DE347636C - Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk uebertragen wird - Google Patents

Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk uebertragen wird

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DE347636C
DE347636C DE1918347636D DE347636DD DE347636C DE 347636 C DE347636 C DE 347636C DE 1918347636 D DE1918347636 D DE 1918347636D DE 347636D D DE347636D D DE 347636DD DE 347636 C DE347636 C DE 347636C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • GPHYSICS
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
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Description

  • Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch-einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das durch eine Kurbel drehbare Rechenwerk .und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, Einzelwerte .und daraus durch Addition, Multiplikatiom, Subtraktion und Division erzielte Teil- oder Gesamtergebnisse von Rechenvorgängen in dem Resultatzählwerk und dem Druckwerk derart zur Darstellung zu bringen, daß die Teil- oder Gesamtergebnisse in dem Resultatzählwerk unverändert erhalten bleiben, so daß es möglich ist, mit diesen weitere Rechnungen auszuführen.
  • Es sind Rechenmaschinen (Patent 243348) bekannt, -bei denen Einzelwerte und das aus ihnen durch beliebige Rechnungsarten entstandene Ergebnis gedruckt werden - kann. Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß das Ergebnis nicht in dem Resultatzählwerk erhalten bleibt, sondern beim Drucken verlorengeht, so daß man mit .dem Ergebnis nicht weiter rechnen kann. Ferner sind Addiermaschinen (Patent 11432I). nicht mehr neu, die die Summe von Additionen und Subtraktionen durch den Druck veranschaulichen können. Mit diesen Maschinen lassen sich aber Produkte, Differenzen u. dgl. nicht errechnen und demgemäß auch nicht -drucken. Auch kann man zu den erhaltenen Summen nicht Produkte, Ouotiernten u. dgl. dazu rechnen wie bei der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar an einer Rechenmaschine mit reihenweise angeordneten Werteinstelltasten.
  • Der in die Rechenmaschine einzuführende Wert wird durch Herabdrücken von Tasten festgelegt, von denen für jede Wertstelle neun, mit den Zahlen o bis 9 versehene, angeordnet sind. Diese Tastern sind der Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt. Je nach der Größe des durch eine Taste darzustellenden Wertes erfährt ein mehrfach .gezahnter Schieber a unter der Einwirkung einer Zugfeder c eine emtsprechende Längsverschiebung, und demzufolge wird ein mit ihm in Eingriff stehendes Zahnrad b entsprechend verdreht. Dieses Rad b steht in Zahneingriff mit dem Rechenwerk, das für jede Wertstelle aus einer Kulissenscheibe mit Antriebzähnen und einer Einstellscheibe d (Kurvenscheibe) besteht, die mit dem Rad b kämmt. Durch die Verdrehung der Einstellscheibe d gegenüber der Kulissenscheibe werden die Antriebszähne des Rechenwerkes eingestellt. Nach erfolgter Einstellung werden behufs Drehung des Rechenwerkes mittels der bekannten Maschinenkurbel e .zunächst die Zwischenzahnräder b dadurch zur Seite .geschoben und außer Eingriff mit dem Schieber a und den Einstellscheiben d gebracht, daß in bekannter Weise durch Herausziehen des Kurbelsicherungsstiftes f eine .seitliche Verschiebung der Welle bl mit dem Zahnrädern b durch eine Feder herbeigeführt wird. Diese Ausrückung oder der Beginn der Kurbeldrehung führt in bekannter und hier nicht näher zu erläuternder Weise auch eine Feststellung der Einstellscheiben d gegenüber den Kulissenscheiben und damit eine Sicherung der Einstellung herbei. Bei der Weiterdrehung der Kurbele greifen dann die jeweils eingestellten Antriebszähne der Kulissenscheibe in ein Zahnrad g ein, das mit einem Rad des Resultatzählwerkes h kämmt. Jeder durch Herabdrücken einer Taste eingestellte Wert wird also beim Drehen der Kurbel e in das Resultatzählwerk h übertragen.
