DE106272C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE106272C DE106272C DENDAT106272D DE106272DC DE106272C DE 106272 C DE106272 C DE 106272C DE NDAT106272 D DENDAT106272 D DE NDAT106272D DE 106272D C DE106272D C DE 106272DC DE 106272 C DE106272 C DE 106272C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- during
- movement
- sector
- zero position
- drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241001442055 Vipera berus Species 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C11/00—Output mechanisms
- G06C11/02—Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2SO: Instrumente.
ft-
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1898 ab.
In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung bedeutet A eine Scheibe oder Trommel, die auf ihrem
Umfange die Ziffern enthält, welche im Schauloch der Registrirkasse bei jeder Zahlung in
bekannter Weise zur Erscheinung gebracht werden sollen. Diese Trommel sitzt auf der
Welle W lose, kann sich also unabhängig von ihr drehen. Sie wird bei der Inbetriebsetzung
des ganzen Registrirkassen-Mechanismus durch die Drehung der bekanntlich an jedem derartigen
Apparate befindlichen Kurbel auf folgende Weise eingestellt.
Auf der Welle W gleichfalls lose sitzt das Stirnrad B, das seine Bewegung mittelst eines
Schaltwerkes (einer Sperrklinke C und eines Schaltrades D) auf die Trommel A überträgt.
Das Stirnrad B selbst wird bei Bethätigung der Registrirkasse durch ein auf der Welle W1
lose sitzendes Stirnrad E dem Grade der gewünschten Einstellung entsprechend in Umdrehung
versetzt.
Und zwar wird das Rad E von denjenigen Sectoren angetrieben, welche bekanntlich bei
der Kurbeldrehung eine doppelte Schwingbewegung ausführen, indem sie sich erst in
die eine Endlage (Nulllage) begeben und dann bis zu derjenigen Stellung umkehren, welche
dem anzuzeigenden Ziffernwerthe entspricht. Bei der vorliegenden Anordnung wird die Bewegung
des Sectors umgekehrt ausgeführt, d. h. er befindet sich während der Ruhelage in der Nullstellung, schwingt im ersten Theile
seiner Bewegung so weit, wie es der einzustellende Werth bedingt, und kehrt im zweiten
Theile wieder in die Nulllage zurück. Infolge dessen macht bei Beginn der Kurbeldrehung
das Rad £ zunächst eine Bewegung im Sinne des punktirten Pfeiles in Fig. 2 und 3, wodurch
aber die Trommel A nicht beeinflufst wird, weil ja in dieser Drehrichtung der Sperrkegel
C wirkungslos über die Zähne des Schaltrades D hinweggleitet.
Wenn dann im zweiten Theile der Kurbeldrehung das Rad E seine Drehrichtung umkehrt
(voller Pfeil in Fig. 2 und 3), dann wird der Sperrkegel wirksam und dreht die Trommel
A um das bestimmte Mafs.
Nun mufs aber dafür gesorgt werden, dafs vor dem Beginn dieser Einstellung die vorangegangene
auf Null zurückgeführt wird. Das geschieht während der vorerwähnten ersten Drehung des Zahnrades E, und zwar durch
die Stirnräder F und G (Fig. 1 und 2). Von diesen sitzt das erstgenannte fest auf der durch
die Kurbel mit in Umdrehung versetzten Welle W1 , welche sich in derselben Zeit wie
die Kurbelwelle selbst einmal herumdreht. Damit nun die erstrebte Nullstellung während
der ersten Hälfte der Kurbeldrehung herbeigeführt wird, während der zweiten aber, also
während der geschilderten Einstellung der Trommel A, kein Einflufs dieses Mechanismus
auf die Trommel stattfindet, ist das Verhältnifs der beiden Durchmesser von F und G zu 2 : 1
gewählt, und es ist nur eine Hälfte des Umfanges von F mit Zähnen versehen, wie das
in Fig. ι gezeigt ist. Der Stift H und der Anschlag / dienen zur Einleitung der Bewegung,
weil aus dem Rade G einige Zähne ausgelassen sind und dadurch eine Sicherung
der Lage (Sperrung) von G erzielt ist, die so
lange wirksam bleibt, als der ungezahnte Theil des Rades F sich an der Berührungsstelle vorbeibewegt.
