DE927356C - Buchungsmaschine - Google Patents

Buchungsmaschine

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DE927356C
DE927356C DEP2488D DEP0002488D DE927356C DE 927356 C DE927356 C DE 927356C DE P2488 D DEP2488 D DE P2488D DE P0002488 D DEP0002488 D DE P0002488D DE 927356 C DE927356 C DE 927356C
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DE
Germany
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coupling
tooth
pin
machine according
sum
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Application number
DEP2488D
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English (en)
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William Walter Lasker
John Mueller
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REMINGTON RAND GmbH
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REMINGTON RAND GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/04Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by rack-type printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

Description

  • Buchungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine, bei der die Rechenwerke zwecks Ausführung der Gangarten Addition, Zwischensummengang und Löschsummengang durch kraftangetriebene Glieder in verschiedenen Zeitpunkten in ihre Antriebsverzahnungen eingerückt und ausgerückt werden und bei der für die drei Gangarten nur zwei Steuerscheiben erforderlich sind.
  • Es ist bereits bekannt, Registrierkassen mit zwei Steuerscheiben so auszubilden, daß von der einen die Additionsarbeitsgänge in den Rechenwerken gesteuert werden, während die andere normalerweise einen Suminenzug aus den Rechenwerken bewirkt, wobei für einen Zwischenstimmengang beide Scheiben zwecks Steuerung der Betätigung des Rechenwerkeinrückmechanismus zusammenwirken. Hierbei erfolgt die jeweilige Einstellung der Kupplungen durchAxialverschiebung der mitKurvenversehenen Steuerscheiben auf ihren Wellen.
  • Bei einer Buchungsmaschine nach der Erfindung sind die einstellbaren Kupplungen durch zwischengeschaltete, verschieden ausgebildete Schaltwerke in beliebiger Kombinalion einzeln oder auch gemeinsam ein- und ausrückbar, und es besteht der weitere Vorteil, daß die Buchungsmaschine in einfachster Weise durch ein weiteres Rechenwerk mit entsprechenden Kupplungsschaltungen ergänzt werden kann. Es ist daher möglich mit der neuen Buchungsmaschine bei besonders einfacher und übersichtlicher Anordnung eine Vielzahl von Arbeiten auszuführen, wie weiter unten im einzelnen erläutert ist.
  • Die Buchungsmaschine nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß die Schaltwerke in an sich bekannter Weise über durch verschieden geformte Nockenscheiben gesteuerte Hebel betätigt werden, deren Zapfen in gabelförmige Kupplungsglieder fassen. Innerhalb der Gabel. trägt das eine Kupplungsglied einen nach unten, das andere einen nach oben gerichteten Zahn. Bei nicht betätigten Kupplungsgliedern bleibt dann beispielsweise der nach unten vorspringende Zahn, der für den Löschungssummengang bestimmt ist, außer Eingriff mit dem zugeordneten Hebelzapfen, während der Zapfen des anderen Hebelsj der der Addition dient, durch Ab- tasten der entsprechenden Nockenscheibe hinter den nach oben gerichteten Zahn des anderen Kupplungsgliedes faßt und die Kupplungswelle dreht.
  • Weiter kann die Buchungsmaschine zweckmäßig so ausgebildet sein, daß bei betätigten Kupplungsgliedern der für den Löschsummengang bestimmte Zahn in Einwirkung mit dem zugeordneten Zapfen kommt, dessen Hebel von der anderen Nockenscheibe gesteuert ist, während der für die Addition bestimmte Zahn unwirksam ist. Auch kann eine Leerlaufstellung vorgesehen sein, in der keiner der beiden Zähne wirksam ist, so daß bei umlaufenden Nockenscheiben die Kupplungsglieder in Ruhe bleiben.
