symbolabfühlvor-
    r ichtung,
    Abb. 21 und 22 schematisch die Buchhaltungskarte in den verschiedenen Lagen während der durch die Eintragungen b--stimmten Arbeitsvorgänge, Abb.23 den Schlüssel für eine beispielsweise mit vier Lochstempeln gelochte Lochzusammenstellung für die Zahlen o bis 9.
  • Auf am Maschinengestell i befestigten Laufschienen 2 und 3 (Abb. 2) ist ein Papierwagen ¢ mit einer Schreibwalze 5 angeordnet. An dem Vordersteg des Wagenrahmens 6 des Papierwagens q. ist eine die Vertikalzählwerke Z1 bis ZB (Abb. i und Abb. 2) tragende 'Pragschiene 7 befestigt. Auf einem am Rechenwerksgehäuse 8 befestigten Tisch 9 ist eine Prismenschiene io verschiebbar angeordnet, die ein Ouerzählwerk O trägt. Diese Teile und deren Anordnung sind bekannt und hier nur zur Ergänzung nochmals kurz beschrieben.
  • An den Seitenteilen i i und i2 des die Schreibwalze 5 tragenden Umschaltrahmens des Papierwagens 4. sind zwei Lagerbleche 13 und 14 @Abb. 2, 5, 11, 12, 13 und 14.) mittels Schrauben 15 und 16 (Abb. 2) befestigt. In den Lagerblechen 13 und 1.4 sind zwei Rohrachsen 17 und i8 eingenietet, wodurch diese mit den Lagerblechen einen festen Rahmen bilden. Zwei Lagerstücke i9 und 20 sind mittels Schrauben 21 und 22 (Abb. 15) zu einem einen Locherwagen bildenden Teil vereinigt, wobei ein aus dem Teil i9 herausgearbeiteter Einführungsschlitz E zur Einführung einer weiter unten beschriebenen Kartothekkarte dient. An Ansätzen 23 (Abb. 15), 24 und 25 des Teiles 2o sind mittels Schrauben 26, 27 und 28 Prismenrollen 29, 30 und 3 i (Abb. 2, 3 und 14) drehbar gelagert, und zwar die Endrollen 29 und 31 oberhalb und die Mittelrolle 30 unterhalb der Rohrachse 18. Zwei Rollen 32 und 33 sind mittels Schrauben 34 und 35 drehbar an Lagerwinkeln 36 (Abb. 14) und 37 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 38 und 39 an dem Teil i9 angeschraubt sind. Die Teile i9 und 2o sind mittels der Rollen 29, 31 und 32, 33 auf .den Rohrachsen 17 und i S längs beweglich gelagert, Zoobei ein Abheben der Teile von der Achse 18 durch die Rolle 30 verhindert wird, während ein Abheben der Teile von der Achse 17 durch einen mittels Schrauben 4o an dem Teil i9 befestigten und auf der Achse 17 geführten Führungswinkel 41 nicht möglich ist. Auf der Achse 17 sind zwei Stellringe 42 (Abb. 14) und 43 mittels Stifte 44 und 45 befestigt, während zwei weitere Stellringe 46 und 47 lose auf ihr angeordnet sind. Zwischen den Stellringen d.2 und 46 und 43 und 47 sind Druckfedern 48 und 49 (Abb. i i bis -14) auf der Achse 17 angeordnet. Befindet sich der Führungswinkel 41 mit seinen Aussparungen 51 über einem in der Rohrachse 17 befestigten Stift 5o, so werden die Stellringe 46 und 47 gegen den Stift 5o gedrückt. Hierbei wird der Führungswinkel 41 zwischen den Stellringen 46 und 47 festgehalten. Hierdurch ist die Ruhelage des Locherwagens i9, 2o bedingt. Ein Lagerstück 52 (Abb. 2, 5a und 14) ist mittels Schrauben 53 an einem Teil 54 des Lagerstückes ig angeschraubt. In einem Teil 63 des Lagerstückes 52 sind Kerne 55, 56, 57 und 58 von Magnetspulen 59, 6o, 61 und 62 in entsprechenden Ausnehmungen auf einer im Teil 63 befestigten Achse 64 schwenkbar angeordnet und werden bei Erregung mit ihren Polstücken 65, 66, 67 und 68 (Abb. 2, 5 a und 5) gegen das Lagerstück gezogen.- Dabei drücken Polansätze 69, 70, 71, 72 gegen Lochstempel 73, 74-, 75 und 76 (Abb.2, 5a und 5). Die Lochstempel sind in entsprechenden Bohrungen des Locherwagenteiles 19 geführt und werden mittels Druckfedern 77, 78, 79 und 80, die zwischen den Köpfen 81, 82, 83 und 84 der Lochstempel 73 bis 76 und entsprechenden Aussenkungen des Locherwagenteiles i9 auf den Lochbolzen 73 bis 76 angeordnet sind, dauernd gegen die Polfortsätze 69 bis 72 gedrückt. Hierdurch werden die Spulen 59 bis 62 so weit iin Uhrzeigersinne um die Lagerachse 64 (Abb. 2, 5 a) ausgeschwenkt, bis sie an den entsprechend abgeschrägten Teil 63 anschlagen. Dadurch werden alle Teile in der Ruhelage gehalten. In eine in den Teil 54 des Lagerstückes i9 eingearbeitete prismenförinire Nut ist eine Prismenschiene 85 (Abb. 2, 5 und 14) aus Isoliermaterial eingeschoben und mittels einer Schraube 86 (Abb. 5a) gegen Verschieben gesichert. Eine in die Prismenschiene eingepreßte Stromschiene 87 vermag mit Kontaktstiften 9i, 92, 93 und 94 zusainmenzuwirken. Die Kontaktstifte 9i bis 94 sind längs verschiebbar in Buchsen 95, 96, 97 und 98 angeordnet, die in Isolierbuchsen 95a, 96a, 97, und 98" eingepreßt sind. Die Isolierbuchsen 95a bis 98a sind ihrerseits in entsprechende Bohrungen des Locherwagenteiles 2o eingepreßt. MittelsKontaktfedern 99, ioo, ioi und io2 (Abb. 5a), die zwischen Isolierplättchen 103, 104, 105 und io6 und Schrauben 107, 1o8, 1o9 und iio an dem Lagerstück 2o befestigt sind, werden die Kontaktstifte 9i bis 94 dauernd gegen die Stromschiene 87 gedrückt. An dem Lagerstück 20 sind in Aussenkungen Lochmatrizen 111, 112, 113 und 114 (Abb. 2, 5 und 5a) befestigt, mit denen die Lochstempel 73 bis 76 zum Zwecke des Lochens einer .Kartothekkarte zusammenwirken. Ferner ist ein Kanal 115 (Abb. 2 und 5) mittels an .diesem angeschweißter Befestigungswinke i 16 und i 17 und Schrauben 118 und 1 i9 am Lagerstück 2o befestigt, der zur Aufnahme der ausgestanzten Teile dient, die durch sowohl im Kanal 115 als auch in dein Lagerstück 2o vorgesehene Bohrungen 115a in den Kanal hineinfallen. An der linken Seite (in Abb. 14 gesehen) ist an dem Teil i9 .des Locherwagens ein Lagerteil i2o (Abb. 6) mittels einer Schraube 121 befestigt, an dessen oberem Teil 122 ein weiterer Magnet 123 mit seinem Kern 124 in einem entsprechenden Schlitz des Teiles 122 auf einem in .diesen eingeschraubten Bolzen 125 schwenkbar aufgehängt ist. Mit einem Polfortsatz 126 vermag der Magnet 123 mit einem in einer Bohrung des Lagerstückes i9 längs verschiebbaren Lochstempel 127 (Abb. 6 und 15) zusammenzuwirken. Eine zwischen dem .Kopf 128 des Lochbolzens 127 und einem Absatz der Bohrung des Lagerstückes i9 auf dem Bolzen 127 angeordnete Feder 129 .drückt den -letzteren dauernd gegen den Polfortsatz und schwenkt den Magnet 123, 124 iin L;hrzeigersinne um den Bolzen 125, bis der Magnet an den abgeschrägten Teil 122 des Lagerstückes i2o schlägt, wodurch .die Ruhelage aller durch die Feder 129 beeinflußten Teile bedingt ist. Dieser Lochstempel 127 wirkt mit einer in einer Aussenkung des Locherwagenteiles -2o befestigten Lochmatrize 130 zusammen, wenn ein Loch in einer Kartothekkarte hergestellt werden soll. Ein an dem Lagerstück 2o mittels Befestigungswinkel i31 und 132 und Schrauben 133 und 134 angeschraubter Kanal 135 dient zur Aufnahme der Kartenabfälle, die durch Bohrungen 135a .des Lagerstückes 2o und des Kanals 135 in den letzteren hineinfallen. Auf einer drehbar in Ansätzen 136 und 137 des Lagerstückes 2o gelagerten Welle 138 ist an der linken Seite ein Hebel 139 (Abb.3) mitbds seiner Nabe 140 und eines Stiftes 141 befestigt. An den Hebel 139 ist ein in einer entsprechenden Bohrung des Lagerstückes 2o verschiebbar gelagerter Fangbolzen 142 mit seinem abgeflachten Ende 143 mittels eines Nietes 144 angelenkt, zu welchem Zweck ,der Fangbolzen 142 an der Anlenkstelle mit einem entsprechenden Längsschlitz versehen ist. An der rechten Seite -ist auf der Welle 138, ein Hebel 145 (Abb. 3 und 6) mittels seiner Nabe 146 und eines Stiftes 147 befestigt, der. an das abgeflachte Ende 148 eines in einer entsprechenden Bohrung des Lagerstückes 2o verschiebbar angeordneten Fangstiftes 149 mittels eines Nietes 15o angelenkt ist, zu welchem Zweck der Fangstift 149 an der Anlenkstelle mit einem entsprechenden Schlitz versehen ist. Ein weiterer Hebel i51 ist mittels seiner Nabe 152 und eines Stiftes 153 an der rechten Seite, auf der Welle 138 befestigt. Durch die Anordnung des linken Hebels 139 an der linken Außenseite der Lagerstelle 136 und des rechten Hebels 151 an der rechten Außenseite der Lazerstelle 1@7 ist die Welle rzg il"vi-rschiebbar in den genannten Lagerstellen angeordnet. Auf dem äußersten rechten Ende der Welle 138 ist ferner ein Hebel 154 lose schwenkbar angeordnet und durch einen mittels einer Schraube 155 auf der Welle befestigten Stellring 156 gehalten. Die Hebel 151 und 15q. sind durch eine zwischen ihnen auf der Welle 138 arigeordnete Schraubenfeder 157 miteinander verbunden, wobei die letztere :mit ihrem einen Ende in eine entsprechende Bohrung des Hebels 151 und mit ihrem anderen Ende in eine solche des Hebels 154 hineinragt. An einen Betätigungshebel 158 (Abt. 2 und 3) für die Papierandruckmittel ist mittels eines \ iets 159 ein Verbindungsglied 16o angelenkt, das zwischen zwei mittels Schrauben 161 an das bereits beschriebene Umschaltrahmenseitenteil 12 angeschraubte Führungswinkel 162 und 163 seitlich geführt wird. Ein in das Verbindungsglied 16o eingenieteter Stift 164 ragt durch eine entsprechende Bohrung des Hebels 154 hindurch und verbindet dadurch den Hebel 154 mit dem Betätigungshebel 158 über das Verbindungsglied i6o, wobei der Hebel 154 zu dem Stift 164 seitlich verschiebbar ist, ohne dabei die Antriebsverbindung der Teile 154 und 164 zu lösen. _ An der linken Seite der Locherwagenteile ig und 2o ist ein Anschlagwinkel 165 (Abt. i i bis i5) mittels Schrauben 166 (Abt. 15) befestigt. An einer Abbiegung 167 des Teiles 165 ist eine Sperrklinke 168 (Abt. 14 und 15) um eine Schraube 169 schwenkbar gelagert. Die Sperrklinke 168 wird durch Reibung in ihrer jeweiligen Lage gehalten und kann für einen weiter unten beschriebenen Zweck mit einem am Maschinengestell angeordneten Anschlag 172 in Eingriff treten. Ein weiterer Anschlag 173, mit dem der Anschlag«,nkel 165 in weiter unten beschriebener Weise in Eingriff kommen kann, ist ebenfalls am Maschinengestell befestigt und-wirkt in entgegengesetzter Bewegungsrichtung wie der Anschlag 172.