Auf diese Weise wird während der ersten Hälfte einer jeden Kurbelumdrehung die
Welle W einmal um sich selbst gedreht, und zwar in einem in Fig. 2 und 3 durch den
Pfeil angedeuteten Sinne. Mit der Welle W aber ist der Arm K fest verbunden (Fig. 2
und 3), der gegen einen Anschlag L der Trommel A trifft und diese stets mit in eine der
Nullstellung entsprechende Lage nimmt.
Damit sich die Lage der Trommel nicht durch Reibung der anderen Bewegungstheile
ordnungswidrig verändern kann, ist noch ein sternförmiges Sperrrad S vorgesehen, in das
ein beliebiger, von den Bewegungstheilen aus zwangläufig gesteuerter Sperrkegel zur rechten
Zeit eingelegt wird.
. Es ist einleuchtend, dafs an Stelle des Schaltwerkes C D auch eine Kupplung in Anwendung
gebracht werden kann, deren Aus- und Einrückung im geeigneten Augenblicke von den Bewegungstheilen her besorgt wird.
Die Anordnung einer solchen bietet keinerlei Schwierigkeit.
Ebenso kann statt der Halbzahnung des Rades F auch eine andere tlebertragungsvorrichtung
benutzt werden, die nur in der ersten Hälfte der Kurbeldrehung auf die Welle W
einwirkt..
So kann z. B. das Rad F ganz gezähnt, und mit seiner Welle W1 durch eine Kupplung
verbunden werden, die durch die übrigen Bewegungstheile nach der halben Kurbelumdrehung
selbsttätig gelöst wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Registrirkasse mit einer Vorrichtung zum Addiren des jeweilig zur Anzeige gelangenden Werthes (nicht des vorhergehenden), dadurch gekennzeichnet, dafs der die Bewegungen einleitende, durch die gedrückte Taste in seinem Hube begrenzte Zahnsector sich während der Ruhe in der Nulllage befindet, während des ersten Theiles der Bewegung aus der Nulllage bis in die ihm durch die gedrückte Taste angewiesene Lage schwingt und im zweiten Theile der Bewegung in die Nulllage zurückkehrt, wobei dieser Sector während des ersten Theiles seines Weges den Gesammtaddirer und während des zweiten Theiles seines Weges die Anzeigevorrichtung durch ein Schaltwerk beeinflufst, während die Rückstellung der Anzeigevorrichtung während des ersten Theiles der folgenden Sectorbewegung durch eine vom Sector unabhängige Bewegungsvorrichtung erfolgt..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106272C true DE106272C (de) |
Family
ID=376465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106272D Active DE106272C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106272C (de) |
-
0
- DE DENDAT106272D patent/DE106272C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE106272C (de) | ||
DE476689C (de) | Rechenmaschine | |
DE573939C (de) | Dauerkalender | |
DE637645C (de) | Selbstverkaeufer fuer Gas o. dgl. fuer mehr als eine Muenzsorte bzw. Muenzengroesse | |
DE639214C (de) | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaets, Gas, Wasser o. dgl. mit veraenderlicher UEbersetzung | |
DE398944C (de) | Rechenmaschine | |
DE295715C (de) | ||
AT67890B (de) | Zehnerübertragung für Sprossenrad-Rechenmaschinen mit radial verschiebbaren Zehnerschaltzähnen. | |
DE616568C (de) | Anzeigewerk an Registrierkassen | |
DE368830C (de) | Vorrichtung zur Ausloesung der Sperrhaken von Ziffernscheiben an Rechenmaschinen | |
DE473707C (de) | Schuetzenwechselvorrichtung | |
DE683001C (de) | Zaehlwerk mit einem Gesamtzaehlwerk und einem mit dessen Welle kuppelbaren Teilzaehlwerk | |
DE199634C (de) | ||
DE261743C (de) | ||
DE686595C (de) | Giessrad einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Sperrvorrichtung | |
DE209706C (de) | Kurbelregistrierkasse | |
DE231862C (de) | ||
DE181908C (de) | ||
DE39826C (de) | Nullstellung für Schalträderwerke mit Sperrhebel | |
DE95572C (de) | ||
AT212604B (de) | Impulszähler | |
DE857293C (de) | Zaehlwerk | |
DE305388C (de) | ||
DE302106C (de) | ||
DE358544C (de) | Laufgewichtswaage mit selbsttaetig verschiebbarem Laufgewicht |