  • Bei der neuen Buchungsmaschine können in vorteilhafter Weise von derselben Vorrichtung mehrere Rechenwe#rke angetrieben werden, deren Kupplungsgliederpaare durch mehrere Summenwellen in solchen Kombinationen ein- und ausrückbar sind, daß in der Grundstellung dieser Summenwellen beide Rechenwerke auf Posteneinführung eingestellt sind und jede Stimmenwelle bei ihrer Drehung das ihr zugeordnete Rechenwerk auf Summengang und das andere Rechenwerk auf Nichtaddition einschaltet. Man kann dann die den verschiedenen Summenwellen zugeordneten Rechenwerke unabhängig voneinander auf verschiedene Gangarten einstellen, um beispielsweise Summenbeträge von einem auf das andere Werk zu übertragen oder auch für die Lösung des einen Rechenwerkes das andere völlig ausschalten, also auf Nichtaddition zu stellen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt Fig. i einen von vorn nach hinten außen am linken Rahmengehäuse verlaufenden senkrechten Schnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen parallel dazu verlaufenden Schnitt durch das linke Rahmengehäuse hindurch, Fig. 3 einen dazu parallelen, mitten durch die Maschine verlaufenden Schnitt, Fig. 4 die Fortsetzung der Fig. 3 nach rechts hin, Fig. 5 einen den Fig. 3 und 4 entsprechenden, in kleinerem Maßstab gehaltenen Schnitt zur Veranschaulichung der Einstellung der Saldierwerke auf Subtraktion, Fig. 6 eine Seitenansicht des Nockenantriebs für das. Ein- und Ausrücken der Addierräder, Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung, Fig. 8 bis i i verschiedene Stellungen des in Fig. 6 gezeigten Steuerwerkes, und zwar Fig. 8 bei der Summenentnahme aus dem unteren Addierwerk, Fig. 9 beim Addieren des unteren Werkes, Fig. io beim Addieren des oberen Werkes, Fig. i i beim Entnehmen der Summe aus dem oberen Werk, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 1:2 der Fig. 6, Fig. 13 den Schnitt nach der Linie 13 der Fig. 6 und Fig. 14 den zur Fig. 6 gehörigen Grundriß. DieMaschine enthält eineReihe senkrechterZahnstangen 176 (Fig. 5), die bei den Posteneinführungsgängen einen durch Lochkartensteuerung bestimmten Hub ausführen. Zu diesem Zweck werden sie bei der Aufwärtsbewegung einer ihnen gemeinsamen Rückstellschiene 2oi durch Federn so lange aufwärts bewegt, bis sich ihre Ansätze 185 an Anschläge :225 anlegen, die unter Steuerung durch Kartenabfühlstifte den abgefühlten gelochten Angaben entsprechend eingestellt werden.
  • Die Zahnstangen tragen Typen zum Abdruck der abgefühlten Angaben auf einem Bogen, der von einer Schreibwalze 175 getragen wird (Fig. i). Wenn sie nach erfolgtemAbdruck durch die Schiene :2oi herabbewegt werden, treiben sie mit ihrenVerzahnungen die Addierwerke an, die zur Verrechnung der abgedruckten Zahlenbeträge dienen und bei Summengängen ihrerseits die Einstellung der Zahnstangen steuern.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zahnstangen inGruppen unterteilt, undjederGruppe sind zwei als Saldierwerke ausgebildete Rechenwerke zugeordnet. Diese bestehen je aus zwei Gruppen ständig miteinander kämmender Saldierräder 3o6. Die oberen- der Subtraktion dienenden Räder jedes Saldierwerkes sitzen in einem Tragrahmen 15, während die unteren der Addition dienenden Räder einen spiegelbildlich dazu ausgestattetenTragrahmen315 haben. DiebeidenRahmen 315 sind durch PaTallelogrammlenker 312 und 313 (Fig. 4) verbunden, deren Lagerzapfen 34 und 367 vorwärts und rückwärts beweglich in der Maschine gelagertsind. Wird, vondeT in Fig. 4 gezeigten Lage ausgehend, der obere Tragrahmen 315 nach rechts geschoben, so schwingen die Teile in die Lage der Fig. 5, in der die Subtrahierräder in Eingriff mit den Zahnstangen kommen. Wird aber der untere Tragrahmen. 3 15, von Ader Lage, derFig- 4 ausgehend, nach rechts geschoben, so kommen die unteren Addierräder 3o6 in Eingriff mit den Zahnstangen 176.
  • jedes 'Saldierwerk ist mit einer an der oberen rechten Seitenplatte 315 des Hilfsrahmens gelenkig im Punkt 394 angreifenden Stange 395 versehen, die sich unter der Schiene 383 nach vorn erstreckt-Lind an ihrem vorderen Ende so ausgeschnitten ist, laß sie eine Schulter 396 und einen Finger 397 (Fig. 3) bildet. An dem unteren Hilfsrahmen 315 eines jeden Saldierwerkes greift in Punkt 398 gelenkig eine Stange 4oo an, die ebenfalls nach vorn verläuft und an ihrem vorderen Ende einen oberen Ansatz 401 hat, auf den sich die Stange 395 auflegt. Die beiden Stangen sind durch eine Zugfeder 402 verbunden. Die untere Stange 40o des oberen Saldierwerkes stützt sich auf einen angelenkten StÖßel 403 auf, der mit einem unteren Schlitz über einen Zapfen 404 eines Armes 405 greift, der auf einer festen Rahmenstange 4o6 frei drehbar gelagert ist. Eine Feder 407 zieht diesen Arm gegen einen Zapfen 4o8 eines Armes 410, der auf der Stange 4o6 verschiebbar und feststellbar angebracht ist. Auf einer Welle 39:2 ist ein Arm 411 be- festigt, der aus zwei im Abstand angeordneten Platten besteht. Im Zwischenraum dieser Platten sind die Stangen 395 und 400 geführt. Die Platten sind durch einen Zapfen 412 verbunden, der zwischen den beiden Stangen liegt. Sind die Saldierwerke auf Addition eingestellt, so nehmen die Teile die in Fig. 3 gezeigte Lage ein, in der sich der Zapfen 412 an die obere Kante der Stange 400 legt, während die Stange 395 höher als der Zapfen 4L2 steht. Wird nun die Welle 392 im Uhrzeigersinn gedreht, so stößt der Zapfen auf die Schulter 413 des Ansatzes 401 und stößt die Stange 400 und mit ihr den oberen Hilfsrahnlen 3 15 nach hinten, also mit Bezug auf Fig. 3 nach rechts. Dadurch kommen die unteren Saldierräder 3o6 in Eingriff mit den Zahnstangen 176. Bei dieser Lage legen sich Ansätze 324 der unteren Rahmenplatten V5 an hintere Ansätze 323 der oberen Raihmenplatten 315, so daß der obere Hilfsrahmen von dem unteren mitgenommen wird.