  • 'Auf zwei weiteren zwischen den- beiden Umschaltrahmenseitenteilen i i und i2-gelagerten Wellerf 174 und 175 (Abt: 2 und 5) sind je zwei oder mehrere Vorschubrollenpaare 176 und 177 zum Zwecke des Kartenvorschubes einstellbar angeordnet. Der Antrieb erfolgt hierbei beispielsweise durch einen Reibantrieb von der Schreibwalze oder von irgendeiner anderen Antriebsvorrichtung aüs auf die Welle 174 und deren Rollen i76, während die Rollen 177 mit der Welle 175 fedeind an die Rollen 176 angedrückt werden und dadurch an dem Antrieb teilnehmen. Auf der nach- links verlängerten, an der: linken Seite im Lagerrahmen. 179= des Maschinengestells gelagerten Welle 178 (Abt. 2 und 9) ist ein Zahnrad i8o rnittels seiner 'Tabe 181 und eines Stiftes 182 befestigt. Das Zahnrad i8o steht mit einem Zahnrad 183 in Eingriff, das mittels seiner Nabe 184 und eines Stiftes 185 auf einer Welle 186 befestigt ist. Auf der sieh dauernd drehenden Welle 186 ist eine Kurvenscheibe 187 mittels ihrer Nabe 188 lose drehbar angeordnet, die auf einen Hebel igo einzuwirken vermag. Der Hebel igo ist zusammen mit zwei weiteren Hebeln igi und 192, die durch einen Abstandsring 193 im erforderlichen Abstand zueinander gehalten werden, auf einer in einen Befestigungswinkel 194 (Abt. i) eingeschraubten Ansatzschraube 195 schwenkbar gelagert. Der Befestigungswinkel 194 ist mittels Schrauben 196 an der Innenseite des Lagerrahmens 179 angeschraubt. Der Hebel igo vermag mit seiner Abbiegung 197 auf einen Arm 198 eines Hebels igg einzu-wirken, der auf einer in einen Teil Zoo ein-, geschraubten Schraube 2o1 schwenkbar angeordnet ist. Der Teil Zoo ist mittels Schrauben 2o2 (Abt. 2 und g) an dein linken Leertastenhebel 2o3 angeschraubt, während er mit seiner Abbiegung 204 an der Leertaste 2o5 befestigt ist. Eine einerseits am Arm 198 des Hebels igg und andererseits an einem im Teil Zoo befestigten Federeinhängestift 2o6 eingehängte Feder 207 zieht den Hebel 199 dauernd im Uhrzeigersinne,wobei er sich mit einem in seinen Arm 208 eingenieteten Stift 2o9 gegen einen Arm 2io des bereits beschriebenen Hebels igi legt und dadurch die Schwenkbewegung .des Hebels igg begrenzt. Der Hebel igi ist mit seinem Ende 211 mittels eines Niets 212 an eine Verbindungsstange 213 angelenkt, die mit einem Kern 214 einer MagnetsPule 215 zu einem Stück vereinigt ist. Mit einem in seinem Auge 216 eingenieteten Stift 217 vermag der Hebel igi den Hebel 192 mitzunehmen. An seinem unteren `Ende 2iä ist der- Hebel 192 mittels eines Niets Zig an eine Verbindungsstange 22o angelenkt, die mit einem Kern 221 einer Magnetspule 222 zu einem Stück vereinigt ist. Durch eine einerseits an einem in der Verbindungsstange 22o befestigten Stift 223 und andererseits an einem im Lagerrahmen 179 befestigten Stift 224 (Abt. i) eingehängte Feder 225 wird der Hebel igä mit seiner Sperrnase 226 in Sperrstellung zu -der Nase 227 einer Kupplungsklinke 228 gebracht, wodurch diese in Ruhelage gehalten wird. Die Kupplungsklinke 228 (Abt. 9 und g a) ist schwenkbar: auf einem Zapfen 23o einer Kurvenscheibe 229 gelagert. Die Kurvenscheibe 22g ist auf der Nabe 188 der bereits 'beschriebenen Kurvenscheibe 187 befestigt und 'mit ".dieser lose drehbar auf der Welle 186 angeordnet.-Eine einerseits an .der Sperrklinke 228 und andererseits an einem in die Kurvenscheibe 229 eingenieteten Stift 23 i eingehängte Feder 232 vermag die Sperrklinke 228 mit ihrer Nase 227 in Sperrlage zu der Nase 226 des Hebels 192 zuhalten oder sie mit ihrer Nase 233 in Antriebsverbindung mit einem auf der Welle 186 mittels Nutverbindung befestigten Nocken 234 (Abb, 9 und 9a) zu bringen. Die Kurvenscheibe 229, die 'Tabe 188 und die Kurvenscheibe z87 bilden, Brie aus Abb. 9 a ersichtlich ist, ein Ganzes und werden gegen Axialverschiebung durch den I\Tocken 23q. und die Nabe 184 .des Zahnrades 183 gehalten. Die Kurvenscheibe 229 wirkt, wenn sie Antrieb erhält, mit ihrem Kurvenansatz 235 auf einen Arm 236 eines Hebels 237 ein. Der Hebel 237 (Abb. i, 2 und 9) ist schwenkbar auf einer Ansatzschraube 238 angeordnet, die in .einen Befestigungswinkel 239 (Abb. i) eingeschraubt ist, der seinerseits mittels' Schrauben 24o an der Innenseite des Lagerrahmens 179 befestigt ist. Mit seinem Arm 241 verinag der Hebel 237 auf eine Kontaktfeder 242 einzuwirken, Zoobei an der Berührungsstelle der beiden Teile auf der Kontaktfeder ein Plättchen 243 aus Isoliermaterial befestigt ist. Die Kontaktfeder 24? ist zusammen mit einer zweiten Kontaktfeder 244 und Isolierstücken 245 und 246 (Abb. 2 und 9) mittels einer Schraube 247 (Abb. i und 2) an einem Verbindungssteg 248 des Lagerrahmens 179 befestigt, wodurch ein Kontakt K gebildet wird. Die Magnetspulen 215 und 222 sind an einem Teil 249 (Abb. 2) befestigt, der mittels Schrauben 25o an den Verbindungssteg 248 des Lagerrahmens 179 angeschraubt ist.
  • Eine Welle 251 (Abb. 2 und 10) ist an der linken Seite aus dem Rechenwerksgehäuse 8 (Abb. 2) herausgeführt. Auf dein herausgeführten Ende der Welle 251 ist ein Arm 252 (Abb. 2 und io) mittels seiner Nabe 253 und eines Stiftes 254 befestigt. An dem unteren segmentförmigen Ende 255 ist eine Metallplatte 256 und eine Plätte 257 aus Isolationsmaterial befestigt, wobei an der Metallplatte in zehn radial gerichteten Reihen befestigte Kontaktstifte 258 durch entsprechende Bohrungen der Isolationsplatte 257 herausragen. Die Kontaktstifte 258 werden in weiter unten beschriebener Weise mit den Kontaktfederp 259, 2b0, 261' und 262 in Berührung gebracht. Die Kontaktfedern 259 bis 262 sind zwischen zwei Platten 263 und 264 (Abb. 2) aus Isolationsmaterial eingeklemmt. Die Platten 263 und 264 sind mittels. Schrauben 265 an das Maschinengestell i angeschraubt, Diese Teile werden durch eine nicht dargestellte Verkleidung nach außen abgedeckt und geschützt.
  • An der Vorderseite des Lagerrahmens 179 ist eine Winkelschiene 266 (Abb. i und 2) mittels Schrauben 267 angeschraubt, auf welcher zehn Magnetspulen 268 bis 277 befestigt sind. Die Kerne 278 -bis 287 der Spulen 268 bis 277 sind mittels Stifte 288 bis 297 an den Rechentastenhebeln 298 bis 307 der Rechentasten i bis o angelenkt.
  • Eine Anzahl von Kontakten, beispielsweise Ki bis K27 (Abb. 4), die teils geöffnet und teils geschlossen sind und für einen weiter. unten beschriebenen Zweck mittels Magnetspulen 3o8, 309, 310 und Sri umgeschaltet werden, sind zu diesem Zweck in vier Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe besteht aus den Kontakten K, bis K7 und wird durch die Spule 308 umgeschaltet. Die zweite Gruppe wird von den Kontakten K$ bis K" gebildet, die durch die Spule 309 umgeschaltet werden. Die Kontakte K14 bis Klo ergeben die dritte Gruppe und werden durch die Spule 31o umgeschaltet. Die vierte Gruppe besteht aus den Kontakten K21 bis K2,, die .durch die Spule 31i umgeschaltet werden.
  • Die Spule 3o8 (Abb. 7 und 8) ist auf einem in einem Winkelstück 312 befestigten Kern 313 angeordnet. An dem freien Ende des Kernes 313 ist in einem entsprechenden Schlitz ein Ankerteil 31q. schwenkbar mittels eines Stiftes 315 gelagert, der in dem Kern 313 befestigt ist. Zu beiden Seiten , des Ankerteiles 314 sind Befestigungswinkel 316 und 317 mittels Niete 318 angenietet, an deren Abbiegungen 319 und 32o eine trapezförmige Schiene 321 aus Isoliermaterial mittels Niete 322 und 323 befestigt ist. Zu beiden Seiten einer aus Isoliermaterial bestehenden Schiene 324 sind Kontaktfedern 325 bis 332 durch Niete 333 bis 336 befestigt, ,deren Enden 337 bis 344 die Kontakte K2, Kg, K4 und K7 bilden. An einer weiteren Isolierschiene 344x sind zu beiden Seiten Kontaktfedern 345 bis 350 mittels Niete 351 bis 353 befestigt, deren Enden 354 bis 359 die Kontakte K1, K,, und K6 bilden. Eine einerseits an einem Federeinhängestift 36o und andererseits in einer entsprechenden Bohrung des Befestigungswinkels 317 eingehängte Feder 361-zieht den Ankerteil 314 dauernd .im Uhrzeigersinne gegen einen Anschlagstift 362. In diesier Lage ist die Schitee 32,1 zwischen die Kontaktteile 354 bis 359 geklemmt, so daß bei nicht erregtem Magneten 308 die Kontakte Ki, IK5 und K6 geöffnet unddie Kontakte K2, Kg, K4 und 97 geschlossen sind.
  • Die Magnetspulen 309, 310 und 3z1. und. die Kontakte K8 bis K2; .sind in gleicher Weise wie die Magnetspule 308 und die Kon-= takte K1 bis K7 angeordnet, weshalb diese nicht mehr besonders dargestellt sind und in der Beschreibung nicht mehr näher darauf eingegangen ist. Die Magnetspulen 3ö8 bis 311 sowie die diesen zugeordneten Kontakte K1 bis K27 werden entweder in der Maschine selbst oder in einem zusätzlichen Gehäuse außerhalb der Maschine angeordnet.
