AT212604B - Impulszähler - Google Patents

Impulszähler

Info

Publication number
AT212604B
AT212604B AT460558A AT460558A AT212604B AT 212604 B AT212604 B AT 212604B AT 460558 A AT460558 A AT 460558A AT 460558 A AT460558 A AT 460558A AT 212604 B AT212604 B AT 212604B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drums
cylinders
disks
counter
digit
Prior art date
Application number
AT460558A
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Pirat
Original Assignee
Sodeco Compteurs De Geneve
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sodeco Compteurs De Geneve filed Critical Sodeco Compteurs De Geneve
Application granted granted Critical
Publication of AT212604B publication Critical patent/AT212604B/de

Links

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Impulszähler 
 EMI1.1 
 



   Es sind bereits derartige Zähler bekannt, die mit einer Einrichtung ausgestattet sind, die selbsttätig einen Unterbrecher betätigt, sobald der Zähler seit der Nullstellung seiner Zifferntrommeln eine Anzahl von Impulsen erhalten hat. 



   Es sind auch Zähler mit Voreinstellwerk bekannt, die geteilte Ziffernrollen aufweisen, deren einer Teil die Ziffern und der andere Teil das Rückstellherz trägt, wobei zwischen diesen beiden Teilen eine verstellbare Kupplung vorgesehen ist. Bei diesen Zählern sind an den Zifferntrommeln selbst Kerben angebracht, in welche Rollen eines federbelasteten Hebels einfallen, wenn eine vorbestimmte Zahl erreicht ist. Diese Zähler haben den Nachteil, dass man die Zifferntrommeln bei der Einstellung des Zählers mit den Fingern berühren muss ; dabei verdecken die Finger der den Zähler bedienenden Person die Ziffern der Trommel und ausserdem werden die Ziffern nach einer Anzahl von Einstellungen verschmutzt und dadurch schwer erkennbar. 



   Bei einem andern bekannten Zähler ist die Einrichtung zur selbsttätigen Betätigung des Unterbrechers auf zwei zu der Achse der Zifferntrommeln parallelen Achsen angebracht und enthält eine der Zahl der Ziffernrollen entsprechende Anzahl von mit einer Verzahnung ausgestatteten Zylindern, die in die Zif-   femtrommeln   eingreifen. Diese Einrichtung weist ferner Scheiben auf, deren gemeinsame Achse von einer Wippe getragen wird und von denen jede auf einem zylindrischen, einen Einschnitt aufweisenden Teil an einem der genannten Zylinder abrollt. In dem Zeitpunkt, in dem der Zähler seinen n-ten Impuls erhält, liegen die Einschnitte aller Zylinder miteinander vor den Scheiben ausgerichtet. Es fallen dann die Scheiben in diese Einschnitte ein und verursachen dadurch die Betätigung des Unterbrechers. 



   In bekannten Zählern mit Einrichtungen dieser Art zur Einstellung der   gewünschten Zahl   n ist es notwendig, nach der   Nullstellung'der Ziffemtrommeln   diese von den mit Zahnungen versehenen Zylindern zu entkuppeln ; dabei besteht die Gefahr einer unbeabsichtigten Drehung der Zylinder während der Ein- 
 EMI1.2 
 vorliegenden Impulszähler ausgeschaltet. Dennoch ist es jederzeit möglich, jeden Ziffemträger für sich allein einzustellen, u. zw. im Gegensatz zum Bekannten in jeder Drehrichtung. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die gegenseitige Lage der Achsen. der   Zifferntrom-     meln   und der mit Zahnungen versehenen Zylinder unveränderlich ist und dass jede Zifferntrommel in an sich bekannter Weise aus einem mit   demRückste11herz starr verhundenenTeil und   aus einem die Verzahnung und Ziffernfolge aufweisenden Teil besteht, und diese beiden Teile durch eine Federkupplung verbunden sind, die es ihnen ermöglicht, zehn verschiedene Winkellagen relativ zueinander einzunehmen. 



  Der die Verzahnung tragende Teil jeder Ziffemtrommel wird, nach Betätigung der   Rückstelleinrichtung,   durch Drehung des eine Verzahnung   uagenden   Zylinders, mit dem er in Eingriff steht, von einer Winkellage in die nächste bewegt, um die Einrichtung für die Betätigung des Unterbrechers auf eine beliebige Impulszahl n einzustellen. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf diese Ausführungsform, wobei ein Teil der   Betätigungseinrichmng   für den Unterbrecher weggelassen ist, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Anordnung mit teilweise   weggelassenem   Rahmen, Fig. 3 einen Teilschnitt gemäss Linie   III-III   der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenan- sicht einer   Zahlentrommel,   Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie VI-VI der Fig. 5. 