  • Mit diesem Zählwerk h stehen Zahnräder i in Eingriff, die einen festen Anschlag il besitzen und die entsprechend den von dem Rechenwerk, auf das Resultatzählwerk übertragenen Werten mit verdreht werden. Diese das Ergebnis aufspeichernden Zahnräder i. sind derart, z. B. mittels eines Lenkers, gelagert, daß sie durch einen am Lenker angeordneten Handhebel von Hand aus dem Resultatzählwerk lt ausgeschwenkt und in Eingriff mit besonderen Zwischenzahnrädern k gebracht werden können, die mit ihren Zähnen in entsprechende Zähne des Schiebers a eingreifen. An einem festen Gehäuseteil sitzen Anschläge k, die mit den Anschlägen il an den Rädern i zusammenwirken. Der Schieber a besitzt noch eine dritte Zahnung d und steht durch diese und durch Zwischenzahnräder 1, va mit einem Druckwerk n in Verbindung, das bei der Einstellung gleichzeitig mit der Einstellscheibe d durch die Längsverschiebung des Schiebers a- eingestellt wird. Das Drucken erfolgt in an sich bekannter wind hier nicht näher zu erläuternder Weise durch Anschlagen des Druckkissens o hinter der Papierbahn gegen das Typenrad za.
  • Sobald ein im Resultatzählwerk h erzieltes Ergebnis (eine Summe, eine Differenz, ein Produkt oder ein Quotient) gedruckt werden soll, werden die das Ergebnis aufspeichernden Räder i aus den Zahnrädern h aus- und in die Zwischenräder k eingeschwenkt und darauf die sämtlichen in der Nullage befindlichen Schieber a durch eine Auslösetaste freigegeben, so daß sie sich unter der Wirkung der Zugfedern nach links bewegen. Durch das Freigeben der Schieber a werden gleichzeitig die Zwischenzahnräder b außer Eingriff mit dem Schieber a gebracht, der sich so weit nach links bewegt, bis der Anschlag il am Rad i gegen den festen Anschlag hl am Gehäuse trifft und eine weitere Verschiebung des Schiebers a hindert. In den Wertstellen, in denen das Resultatzählrad eine Null anzeigt, kann eine Bewegung des Schiebers a überhaupt nicht stattfinden, da der Anschlag il sich sofort gegen den Anschlag Y1 legt. Hat aber vorher eine Verdrehung eines Rades im Resultatzählwerk aus seiner Nullage heraus in eine Wertlage stattgefunden, so hat sich das Rad i entsprechend mit verdreht, und der Anschlag il hat sich von dem Anschlag k1 entfernt. Durch die Freilassung des Schiebers a kann sich das Rad k, das in Eingriff mit dem Rad i steht, drehen, bis il gegen k1 trifft. Dadurch hat auch der Schieber a durch seine Zahnung d eine entsprechende Werteinstellung im Druckwerk n herbeigeführt. Es ist also in diesem Falle der im Resultatzählwerk entstanden Wert in das Druckwerk n gebracht worden, ohne daß eine Löschung des Resultates in jenem Werk erforderlich war. Mit dem Ergebnis kann also weiter gerechnet werden.
  • Nach dem Druckvorgang werden die Schieber a in ihre Ausgangslage durch eine beliebige Nullstellvorrichtung zurückgeholt, und die dadurch wieder in die Wertstellung gebrachten, das Ergebnis aufspeichernden Räder i können wieder in das Resultatzählwerk eingeschwenkt werden, so daß mit dem vorhandenen Wert weitergerechnet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet,. .daß mit dem Resultatzählwerk (h) ein das Ergebnis aufspeicherndes Zahnrad (i) mitläuft, das iin eine durch feste Anschläge (il, k1) begrenzte Nullage gebracht werden kann, wobei es, zum Zwecke des Druckens des im Resultatzählwerk (h) erhaltenen Ergebnisses, mit dem Druckwerk (n) durch einen die Einstellung des Rechenwerkes (d) bewirkenden Schieber (a) verbunden ist.
DE1918347636D 1918-12-20 1918-12-20 Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk uebertragen wird Expired DE347636C (de)

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ID=6256445

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DE1918347636D Expired DE347636C (de) 1918-12-20 1918-12-20 Rechenmaschine, bei der ein eingestellter Wert durch einen Schieber auf das Rechenwerk und gleichzeitig auf ein Druckwerk uebertragen wird

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FR (1) FR520514A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088270B (de) * 1954-06-22 1960-09-01 Oerlikon Buehrle Ag Einstell- und UEbertragungseinrichtung fuer druckende Zehntasten-Rechenmaschinen

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DE1292887B (de) * 1961-11-20 1969-04-17 Teleregister Corp Doppeldruckwerk fuer eine Geschaeftsmaschine

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FR520514A (fr) 1921-06-27
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