DE573939C - Dauerkalender - Google Patents

Dauerkalender

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DE573939C
DE573939C DEB148175D DEB0148175D DE573939C DE 573939 C DE573939 C DE 573939C DE B148175 D DEB148175 D DE B148175D DE B0148175 D DEB0148175 D DE B0148175D DE 573939 C DE573939 C DE 573939C
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roller
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar
    • G09D3/06Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar with rotatable members

Description

  • Dauerkalender Die Erfindung betrifft einen Dauerkalender, bei welchem die Einer- und die Zehnerreihen der Tageszahlen eines Monats auf zwei auf einer gemeinsamen Achse nebeneinanderstehenden, von je einem 'Schalthebel betätigten Walzen angeordnet sind. Es sind bereits derartige Kalender bekannt, bei denen die beiden Walzen derart miteinander gekuppelt sind, daß die Zehnerwalze durch die Einerwalze erst nach einer vollen Umdrehung der Einerwalze um eine Zahl weiter geschaltet wird. Insbesondere- ist es bei in ihrem Aufbau ähnlichen @ählwerken_bekannt, die Kupplung der Walzen derart auszubilden, daß an der ersten, die Einerreihen der Zahlen tragenden, durch einen Schalthebel und ein Gesperre betätigten Walze ein federnder Sperrzahn angeordnet ist, welcher vor Beendigung einer Umdrehung dieser Walze durch Anstoßen an einem festen Anschlag mittels eines Sperrades die zweite, die Zehnerzahlen enthaltende Walze um einen Zahn mitnimmt und dann das Sperrad sofort wieder freigibt.
  • Gemäß der Erfindung dient bei Anwendung dieser bekannten Kupplung für die bekannten Dauerkalender der zweite Schalthebel mit einem nur zwei gegenüberstehende Anschläge enthaltenden Gesperre lediglich zur Nullstellung der die Zehnerzahlen der Monatstage in zweifacher Wiederholung tragenden zweiten Walze.
  • In der Zeichnung ist ein Dauerkalender mit der erfindungsgemäßen Anordnung des zweiten Schalthebels in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 4 eine ebensolche Rückansicht, Fig.5 die erfindungsgemäße Anordnung des Schalthebels für die Zehnerwalze, Fig. 6 die bekannte Anordnung des Schalthebels für die Einerwalze, Fig. 7 und 8 die bei Zählwerken bekannte Kupplung der beiden Walzen.
  • Man erkennt aus der Zeichnung die beiden Walzen a und b, von denen die Walze a die eine Reihe der Zahlen von r bis o und die andere Walze b die Zehnerreihe der Monatstage, also die Zahlen z, 2, 3 in zweifacher Wiederholung und in gleichem Abstand voneinander wie die Zahlen der Einerreihe tragen. Sie sind mittels der Welle c in den. Seitenwänden d des Kalendergehäuses gelagert, und zwar sitzt die erste Walze auf dieser Welle fest, während die zweite Walze auf der Welle beweglich ist. Auf dem in der Zeichnung rechten Ende der Welle c sitzt ein zehnzahniges Sperrad e fest, in welches ein Sperrzahn f eingreift, der auf dem Schalthebel g so angeordnet ist, daß er bei der Betätigung dieses Schalthebels g das Sperrad e so weit mitnimmt, bis dadurch die Walze a um eine Zahl weiter geschaltet ist. Der Hub des Schalthebels .a wird dabei durch einen Ausschnitt lt der einen Seitenwand d oder auf sonst beliebige Weise begrenzt. Auf diese Weise wird durch die jedesmalige Schaltbewegung des Hebels g die erste Walze a um eine Tageszahl weiter geschaltet.
  • Damit am Ende der Einerreihe ohne weiteres durch den Schalthebel g auch die zweite Walze b mitgeschaltet wird, ist in bei Zählwerken bekannter Weise auf der inneren Stirnfläche der Walze a, wie aus Fig. 8 ersichtlich, ein um den Stift i drehbarer federnder Sperrzahn k angeordnet, der, sobald die Walze a die Zahl 9 zeigt, auf einen Anschlag Z trifft und dadurch in Eingriff mit dem in Fig.8 punktiert gezeichneten, jedoch auf der inneren Stirnfläche der Walze b sitzenden Sperrad m kommt. Hierdurch wird die Walze b von der Walze a um einen Zahn mitgenommen, und dadurch kommt die nächste auf ihr angebrachte Zahl vor die Schauöffnung des Gehäuses. Sobald aber diese Schaltung vollzogen ist, hat der Sperrzahn k den Anschlag l `nieder verlassen, wodurch die Kupplung der beiden Walzen gelöst ist und die Walze b an der betreffenden Stelle -wieder stehenbleibt. Für beide Walzen a und b ist vorteilhaft je ein Gegengesperre vorgesehen, bestehend aus den beiden Sperrhebeln zz und o, die mit ihrem Sperrzahn in seitliche Kerben der Walzen a und b eingreifen und die durch eine Feder p angepreßt werden. Desgleichen sind in bekannter Weise Federn q und r vorgesehen., durch welche die Schalthebel g und s immer wieder in ihre Anfangslage zurückbewegt werden.
  • Nachdem die Schaltung der sämtlichen Monatstage durchgeführt ist, muß die Walze b wieder in ihre Anfangsstellung zurückgeschaltet werden. Hierzu dient gemäß der Erfindung der zweite Schalthebel s auf der anderen Seite des Kalenders, der durch ein auf ihm sitzendes Gesperre t in das Schaltrad u eingreift, das mit der Walze b durch eine kurze, auf der Welle c laufende Hülse c' verbunden ist. Dieses Schaltrad u besitzt nur zwei gegenüberstehende Zähne. Da bei der durch den ersten Schalthebel g bewirkten Mitschaltung der zweiten Walze b diese schon den Weg von i bis 3 mitgedreht ist, genügt nur noch eine kurze Drehung um zwei Zahlenabstände, um die Walze b so wieder auf Null einzustelllen, daß sie wieder für die Mitnahme durch das Gesperre k, m bereit steht, sobald, dazu der Zeitpunkt gekommen ist.
  • Die Handhabung des neuen Kalenders erfolgt in der Weise, daß man für gewöhnlich nur den ersten Hebel g betätigt, und zwar bei Monaten mit 31 Tagen bis zum 3I., worauf am 3i. Tage nach Ablauf desselben, nur durch den anderen Schalthebel, die zweite Walze auf Null geschaltet wird, womit der Kalender ohne weiteres wieder auf das neue Datum eingestellt ist. Bei Monaten mit weniger Tagen wird nach Ablauf des letzten Tages zunächst die Zehnerreihe auf o geschaltet und dann die Einerreihe bis auf i fortgeschaltet.
  • Das Triebwerk des Kalenders ist in bekannter Weise durch einen Deckel v abgedeckt, und in diesem befinden sich die bekannten Schauöffnungen w und x, durch welche die Tageszahlen nach außen sichtbar werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dauerkalender, bei welchem die Einer-und die Zehnerreihen der Tageszahlen eines Monats auf zwei auf einer gemeinsamen Achse nebeneinanderstehenden, von je einem Schalthebel betätigten Walzen angeordnet sind, von denen die zweite Walze erst nach einer vollen Umdrehung der ersten Walze um eine Zahl weiter geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Walzen in bei Zählwerken bekannter Weise derart, daß an der ersten, die Einerreihen der Zahlen tragenden, durch einen Schalthebel (g) und ein Gesperre (e, f) betätigten Walze (a) ein federnder Sperrzahn (k) angeordnet ist, welcher vor Beendigung einer Umdrehung dieser Walze (a) durch Anstoßen an einen festen Anschlag (Z) mittels eines Sperrades (m) die zweite, die Zehnerzahlen in zweifacher Wiederholung enthaltende Walze (b) um einen Zahn mitnimmt, dann aber sofort das Sperrad (m) wieder freigibt, der zureite Schalthebel (s) mit einem nur zwei gegenüberstehende Anschläge enthaltenden Gesperre (u, t) lediglich zur Nullstellung der zweiten Walze (b) dient.
DEB148175D 1931-02-06 1931-02-06 Dauerkalender Expired DE573939C (de)

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