  • Kontakte K28, K29 und K39 (Abb. 4. und i i bis 13) sind auf einer Schiene 363 aus Isoliermaterial am Wagenrahmen 6 befestigt und wirken für einen weiter unten beschriebenen Zweck mit einer fest am Maschinengestell isoliert angeordneten Kontaktschiene K31 zusammen.
  • Mittels eines Kontaktplättchens 364 (Abb. i, 2 und q.), das auf einem auf die Welle 178 aufgepreßten Ring 365 aus Isoliermaterial angeordnet ist, und zweier Kontaktfedern 366 und 367, die zwischen zwei Isolierplättchen 368 und 369 eingeklemmt und mit diesen mittels Schrauben 370 (Abb. i) an den Steg 2,48 des Lagerrahmens 179 angeschraubt sind, wird ein weiterer Kontakt K32 gebildet. Von einer elektrischen Stromquelle A-B werden die einzelnen vorhergehend beschriebenen elektrischen Steuerelemente üi der den Arbeitsvorgängen der vorliegenden Vorrichtung erforderlichen Weise und Reihenfolge über das in Abb. q- schematisch dargestellte Leitungsnetz gespeist, wobei über Schalter S1 und .S2 die Leitungen erst geschlossen werden.
  • Es soll nun die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung erläutert werden. Hierzu sei angenommen, daß Buchungen gemäß der in Abb. 16 teilweise dargestellten Kontenkarte Y vorgenommen werden sollen.
  • Zunächst sei bemerkt, daß bei der in Abb. 2 und 3 dargestellten Lage des Freigabehebels 158 für die unteren Papierandruckrollen P1 und P2 diese an der Schreibwalze 5 anliegen. In dieser Stellung des Freigabehebels 158 sind auch die die Randlochungen der Kontenkarte abfühlenden Stifte 1.12 und 149 in ihrer in Abb. 3 dargestellten unwirksamen Lage. Die Kontenkarte Y kann also somit in den durch die Teile i9 und 2o des Locherwagens gebildeten Schlitz E (Abb. 15) frei eingeschoben werden, bis ihre Unterkante, wie in Abb. 2 bezeigt, zwischen den Rollen 176 und 177 liegt. Die Kontenkarte Y wird dabei mit ihrem rechten Rande vom rechten Rande des Schlitzes E mit dem Abstand t eingeführt, der durch eine Marke El (Abb.17) angedeutet sein kann. Der Zweck der Einhaltung des Abstandes t ist weiter unten näher ausgeführt.
  • Da die Rollen 176, 177 von der Schreibwalze aus vermittels eines Reibungsgetriebes angetrieben werden, so werden durch Drehen am nicht dargestellten Walzendrehknopf der Schreibwalze 5 die Rollen 176, 177 gedreht, wodurch .die Kontenkarte Y in Pfeilrichtung c nach unten geführt wird. Ihre untere Kante wird hierbei entweder von Hand oder durch ein entsprechend angeordnetes Leitblech zwischen die Schreibwalze 5 und das Papierführungsblech P (Abb. 2) eingeführt, wo sie von den vorderen unteren Andruckrollen P., erfaßt wird. Durch weiteres Drehen am Walzendrehknopf der Schreibwalze 5 wird nun die Kontenkarte Y auch durch (las Zusammenwirken der Schreibwalze 5 mit den unteren Andruckrollen P1 und P2 befördert, wobei natürlich die von den Rollen 176, 177 und von der Schreibwalze 5 und den Andruckrollen P1 und P2 erzeugte Geschwindigkeit so abgestimmt ist, daB sie gleich ist. Die Kontenkarte Y wird nun so weit in Pfeilrichtung c bewegt, bis sie sich mit ihrer in Abb. 16 mit Y1 bezeichneten Linie in Schreibhöhe befindet.
  • Hierauf wird der Name Hermann Müller, der Wohnort Hamburg und die Kontonummer 32 geschrieben, wobei sich .der Papier- und T ocherwagen gemeinsam bewegen.
  • Nachdem dies erfolgt ist, wird die Kontenkarte Y durch Drehen am Drehknopf so weit in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles c (Abb. 2 und 5) hochbewegt, bis die in Abb. 16 mit Y2 bezeichnete Zeile in Schreibhöhe liegt. Nachdem dies erfolgt ist, sind die Spalten I bis VI der Kontenkarte Y deutlich ersichtlich, so daß nunmehr, sofern dies nicht bereits erfolgt ist, die Zählwerke Z1 bis Z8 (Abb. i ) aufgesetzt und die Tabulatorreiter R,. (Abb.2) eingestellt werden können.
  • Ist dies geschehen, so werden die Kontonummer 375, das Datum 12. 3. und der Text Per Kassekonto in bar geschrieben. Hierauf wird der Papierwagen in üblicher Weise durch Drücken der entsprechenden Tabulatortasten, nämlich der Tasten o, oi und io ooo, in die höchste Stelle der Spalte II gebracht.
  • Durch Anschlagen der entsprechenden Rechentasten R wird nunmehr der Wert 30750,00 in der Spalte 1I niedergeschrieben, wobei er bekanntlich gleichzeitig in das Zählwerk Z2 und in das Ouerzählwerk Q eingebracht wird. Da hierbei .der Steuerkamm St (Abb. 2) des Zählwerkes Z2 für die Steuerung der Rechenart des Querzählwerkes Q auf Addition eingestellt ist, so wird der Wert 3075o,oo additiv in das Ouerzählwerk Q eingebracht. Nunmehr wird durch weitere Tabuliervorgänge .der Papierwagen q. mit der Spalte VI der Karte Y in Schreiblage gebracht.
  • In dieser Spalte soll nun der Wert 30 750,00 aus dem Querzählwerk Q herausgeschrieben und in das Zählwerk Z8 hineingebracht werden.
  • Außerdem wird aber der Wert 30750,00 während des Herausschreibens aus dein Querzählwerk Q bei L1 bis L7 (Abb. 16) gelocht werden, was wie folgt vor sich geht: Zunächst wird die am Locherwagen angeordnete Klinke 168, die nun dem Zahn x4 des Anschlags z72 (Abb. 12) gegenübersteht, mit diesem in Eingriff gebracht. Dadurch wird erreicht, daß numehr .der bisher gemeinsam mit dem Papierwagen nach links gewanderte Locherwagen i9, 2o gegenüber dem weiter nach links wandernden Papierwagen stillsteht. Bei der bisherigen gemeinsamen Linksbewegung von Papier- und Locherwagen ist mittlerweile auch der am Papierwagen angeordnete Kolliakt «K28 in Wirklage zu der fest am Maschinengestell angeordneten Kontaktschiene K31 gekommen. Diese Stellung zeigt die Abb.» 17. In .dieser Abbildung sind die festgehaltenen bzw. ortsfesten Teile, nämlich der Anschlag 172, der Locherwagen i9, 2o. der Kontakt K31 und das die Zählwerke Z1 bis Z8 antreibende Hauptantriebsrad H, scheinatisch in dicken Linien dargestellt, während die sich nunmehr unabhängig vom Locherwagen r9, ?o nach links bewegenden Teile, nämlich der Papierwagen 6, das Kontenblatt Y und die Zählwerke Zl bis Z6, in dünnen Linien dargestellt sind. Das von den Andruckrollen P1, P2 (Abb. i) und den Rollen 176, 177 an der Schreibwalze gehaltene Kontenblatt I- wird sich also jetzt beim weiteren Linkswandern des Papierwagens im Schlitz E des Locherwagens i9, 2o nach links bewegen und somit seine Stellung zu den Lochstempeln 73 bis 76 mit jedem Wagenschritt ändern, was es ungehindert kann, da sich, wie oben erwähnt, die Stifte 142 und 149 (Abb.3) in unwirksamer Lage befinden.
  • Nachdem nun durch Niederdrücken der entsprechenden Tabulatortaste der Papierwagen in die der höchsten Stelle des Wertes 30750,-oo entsprechende Stellung gebracht worden ist, wird die mit SQ bezeichnete Summenzugtaste niedergedrückt (Abb. i). Hierdurch wird dann der in das Querzählwerk Q eingebrachte Wert 30750,00 selbsttätig Stelle für Stelle aus diesem heraus und in das sich in Wirklage befindende Zählwerk 7_8 hineingebracht, wobei er ebenfalls gleichzeitig in .der Spalte VI der Karte Y (Abb.16) als neuer Saldo niedergeschrieben wird.
  • Beider vorliegenden Vorrichtung wird nun der durch Summenzug von einem Zählwerk zum anderen übertragene und, wie bereits erwähnt, gleichzeitig auf der Karte Y niedergeschriebene Wert zugleich selbsttätig Stelle für Stelle an geeigneter Stelle, beispielsweise an der linken Seite, in die Karte Y (Abb. 16 und 21) eingelocht. Dabei sind- die, Lochstempel 73 bis 76, die in einem bestimmten Abstand über der Typenanschlagstelle der Schreibwalze liegen, so angeordnet, daß die Wertlochung zwischen den Schreibzeilen der Karte erfolgt (Abb. 16). Da bei der vorliegenden Vorrichtung die Zahlen o bis 9 bei der-Wertlochung nicht durch zehn, sondern nur vier Lochstempel 73, 74, 75 und 76 (Abb. 5 a und 17) bewirkt werden, ist es. erforderlich, daß diese vier Lochstempel bei der Lochung eines Wertes für die Zahlen o bis 9 in bestimmten Kombinationen einzeln oder zu zweien zur Wirkung kommen. Diese Betätigung der Lochstempel erfolgt hierbei nach dem in Abb. 23 tabellarisch dargestellten Schlüssel. Auch lnuß, wie weiter unten näher beschrieben, die Entfernung von einem Stempel ziun anderen etwas größer sein, als Stellen für die zu schreibenden Werte vorgesehen sind. Der Lochvorgang wird dadurch eingeleitet, daß der Schalter Si (Abb. 4) beim Niederdrücken der SQ-Taste (Abb. i) in geeigneter Weise geschlossen wird.
  • Das beim Summenzug erfolgende Herausbringen der Werte erfolgt durch das Zahnsegment Z, (Abb. 2 und io), wobei dieses bei der Zahl o keine Bewegung macht, während es bei den Zahlen i bis 9, steigend um neun verschieden große Wege, mit der Welle 2 51 ausschwingt. Diese Schwenkbewegungen werden auf den Seginentarm 25a übertragen.