  • Die Umstellung der Maschine auf Subtraktion erfolgt durch Abwärtsschwenken der Hebel 405. Dadurch wird die Stange 400 in die Stellung der Fig. 5 herabgezogen. Ihr folgt die obere Stange 395 unter dem Zug der Feder 402. Eine zwischen dem Arm 405 und der Stange 40o ausgespannte Feder 399 verhindert ein Klemmen, wenn die Stange 400 am Stift 412 vorübexgehend durch Reibung hängenbleiben sollte. Die Schulter 396 liegt nunmehr hinter dem Zapfen 412, so daß die Stange 395 bei der Drehung der Welle 3922 im Uhrzeigersinn nach hinten gestoßen wird, bis ihre Schulter 396 dieselbe Stellung einnimmt wie die Schulter 413- Durch diese Bewegung wird ein die Rahnien3I5 verbint' bl dender BlOck3I3 auf Subtraktion umgeschaltet. Indessen setzen die Teile nach E, rreichen der Subtraktionsstellung ihre Rückwärtsbewegung fort, bis die oberen Saldierräder 3o6 mit den Zahnstangen 176 in Eingriff getreten sind. Dreht sich die Welle 392 wieder in die Ausgangslage zurück, so zieht eine Feder 371 (Fig. 4) zunädlist das Saldierwerk außer Eingriff mit den Zahnstangen, doch bleiben die Teile in der Subtraktionsstellung der Fig. 5. Erfolgt beim nächsten Arbeitsspiel Addition, so kehren die Stangen 395 und 400 wieder in ihre obere Lage zurück, in der dann der Zapfen 412 bei seinem Antrieb auf die Schulter 41# der Stange 400 trifft und die Teile auf Addition zurückschaltet, um alsdann das Sialdierwerk in Eingriff zu bringen. Um die H#erstellungstoleranz der den Huh des Zapfens 412 bestimmenden Abmessungen zu vergrößern und um eine Beschädigung zu vermeiden, falls beim Einrücken des Saldierwierkes ein Zahnradzahn zufällig auf einen Zahn einer Zahnstatige trifft, sind die Stange" 395 und 4oo nicht einteilig ausgeführt, sondern bestehen je aus zwei aufeinanderliergenden, durch Stift und Schlitz 416 verbundenen Platten, die durch eine starke Feder 417 miteinander verbunden sind und dafier als Ganzes verschieben, aber im Bedarfsfall nachgeben können.
  • Für das untere Saldierwerk ist im wesentlichen dieselbe Anordnung getroffen, nur ist diese umgekehrt, und zwar insofern, als der Arm 411 von der Welle 393 aus abwärts ragt. Beim unteren Saldierwerk ist daher die StallgC 422 läriger als beim oberen. Auch erfolgt die Arbeitsschwiligung der Welle 393 in der entgegengesetzten Richtung wie diejeniige der Welle 392. Die Stange 4oo des unteren Addierwerkes stützt sich auf einen StÖßel 425, der durch Stift und Schlitz 426 mit einem Arm 427 verbunden ist. _Unter dem Zug einer Feder 431 legt sich der Arm 427 an den Zapfen 435 ;eines weiteren Armes 434, der sich seinerseits gegen den Zapfen 432 eines Armes 433 le#gt, der an der Stange 42,9 festgeklemmt ist.
  • Für jeden Tabellierabsdh,nitt ist ein iii-cht näher dargestelltes Subtraktionsstellwerk vorgeselhen. Dieses stellt also die beiden Saldierwerke des betreffenden Tabellierabs#dhn#ittes immer zusammen entweder auf Addition oder auf Subtraktion ein und wird seinerseits durch Kartenlöcher gesteuert. Diese Steuerung bietet z. B. die Möglichkeit, zwei durch ge#gabelte Leitstäbe übereinstimmend von derselben Fühlstiftgruppe aus eingestellte Tabellierwerksabschnitte derart zu steuern, daß der eine die, eingeführten Deträge addiert und der andere sie subtrahieirt. --Numnehr sei das Schlaltwerk ])"-schrieben, das dazu dient, die Umschaltung auf Subtraktion und die das Einrücken der Saldierwerke bewirkenden Schwingwellen392 und 393 anzutrziben.
