AT113786B - Einrichtung an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl.

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AT113786B
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Josef Florenz Waagen Und Gewic
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Description


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    Einrichtung an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl. 



  Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass nur ein al neun Tasten (Hebel) auf eine gezahnte Trommel, je nach ihren Zahlenwert drehend einwirken und jede dieser Tasten bei ihrer Betätigung ein in die gezahnte Trommel eingreifendes Übertragungsorgan (Zahnrad, Zahnstange), das auf das Zählwerk einwirkt, derart verschiebt, dass dieses Zahnrad jeweils mit dem dem nächsten Stellenwert entsprechenden Zahnrad des Zählwerkes in Eingriff kommt. 



   Ferner besteht die Erfindung darin, dass mit der Zahntrommel mit drehbare Typenscheiben angeordnet sind, gegen die nach jedem Tastendruck ein Papierstreifen   gedruckt   und nachher transportiert wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren   beispielsweisen Ausführungsformen   dargestellt. Fig. l zeigt die Seitenansicht und Fig. 3 die Draufsicht einer Ausführung mit Übertragungszahnrad. Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. 1. Fig. 4 die Seitenansicht einer   Ausfüllung   mit Übertragungszahnstange. Die Fig. 5 und 6 zeigen Seitenansicht bzw. Draufsicht einer Ausführung mit verringertem   Tastenhub. Die Fig.   7 und 8 zeigen Seitenansicht bzw. Draufsicht einer   Anordnung mit mehreren   Konto- 
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 als auch beim Loslassen der Taste der Hebel 1 in seinem letzten, nieht mehr wirksamen Wege den Rahmen um eine halbe Teilung verschiebt.

   Der Rahmen ist mit dem Zahnrad 5 derart in Verbindung, dass beim Drücken der Taste dasselbe um den halben Abstand der Zählwerksräder 4 verschoben wird und beim Loslassen der Taste um die zweite Hälfte des Abstandes, so dass es mit dem   Zählwerksrad   des   nächst-   niederen Stellenwertes in Eingriff kommt. 



   Unter allen Tastenhebeln läuft eine gemeinsame Schiene 8 durch, die mit den   Druekwerkshebeln   9 verbunden ist und diese bei Tastendruck gegen Federkraft spannt und vor dem unteren Totpunkt auslöst, so dass die Druckhebel die Papierstreifen 10, 10' gegen die mit der   Zahntrommel.)   auf gleicher Welle sitzenden Typenscheiben 11,   11'drücken.   Es kann jedoch auch der Tastendruck selbst zum   Andrücken   
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 kann mit einem   Postenzählwerk 12   derart verbunden werden, dass beim Verschieben des Zahnrades 5 aus der Nullstellung jedesmal eine Zählung erfolgt. 



   In   vielen Fällen   ist es erwünscht, dass die Totalsumme nicht unmittelbar, sondern in einer sogenannten   Schlüsselzahl   angegeben wird, aus der die tatsächliche Summe durch Abziehen von einer nur dem Kasseneigentümer bekannten Geheimzahl ermittelt wird. Zu diesem Zweck ist folgende Massnahme getroffen : Das   Zählwerk 4   kann durch ein durch die Totaltaste 13 überwachtes Organ in einer 
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 wird. Um die Ergänzungszahl abzudrucken und das   Übertragungsorgan S   zu verschieben, erfolgt nachher die Betätigung der Taste 0. Es kann auch eine besondere Negativtaste   M,   die in entgegengesetztem Sinne auf die Trommel 3 drehend wirkt, vorgesehen sein, so dass das Resultat unmittelbar zum Abdruck kommt. 



  Analog, wie das Zählwerk, kann durch das Zahnrad 5 auch ein Anzeigewerk mit bezifferten Trommeln betätigt werden, das beim neuerlichen Einstellen des Stellenwertes ausgelöst wird und sich auf Null stellt. 



   Die Einrichtung lässt sich naturgemäss- auch so ausführen, dass Additionen und Subtraktionen alternativ durchgeführt werden können, auch können, wie später beschrieben, mehrere Additionswerke durch dasselbe Übertragungsorgan oder durch   weitere Übertragungsorgane   mit der Trommel in Verbindung gebracht werden. 



   Die Typenscheibe 11 kann auch axial verschiebbar angeordnet sein, so dass verschiedene Werte auf verschiedene Streifen gedruckt werden können, oder es können die Papierstreifen parallel verschiebbar sein. 