  • Wird also nun die erste Zahl 3 des Wertes 3075o,oo der ersten Buchung aus dem Querzählwerk Q herausgebracht, so werden das Zahnsegment ZS und damit der Seginenthebel 252 um das der Zahl 3 entsprechende Stück ausgeschwenkt, wobei der der Zähl 3 entsprechende Kontaktstift 258 mit der Kontaktfeder 261 (Abb. 4 und io) zusammenwirkt. Darauf wird durch das auf der dauernd umlaufenden Welle 178 (Abb. i und 4) isoliert angeordnete Kontaktstück 364 und die Kontaktfedern 366 und 367 der Kontakt K32 (Abb. 4) . geschlossen. Der nunmehr geschlossene Stromkreis nimmt also den Weg B, K32, 256, 258, 261, Lochmagnet 61, K28, K31, S1, A. Digser Stromkreis kann bei den während der Schwenkbewegung des Armes 252 bewirkten kurzen Kontaktverbindungen 258, 259 und 258, 26o nicht geschlossen werden, da der endgültige Stromschluß erst durch Schließen des Kontaktes K32 erfolgt, der erst dann geschlossen wird, wenn der Arm 252 die Einstellbewegung beendet hat. Hierbei erhält also die Magnetspule 61 Strom, wodurch der Kern 57 mit dem Teil 67 an den Teil 52 (Abb. 2, 5 und 14) angezogen wird. Der Spulenkern 57 drückt dabei auf den Kopf 83 des Lochstempels 75 und verschiebt diesen entgegen der Wirkung der Feder 79 im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles b (Abb, z), wodurch er durch die Karte Y hindurchgestoßen wird. Es entsteht also in der Karte Y ein Loch L1 (Abb. 21) für die Zahl 3. Der hierbei entstehende Kartenabfall gelangt -durch das Loch i i da in den Kanal 115 und kann so nicht störend in die Maschine hineinfallen. 'Das auf der dauernd umlaufenden Welle 178 angeordnete Kontaktstück 364 hat den Kontakt K32 nur vorübergehend geschlossen. '-ach dem Öffnen des Kontaktes K3_ kehrten der Spulenkern 57 und der * Lochstempel 75, der gespannten Feder 79 folgend, sofort wieder in ihre Ausgangslage zurück, so daß der Löchsternpel7g wieder aus der Karte Y zurückgezogen ist, wenn nach dein Niederschreiben der aus dem Querzählwerk Q herausgebrachten Zahl 3 in der Spalte VI der Karte Y die Wagenschaltung erfolgt. Dabei wird der Papierwagen q. mit der Karte Y um einen Schritt nach links bewegt, wobei sich die Karte Y in ,dein Schlitz F des festgehaltenen Locherwagens 1g, 2o (Abb. 11) bewegt. Nun wird die zweite Zahl o des Wertes 30 75o,oo aus dem Querzählwerk Q heraus-und in das Zählwerk Z8 hineingebracht. Hierbei wirken die der Zahl o entsprechenden Kontaktstifte 258 mit den Kontaktfedern 259 und 26o zusammen, und, nachdem der Kontakt K32 in der bereits beschriebenen Weise geschlossen ist, wird folgender Stromkreis beschlossen: B, K32, 256, 258, 2,59, 26o, LochinagnCte 59 und 6o, K28, K31, S1, A. Es erhalten hierbei also die Magnetspulen 59 und 6o Strom, wodurch die Kerne 55 und 56 angezogen und -dadurch die Lochstempel 73 und 74 entgegen der Wirkung ihrer Federn 77 und 78 in der beschriebenen Weise durch die Karte gedrückt werdeil, so daß diese Karte eine weitere Lochung I_2 (Abb. 21) erhält, die aus zwei Löchern besteht und der Zahl o eiltspricht. Nachdem, wie beschrieben, die Lochstempel 73 und 74 durch ihre Federn aus der Karte Y wieder zurückgezogen sind und in der Spalte VI der Karte Y die Zahl o niedergeschrieben ist, erfolgt ein weiterer Wagenschritt, der die Karte Y um eine Stelle weiter nach-links bringt. Es .wird jetzt die Zahl ? des Wertes 30 750,00 im Querzählwerk O auf 'Null gebracht. Bei dem .hierbei erfolgenden Ausschwenken des Armes 25z erhalten die der Zah1.7 entsprechenden. Kontaktstifte 258 Verbindung mit den Kontaktfedern 2,59 und 262, .so daß, "nachdem der Kontakt K32 geschlossen ist, .der Strom _ folgenden . Weg nimmt: B, K32, 256, 258, 259, 262, Magnetspulen 59 und 62, K28, K31, S1, .A. Dadurch werden die Kerne.55 und 58 der Strom-erhaltenden Magnetspulen 59 und. 62 ausgeschwenkt, wodurch diese die Lochstempel, 73 und. 76 entgegen. der Wirkung der Federn 77 und.8o elitgegen der Pfeilrichtung b (Abb> 2) durch die Karte Y hindurchstoßen-. Hierbei entsteht in der Karte Y eine aus zwei Löchern bestehende Lochung L3 (Abb. 21), die. 'der Zahl 7 "entspricht.' Diese -Zahl 7 wird nun auch in zier- Spalte VI auf .der Karte Y niedergeschrieben, nachdem bereits zuvor der Köntakt K32 wieder geöffnet und die Lochstempel 73 und 76 durch ihre Federn 77 und 8o in die Ausgangslage zurückgebracht, also aus der Karte Y herausbewegt sind. Darauf erhält der Wagen q. mit der Karte I' eine weitere Linksbewegung um einen Schritt. Nunmehr wird die Zahl 5 des Wertes 30 750,00 aus dem Querzählwerk Q herausgeschrieben, wobei der Arm 252 eine dieser Zahl entsprechende Schwenkbewegung -ausführt und dadurch die der Zahl 5 zugeordneten Kontaktstifte 258 mit den Kontaktfedern 25g und 261 verbindet. Sobald auch der Kontakt K32 geschlossen ist, nimmt der Strom den Weg B, K32, 256, 259, 261, Magnetspulen 59 und 61, K28, K31, S7, A. Dabei erhalten die Magnetspulen 59 und 61 Strom, wodurch deren Kerne 55 und 57 allgezogen werden und. dadurch die L ochsteinpel 73 und 75 entgegen der Wirkung ihrer Federn 77 und 79 durch die Karte Y hindurchgestoßen werden. Die Karte Y erhält hierdurch eine neue Lochung L4 (Abb. 21), die wieder aus zwei Löchern besteht. Beim Niederschreiben der gelochten Zahl 5 wird der Wagen mit der Karte Y wieder um vinen Schritt weier geschaltet, nachdem auch hierbei zuvor der Kontakt 1i32 wieder geiiffnet und die Lochstempel 73 und 75 durch die Federn 77 und 79 in die Ausgangslage zurück-ebracht -sind. Es wird nun die nächste Zahl o des Wertes 30 750,oo aus dem Querzählwerk Q herausgeschrieben, wobei dieselben. Vorgäill@e sich abspielen wie beim herausschreiben der vorhergehenden o des Wertes 3075o,oo. Hierbei erhält die Karte Y eine weitere Loclluilh L.5 (AUb. 21)i die der Loclnmg I_2 entspricht. nur daß sie um die entsprechende Anzahl Wagenschritte auf der Karte Y - verschoben eingelocht ist. Der Wagen q. befindet sich 111111, nachdem die o in der Spalte VI der Karte Y niedergeschrieben ist, mit der Könlinastelle desW ertes3075o,oo der Spalte VI der Karte Y in Schreiblage. Diese Stelle wird- durch irgendeine bekannte, nicht beschriebene Kommai'tboTspringvorrichtung .übersprungen, oder falls ein Komma niedergeschrieben werden soll, erfolgt dies ebenfalls durch eine bekannte Einrichtung.- Hierbei erfolgt auf der Karte I' keine ' Lochung; ' sie wird lediglich um eineu Schritt weiter nach links geschaltet, was beine Niederschreiben des Kommas oder, falls dies nicht erfolgt, durch die entsprechende Konlmaüberspringvorrichtung bewirkt wird. Hiernach irden noch die beiden Nullelf. nach dem Komma aus dem Querzählwerk Q herausgeschrieben, wobei dieselben Vorgänge sich abspielen wie bei den bereits aus dem Querzählwerk Q herausgeschriebenen NTullen. Dabei wird .der Papierwagen q..um zwei weitere Schritte nach links bewegt, während die beiden. Nullen nach .dem Komma des Wertes 30 7.50,0o in der Spalte V1 der Karte Y niedergeschrieben werden und..die Karte zwei weitere Lochungen LG und L, (Abb. 21) erhält. Die Lochungen L6 und L, entsprechen genau den Lochungen L2 und L5, nur daß diese in entsprechendem Schrittabstand zueinander in die Karte Y eingelocht sind. Sobald nun die -letzte .Zahl des Wertes 30 75o,oo aus dem Oberzählwerk Q herausgeschrieben ist, wird die SQ-Taste selbsttätig wieder freigegeben, wodurch auch der Schalter S, wieder geöffnet wird. Das Öffnen des Schalters S1 nach Beendigung des Summenzuges ist erforderlich, weil in ,der Ruhelage .des Armes 252 dauernd die der Zahl o entsprechenden Kontaktstifte 258 mit den entsprechenden Kontaktfedern 259 und 26o in Verbindung stehen. Dadurch würden, falls der SchalterSt nach beendetem Summenzug geschlossen bleiben würde, dauernd die Lochstempel 73 und 74 betätigt, da ja durch die dauernd umlaufende Welle 178 der Kontakt K3_ abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. Es wäre also möglich, daß hierdurch eine der Zahl o entsprechende Lochung auf der Karte Y gelocht würde, die nicht dem durch den Summenzug aus dem Oberzählwerk herausgebrachten Werte 30 750,00 entspricht, so daß also bei dein weiter unten beschriebenen Abfühlen des gelochten Wertes Fehler entstehen würden. Da, wie beschrieben, der Locherwagen 19, 20 beim Einlaufen des Papierwagens 4 in Schreiblage mit der Spalte VI .der Karte Y bzw. bei Beginn des Summenzuges gesperrt wunde, ist die Feder 49 (Abb. i i) bei der während .des Summenzuges erfolgten Wagenlinksbewegung gespannt worden, wobei sich die der Bewegung des Papierwagens folgende Karte Y im Schlitz E des Locherwagens ig, 2o frei nach links bewegt hat. Jetzt wird der Papierwagen 4 von Hand oder mittels der bekannten, nicht dargestellten selbsttätigen Wagenrück7u-seinrichtung in die äußerste Rechtslage gebracht. Bei der hierbei erfolgenden Rechtsbewegung folgt der Locherwaa n ig, 2o z un. iiehst der gespannten Feder 49 und kehrt in seine die Ruhelage bildende Ausgangslage zurück, wobei die im Papierwagen eingespannte Karte Y in dem Schlitz E des Locherwagens i9, 2o wieder nach rechts- wändest und .die in Abb. i und 17 ,dargestellte Lage einnimmt. Bei der weiteren Rechtsbewegung wird die Halteklinke 168 von der Anschlagnase x4 abgelidben und ratscht dabei entgegeü ihrer Reibverbindung über die -Anschläge x2, x1 (Abb. i i) hinweg. Hierbei . kann die Klinke 168 durch eine entsprechende Vorrichtung . in ' ihrer Ruhelage gesperrt werden. Kurz vor Beendigung der Wagenrechtsbewegung, wobei keine Zeilenschaltung " erfolgt; wird-*der Locl er-,vagen. ig,-2o:durch Anschlagen seines Anschlagwinkels 165 (Abb. 12) an den am Maschinengestell i befestigten Anschlag 173 an der weiteren Rechtsbewegung gehindert, während der Papierwagen bis in seine äußerste Rechtslage noch um einen oder mehreren Wagenschritten entsprechenden Abstand 't (Abb. 12 und 15) weiter wandert. Hierbei wird die Feder 48 gespannt, während die Karte Y in dem Schlitz E des Locherwagens i9, 2o um den Betrag t frei nach rechts wandert. Der Locherwagen i9, zo und der Papierwagen 4 mit der Karte Y nehmen hierbei die in Abb. 12 gezeigte Lage ein, wobei der Kontakt IC", mit der Kontaktbahn Kgt in Verbindung steht. In dieser Lage steht die Karte Y mit dem äußersten linken Loch der Lochungen I_1 bis I_, (Abb. 21) um den Abstand t (Abb. i6 und 21) rechts von dem Lochbolzen 73. Werden nun in .dieser Lage die Schalter S1 und S= (Abb. 4.) geschlossen, so wird folgender Stromkreis geschlossen: A, Si, l(st# K?o. IMagnctspulen 123 und 59, S2, B (Abb. 4). Dadurch erhalten also die Magnetspulen 59 und i23 Strom, wodurch deren Kerne 55 und 124 an die Lagerstücke 52 und i->o angezogen und um ihre Lagerstellen 64 und 125 ausgeschwenkt werden. Dabei wirken sie mit ihren Enden 69 und 126 auf die Lochstempel 73 und 127 (Abb. 1, 5 und 6) ein und stoßen diese entgegen der Wirkung ihrer Federn 77 und 129 durch die Karte Y hindurch, wodurch eine «eitere Lochung L8 (Abb. 2i) entsteht, die aus je einem Loch zu beiden Seiten am Rande der Karte besteht. Diese Lochung L&(Abb.16 und 21), die.. in der gleichen Höhe wie die Wertlochung-L1 bis L; vorgesehen ist, entspricht hinsichtlich des Abstandes ihrer beiden Löcher dem Abstands der Fangstifte 142, 149 (Abb. i), .die, wie nachfolgend beschrieben, zum Anhalten der Karte dienen. Durch das Sperren des Locherwagens vor dein Erreichen der äußersten Rechtslage des Papierwagens wird erreicht, daß zum Lochen :des linken Loches der Randlochung L8. der bereits für die Wertlochung verwandte Lochstempel 73 und die diesem zugeordneten Teile verwendet werden können:: Nachdem der Stromkreis durch Öffnen der Schalter S1 und S2. -wieder unterbrochen ist und die Lochstempel 73 und 127 und die. damit in Verbindung stehenden Teile unter der Wirkung der .gespannten Federn 77 und 1a9 wieder aus der Karte Y heraus in ihre Ruhetage:zurück'bewegt:sind":wird.die Kette Y. aus der Maschine herausgenommen. Dies erfolgt wie das Einführen der Karte Y wieder durch entsprechendes Drehen der Schreibwalze über den nicht dargestellten-Reibantrieb durch die Vörscfiubrollen 1.76 und 177. Nach der- Herauäsnahine -der Karte. Y..wird dieselbe -bis zur Vornahme der nächsten Buchung wieder abgelegt.
