Rechenmaschine mit Schiebern zum Einstellen eines Einstellwerkes und eines Druckwerkes. Diig Erfindung bezieht sich auf eine Re chenmaschine mit Schiebern zum Einstellen eines Einstellwerkes und eines Druckwerkes.
Die Erfindung löst die Aufgabe. einge stellte Zahlen und daraus durch Addition, Multiplikation, Subtraktion oder Division in dem Resultatzählwerk erzielte Teil- oder Gesamtergebnisse durch das Druckwerk zur Darstellung zu bringen, ohne dass die eingestellten Zahlen oder Teil- oder Gesamtergebnisse in dem Resultatzählwerk gelöscht werden, so dass es möglich ist, mit diesen weitere Rechnungen im Resultatzähl- vverk auszuführen.
Das schweizerische Patent Nr. 60038 zeigt eine Rechenmaschine, welche ermöglicht, dass bei der Einstellung einer Zahl ins Ein stellwerk diese Einzelzahl auch im Druck werk eingestellt werden, aber auch, dass die im Resultatwerk eingestellte Zahl aus die sem ins Druckwerk übertragen werden kann. Diese Maschine weist aber den Nach teil auf, dass durch die Übertragung des Er- gebnisses aus dem Resultatzählwerk ins Druckwerk dasselbe aus ersterem gelöscht wird, so dass man mit dem Ergebnis nicht weiter rechnen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar gestellt.
Die Einstellung, einer Zahl wird bei der Rechenmaschine durch Herabdrücken von Tasten bewirkt. von denen für die Einer, Zehner, Hunderter us-%v. <B>je</B> neun, mit den Zahlen<B>0-9</B> versehene Tasten angeordnet sind. Diese an sich bekannten Tasten sind (-]er übersichtlichkeit wegen in der Zeich nung nicht dargestellt. Je nach der Grösse der einzustellenden Zahl erfährt ein mit mehreren Verzalinungen versehener und von einer Zugfeder<B>c</B> beeinflusster Schieber <B>a</B> eine entsprechende Län,-Isverseliiebung, und demzufolge wird ein durch eine. Ver zahnung mit ihm in Eingriff stehendes Zahnrad b entsprechend gedreht.
Dieses <B>C</B> Bad b wirkt auf eine für jede Wertstelle vorhandene Einstellscheibe d (Kurven- selieibe) ein, die neben einer Kulissen scheibe mit, Antriebszähnen angeordnet ist. Durch clie Verdrehung der Einstell scheibe d gegenüber der Kulissenscheibe werden die Antriebszähne aus dem Umfange cler Kulisseiisihieibe herausbewegt. Nach er folgter Einstellung wird das Einstellwerk miteist einer Maschinenkurbel e gedreht.
Dibei werdun auch die Zahnräder b zur Seite geschoben und ausser Eingriff mit dem Subieber a und den Einstellscheiben d ge- brauhit. Dies erfolgt bereits durch Heraus- ziehten des Kurbelsicherungsstiftes f, wo- durrhi eine seitliche Verschiebung der Wulle b1 mit den Zahnrädern b durch eine Fucler herbeigeführt wird, die durch das Herausziehen des Kurbelsicherungsstiftes zur Wirkung kommt. Bei der Weiter drehung der Kurbel e greifen dann die je weils herauSbewegten Antriebszähne der Kulissenscheibe in ein Zahnrad g ein, das init eineni Bade des Resultatzählwerkes h, käninit.
Jeder eingestellte Wert wird also buimi Drehen, der Kurbel e in das Resultat- ziffilwerk h Übertragen.
Mit cleilt Zahnrad jeder Zahlenscheibe des Zählwerkes h steht ein Zahnrad i in Eiiizriff, das einen festen Anschlag il besitzt und der bei der Drehung der Zahlenscheibe des Resultatzählwerkes h mit verdreht wird. Dieses Zahnrad i ist derart verschwenkbar gelagert, dass es aus dem Resultatzählwerk h ausgeschweiilzt und in Eingriff mit einem besonderen iestgelagerten Zahnrad k ge bracht werden kann, das in eine Verzah nung des Sehiebers a eingreift. An einem festen Gehäuseleil der Rechenmaschine sitzt ein Anschlag ki, gegen den der Anschlag il an dem Rade i trifft, wenn das Rad i nach unten verschwenkt und entsprechend ge dreht ist.
Der Schieber a besitzt noch eine dritte Verzahnung, al, und steht durch diese und durch Zwischenzalinräder l, m mit einern Druckwerk n in Verbindung, das bei der Verschiebung des Schiebers a gleichzeitig mit der Einstellscheibe d ein gestellt wird. Das Drucken erfolgt in an sieh bekannter und hier nielit näher zu er läuternder Weise durch Anschlagen des Druelikissens o hinter der Papierbahn gegen das Typenrad n.
Sobald ein im Resultatzählwerk b er zieltes Ergebnis (eine Summe, eine Diffe renz, ein Produkt oder ein Quotient) ge druckt werden soll, werden die entspre- chend verdrehten Zahnräder i aus den Zahnrädern lt aus und in die Zwischen räder k eingeschwenkt und darauf die sämtlichen in der Nullage befindlichieni Schieber a freigegeben, so dass sie sieh un ter der Wirkung der Zugfedern c nach links bewegen können. Diese Bewegun- wird dadurch begrenzt, dass die Anschläge il an den Rädern i gegen die festen An schlüge k1 am Gehäuse treffen.
In den Wertstellen, in denen (las Resultatzälilwerk eine Null anzeigt, kann eine Bewegung des Sehiebers a überhaupt nicht stattfinden, da der Anschlag il sich unmittelbar vor den Anschlägen k1 befindet. Hat aber vorher eine Verdrehung eines Rades im Resultat- z#li.1)1#verlz aus seiner Nullage heraus in eine Wertlage stattgefunden, so hat sich das Rad i entsprechend mit verdreht, und der Anschlag i-' ist von seinem zugehörigen Anschlage Icl um eine bestimmte Strecke entfernt.
Entsprechend der von den Schie bern a zurückgelegten Wegstrecke ist eine entsprechende Werteinstellung im Druck werk n herbeigeführt worden. Naeli dem Druck dieser Werteinstellung werden die Schieber a in ihre Nullage zurückgel)olt, wodurch<B>'</B> die Räder i wieder in ihre vorige Lage zurückgebracht werden. Sie könnün also wiederum in ihrer früheren Stellun.-1 in das Resultatzählwerk zurückgeschwenkt werden und nach Vornahme einer weitererL Rechnung wiederum zur Übertra.-ung des Ergebnisses aus dem Resultatzählwerk in das Druchwerk benutzt werden.