   Der gezeigte Zähler weist einen Rahmen 10 auf, der durch die beiden Platten lla,   l1b   und eine vori derseitige Platte 12 gebildet wird. Die Anzeigeglieder des Zählers bestehen aus Zifferntrommeln mit je einer Dezimalteilung, die durch einen Elektromagneten 14 weiterbewegt werden. Die Zifferntrommeln sind drehbar auf einer Achse 15 gelagert, deren Enden von den Platten 11a, l1b gehalten werden. Die auf den Trommeln angebrachten Ziffern erscheinen hinter einem nicht gezeichneten, in der Frontplatte 12 angebrachten Fenster ; sie sind bezüglich des ihnen vom Elektromagnet 14 aufgedrückten Drehsinn in abI nehmender Folge angeordnet, so dass der Zähler nach jedem Impuls einen um eine Einheit verminderten
Wert anzeigt. 



   Die Einrichtung zur Umwandlung der Bewegung des Ankers 16 des Elektromagneten 14 in eine
Drehung der Zifferntrommeln 13 besteht gemäss den Fig. 3 und 4 aus einem mit dem Anker 16 fest ver- bundenen Schalthebel 17 und aus einem zehnzackigen Sternrad 18, das in üblicher Weise mit dem   I Schaltarm 1'7 zusammenwirkt :.   Das Sternrad 18 ist starr mit dem ersten Rad 19 einer Übertragung verbun- den, die aus dem Rad 19, dem Ritzel 20a (Fig. 2), den Zifferntrommeln 13 und den Fortschaltritzeln 20b besteht. 



   Wird der Anker 16 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 21 angezogen, so kommt einer der Arme des Schalthebels 17 mit einer Zahnflanke des Sterns 18 in Berührung und dreht den Stern um eine halbe
Umdrehung weiter, wonach bei der Rückwärtsbewegung des Ankers durch die Rückholfeder 21 der Stern durch den andern Arm des Hebels 17 auf die gleiche Art und um den gleichen Betrag gedreht wird, so dass sich also der Stern 18 bei jedem Impuls um einen Zahn oder um eine Zehntelumdrehung weiterbewegt. 



   Am Rad 19 greift weiterhin eine Sperre 70 an, wodurch sich das Rad, bzw. der Stern 18 nicht unbe- absichtigt drehen kann, wenn keiner der beiden Arme des Schalthebels 17 in Eingriff mit dem Stern 18 steht. 



   Die Nullstellung der Zifferntrommeln erfolgt mittels einer bekannten Einrichtung mit Rückstellher- zen 22, Rückstellhämmern 23 und einer die Fortschaltritzel 20 tragenden Wippe 24. Das Betätigungsglied der Einrichtung besteht aus einem Druckknopf 25. Die verschiedenen Zwischenelemente, die die Verbin- dung zwischen dem Druckknopf und den   Rückstellhämmern   herstellen, werden später beschrieben. 



   Der Zähler weist ferner eine Einrichtung auf, die selbsttätig einen Unterbrecher 26 betätigt, sobald nach erfolgter   Rückstellung   der Zifferntrommeln eine bestimmte Anzahl n von Impulsen die Erregerspule des Elektromagneten 14 durchlaufen hat. Diese Einrichtung besteht aus Zylindern 27, die sich frei um eine zur Achse 15 parallele, zwischen den Platten 11 angeordnete Achse 28 drehen können. Die Anzahl der Zylinder 27 ist der Anzahl der Zifferntrommeln 13 gleich. Jeder Zylinder weist eine Verzahnung auf und einen zylindrischen Teil, der durch einen ein Zehntel des Umfangs einnehmenden Einschnitt 27a un- terbrochen wird. Mittels seiner Verzahnung steht jeder Zylinder 27 mit der entsprechenden Verzahnung einer Ziffemtrommel 13 in Eingriff. 



   Die Zylinder 27 dringen in eine in der vorderseitigen Platte 12 des Zählers angebrachte Öffnung ein, oberhalb des Fensters, hinter dem die Zifferntrommeln 13 liegen. Diese Öffnung ist üblicherweise ge- schlossen und die Zylinder 27 sind durch eine Klappe 30 abgedeckt. 



   Die Achsen 15 und 28 sind derart angeordnet, dass die Trommeln 13 und die Zylinder 27 in axialer
Richtung an einer Bewegung gehindert sind und nicht entkuppelt werden können. 