  • Bevor nun die Karte Y zur Eintragung der nächsten Buchung von neuem in :den Locherwagen 19, 20 eingeführt wird, muß der letztere zuerst in seine Ausgangslage zurückgebracht wenden. Zu diesem Zweck wird der Papierwagen durch Niederdrücken des Wagenauslösehebels W (Abb. 2) oder durch Drücken einer entsprechenden Tabulatortaste zunächst wieder um ein mindestens dem Abstand t (Abb. 12, 16 und 21) entsprechendes Stück t nach links bewegt. Dabei wird der Anschlagwinkel 165 vom Anschlag 173 (Abb. 12) wegbewegt, so daß der Locherwagen 19, 2o, der spannten Feder 48 folgend, die Ausgangslage einnimmt. Diese Wagenlinksbewegung wird vorteilhafter noch vor dem Herausnehmen der Karte nach beendetem Buchungsvorgang bewirkt, da dann die Gewähr besteht, daß ,sich der Locherwagen beim Einführen der Karte Y für einen weiteren Buchungsvorgang in der richtigen Lage befindet. Die Karte Y wird dann für die nächste Buchung wieder in den Schlitz E des Locherwagens ig, 2o eingeführt, wobei sie mit ihrer Unterkante zwischen die Vorschubrollen 176 und 177 gelangt. Nun wird der Handhebel 158 (Abb. 2 und 3) zur Freigabe .der Papierandruckrollen P1, P2.in Pfeilrichtung a ausgeschwenkt, wobei das Verbindungsglied 16o und damit Tiber den Stift 164 auch die Teile 154, 157, 151, 13s, 45, 149, 139, 142 mitbewegt werden. Hierbei werden die Fangstifte 149 und 14.2 zunächst so weit in Pfeilrichtung b (Abb. 3 und 6) verschoben, daß sie an die eingeführte Karte Y angedrückt werden, während der Hebel 154 noch weiter ausgeschwenkt wird, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 157, so daß die letztere gespannt wird. Durch Drehen der Schreibwalze von Hand am Drehkopf P3 wird die Karte Y von den Vorschubrollen 176 und 177 erfaßt und in Pfeilrichtung c (Abb. ?- und 5) in die Maschine eingeschoben, wobei sie mit ihrem unteren Teil von einem nicht dargestellten zusätzlichen Papierführungsblech zwischen das eigentliche Papierführungsblech P (Abb. 2 und 5) und die Schreibwalze geleitet wird. Der Vorschub der Karte Y in Pfeilrichtung c wird unterbrochen, sobald diese mit ihren Lochungen L8 (Abb. 16 und 21) in den Bereich der Fangstifte 142 und 149 kommt, so daß diese über die Teile 139, 145, 138 und 151 von der gespannten Feder 157 durch die-Lochungen L8 der Karte Y hindurchbewegt werden. In dieser Lage wird die Karte Y mit den Vorschubrollen 176 und 177 angehalten, wobei der vorgesehene Reibantrieb ein etwaiges Ausreißen der Kartenlochungen L8 verhindert. Darauf werden die Panierandruckmittel durch Betätigen des Hebels 158 entgegen der Pfeilrichtung a (Abb.3 j wieder zur Wirkung gebracht. Dabei werden die Fangstifte 1422 und 14.9 über die Teile 16o, 164, 154 157, 151, 138, 139 und 145 (Abb.3) wieder aus der Randlochung, LA der Karte I' herausgezogen.
  • Die Fangstifte 142 und 149 liegen mit den Abfühlstiften gi bis 94 und die mit den Fangstiften zusammenwirkenden Löcher L8 liegen mit den Lochungen L1 bis L7 so, daß, wenn die Fangstifte wirksam werden, auch die Lochungen L1 bis L, in Höhe der Abfühlstifte gi bis 94 liegen. Da aber andererseits die Fangstifte 142 und 149 und die Abfühlstempel 9i bis 94 um einen Zeilenabstand ,z höher liegen als die Lochstempel 73 bis 76, so ist die Karte Y um einen Zeilenabstand -- weniger tief in Pfeilrichtung c (Abb. 2) eingeschoben worden so daß nun 'die mit y3 (Abb. 16) bezeichnete Zeile in Schreibhöhe liegt.
  • Zunächst werden wieder Kontonummer. Datum und Buchungstext mittels .der Schreibtasten Sr niedergeschrieben. Sodann wird der Papierwagen 4 mit der Spalte I der Karte Y durch Betätigung der entsprechenden Tabulatortaste T in Schreiblage gebracht. Der Wert 750,00 wird mittels der Rechentasten R in .der Spalte I der Karte Y als Sollwert niedergeschrieben und gleichzeitig in das entsprechende Zählwerk Z1 eingebracht. Entsprechend der Einstellung der Steuerplatte ,St des Zählwerkes Z1 wird dieser Wert in diesen Falle als subtraktiv in das OuerzähltN"erk Q übertragen. Nunmehr soll in Spalte IV der alte Saldo 30 75o,oo durch Abfühlen der Lochungen L bis L, selbsttätig eingetragen werden. Dies wird wie folgt bewirkt: Durch weitere Tabuliervorgänge wird der Papierwagen in die höchste Stelle der Spalte IV geführt. Der Papierwagen 6 nimmt nunmehr die Lage gemäß Abb. ig ein, in welcher der Kontakt K29 mit :dem festen Kontakt K31 in Berührung gekommen ist. In dieser Lage wird nun die Klinke 168 des Locherwagens ig, 2o mit dem Ansatz x2 des Anschlags 172 in Eingriff gebracht, wodurch der Locherwagen ig, 2o ortsfest gehalten wird, so daß sich jetzt der Papierwagen mit den Zählwerken Z1 bis Zs und dem Kontenblatt Y allein weiter nach links bewegt. Der Wert 30 750,00 wird nun, wie nachfolgend beschrieben, selbsttätig Stelle für Stelle abgefühlt und dadurch in' das entsprechende Zählwerk Z4 und in das Querzählwerk Q additiv eingebracht und in der Spalte IV als alter Saldo niedergeschrieben. Das Abfühlen des Wertes 3075o,oo erfolgt mittels der vier Abfühlstifte gi bis 94, die nach Maßgabe der vorhandenen Löcher einzeln oder zu zweien gemäß dem Schlüssel nach Abb. 23 durch die Löcher hindurchtreten und die Kontaktschiene 87 berühren; die den durch Löcher hindurchgetretenen Abfühlstiften zugeordneten Relais der Relaisgruppe 3o8 bis 311 werden erregt, die ihrerseits eine Einschaltung der ihnen zugeordneten Gruppen der Kontakte K1 bis K2; bewirken. Dadurch wird erreicht, daß je nach den vorhandenen Lochungen der Zahlen o bis 9 jeweils nur der Tastenmagnet 268 bis 277 der Taste, welcher abgefühlter Wertlochung entspricht, erregt wird. Nachdem also nun der Papierwagen 4 mit der .Spalte IV der Karte Y in Schreiblage steht, liegt die Karte Y mit der der ersten Zahl 3 des Wertes 30 750,00 entsprechenden Wertlochung L1 (Abb. 22) dem Abfühlstift 93 gegenüber. Infolgedessen tritt der letztere durch die Lochung hindurch mit der Kontaktschiene 87 in Berührung. Wird nun der Schalter S1 geschlossen, so setzt selbsttätig der Abfühlvorgang ein. Der Strom kommt nun von A über S1, K31, K29, 87, 937 ioi, Magnetspulen 3,0 und 222 nach B (Abb. 4). Dadurch erhalten also die Magnetspulen 31o und 222 Strom. Die Magnetspule 310 bewirkt hierbei in weiter unten für die Magnetspule 3o8 beschriebener Weise die Umschaltung der ihr zugeordnetenKontaktgruppe K14 bis K29 (Abb. 4). Hierdurch werden die in der Ruhelage geschlossenen Kontakte K14, Klg, K1, und K, geöffnet und die geöffneten Kontakte K19, K1, und Klo geschlossen. Der Stromkreis nimmt nun folgenden Weg: A, S1, K29, Lt, K21, Klc (durch die Magnetspule 31o geschlossen), K19, K3, Magnetspule 270 zum Kontakt K. Durch die beim Abfühlvorgang mitexregte Magnetspule 222 wird die Stange 220 (Abb. 9) entgegen .der Wirkung der Feder 225 in Pfeilrichtung d bewegt, wobei der Hebel 192 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um seine Lagerstelle 195 (Abb. 2 und 9) ausgeschwenkt und mit seiner Nase 226 von der Nase 227 der Kupplungsklinke 228 abgezogen wird. Die Kupplungsklinke 228 wird nun, der gespannten Feder 232 folgend, mit dem Nocken 234 der dauernd umlaufenden Welle 186 in Eingriff gebracht. Hierdurch nimmt nun die Kurvenscheibe 229 an der Drehbewegung .der Welle 186 im entgegengesetzten Uhrzeiger-sinne (Abb. 2) teil und wirkt nach wem Teil, beispielsweise einem Drittel der Umdrehung, auf den Hebel 237 ein der den Kontakt K schließt. Die hierdurch entstehende Anlaufzeit bewirkt, daß der Magnet 31o vollkommen erregt wird, .damit keine Fehlkontakte entstehen.' Der Kontakt K schließt nun den Stromkreis durch die Tastenmagnete, so daß-nun die Magnetspule 270 über B Strom erhält. Ihr Kern 280 zieht den der Rechentaste der Zahl 3 entsprechenden Rechentastenhebel3oo (Abb. i) nieder, Dadurch wird dieZahl3 des Wertes 30 750,00 in das entsprechende Zählwerk Z4 eingebracht und entsprechend. der Einstellung seiner Steuerplatte St additiv in das Querzählwerk Q übertragen, während sie gleichzeitig in der SpalteIV der Karte Y niedergeschrieben wird.
