DE473707C - Schuetzenwechselvorrichtung - Google Patents

Schuetzenwechselvorrichtung

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DE473707C
DE473707C DEG70449D DEG0070449D DE473707C DE 473707 C DE473707 C DE 473707C DE G70449 D DEG70449 D DE G70449D DE G0070449 D DEG0070449 D DE G0070449D DE 473707 C DE473707 C DE 473707C
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Germany
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gear
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drum
spur gear
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DEG70449D
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Grossenhainer Webstuhl & Masch
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Grossenhainer Webstuhl & Masch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schützenwechselvorrichtung Bei der Schützenwechselvorrichtung nach Patent 450433 stehen die Schützenwechselräder im Eingriff mit zwei Zahnsektoren, an welche das Schubkurhelgestänge angreift, und zwar derart, daß bei Beginn und Beendigung des Eingriffes zwischen Sektorenverzahnung und Verzahnung des betreffenden S.chützenwechselrades das Schubkurbelgestänge sich in der Totpunktlage befindet.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung getroffen, daß die Schützenwechselräder von nur einem Zahnsektor aus durch zwei Stirnrädertrommeln mit geschlossener Verzahnung angetrieben werden, von denen die eine StirnrÄdertrommel unmittelbar und die andere durch ein Zwischengetriebe mit dem einen Zahnsektor in Verbindung steht, an welchen das Schubkurbelgestänge angreift. Auf diese Weise wird die hin und her gehende Sektorbewegung auf eine Stirnrädertrommel verlegt, wobei der Abstand der Zähne dieser Trommel von der Drehachse kleiner gemacht werden kann als beim Sektor, da der ganze Trommelumfang für die Verteilung der Zähne zur Verfügung .steht. Abgesehen davon sind die Massen auf den ganzen Umfang der Trommel gleichmäßig verteilt.
  • Hier ist auf eine bekannte Einrichtung hinzuweisen, bei welcher die Schützenwechselräder mit zwei Stirnrädertrommeln wahlweise zum Eingriff gebracht werden können, die in ein und derselben Drehrichtung beständig umlaufen, wobei von der Antriebswelle aus beide Trommeln durch ein Zwischenrädergetriebe angetrieben werden. Bei beständigem Antrieb der Stirnrä.dertrommeln müssen jedesmal beim Eingriff der ruhenden Verzahnung der Schützenwechselräder in die sich drehende Verzahnung der Stirnrädertrommeln Störungen und Stöße auftreten, die sich auf das Gestänge und den Schützenkasten übertragen, ebenso findet kein stoßfreier Austritt der Verzahnung bei Beendigung der Drehung der Schützenwechselräder statt. Wesentlich ist, daß der Schützenkasten nicht zur Ruhe kommt, sondern zittert und sich gerade in dem Augenblick in einer unruhigen Lage befindet, wenn der Schützenschlag stattfindet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Antrieb dagegen geht die Bewegung aus der Ruhelage in die größte Beschleunigung über und dann wieder in die Ruhelage zurück. Es werden also die Schützenwechselräder in der Ruhelage mit der geschlossenen Verzahnung der Stirnrädertrommel zum Eingriff gebracht, und dann erst findet die Drehbewegung unter allmählicher Beschleunigung statt, tun dann wieder sanft abzunehmen und in den völligen Ruhestand überzugehen.
  • Zweckmäßig wird auf die Kurbelwelle eine Kurbel gesetzt, deren Schubstange an einem Fortsatz des Zahnsektors angreift und in beiden Totpunktlagen : der Zahnsektor sich mit der einen Stirnnädertrommel und dem Rad des Zwischengetriebes im Eingriff befindet.
  • In dieser Ausführung ist die neue Vorrichtung auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Querschnitt. Hierzu ist Abb.2 eine Ansicht von oben mit teilweisem wagerechten Querschnitt.
  • Auf die Kurbelwelle i ist eine Kurbel 2 gesetzt, an welcher eine Schubstange 3 angelenkt ist. Die Schubstange 3 greift an einen Fortsatz 4 eines Zahnsektors 5 an, der drehbar auf einem Gestellbolzen 6 sitzt. Der Zahnsektor 5 steht mit der einen von zwei S'tirnrädertrommeln 7, 7' im Eingriff, welche parallel zueinander bei 8 und 9 in den GestellwändenA gelagert sind. Der Antrieb der zweiten Stirnradtrommel 7' erfolgt vom Zahnsektor 5 aus über ein Zwischenrad i o, welches drehbar auf einem Gestellbolzen i i sitzt. Dabei ist der Zahnsektor 5 so ausgebildet, daß er sich in. beiden Totpunktlagen sowohl mit der einen Stirnradtrommel 7 wie mit dem Zwischenrad io im Eingriff befindet.
  • Mit den Stirnradtrommeln 7, 7' können nun in bekannter Weise die Schützenwechselräder 12 in Eingriff gebracht werden, die parallel zueinan.dei angeordnet und an Radhebeln 13 gelagert .sind. Die Radhebel 13 werden in der bekannten Weise durch Platinen o. dgl. verschwenkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützenwechselvorrichtung nach Patent 450 433, dadurch gekennzeichnet, daß die Schützenwechselräder (12) von nur einem Zahnsektor (5) aus durch zwei Stirnrädertrommeln (7, 7') mit geschlossener Verzahnung angetrieben werden, von denen die eine Särnrädertrommel (7) unmittelbar und die andere (7') durch ein Zwischengetriebe (i o) mit dem einen Zahnsektor (5) in Verbindung steht, der seine Bewegung unmittelbar von der Kurbelwelle. (i) aus erhält.
  2. 2. Schützenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kurbelwelle (i) eine Kurbel (2) gesetzt ist, deren Schubstange (3) an einem Fortsatz (4) des Zahnsektors (5) angreift und der in beiden Totpunktlagen sich mit der einen Stirnradtrommel (7) und dem Rade des Zwischengetriebes (i o ) im Eingriff befindet.
DEG70449D 1927-06-08 1927-06-08 Schuetzenwechselvorrichtung Expired DE473707C (de)

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