   Die selbsttätige Betätigungseinrichtung für den Unterbrecher 26 weist schliesslich noch eine schwenk- bare Anordnung auf, die aus nebeneinander auf einer Achse 32 angeordneten Scheiben 31 besteht, deren
Anzahl der Zahl der Zylinder 27 entspricht. Die Achse 32 liegt parallel zu den Achsen 15 und 28 und wird von zwei Armen 33 gehalten, die durch eine in den Platten 11 gelagerte Achse 34 verbunden wer- den, sowie ferner durch ein Verbindungsstück 35, an dem eine Feder 36 eingehängt ist, die die Schei- ben 31 gegen die vollen Abschnitte der Zylinder 27 drückt, so dass die Scheiben an den Zylindern abrol- len, sobald diese von den Zifferntrommeln 13 angetrieben werden. 



   Der Arm 33 verlängert sich über die Achse 34 hinaus. (wie in Fig. l links erkennbar ist) und trägt an seinem Ende einen Stift 37, gegen den sich unter Wirkung einer Feder 38 eine Klinke 39 legt, die zwi- schen der Platte llb und dem Arm 33 drehbar um die Achse 34 angeordnet ist. 



   Diese Klinke dient dazu, einen Flügel 41 gegen einen mit einem der Kontaktstücke des Unterbre- chers 26 verbundenen Druckknopf 42 zu pressen. Der Flügel 41 bildet den einen Arm eines   S-förmigen,   bei 44 gelagerten Hebels 43, dessen anderer Arm 45 an seinem Ende ein Endstück 46 aufweist, das sich an einem Ansatz 47 der Klinke 39 einhakt. In der   eiiigehaktenstellung   des Hebels 43 wird der Flügel 41 ge- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gen den Druckknopf 42 gepresst, der gegen die Wirkung einer nicht gezeichneten, im Inneren des Unter- brechers angeordneten Feder P verschiebbar ist.

   Auf diese Weise kann das   Endstück 46 während   des Zeit- punktes, in dem das Spannen der Einrichtung erfolgt, geringfügig über seine eingehakte Lage hinaus an- gehoben werden, um nach dem Spannen unter Einfluss der Feder P wieder in diese Lage zurückzukehren. 



    Die Apparateteile,   durch die die Betätigungseinrichtung des Unterbrechers 26 gespannt wird - in wel- chem Zustand die Einrichtung in Fig. 1 dargestellt ist, und der gleichzeitig der Schliesslage des Unter- brechers entspricht-werden zu gleicher Zeit bewegt wie   dieNullstelleinrichtung für dieZifferntrommeln   durch den Druckknopf 25. 



   Die axiale Bewegung dieses Druckknopfes 25 wird über einen Kippzapfen 49 einmal auf ein Winkel-   ) stück   50 übertragen, das bei 51 angelenkt ist und unter Wirkung einer Feder 52 steht, die den Druckknopf in der in der Zeichnung dargestellten Lage zurückhält, und anderseits auf einen Hebel 53, dessen Arm den Kippzapfen 49 und Hämmer 23 trägt, an denen ein Ansatz 54 die Wippe 24-die unter dem Einfluss der Feder 52 und der Gegenwirkung einer schwächeren Feder 55 steht-in einer Lage hält, in der die
Fortschaltritzel 20 in Eingriff mit den Ziffemtrommeln 13 stehen. i Der Winkel 50 bildet das erste Glied der Spannvorrichtung für die   Betätigungseinrichmng   des Unter- brechers 26 und überträgt seine Bewegung auf einen Arm 56 eines bei 58 gelagerten Hebels 57.

   Ein zwei- ter Arm 59 des Hebels 57 weist an seinem Ende einen abgebogenen Teil 60 auf, der dazu dient, den das
Endstück 46 tragenden Arm 45 anzuheben und es am Ansatz 47 einzuhaken. 



   Die selbsttätige Betätigung des Unterbrechers 26 bei Eintreffen des n-ten Impulses seit Rückstellung   der Zifferntrommeln, geschieht   auf folgende Weise :
Bei jedem am Elektromagnet 14 auftretenden Impuls dreht sich die Trommel 13 für die Einheiten um 
 EMI3.1 
 chend werden bei jedem zehnten, hundertsten und tausendsten Impuls die folgenden Zylinder durch die den Zehnern, Hundertern und Tausendern zugeordneten   Zifferntrommeln mitgenommen.   