  • Die Einrichtungen zum Drehen der Wellen 392 und 393 sind in den Fig. 2 und 6 bis i-[ da#rgestellt. Das hierzu dienende Schaltwerk ist im linken Ge häus-2- 157 untergebracht. Auf dem Ende der Triebwellge 168 befinden sich im Abstand voneinander vier Nockenscheiben 4,# i bis 454. Ven diesen dient die erste- dem Stimmenzug aus der unteren Saldilerwerksgruppe, die zweite der Posteneinführung in die untere Gruppe, die dritte der Posteileinführung in die cbere Gruppe und die vierte dem Summenzug aus der oberen Gruppe. Diese Kurvenscheiben steuern vier Hebel 455 bis 458, die nebeneinander auf einer aus dein Rahmen 157 vorspringenden chse 46o sitzen und je mit einer Nockenrolle 461 unter dem Zug einer Feder 462 an; der Kurvenscheibe anliegen. Die Feder 462 ist an einem Zapfen 463 verankert. Wie Fig. 12 zeigt, trägt die untere Schwingwelle 393 auf ihrem vorspringienden Ende die auf ihr befestigte Nahe 4,65 eines Hebels 466, der aus zwei im Abstand miteinander durch einen Zapfen 467 befestigten Platten 'besteht. Auf dem Zapfen 467 ist eine Reihe von Lenkern gelagert. In ähnlicher Weise ist auf dem vorstehenden Rande der oberen Welle 39:2 die Nabe 468 eines Hebels 47o befestigt, dessen Platten durch einen Zapfen 4##/i verbunden sind. Wie Fig. 6 zeigt, suchen die Federn 47:2- und 474 den Hebel im Uhrzeigersinn und den Hebel 470 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Diese beiden Hebel legen sich hierdurch an den die Federn. tragenden Zapfen 473. Ein Vergleich der Fig. 6 mit der Fig. 3 zeigt, daß in diesen Figuren diejenige Lage veranschaulicht ist, in der sämtlicheZählwerke außer Eingriff mit den Antriebszahnstangen steh-en. Es ist dies die auf einen Hauptsummenzug folgende Grundstellung. Nach einem Posteneinführungsgang wären die Addierwerke im Eingriff mit den Zahnstangen.
  • Die beiden Kupplungsglieder 475 und 476 (Fig. 6 bis 1.2) sind auf dem Zapfen 467 des Hebelaxmes 466 gelagert. Sie bestehen je aus einem sich rückwärts erstreckenden, mit einem Haken versehenen Arm. Das Kupplungsglied 475 geht zwischen den beiden Platten hindurch, aus denen der Hebel 455 (Fig. 8) besteht, während das Kupplungsglied 476 in entsprechender Weise zwischen den beiden Platten des Hebels 456 (Fig. 9) hindurchgeht. An sich würden in jeder dieser Figuren beide Hebel züi sehen sein, doch ist der Klarheit halber jeweils der eine Hebel weggelassen.
  • Zur Posteneinführung ins untetre Saldierwerk dient das in Fig. 9 gezeigte Schaltwerk. Das Glied 476 ist gabelförmig ausgebildet und umfaßt den Zapfen 464 des Hebels 456. Es wird im Uhrzeigersinn durch eine Feder 477 beeinflußt, die über dem Zapfen 467 liegt und an einem aufrechten Arm eines Verankerungsgliedes 488 befestigt ist. Dieses Glied (Fig. 12) ist ebenfalls auf dem Zapfen 467 gelagert und hat einen rückwärtigen Gabel-ärm, der über den Zapfen 464 greift. Es dient lediglich dein Zweck der Verankerung der Feder 477 gegenüber dem Kupplungsglied 476,wiihreind der Verschiebung der Teile. Die Feder 477 sucht nun den unteren Zweig des Kupplungsigliedes 476 anzuheben und drückt diesen gegen den Zapfen 464. Dieser Zweig hat einen Zaihn 480. Wenn, von der Lage der Fig. 9 ausgehend (dies ist die Lage nach einem Hauptsummengang), die Welle 168 im Gegenuhrzeigersinn umläuft, so verläßt die Nockenrolle461 alsbald den erhöhten Teil der Kurvenscheibe, so daß der Hebel 456 von der Feder 462, im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, bis der Zapfen 464, hinter den Zahn 480,greift. Er bleibt dann hinter dem Zahn bis zum nächsten Stimmengang. Nachdem etwia, die Hälfte des Arbeitsspiels abgelaufen ist, schwenkt die Kurvenscheibe den Hebel 456 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Zapfen 4-64 unter Einwirkung a,uf den Zahn 48o die Welle 393 zwangläufig im GegennliTzeigersinn schwenkt. Dadurch werden dieunteren Addierwerke eingerückt. Frühzeitig im folgenden Arbeitsspiel schwingt der Hebel 456 wieder zurück, so daß die Saldierwerke: ausgerückt werden.. Diese Arbeitsweiiesetzt sich fort, so lange die Posteneinführung andauert. Fig. 8 zeigt das Schaltwerk für den Summenzug aus dem unteren S aldierwei#l<. Der Hebel 45 5 entspricht im wesentlichen dem HebC1 456, doch ist die Kurvenscheibe 45 1 zu der Kurvenscheibe 452 komplementär zugeordnet. Infolgedessen rückt sie die Saldierw#erke in den richtigen Zeitpunkten für den Summenzug ein und aus. Das Glied475 ist dumh eine Fedet49:2 mit einem Verankerungsglied 481 verbunden, das dem Glied 478 entspricht und dementsprechend über den Zapfen 4S3 greift. Das Kupplungsglied 475 wird durch die Feder 482 im Gegenuhrzeigersinn beeinflußt, wobei seine Schwenkung durch einen Zapfen 489 begrenzt ist, der sich an die untere Kante des Gliedes 481 legen kann. Das Kupplungsglied 475 hat einen Zahn 484 an seiner unteren Kante, der für gewöhnlich ausgerückt ist. Infolgedessen schwingt bei der Posteneinführung der Hebel 455 leer hin und her. Sollen nun die im unteren Saldierwerk stehenden Salden auf die Antriebszahnstangen übertragen -,verden, so werden die Kupplungsglieder 476 und 475 durch ein später zu erläuterndes Schaltwerk herabgedrückt. Dadurch wird der Zahn 480 (Fig. 9) ausgeschaltet, der Zahn 484 (Fiig. 8) aber eingeschaltet. Nunmehr wird die Welle 383 durch die Kurvenscheibe 45 1 angetrieben. Das hat zur Folge, daß die S,aldierräder bei Beginn des Arbeitsspiels in Eing gr iff mit den noch in ihrer Ausgangslage verharrenden Zahnstangen treten und erst ausgerückt werden, wenn sie durch die Zahnstangen gelöscht worden sind.
  • Die Fig. io und ii zeigen das entsprechende Schaltwerk für dir, oberen Saldierwerke. Dieses Schaltwerik ist deshalb etwas anders, ausgeführt, weil die Welle392 zum Einrücken der Saldierräder im Uhrzeigersinn gedreht worden muß, statt wie bei dem Schaltwerk der Fig. 8 und 9 im Cwt,--,enuhrzeigersinn. Aus diesem Grunde liegen in diesen Figuren die Kurvenscheiben 453, 454 links von den Norkenrollen 461. Sie sind d-aher auch auf der Welle 168 gegenüber den Kurvenscheiben 45 1, 452 versetzt angeordnet. Der Posteneinführung dient der Hebel 457, der mit seinem oberen Zapfen 485 in einem Schlitz eines Federverankerungsgliedes 486 läuft und außerdem von einem Kupplungsglied 487 timfaßt wird, die beide auf einem Zapfen 471 des Armes 47o gelagert und durch eine, Feder 488 verbunden sind. Der untere Arm des Kupplungsgliedes 487 hat einen Haken, 49o, der frühzeitig im Arbeitsspiel hinter den Zapfen 485 greift, wenn der Hebel 457 nach vorn schwingt. Gegen Mitte des Arbeitsspiels wird der Hebel 457 nach rechts gedrückt und nimmt hierbei mittels des Hakens 490 das Kupplungsglied mit, so daß die Welle 392 im Uhrzeigersinn #gedreht wird und die unteren Saldierwerke einrückt. Frühzeitig im folgenden Arbeitsspiel gehen der Hebc1457 und,die Welle 392 wieder zuTück, um die Saldier-vverke auszurücken.
  • Bei dem für den Summengang vorgesehenen Schaltwerk der Fig. i i läuft der Zapfen 491 des Nockenhebels 458 in einem Schlitz eines Verankerungsstückes 492, das durch eine Feder 493 mit einem Kupplungsglied 494 verbunden und init diesem zusammen auf dem Zapfen 471 gelagert ist. Beim Tostengang nimmt dieses Kupplungsglied seine obere Lage ein, in der sich sein 7,apfc-n49,6 von unten her gegen das Veranlerungsglied492 legt. Beim Summengang wird das Glied494 aber herabgedrückt, so daß sein Haken495 hinter dem Zapfen 49 1 faßt. Gleichzeitig wird das Kupplungsglied487 ausgerückt, um das Schaltwerk der Fig. io unwirksam zu machen.
  • Das erläuterte Schaltwerik gestattet auch die Einstellung der oberen oder der unteren Saldierwerk-. auf Nichtaddition. Bei den unteren Addierwerken wied zu diesem Zweck das Kupplungsglied 476 herabgedrückt, während das Kupplungsglied475 in seiner oberen Lage, bleibt. Die beiden Nockenhebel 455 und 456 schwingen dann leer hin und her. In entsprechender Weise kann man durch Niederdrücken des Kupplungsgliedes -187 die oberen Saldierwerke auf Nichtaddition einstellen.
  • Durch Schaltwerke, welche die vier Kupplungsteile 475, 476,487 und 494 in verschiedenen Kombinationen herabdrücken, lassen sich die verschiedensten Arbeits,weisen der Maschine durchführen. So kann man sämtliche SaldieTwerke für die Einführung von Posten steuern oder auf Nichtaddieren einstellen. Ferner kann die eine Saldierwerksgruppe auf Posteneinführung und die andere auf Nichtaddieren eingestellt werden. Weiter ist es möglich, die obere oder die untere Saldierwerksgruppe auf Summengang und gleichzeitig die andere, auf Nichtaddieren oder auf Addieren einzustellen. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, beide Kupplungsglieder jeder SaIdierweirksgruppe gleichzeitig wirksam zu machen. Für die untere Saldierwerksgruppe (Fig. 8, 9) bedeutet das, daß nur das Glied 475 herabgedrückt wird. Das hat dann die Wirkung, daß die Welle 393 durch den Winikelhebel 455 frühzeiti", im Arbeitsspiel im Gegenuhrzeigersinn gedreh't wird, um die unteren Saldierwerke einzurücken. Dies ist die Steuerung für den Stimmengang. Wenn dann gegen Mitte des Arbeitsspiels der Nückenhebel 4,55 wieder im Uhrzeigersinn ausschwingt, um die Welle 393 freizugeben, tritt gleichzeitig deir Hebel 456 in Tätigkeit, um die Welle 393 in ihrer eingerückten Lage zu halten. Infolgedessen bleiben die Saldierräder im Eingriff mit den. Antriebszahnstangen und nehmen den in diesen eingestellten Saldo wieder auf. Wann die Welle 393 freigegeben wird, hängt davon ab, ob das folgende Arbeitsspiel eine Posteneinführung oder ein ge.-wöhnlicher Summengang unter Löschung der Saldierweirke ist.
  • Schließlich wärei es auch möglich, die oberen und die unteren Saldierwerke gleichzeitig auf Summengang einzustellen. Ein Beispiel, in welchem diese Arbeitsweiise erwünscht sein kann, ist in deT Patentschrift 655 77o auf S. 17, Zeile 78 ff ., beschrieben. Die möglichen Kombinationen seien, nachstehend an Hand einer Tahelle erläutert, in der U das Herabdrücken des Kupplungsgliedes bedeutet.
    Arbeitsweise
    475 476 487 494 obere Saldierwerke untere Saldierwerhe
    1. U Nichtaddition Posteneinführung
    2. U U U Nichtaddition Löschsumme
    3. U (IT Nichtaddition Nichtaddition
    4- U U Nichtaddition Zwischensumme
    5. U Posteneinführung Nichtaddition
    6. U U U Löschsumme Nichtaddition
    7. U U Zwischensumme Nichtaddition
    8. Posteneinführung Posteneinführung
    g. U U U U Löschsumme Löschsumme
    io. U U Zwischensumme Zwischensumme
    ii. U U Löschsumme Posteneinführung
    12. U U U Löschsumme Zwischensumme
    13- U U Posteneinführung Löschsumme
    14- U Posteneinführung Zwischensumme
    15. U Zwischensumme Posteneinführung
    1:6. U U U Zwischensumme Löschsumme
    Die Schaltwerke, die erforderlich sind, uni die Kupplungsglieder in den gewünschten Kombinationen herabzudrücken, kann der Sachverständige im Bedarfsfall wohl ohne näheee, diesbezügliche Erläuterungen entwerfen,.
  • Als Beispiel sei jedoch ein Schaltwerk für die Arbeitsweise erläutert, bei welcher für gewöhnlich die oberen. und die unteren Saldierwerke auf Posteneinführung eingestellt sind (Kombination Nr. 8), bei einem Wechsel der Kartenuntergruppen. die unteren Saldierwerke auf Löqchstimme und die oberen auf Nichtaddition geschaltet werden (Kombination Nr. 2), während bei einem #V`echsel der Kartenhauptgruppen die oberen S.chaltvrerke, auf Löschsumme, die unteren aber auf Nichtaddition geschaltet werden (Kombination Nr. 6).
  • Die vier Kupplungsglieder werden durch. Rollen 4197 niedergedrückt, die von vier Winikelhe#heln 500 biS 503 mit einer geineinsamen Lagerachse 504 ge-'-tragen werden, die von dem Gehäuse 157 hervorragt. Diese Winkelhebel werden ihrerseits durch zwei Schwingwellen 505 und 5o6, die sogenannten Sumnienwellen, gestetiert, und zwar ist die Summenwelle505 den unteren und die Hauptstiminenwelle den oberen Saldierwerken zugeordnet. Durch Drehen der einen oder der anderen Welle im Gegen.-uhrzeige#rsinn wird die Maschine so eingestellt, daß sie entweder die Untergruppensummen aus den unteren S..aIdie#nve##rk-en oder die, Hauptgruppensummen ;aus den oberen Saldier-,verken druckt- Die Summenwellen sind quer durch die ganze Maschine verlaufend in den Gehätts,e#li 15 6, 15 7 p#a,ra,11#el zueinander gelagert. Ein aufrechter Arm 507 (Fig. 8) der Welle 5o5 ist durch eine Schiene. 5o8 mit einem aufrechten Arm des Winkelhebels 5oo verbunden, so daß durch Drehen der Welle 5o5 das KuppInngsglied 475 luedorgedrückt wird, Damit der Zahn 484 über den Zapfen 483 schnappen kann, ist der Anschluß an den Winkelhebel 5oo mit Hilfe einer Feder 5 1 o hergestellt, die das obere Ende des Winkelhebels mit einem Ansatz an der Stange 50,8 verbindet. Der Anschluß der Stange an den Winkelhebeil erfolgt durch Zapfen und Schlitz 5 11. Die Feder 5 1 o ist erheblich stärker als die. Feder 482,-Eine entsprechende Anordnung ist für die drei ande,lien Winkelhebel 5oi bis 503 vorgesehen, so. daß diese daher die ihnen =geordneten Kuppl-ungsgli(edeit unter Federkri#ft niederdrücken.
  • Wie die Fig. 9 bis 13 zeigen, hat die Summenwelle 5o5 einen zweiten aufrechten Arm 512, der durch eine Stange 513 und eine Feder 514 mit dem Winkelhebel 501 verbunden ist. Wird die Summenwelle 5o5 gedreht; so drückt sie daher das Kupplungsglied 476 ebenfalls heraib, so daß die unteren Saldierwerke auf einen Löschsummengang eingestellt werden.
  • Wie die Fig. ii und 14 erkennen lassen, hat die Hauptsummen,welle# 5o6 einen aufrechten Arm 515, der durch, eine S chiene 5 16 und eine Fader 5 17 mit dem Winkelhebel 503 verbunden ist, um das Kupplungsglied 494 zum Zweck des Hauptstimmenganges der oheren Saldierwerke berabzudrÜcken.
  • Aus, Zweckmäßigkeitsgründen werden die beiden WinkelhebE1 501 und 5o2, welche. die Posteneinführungskupplungsglieder 476 und 48-7 ausschalten, beide durch dieselbe Schiene 513 angetrieben. Das hängt damit zusammen, daß bei der beschriebenen Ausführungsfo,rin der Maschine diejenige Arbeitsweise, bei der die eine S,aldierwer#l-,sgrtippe auf Löschstimmengang und die andere gleichzeitig auf Posteneinführung eingestellt ist, nicht in Betracht kommt.
  • Wie die Fig. io und 13 zeigen, hat die Hauptsurnmenwelle506 einen aufirechten Arm518, der durch Stift und Schlitz an die gleiche Schiene 5 13 angeschlossen ist, die den.Winkelhebel 5oi antreibt. Wie Fig. 13 erkennen hißt, ist die Feder 514 mit ihrem rückwärtigen Ende an einern Zapfen 5:2o befestigt, der in beidem Winkelheliel 5o#i und 5o:2 ein-,greift. Auch der Zapfen 521, def durch, den Schlitz der' Schiene 5 13. hindurchgeht, erstreckt sich durch beide- Winkelhebel, so daß -diese zusanimenschwingen. Daraus folgt, daß beim Löschstimmengang.aus einer Saldierwerksgruppe gleichzeitig derlen Posteneinführungskupplungsglied- ausgeriic.Izf und die andere S.aldierweTIksgruppe auf Nichtaddition eingestellt wird. Beide Arme 51:2 und 518 sind lit der Schiene 5 13 durch Stift und Schlitz verbunden, so daß die Drehung der einen Summenwelle nicht auf die andere übertragen wird.
  • Die- Einrichtungen, durch welche die Summenwellen 5,05 und 5o6 gedreht werden, können beliebig aus-geführt sein. Bei der Ma-.schine nach der vorliegenden Ausführungsferin dient hierzu ein Summenschaltwerk, das. beim Wechsel der Gruppenkennlochungen der Karten in Gang kommt.
  • Bei Summengängen müssen die Anschläge 2:25 (Fig. i) zurückgehalten werden, damit die Antriebszahnstangen 176 ungellindert hochgehen können. Zu diesem Zweck ist das in Fig. i vorgesehe-ne Schaltwerk angeordnet. Die Hauptsummenwelle 5o6 hat einen abwärts gerichteten Arm 521, der durch eine Schiene 522 mit einem Hebel 5:23 verbunden ist. Ein entsprechender Arm 524 der Summenwelle 505 ist durch eine Schiene 525 mit einem zweiten Hebel. verbunden, der dem Hebel 523 entspricht. Am den unteren Armen der beiden Hebel 5223 sind durch Stift und Schlitz Schienen 526 ungeschlossen, die beide zu einem Winkelliebe15217 führen, der seinerseits durch eine Schiene 528 mit einer Klin"ke 530 verbunden ist. Diese kann mit ihrem unteren Ende über einen Zapfien 531 des Hebels 285 greifen. Es ist dies ein Hebel, der bei Antrieb durch die Kurvenscheibe 2,88 die Anschläge 225 für die Antriebszahnstangen zurückzieht. Die Stift-Schlitz-Verbindung zwischen den Hebeln523 und den Schienen 526 bietet die Möglichkeit, daß jede der beidel, Summenwellen die Klinke 530 für sich allein einrücken kann. Dies geschieht kurz vor Beginn des einen Unter- oder Hauptgruppensuminenganges. D,&s hat dann zur Wirkung, daß der Hebel 2S5 in derj enigen Lage gesperrt wird, in der die. Anschläge der Antriehszalmstangen zurückgezogen sind. Sie werden erst wieder- nach Beendigung des Summenganges freigegeben. Die Anschläge225 für die Zahnstangen 176 werden bei der Schwingung des HebelS 285 im Uhrzeigersinn durch sich nach rechts (Fig. i) parallel verschiebende Stangen 277 zurückgezogen. Zu diesem Z.,#vodk sind die Enden der Stangen 277 durch Lenker 280 mit Winkel-hebeln. 28,1 verbunden, die miteinander und dem Hebel 285 durch ein Gestänge 284 gekuppelt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF- I i. Ruchungsmaschine, bei der die Rechenwerke über einstellbare Kupplungen zwecks Durchführung der gewünschten Rechenopera,-tion durch zwischengeschaltete Schalt-werke zu verschiedenen Zeitpunkten wahlweise zur Einwirkung mit ihrer Antriebsverzähnung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerke in an sich bekannter Weise durch über verschieden gefoTnite Nockenscheiben (45 1, 45:2) gesteuerte Hebel (45 5,456) betätigt werden, deren Zapfen (48,3, 464) in gabelförmige Kupp-Iungsglieder (475, 476) fassen, von denen innerhalb ihrer Gabeln das eine Kupphingsglied (475) einen nach untecn, gerichteten Zahn (484) und das andere Kupplungsglied (476) einen nach oben gerichteten Zahn (48o) aufweist, und daß bei nicht betätigten Kupplungsgliedern (475,476) der nach unten, gerichtete, für den Löschungssummeiligang bestimmte Zahn (-t84) außer Einwirl# ung mit dem Zapfen (483) des einen K.upplungsgliedes (.475) bl#l-il-"t und der für die Additicn bestimmte Zapfen (464:) des anderen Kupplun-s-liedes (476) durch das Abtasten der zweiten INockenscheibe (45:2) hinter den nach oben gerichteten Zahn (48o) faßt und darauf die Kupplungswelle. (393) dreht.
  2. 2. Buchungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gelenli7eicliliet, daß bei betätigten Kupp- lungsgliedern (475, 476) der nach unten gerichtete Zahn (484) in E, inwirkung mit dein Zapfen (483) des einen Kupplungsgliedes (475) kommt und dadurch die Kupplungswelle (393) durch die eirste- NGcl#:ensclie-ibe (451) angetrieben wird, während der nach oben gerichtete Zahn WO) unwirksam ist. 3. Buchungsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplungsglieder (475, 476), wenn ihr Zahn (484, 48o) nicht wirksam ist, in Ruhe bleiben und ihre Hebel (455, 456) im Leerlauf durch dieNockenscheiLen (451, 452) hin und her bewegt werden. 4. Buchungsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (475, 476) durch Federn (482, 477) derart vorgespannt sind, daß im Ruhezustaud der nach oben gerichtete Zahn (48o) in wirksame und der nach unten gerichtete Zahn (484) in unwirksame Stellung zu den zugehörigen (455, 456) gehalten wird. 5. Buchungsmaschiiie nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (4,95, 456) durch sein eigenes Kupplungsglied 475, -476) mit de-rn Einrückgestänge- (466, 393, 411) des Rechenwerkes gekuppelt werden kaun und daß die Kupplungsglieder (475, 476) in belie#1)i--er Kcl-nbili,ation einzeln oder gemeinsam ein-und ausrückbar sind. 6. Buchungsmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgli#ed (476) für die Posteneinführung in eing-erückter Lage und das Kupplungsglied (475-) fÜr den Stimmengang in ausgerückter Lage gehalten wird und beide durch eine, gemeinsame Summenwelle (5o5) gleichzeitig urnschaltbar sind. 7. Buchungsmaschine nach Anspruch i Eis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rechenwerke, von derselben Vorrichtung angetrieben werden, deren Kupplungsgliederpaaxe, (475, 476 und 487, 494) durch mehrere Summenwellen (5o5, 5o6,) in solchen Kombinationen ein- und ausrückbar sind, daß in der Grundstellung dieser Stimmen,x,ellen heide Rechenwerke auf Posteneinführung eingestellt sind, und daß jed-, Summenw-elle bei ihrer Drehung das ihr zugeordnete RechenNverk auf Summerigang und das andere auf Nichtadditicii einschaltet. 8. Buchungsi-naschine nach Anspruch 7, deren Typenträgeraiischläge durch einen Kraftantriel) einschaltl-,ar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Summenwellen (5o5, 5o6) je eine Sperrklinke' (536) für diesen Kraftantriel), steuern und somit bei Summengängen das Einrücken der Anschläge (225) verhindern (Fig. i). I Aii,gezo#-",##ile Druckschriften: USA.-Patentscbrift Nr. 1 898 346.
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