  • Bei der hierbei erfolgenden Wagenlinksbewegung um einen Schritt, an der, wie erläutert, der Locherwagen i9, 2o nicht teilnimmt, wird die Karte Y in dem Schlitz E des Locherwagens um eine Stelle nach links bewegt. Dadurch wird die Verbindung des Kontaktstiftes 93 mit der Stromschiene 87 durch das Dazwischenschieben der Karte ).' unterbrochen, und die Magnetspulen 3 io und 222 werden wieder stromlos. Demzufolge werden dieKontakte K14 bis Klo wieder in ihre Ausgangslage gebracht, wodurch der Kontakt Kls wieder geöffnet und dadurch die Magnetspule 270 wieder stromlos wird. Der Rechentastenhebel3oo kehrt nun, seiner nicht dargestellten Feder folgend, in seine Ruhelage zurück, wodurch der Rechen- und Schreibvorgang beendet wird. Hierbei wird auch die Magnetspule 222 (Abb. 4 und 9) stromlos, wodurch die Stange 22o unter Wirkung der Feder 225 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles d (Abb.9) in die Ausgangslage zurückbewegt wird. Hierdurch kommt der Hebel igz mit -seiner Nase 226 wieder in den Bereich der Nase 227 ,der Kupplungsklinke 228, und die Kupplung 228, 234 wird am Ende der Umdrehung der Welle i86 wieder gelöst. Der Hebel237 kann in seiner Anfangslage zurückkehren. Es sind also alle vorher in Tätigkeit getretenen Einrichtungen -,vieler in die Ruhelage zurückgekehrt.
  • Nach-Beendigung des hierbei erfolgten Wagenschrittes steht die Karte Y mit, der der nächsten Zahl o des Wertes 30 750,00 entsprechenden Wertlochung 4 (Abb. 22) den Abfühlstiften 91 und 92 gegenüber, so daß die letzteren durch die Lochung hindurch mit der Stromschiene 87 in Berührung kommen. Hierdurch ist folgender Stromkreis geschlossen: A, ST, K31, K29, 87, 92, ioo -und 87, 94 99, Magnetspulen 3o9 und 3o8 .und 222, B. Es erhalten also hierbei die Magnetspulen 308, 309 und 222 Strom. Die erregten Magnetspulen 3o8 und 3o9 bewirken die Umschaltung der Kontaktgruppen K1 bis K, und Kg bis K13. Durch den die Spule.3o8 (Abb. 7 und-8) durchfließenden Strom wird der Teil 312 magnetisch und zieht den Ankerteil 314 an, so daß dieser und mit ihm die Teile 316, 317 und 321 entgegen der Wirkung der Feder 361 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um den Lagerstift 315 ausgeschwenkt werden. Dabei gibt die prismenförmnge Isolierschiene 321 die Kontaktstücke 354 bis 359 frei, so daß durch die Wirkung .der Federn 345 bis 350 die Kontakte K1, K, und K9 geschlossen werden. Die Schiene 321 bewegt sich hierbei entgegen der Wirkung der Federn 325 bis 332 zwischen die Kontaktstücke 337 bis 344 hinein und öffnet dadurch die Kontakte K2, Kg, K4 und KT. In der eben beschriebenen Weise werden auch die Kontakte KB bis K13 mittels der Magnetspule Sog (Abb.4) umgeschaltet, wobei die Kontakte K8, Klo, Kll, Kls geöffnet und die KontalcteK9 und K" geschlossen werden. Der Stromkreis nimmt nun nach der Umschaltung der Kontakte K, bis KI, durch die Magnetspulen 3o8 und Sog folgenden Weg: A, S1, K31, K29, Lt, K21, K14, K9 (durch Magnetspule 309 geschlossen), K, (durch Magnetspule 308 geschlossen), Magnetspule 277 bis zum Kontakt I<. Da, wie weiter oben erwähnt, auch hier wieder die Magnetspule 222 erregt wurde, ist auch der Kontakt K in der bereits beschriebenen Weise wieder geschlossen worden. Damit ist der Stromkreis wieder endgültig geschlossen, und die Magnetspule 277 erhält über B Strom. Dadurch wird der Kern 287 der Magnetspule z77 angezogen, der den der Rechentaste der Zahl o entsprechenden Rechentastenhebel 307 niederzieht. Da beim Betätigen der Rechentaste für die Zahl o kein Rechenvorgang erfolgt, wird lediglich die Zahl o in der Spalte IV der Karte Y zum Abdruck gebracht. Dabei erhält -der Papierwagen 4 mit der Karte Y eine weitere Linksbewegung um einen Schritt. Da sich hierbei die Karte Y wieder zwischen die Kontaktstifte gi und 92 und die Stromschiene 87 hineinbewegt, werden diese Kontakte geöffnet und dieMagnetspulen 308 und3o9sowie 222 stromlos. Infolgedessen werden der Ankerteil 314 der- Magnetspule 308 (Abb. 7 und 8) und die Teile 316, 317 und 321 unter der Wirkung der Feder 361 in ihre Ausgangslage zurückgebracht, die durch Anschlagen der Teile 314, 316 und 317 an den Anschlagstift 362 bedingt ist. Die Kontakte K, bis K, haben hierbei, beeinflußt durch die Federn 325 (Abb. 8) bis 332 bzw. entgegen .der Wirkung der .Federn 345 bis 350, ihre Ausgangslage (Abb. 7 und 8) wieder eingenommen. Auf die gleiche Weise sind auch die Kontakte K8 bis K13 in ihre Ruhelage zurückbewegt worden. Da hierbei die Kontakte K9 und K, wieder geöffnet wurden, ist die Magnetspule 277 stromlos geworden, so daß der Rechentastenhebe1307.'ünter der Wirkung seiner Feder in seine Ausgangsluge zurückgeht. Da auch die Magnetspule 222 wieder stromlos ist, wird auch der Kontakt K auf die bereits beschriebene Weise wieder geöffnet. Es sind also alle beim Abfühlvorgang betätigten Teile wieder in die Aüsgängslage zurückgekehrt.
  • Nachdem nun der nächste Wagenschritt erfolgt ist, steht die Karte Y. mit der der nächsten Zahl 7 des Wertes *10 790.0o entsnrechenden Lochung L3 (Abb. 22) .den Abfühlstiften gi und 94 gegenüber, so daß diese durch die Lochung hindurch mit :der Stromschiene 87 in Verbindung kommen. Dadurch wird der Stromkreis A, S1, K31, K29, 87, 94, zog und 87, 91, 99, Magnetspulen 31r und 308 und 222, B gebildet, wobei die Magnetspulen 308, 311 sowie 222 erregt werden. In vorhergehend beschriebener Weise bewirkt die Magnetspule 308 die Umschaltuni der Kontaktgruppe K1 bis K7, wodurch die Kontakte K1, K5 und K9 geschlossen und die Kontakte K2, K3, K4 und K, geöffnet «erden, während die Magnetspule 311 -die Kontaktgruppe K_,1 bis K2, umschaltet, wodurch die KontakteK2, K24, K25 und K2, geschlossen und die Kontakte h21, K.2 und Kea geöffnet werden. Der Strom nimmt nun folgenden Weg: A, S1, K31, K29, Lt, IC, (durch. Magnetspule 3o8 geschlossen), K8, K15, K25 (durch Magnetspule 311 geschlossen), Magnetspule 274 bis zu,ln Kontakt K.
  • Da nun auch der Kontakt K in der schon beschriebenen Weise durch die von der Magnetspule 222gesteuerte Kurvenscheibe 229 geschlossen wurde, ist der Stromkreis geschlossen, so daß auch die Magnetspule 27.1 über B Strom erhält. Dadurch wird der Kern 28.4 (Abb. i und 4) der l#-lagnetspule 27:1 allgezogen und mit dieseln der Rechentastenhebe13o.1 der der Zahl 7 entsprechenden Rechentaste niedergezogen. Bei denn hierbei erfolgenden Rechenvorgang wird dann die Zahl 7 des Wertes 30 750,00 in das Zählwerk Z4 eingebracht und infolge der l?inlstellulh der Steuerplatte St auf Addition auch additiv in das Querzählwerk O übertragen. :Fach denn zugleich erfolgenden Abdruck der Zahl ? in der Spalte IV der Karte Y erfolgt ein weiterer j Wagenschritt nach links. Dabei «erden die Verbindungen der Teile 87; 91. und 97, 94. gelöst, wodurch die bei dem vorhergehend erfolgten Abfühlvorgang betätigten Einrichtungen in .der bereits beschriebenen Weise wieder zur Ruhe kommen.
  • Bei Beendigung des ausgelösten Wagenschrittes steht der Papierwagen mit der der nächsten Zahl 5 des Wertes 30 750,00 entsprechenden Lochung L4 (A:bb. 22) der Karte Y den Abfühlstiften gi und 93 gegenüber. Die Abfühlstifte 9i und 93 erhajten dabei durch die Lochung L4 hindurch mit der Stromschiene 87 Verbindung und schließen dadurch folgenden Stromkreis: A, Sb, K31, K29, 87, 93, ioi und 87, 91, 99, Magnetspulen 310 und 308 und 222, B, wobei die Spülen 308 und 310 sowie 222 Strom erhalten. Die Magnetspule 3o8 schaltet dabei die Magnetgruppe K, bis K, um ring säließt -die Kontakte Kn, K5 und K9 und öffnet die Kontäkte K2, K3, K4 und K" während die MaQnetsnule 3 to die Kontaktgruppe Klo bis Klo umschaltet, wobei -die Kontakte K14, Klg, K17 und K18 geöffnet und die Kontakte Klo, Klg und Kea geschlossen werden. Der Strom nimmt nun folgenden Weg: A, S1, K31; Kea, Lt, K21, Klo (durch Magnetspule 31o geschlossen), Klo, K,, (durch Magnetspule 3o8 geschlossen), Magnetspule 272 bis zum Kontakt K. Nachdem auch der Kontakt K durch die von der Magnetspule 222 gesteuerte Kurvenscheibe 229 ,geschlossen ist, ist der Stromkreis geschlossen, und die Magnetspule 272 erhält von B Strom. Dadurch wird der Kern 282 der Magnetspule 272 angezogen und damit der der Rechentaste der Zahl 5 entsprechende Rechentastenhebel302 niedergezogen. Durch den dabei ausgelösten Rechenvorgang wird .die Zahl 5 .des Wertes 30 750,00 in bekannter Weise in das Zählwerk Z4 eingebracht und in das 0uerzählwerh O übertragen, während sie gleichzeitig in der Spalte IV der Karte Y niedergeschrieben wird. Nach erfolgtem Niederschreiben der Zahl 5 erhält der Papierwagen eine weitere Linksbewegung um einen Schritt, während' die Verbindung der Kontaktteile 87, 93 und 87, 91 gelöst wird und damit in bereits beschriebener Weise die beim zuvor erfolgten Abfühlvorgang betätigten Teile in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  • Nach beendetem Wagenschritt befindet sieh der Wagen mit der der nächsten Zahl o des Wertes 30 750,00 entsprechenden Lochung L; (Abt. 22) der Karte Y den Abfühlstiften 91 und 92 gegenüber. Der hierdurch bewirkte Abfühlvorgang ist genau derselbe, -wie er bei der ersten Zahl o des Wertes 30 75o,oo ausgelöst wurde, aus welchem Grunde er hier nicht mehr beschrieben wird. Bei Beendigung des hierbei erfolgten Wagenschrittes steht der Papierwagen 4 mit der Karte Y mit der Kommastelle des Wertes 30750,00 in Rechenstellung. Da -die Karte Y in dieser Stelle keine Wertlochung aufweist und somit keine kuntaktgebende Verbindung der Kontaktstifte 9i bis 94 herstellt, kann hier kein Abfühl- und Rechenvorgang erfolgen. Damit nun der Papiervagen für den weiteren Abfühlvorgang mit - der nächstnederen Stelle des Wertes 30750,0o in Rechenstellung gebracht wird, wird die Leertaste wie folgt betätigt: Durch .den in dieser Stellung des -Papierwagens geschlossenen Stromkreis A, S1, K31, K2si Lt, Kuh Kf41 K131 KV 215, B (Abt. 4) erhält die Magnetspule 215 (Alyb. 9) Strom, so claß deren Spulenkern 214 angezogen und die Stange 213 (Abb.9) in Pfeilrichtungd (Äbb. 2) bewegt wird. Hierbei wird .der angelenkte HeJbel igi im entgegengesetzten Uhrzeigersinne um -sein Lager 195 °(Abb. 2 und 9) ausgeschwenkt, wobei er mit seinem -Arm 2i0 auf den Stift 2o9 einwirkt und- den Hebel 1g9 entgegen der -Wirkurig- der Feder-207 irri entgegengesetzten Uhrzeigersinne um die Lagerschraube toi verschwenkt. Der Hebel 1g9 liegt in dieser Lage unter der Abbiegung 197 (Abb. 9) des Hebels igo. Ferner wirkt der Hebel igi bei seinem Ausschwenken mit dein Stift 2i7 auf den Hebel ig-9 ein und verschwenkt diesen ebenfalls im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um das Lager 195, wobei die angelenkte Stange 22o entgegen der Wirkung der Feder 225 in Pfeilrichtung d mitbewegt wird, ohne dabei weitere Teile zu beeinflussen. Beim Ausschwenken des Hebels iga wird dieser mit seiner Nase 226 von der ase 227 der Kupplungslclinl:ea28 abgezogen, so daß letzterer, der gespannten Feder 232 folgend, um ihr Lager ausschwenkt und mit dem Nocken 234 der Welle 186 in Antriebsverbindiuig kommt. Die Kurvenscheibe 229 nimmt nun über die Kupplung 238, 234 an der nächstfolgenden Drehung der Welle 186 teil, wobei sie auf einem Teil, beispielsweise einem Drittel dieser Drehung, den Hebel 237 ausschwenkt und damit den Kontakt K schließt. Dies beeinflußt jedoch keine weiteren Teile, da die Stromkreise, welche der Kontakt K beherrscht, an anderen Stellen unterbrochen sind. Bei der Drehung der Kurvenscheibe 229 wird aber auch die fest mit dieser verbundene Kurvenscheibe 187 initgedreht. Diese wirkt bei ihrer ersten halben Umdrehung auf den Hebel igo ein und verschwenkt ihn irr! Uhrzeigersinne um seine Lagerschraube 185. Hierbei drückt der Hebel igo mit seiner Abbiegung 197 auf den Hebel i99, der, wie weiter oben beschrieben, in Wirklage zur Abbiegung 197 des Hebels 19o gebracht wurde. Dadurch wird die Leertaste 205 über den Teil Zoo und den Leertastenhebel 203 niedergezogen, so daß der Papierwagen für eine weitere Linksbewegung um einen Schritt ausgelöst wird. Während des Niederziehens der Leertaste 205 gleitet 'der Stift Zog an dein Arm 21o des Hebels igi entlang und. hält dadurch den Hebel igg in Wirklage zum Hebel igo.
  • Nach Beendigung des von der Kommastelle in die nächstniedere Stelle erfolgten Wagenschrittes steht der Wagen mit .der der folgenden Zahl o-des Wertes 30750,00 entsprecheriden Lochung L, (Abt: 22) der Karte Y den Kontaktstiften 91 und 92 gegenüber, wodurch der gleiche Abfühlvorgang wie bei- den vorhergehenden- Zahlen o des Wertes -3b750;00 ausgelöst wird, weshalb-hier nicht mehr näher darauf eingegangen werden- soll. Da hierbei die Kontaktgruppen g1 bis I(7 und I(9 bis 1(13 umgeschaltet, also- -die Kontakte KI, und K7 geöffnet werdeni-wird zunächst der Stromkre;1s il, Si, K31, K295 L7, K21, K14, I(-13, K7, 215, B unterbrochen -und die 215 stromlos, so-.daß'die-Teile 199,-19i, 213- unter der MT-irkung'der -Feder 207 in die Aüsgärg's- Lage zurückkehren, in der sich der Hebel 199 außer Wirklage zum Hebel igo befindet. Dagegen können die Teile 192, 22o nicht der Feder 225 folgen, .d. h. sie können also nicht in die Ausgangslage zurückkehren, sie werden vielmehr, da durch den erfolgten weiteren Abfühlv organg, wie weiter oben beschrieben, die Magnetspule 22a erregt wurde, in der ausgeschwenkten Lage gehalten. Die Kupplung der Kurvenscheiben 229, i87 und der Antriebswelle 186 wird also nicht gelöst, wodurch .die Kurvenscheiben 229 und 187 weitergedreht werden. Die Kurvenscheibe z87 beeinfluß.t hierbei auch weiter den Hebel igo, der jedoch .die Leertaste nicht mehr betätigen kann, da der Hebel igg jetzt außer Wirklage zu ihm steht. Durch die Umdrehung der Kurvenscheibe 229 wird der Kontakt K für das Anschlagen der Rechentaste geschlossen.
  • Nachdem nun die Zahl o zum Abdruck gebracht und der Wagen um einen weiteren Schritt nach links gekommen ist, befindet sich dieser mit der der nächsten Zahl o des Wertes 3075o,oo entsprechenden Lochung L7 (Abb. 22) den Abfühlstiften gi und 92 gegenüber, wodurch wieder derselbe Abfühlvorgang wie beim Abfühlen der vorhergehend abgefühlten Zahlen o des Wertes 30750,00 bewirkt wird. Nachdem nun diese letzte Zahl o des Wertes 30750,00 niedergeschrieben und die entsprechende Wagenlinksbewegung erfolgt ist, ist der ganze A:bfühlvorgang beendet, wonach der alte Bestand 30750,00 in das entsprechende Zählwerk Z4 eingebracht und in das Querzählwerk übertragen und gleichzeitig in der Spalte IV der Karte Y niedergeschrieben ist.
  • Nach diesem beim letzten Abfühlvorgang erfolgten Wagenschritt wird der Schalter S1 von Hand geöffnet und die Sperrklinke 168 von Hand außer Wirklage zur Nase x2 des Anschlages 172 gebracht, wodurch der Locherwagen, der gespannten Feder .49 folgend, in seine Ausgangslage zurückkehrt. Durch Betätigung der entsprechenden Tabulatortaste T wird nunmehr - der Papierwagen q. mit der Spalte VI in Schreiblage gebracht.
  • - Nun wird durch Betätigen der SO-Taste der im Querzählwerk errechnete Wert 30000,00 selbsttätig Stelle für Stelle aus diesem wieder heraus und in das entsprechende Zählwerk Z8 übertragen, wobei er gleichzeitig in der entsprechenden Spalte VI der Karte Y zum Abdruck gebracht wird. Dabei wird der Wert 3oooo,oo ebenfalls selbsttätig Stelle für Stelle auf der Karte Y in der bereits für den Wert 3075o,oo beschriebenen Weise gelocht, so daß in einem Zeilenabstand z unter der Wertlochung 3075o,oo die Lochung L9 (Abb. 16) entsteht. Alsdann wird nach Beendigung des Summenzuges der Wagen in seine äußerste Rechtslage gebracht, in welcher die mit der Wertlochung L9 in gleicher Höhe liegende Randlochung Llo (Abb. 16) in der bereits für die vorhergehende Randlochung L$ beschriebenen Weise auf der Karte Y bewirkt wird. Nun wird die Karte Y wieder auf die schon beschriebene Weise aus der :Maschine herausgenommen und abgelegt.
  • Jede weitere Buchung auf der Karte Y erfolgt in derselben Weise wie die vorhergehend beschriebenen beiden Buchungen.
  • Wird nun ein Wert, beispielsweise 2oo,oo. dessen höchste Stelle nicht bis zur höchsten der Kapazität entsprechenden, d. h. der Zehntausenderstelle reicht, so muß der Papierwagen, der das Abfühlen und Niederschreiben eines Wertes in der höchsten Stelle der Wertkapazität beginnt, zunächst von dieser bis in die dem abzufühlenden Wert entsprechende höchste Stelle springen. Dies wird wie folgt durch Betätigen der Leertaste erreicht, wobei diese hierbei zweimal betätigt werden muß. bis die Karte Y mit der der Zahl 2 des Wertes 200,00 entsprechenden Wertlochung dem A:bfühlstift 92 gegenübersteht und die eigentliche Wertabfüllung beginnen kann Beim Einlaufen des Wagens mit der Spalte IV der Karte Y wird, wie bereits beschrieben, .der Schalter,@i betätigt, wodurch folgender Stromkreis geschlossen wird: A, Si. K31, K2s, Lt, K21, K1" Kla, K:, 2 15, ß. Da hierbei die Magnetspule 215 Strom erhält. wird die Leertaste in der an früherer Stelle beschriebenen Weise betätigt, wobei sich die Betätigung so oft wiederholt, bis der Papierwagen. q. durch die hierbei erfolgenden Wagenschritte mit der der Zahl 2 des abzufühlenden Wertes 2oo,oo entsprechenden Lochung der Karte Y dem der Zahl 2 entsprechenden Abfühlstift 92 gegenübersteht. Bei dem hierbei in der schon für andere Zahlenwerte beschriebenen Weise erfolgenden Abfühlvorgang wird :durch Umschalten der Kontaktgruppe. I(8 bis I(13 der Kontakt 1(i3 ge<iffnet, so daß der obengenannte Stromkreis - unterbrochen und die Magnetspule 215 stromlos wird. Dadurch wird der Hebel igg mittels der Feder 207, wie schon beschrieben, wieder außer Wirklage zum Hebel rgo gebracht, so daß bei der weiteren Betätigung des letzteren die Leertaste nicht mehr beeinflußt wird.
  • Bei den wie vorhergehend beschriebenen gelochten bzw. abgefühlten Werten, die in den Spalten IV bzw. VI (Abb. 16) der Karte L-eingetragen werden, handelt es sich um Haben-Posten, also positive Werte. Beim Lochen bzw. Abfühlen von Soll-Posten, also negativen Werten, die in den Spalten III bz«-. V eingetragen werden, wirkt die Sperrklinke 168 zum Zwecke der Sperrung des Locherwagens ig, 2o während des Lochens bzw. Abfühlens mit den Anschlagnasen xi- bzw. x3 (Abb. 18 und ao) des Anschlages 172 zusammen. Im übrigen erfolgt der Loch- bzw. Abfühlvorgang in der gleichen Weise wie beim Lochen bzw. Abfühlen von Häben-Posten. Es wird also mittels der beschriebenen Vorrichtung ein im Querzählwerk errechneter Saldo durch Summenzug auf einer Buchungskarte als neuer Saldo selbsttätig Stelle für Stelle niedergeschrieben und gleichzeitig und ebenfalls selbsttätig Stelle für Stelle in die Karte eingelocht um mittels der hierbei entstehenden Wertlochung beim nächstfolgenden Buchungseintrag auf der Karte ebenfalls wieder selbsttätig Stelle für Stelle abgefühlt und dabei als alter Saldo in das Rechenwerk eingeführt zu werden. Der Übertrag auf eine neue Karte kann auf gleiche Weise erfolgen. Zu diesem Zweck muß vor dem Summenzug die neue Karte, wie erwähnt, auf die erste Buchungszeile y2 eingestellt werden. Zum Abfangen der Karte auf der richtigen Zeile für die nachfolgenden Buchungen werden am Ende jeder erfolgten Wertlochung mit dieser in gleicher Höhe befindliche Randlochungen in die Karte eingelocht.
  • Obwohl das Abfangen der Karte Y mittels beiderseitiger Randlochungen Le, Llo (Abb. 16) erfolgt, kann dasselbe bei genauer Führung der Karte Y auch mittels einseitiger Randlochung erreicht werden. Dies hat den Vorteil, daß eine beiderseits zu benutzende Buchhaltungskarte beschrieben werden kann. Hierbei erfolgt dann die Wertlochung vorteilhaft auf der Seite der Karte, auf ider die Randlochung zum Abfangen der Karte gelocht wird.
  • Obgleich die beschriebene Vorrichtung für eine Sehreibrecheninaschine o. dgl. mit selbsttätiger Summenzugvorrichtung beschrieben ist, so kann sie natürlich auch bei Schreibrechenmaschinen o. dgl., bei denen der Sumanenzug von Hand durch Betätigen der entsprechenden Rechentasten erfolgt, verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Buchen von Geschäftsvorfällen auf Kontokarten, wobei der alte Saldo und der neue Postenwert in ein Saldierwerk eingeführt und der neue Saldo in die Kontokarte unter Auswahl der Lochstempel durch Rückführung der Ziffernrollen des Saldierwerks auf Null gelocht wird, um beim nächsten Buchungsvorgang als alter Saldo abgefühlt und in das Saldierwerk eingeführt zu werden, dadurch gekennzeichnet daß sowohl das Abfühlen der Ziffernlochungen des alten Saldos als auch für die einzelnen Stellen des Saldierwerks das Zurückführen der Ziffernrollen auf Null zum Lochen der Ziffernwerte des neuen Saldos nacheinander erfolgt und die bei der Saldenlochung benutzten Lochkombinationen unter Anordnung aller Lochstellen. derselben in einer -Zeile in der Weise angeordnet sind, daß die Lochstellen gleicher Bedeutung für alle Zahlenstellen unmittelbar nebeneinanderliegend je eine Gruppe bilden und das Abfühlen und das Lochen der einzelnen Lochstellen durch Verschieben der Kontokarte gegenüber den Abfühlorganen bzw. den Lochstempeln in der Zeilenrichtung geschieht.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch >:, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlorgane und die Lochstempel in übereinander parallel zur Schreibwalze liegenden Reihen und einzeln für sich in der Zeilenrichtung im Abstand der Gruppen der Lochstellen angeordnet sind und eine Relativbewegung zwischen der Schreibwalze und den Abfühlorganen und Lochstempeln in der Zeilenrichtung erfolgen kann, wobei die Lochstellen der einzelnen Gruppen nacheinander von dem der Gruppe zugeordneten Abfühlorgan abgefühlt bzw. von dem der Gruppe zugeordneten Lochstempel gelocht «erden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit einer mit selbsttätiger Summenzugvorrichtung versehenen Schreibrecheninaschine benutzt wind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstanzeinrichtung in Abhängigkeit von beim selbsttätigen stellenweisen Leerschreiben des Zählwerkes ebenfalls stellenwertweise und selbsttätig bewegten Gliedern gesteuert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstanz- und die Lochabfühleinrichtung verschiebbar auf dem die Zählwerke tragenden Papierwagen der Schreibrechenmaschine angeordnet und mit ihm kraftschlüssig verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Loch= abfühleinrichtung und die Lochstanzeinrichtung (r9, 2o) an einem auf dem Papierwagen angeordneten gemeinsamen Locherwagen (i9, 20) sitzen.. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Locherwagen zur Aufnahme einer vom Papierwagen gehaltenen Karte (Y) einen Schlitz (E) hat, in dessen Bereich sowohl die Abfühlorgane als auch die Lochstempel angeordnet sind und in ihm. die Karte lediglich von den Papierführungseinrichtungen (P1, P.,, 176, 177) des Papierwagens gehalten wird .und durch den Papierwagen verschiebbar ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Abfühlorgane und Lochstempel am Locherwagen so angeordnet sind, daß sie in bezug auf die Kontokarte zwischen zwei benachbarten Schreibzeilenpaaren liegen. g. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Locherwagen (1g, 2o) .durch zwei Federn (48, 49) beiderseitig nachgiebig in Längsrichtung des Papierwagens in einer Normallage zu demselben gehalten wird und durch eine Sperreinrichtung (172, 168) eine Verschiebung -des Locherwagens auf dem schrittweise weiterbewegten Papierwagen veranlaßt «-erden kann. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 3 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (172, 168) den Saldenspalten (III bis VI) entsprechend unterteilte Sperransätze (x1 bis ,x4) besitzt, um den Locherwagen in verschiedenen Lagen festzuhalten. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4,5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der die Lochstempel (73 bis 76) betätigenden Glieder (59 bis 62) durch ein einziges bei der Nullstellung der einzelnen Zählwerksräder jedesmal einstellbares Auswahlglied (252) erfolgt. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lochstempel (73 bis 76) betätigen-den Glieder, wie an sich bekannt, aus Magneten (59 bis 62) bestehen und das Auswahlglied (252) in seinen den Grundzahlen entsprechenden verschiedenen Einstellagen der Grundzahlen nach dem Kombinationssystem zugeordnete Kontaktgruppen (258) einer Reihe von Abfühlorganen (25g bis 263) darbietet, welche die Stromkreise der ausgewählten Lochstempelmagnete (59 bis 62) vorbereiten. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 8, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Auswählglied (252) vorbereiteten Stromkreise für die Lochstempelmagnete (59 bis 62) durch einen vom Papierwagen gesteuerten Kontakt (K28, K31), einen wahlweise von Hand oder durch das Steuerglied (SQ) der Sumrnenzugeanrach tung steuerbaren Schalter (S1) und eimn _in Abhängigkeit vom Summen-7u,-antrieb (178) steuerbaren Kontakt (K92, 366, 367) geschlossen werden. 14.. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühleinrichtung für die Saldolochung aus im Zeilenabstand über der Lochstempelreihe (73 bis 76) angeordneten Abfühlstiften (g1 bis 94) besteht, die in einem vom Papierwagen steuerbaren Kontakt (K2,, K31) und einem vorzugsweise von Hand steuerbaren Schalter (S1) überwachten Stromkreis (A, S1, K31, K29, 87, 91 bis 9d, 308 bis 311, 222, B) liegen. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Loch-und Abfühleinrichtung oberhalb der Schreibwalze angeordnet ist. 16. Vorrichtung nach Anspruch 3, <> ttilc1 15, dadurch gekennzeichnet, claß zwischen der Papierwalze und der Loch- und.' Abfiihleinrichtung ein Führunggrollenpaar (176, 177) angeordnet ist. 17. Vorrichtung nach Anspruch 3, 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlstifte (g1 bis 94) an Übersetzerrelais (3o8 bis 311) für Lochkombinationen mit Kontaktgruppen (K1 bis K;, K3 bis K13. K14 bis Klo, K21 bis K2,) zur Auswahl des Stromkreises (A, S1, K31, K29, Lt, Mehrfachkontaktschalter, Rechen.magnetspule K, B) des der jeweils durch die Abfühlstifte (g1 bis 94) abgefühlten Lochkornbinationen entsprechenden Rechentastenmagneten (268 bis 277) angeschlossen sind, wobei der Stromkreis durch eineu vom Papierwagen steuerbaren Kontakt (K29, I(31), einen vorzugsweise von Hand steuerbaren Schalter (S1) und einen in Abhängigkeit vom Rechenantrieb (18C, 229) steuerbaren Kontakt (K) geschlossen wird. 18. Vorrichtung nach Anspruch 3, 6 und 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (227 bis 23.a.) des Rechenantriebes von einem im Strohkreis (A, S1, K31, K29, 87, 91 bis 94, 3o8 bis 311, B) der Abfühlstifte (g1 bis 94) liegenden Magneten (222) wirksam gemacht wird, wobei aber.der Stromkreis der Rechentastenmagnete (268 bis 277) durch einen Kontakt (K) geschlossen wird, der durch den Rechenantrieb nach Einrücken der Kupplung (227 bis a34) geschlossen wird. 1g. Vorrichtung nach Anspruch 3, 6 und 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beim Unwirksambleiben der Abfühlstifte (9i .bis 94) ein die Betätigung der Leertaste (2o5) steuernder Magnet (215) erregt wird, dessen Stromkreis (A, S1, K31, K29, Lt, Mehrfachschalter 215, B) in Abhängigkeit von dem vom Papierwagen steuerbaren Kontakt (K31, K29) und einem vorzugsweise von Hand steuerbaren Schalter (S1) von den Übersetzerrelais (3o8 bis 311) geschlossen gehalten wird, wenn keines derselben erregt wird. 2o. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (2i5) ein Kupplungsglied (i98, z99) zwischen der Leertaste (2o5) und einer Betätigungseinrichtung (z87, 190) einrückt, welche mit dem Rechenantrieb zusammenhängt, und ferner die Kupplung (227 bis 234) desselben einrückt. 21. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführbewegung der Karte (Y), wie an sich bekannt, durch in Zeilenrichtlöcher derselben bei der Einführbewegung eintretende Fangstifte (1q.2, r49) begrenzt wind und die Fangstifte in Abhängigkeit von der Papierandruckvorrichtung. (158, P, P1, P2) in Wirklage bringbar sind. 22. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Richtloches für jede Zeile ein besonderer Lochmagnet (123) in einem Stromkreis (A, S1, K31, K39, 123, 59, S2, B) liegt, der durch einen vom Papierwagen gesteuerten Kontakt (K31, K39) und einen Handschalter (S2) überwacht wird. 23. Vorrichtung nach Anspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtloch durch einen (59) der Wertlochmagnete hergestellt wird, der zu diesem Zweck an dem Handschalter (S2) angeschlossen ist, wobei der Locherwagen beim Papierwagenaufzug durch einen Anschlag (173) gegenüber dem Papierwagen festgehalten wird. 24. Vorrichtung nach Anspruch 2i und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wertlochabfühl- und Randlochvorgang steuernden, am Papierwagen angeordneten Kontakte (K" bis K39) einen ortsfesten Gegenkontakt (K31) gemeinsam haben. 2,5. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (K31) auf zwei Saldenspaltenbreiten wirksam ist und daß die den Wertloch- und Abfühlvorgang steuernden Gegenkontakte (K#, und K29) wenig mehr als zwei Saldenspalteirbreiten voneinander entfernt sind.
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