   In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Die Tasten 1 greifen wieder mit dem Zahnbogen 2 in die Zahntrommel 3. Statt des axial verschiebbaren Zahnrades   5   ist jedoch eine Zahnstange   5'   
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 vorgesehen, die mittels Ketten od. dgl. über die Räder 16 die bezifferten Anzeigetrommeln 17 drehen. Eines der Zählwerke   4,   4'kann dauernd unabhängig vom Eingriff anderer Zählwerke mit der Zahnstange 5' in Eingriff gehalten werden, so dass es als   Summenzählwerk   für alle eingebrachten Posten wirkt. 
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   Das in Fig. 10 als besonderes Ausführungsbeispiel dargestellte Druckwerk besteht aus dem Hebel 29, der bei Druck der Taste gegen die Drucktrommel 11 gedrückt wird. Zum   Niederdrücken   des Hebels 29 kann entweder das letzte Stück des Tastenweges direkt benützt werden, oder es kann der Hebel 29 (analog dem Hebel 9 in Fig. 3) durch den Tastendruck gegen Federkraft von der Druckwalze abgeschwenkt und durch eine an sich bekannte Auslösung im letzten Stück des Tastenweges freigegeben werden, so dass 
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 sind. 



   Um abgedruckte Kontenbezeiehnungen von den Zahlenwerten zu unterscheiden, drückt das Übertragungszahnrad 5 in der äussersten Rechtsstellung (Nullstellung) gegen einen Hebel 30 (Fig. 3), der ein Kennzeichen (z. B. ein Kreuz) in den Druckbereich schiebt, so dass dieses Zeichen im Abdruck unterhalb der Zahl erscheint. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl., bei der zwischen einer jeweils dem eingetasteten Zahlenwert entsprechend verdrehten Zahntrommel und dem Zählwerk ein Übertragungs- 
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 wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan   (2)   die   Stellenwertsverschiebung   in zwei Phasen derart nacheinander bewirkt, dass in der   ein (n Phase   das Einstellorgan   (2)   mittels der Schaltorgane   (7)   den Eingriff zwischen Übertragungsorgan   (5)   und Zählwerksrad aufhebt und in der anderen Phase den Eingriff des Übertragungsorganes   (5)   mit dem Zählwerksrad des nächsten Stellenwertes herstellt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan (2) in der einen Bewegungsphase mittels der Zahntrommel den einzustellenden Wert in das Zählwerk einbringt, während es in der anderen Phase die Zahntrommel, ohne das Zählwerk zu beeinflussen, auf Null stellt.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein von allen Eintastorganen erst am Ende der ersten Bewegungsphase beeinflussbares Organ (8), das den Abdruck der mit der Zahntrommel (3) verbundenen Typenscheiben (11, 11') durch Organe (9, 9') bewirkt.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein durch eine besondere Taste (Totaltaste. M) überwachtes Sperrorgan, das die Drehung der Zählwerksräder nur bis zu einer bestimmten an sich beliebigen Stellung gestattet, zum Zwecke, die Zählwerkssumme nach Betätigung der Neunertaste oder einer negativ wirkenden Taste direkt oder als Schlüsselzahl abdrucken zu können.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den hohen Zahlenwerten zugeordneten Tasten im subtrahierenden Sinne auf die Zahntrommel (3) mit der die eingeführte Zahl auf 10 ergänzenden Zähnezahl einwirken und gleichzeitig im Zählrad des nächsthöheren Stellenwertes eine Einheit zuzählen (Organe 19, 20, 21).
    6. Einrichtung nach den Anspruchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane für den Betrag (Tasten od. dg !.) auch zur Auswahl der Zählwerke verwendet werden.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit mehreren wahlweise einzuschaltenden Zählwerken, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsorgan (5) unter Aufrechterhaltung des Eingriffes mit der Zahntrommel (3) so weit axial verschiebbar ist, dass es ausserhalb der Zählwerksräder in ein Übertragungsorgan (25, 25', 25") eingreift, welches die Verstellung der Zählwerke bewirkt.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsorgan (5, 5') über die Stellung, in der es die Einstellung der Zählwerke bewirkt, hinausverschiebbar ist und hiedurch die Zahntrommel (3) mit Organen (Kegelrad 26,27, Zahnstange 28) in Zusammenwirkung bringt, die verschiebend auf das Übertragungsorgan (5, 5') wirken, zum Zwecke, den höchsten Stellenwert der einzutastenden Zahl durch Druck der entsprechend beaufschrifteten Zahlentaste einstellen zu können.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Übertragungsorganes (5, 5') gleichzeitig den Eingriff mit den Antriebsorganen der Anzeigevorrichtung schaltet.
AT113786D 1928-01-19 1928-01-19 Einrichtung an Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl. AT113786B (de)

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