   Erscheint der Einschnitt 27a des mit der   Zifferntromm ! 3113   für die Einheiten zusammenarbeitenden
Zylinders 27 unter der entsprechenden Scheibe, so kann diese nur dann in den Einschnitt eingreifen, wenn die Einschnitte der andern Zylinder 27 vor den ihnen zugeordneten Scheiben liegen ; ist dies nicht der Fall, so rollt die Scheibe über den Einschnitt hinweg. Dies wiederholt sich bei jeder Umdrehung der Trommel für die Einheiten und der nachfolgenden Trommeln bis sämtliche Einschnitte 27a in einer Reihe liegen. 



  Sobald diese Ausrichtung erfolgt ist, greifen die Scheiben 31 in die Einschnitte ein und schwenken dabei den Arm 33 und als Folge davon auch die Klinke 39. Letztere folgt unter der Wirkung des Stiftes 37 und der Feder 38 der Bewegung des Armes 33, wobei der Ansatz 47 von dem Endstück 46 getrennt wird ; dadurch kommt der Hebel 43 frei und führt unter Einfluss der Feder P eine Schwenkbewegung aus, derzufolge sich der Unterbrecher 26 öffnet. 



   Die Einstellung der Betätigungsvorrichtung für den Unterbrecher 26, also die Einstellung der Teile, von denen die Impulszahl abhängt, bei der sich der Unterbrecher selbsttätig öffnet, stellt ein besonderes Merkmal des vorliegenden Zählers dar. 



   Der Vorteil dieser Einstellung liegt darin, dass sie ohne Entkupplung der Trommeln 13 und Zylinder 27 vorgenommen werden kann ; er ergibt sich aus der besonderen Konstruktion der Zifferntrommeln 13. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Einzelansicht einer Zifferntrommel. Die Trommel besteht aus zwei Teilen, wovon ein Teil 62 die Nabe 61 der Trommel und das Rückstellherz 22 aufweist, während ein zweiter Teil 63 am Umfang der Nabe 61 frei drehbar aufgesetzt ist und die Ziffernfolge und die Verzahnung 64 der Trommeln trägt. Der Teil 63 wird an der Nabe 61 axial durch eine elastische Scheibe 65 gesichert. Die beiden genannten Teile sind miteinander durch eine Federkupplung verbunden. Diese besteht aus zwei Druckfedern 66, die in zwei diametral im Teil 62 angeordneten Ausnehmungen liegen und auf zwei Kugeln 67 einwirken, und ferner aus einer mit Einkehlungen ausgestatteten   Innenfläche   68 am Teil 63 der Zifferntrommel.

   Die Kugeln 67 werden durch die Feder 66 jeweils gegen zwei diametral gegen- überliegende Einkehlungen gepresst und verbinden dadurch die Teile 62 und 63. 



   Die Federn 66 sind jedoch nachgiebig genug, um eine Drehung der beiden Teile gegeneinander zu gestatten, wobei die Kugeln von einer Einkehlung in die nächste springen. Damit ist es möglich, die zwei Teile der Zifferntrommel gegeneinander in zehn verschiedenen Winkellagen festzulegen. Diese Konstruktion der Zifferntrommeln erlaubt eine Einstellung der   Betätigungseinrichtung   für den Unterbrecher 26, da sie es ermöglicht, zwischen der Lage der Rückstellherzen 22 und der Lage der Einschnitte 27a eine ganz bestimmte, der Anzahl n entsprechende Beziehung herzustellen, u. zw. unabhängig von dem konstanten Verhältnis zwischen den Verzahnungen der Zifferntrommeln 13 und der Zylinder 27.

   Gemäss dieser Beziehung sind die Einschnitte 27a vor den Scheiben 31 dann miteinander ausgerichtet, wann jede Zifferntrommel 13 die Ziffer 0 anzeigt. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Die Einstellung der Zahl n erfolgt im vorliegenden Zähler auf folgende Weise :
Bei Betätigung des Druckknopfes 25 wird, wie vorausgehend beschrieben, die Betätigungsvorrichtung des Unterbrechers 26 gespannt ; ferner werden die Rückstellherzen 22 in ihre Nullstellungslage gebracht. 



   Zur Vereinfachung der folgenden Ausführungen sei angenommen, dass jede der Zifferntrommeln 13 nach diesem Vorgang die Ziffer 0 anzeigt, was nicht mit der Nullstellungslage der Rückstellherzen 22 zu verwechseln ist. 



   Nunmehr wird die Klappe 30 geöffnet ; damit sind die Zylinder 27 zugänglich und werden-unter ständigem Pressen des Druckknopfes 25, was die Teile 62 der Zifferntrommeln 13 blockiert-in dem einen oder andern Sinn gedreht, wobei sie absatzweise den verzahnten Teil 63 jeder Zifferntrommel gegenüber ihrem Teil 60 antreiben. 



   Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Zifferntrommeln 13 die gewünschte Zahl n anzeigen. Damit ist die Einstellung beendet ; es genügt nunmehr, den Druckknopf 25 freizugeben und die Klappe 30 zu schliessen. Erhält der Zähler seinen n-ten Impuls, gerechnet von der oben beschriebenen Einstellung, so zeigt jede Zifferntrommel den Wert 0 an und die Einschnitte 27a liegen ausgerichtet vor den Scheiben 31, in der gleichen Lage, die sie nach erfolgter Nullstellung der Zifferntrommeln und vor der Einstellung der Winkellage der beiden Teile jeder Zifferntrommel einnahmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Impulszähler mit Zifferntrommeln und einer durch Rückstellherzen betätigten Nullstelleinrichtung, sowie einer Einrichtung zur selbsttätigen Betätigung eines Unterbrechers in einem Zeitpunkt, in welchem der Zähler seit der Nullstellung seiner Zifferntrommeln eine Anzahl von n Impulsen erhalten hat, welche Einrichtung auf zwei den Zifferntrommeln parallel liegenden Achsen angebrachte Zylinder und Scheiben von gleicher Anzahl wie die Zifferntrommeln enthält, wobei die Zylinder mit Verzahnungen ausgestattet sind, die in die Zifferntrommeln eingreifen, und jede der Scheiben, deren gemeinsame Achse von einer Wippe getragen wird, auf einem zylindrischen, einen Einschnitt aufweisenden Teil an einem der genannten Zylinder abrollt, wobei in dem Zeitpunkt, in dem der Zähler seinen n-ten Impuls erhält,
    die Einschnitte aller Zylinder miteinander vor den Scheiben ausgerichtet liegen, die Scheiben in diese Einschnitte fallen und dabei die Betätigung des Unterbrechers verursachen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Lage der Achsen der Zifferntrommeln (13) und der mit Zahnungen versehenen Zylinder (27) unveränderlich ist und jede Zifferntrommel in an sich bekannter Weise aus einem mit demRückstellherz (22) starr verbundenen Teil (62) und aus einem die Verzahnung und Ziffernfolge aufweisenden Teil (63) besteht und diese beiden Teile durch eine Federkupplung (66, 67) verbunden sind, die es ihnen er- möglicht, zehn verschiedene Winkellagen relativ zueinander einzunehmen.
AT460558A 1957-07-03 1958-06-30 Impulszähler AT212604B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH212604X 1957-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT212604B true AT212604B (de) 1960-12-27

Family

ID=4447867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT460558A AT212604B (de) 1957-07-03 1958-06-30 Impulszähler

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT212604B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619298A1 (de) Uhrmechanismus
AT212604B (de) Impulszähler
AT219309B (de) Impulszähler mit Nullstelleinrichtung
DE476689C (de) Rechenmaschine
DE2315255A1 (de) Fernbetaetigbare zaehler-rueckstellvorrichtung
DE815358C (de) Trommelzaehler fuer Fernsprechgebuehren-Anzeigevorrichtung mit Rueckstellwerk
DE701875C (de) Zehneruebertragung fuer Zaehlwerke an Registrierkassen u. dgl.
DE685869C (de) Druckeinrichtung fuer Waagen
DE435173C (de) Zehneruebertragung fuer Registrierkassen mit reihenweise angeordneten Addierwerken
DE731517C (de) Multipliziervorrichtung fuer Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE746801C (de) Vorrichtung zur Einstellung von Zahlenwerten in Zaehlwerken, Rechenmaschinen u. dgl.
DE678281C (de) Zeitgeber, insbesondere fuer Zwecke der Reihenausloesung, z.B. von aus Luftfahrzeugen abzuwerfenden Lasten
DE405510C (de) Rechenmaschine
DE489579C (de) Einrichtung zur Zurueckfuehrung von Zaehlwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) fuer Gespraechszaehler
DE748500C (de) Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Rueckuebertragung
DE916474C (de) Rechenmaschine
DE917513C (de) Anzeigewerkeinstellmechanismus fuer eine Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE489024C (de) Zehnerschaltwerk an Rechenmaschinen
DE573939C (de) Dauerkalender
AT133726B (de) Registrierkasse, Rechen- oder Buchungsmaschine.
DE411752C (de) Zehnerschaltung fuer Addiermaschinen
DE911784C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer die Umdrehungszaehlwerke von Rechenmaschinen
DE408675C (de) Kontrollvorrichtung mit Anzeige- oder Typendruckwerk
DE973825C (de) Zeitschalter fuer Roentgenapparate
DE424293C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen