DE489579C - Einrichtung zur Zurueckfuehrung von Zaehlwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) fuer Gespraechszaehler - Google Patents

Einrichtung zur Zurueckfuehrung von Zaehlwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) fuer Gespraechszaehler

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DE489579C
DE489579C DEO16230D DEO0016230D DE489579C DE 489579 C DE489579 C DE 489579C DE O16230 D DEO16230 D DE O16230D DE O0016230 D DEO0016230 D DE O0016230D DE 489579 C DE489579 C DE 489579C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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Description

  • Einrichtung zur Zurückführung von Zählwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) für Gesprächszähler Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gesprächszähler derjenigen Art, die zur Zählung von Fernsprechgesprächen in Fernsprechanlagen benutzt werden, und die eine Anzahl von Zigerscheiben enthalten, welche durch einen Elektromagneten angetrieben werden. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nullstellen des Zählwerkes eines solchen Gesprächszählers und besteht im wesentlichen darin, daß die Zifferschebien in einem beweglichen Rahmen ,gelagert und mit Nullstellorganen versehen sind, die durch Bewegung des genannten Rahmens die für die Nullstellung erforderliche Bewegung erhalten. Bei gewissen Rechenmaschinen ist es bekannt, das Zählwerk in einem schwingbaren Rahmen anzuordnen, welcher zur Bewirkung der Nullstellung derart umgestellt werden kann, daß die Zählräder außer Eingriff mit ihren Speerr-und Antriebsvorrichtungen gebracht und statt dessen in Eingriff mit einer Nullstellvorrichtung geführt werden. Das Nullstellen selbst erfolgt dabei erst nadh erfolgter Umstellung des Zählwerkes, und zwar vermittels einer besonderen Bewegungsvorrichtung. Nachvorliegender Erfindung wird die Umstellbewegung des Rahmens zugleich für die Nullstellung benutzt, indem den. Zigerscheiben schon. durch das Umstellen des Rahmens die für die Nullstellung erforderliche Bewegung mitgeteilt wird. Hierdurch wird eine bedeutende Vereinfachung erzielt, und zwar nicht nur in konstruktiver Hinsicht, sondern auch in bezug auf die Art und Weise,- auf welche das Nullstellen ausgeführt wird, indem, sämtliche mit dem Nullstellen verbundenen Maßnahrnen,durch leinen einzigen Handgriff ahsgeführt werden können.
  • Bei der unten beschriebenen Ausführungsform wird eine an sich bekannte Nullstellvorrichtung in abgeänderter Form benutzt. Bei der bekannten Ausführung sind exzentrische, herzförmig gestaltete und mit den Zifferrädern fest verbundene Scheiben sowie eine Anzahl damit zusammenwirkender Betätigungsorgane vorgesehen, durch welche letzteren das Nuilstellten der Ziffierräder in der Weise bewirkt wird, daß die Betätigungsorgane in radialer Richtung gegen die Umkreise der exzentrischen Scheiben gedrückt und dadurch die Scheiben gedreht werden. Von dieser bekannten Vorrichtung unterscheidet sich jedoch die vorliegende Erfindung dadurch, daß die genannten exzentrischen Seheiben schon durch das Umstellen des Zählwerkes zum Zusammenwirken mit den Betätigungsorganen gebracht werden, und daß die letzteren -dementsprechend hier stationär angeordnet sind. Sie können zweckmäßig aus einer Anzahl auf einer festen Welle drehbar gelagerter runder Scheiben bestehen.
  • Die Erfindung soll an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Abb. i zeigt einen Schnitt durch den Gesprächzähler nach der Linie i-i der Abb. 2. Abb. 2 ist ein Grundriß -des Gesprächzählers und Abb. 3 eine vordere Stirnansicht desselben. Abb.4 zeigt das Zählwerk im Schnitt nach oder Linie 4-4 der Abb. 2. Abb. 5, 6 und 7 zeigen ein Zifferrad von rechts, von vorn und von links. Abb.8 zeigt einen losen Stöpsel, der beim Nullstellen verwendet wird. Abb. 9 und i o zeigen eine -Einzelheit in größerem MaBstabe.
  • Das Zählwerk besteht aus vier nebieneinander auf einer g erneinsamten Welle angeordneten Zifferrädern 2, ß, 4 und 5 für die Einer, Zehner, Hunderter ,und Tausender. Die Zifferräder sind: in gewöhnlicher Weise längs des Umfanges,mit den Ziffern o bis 9 versehen. Das Einerrad 2 wird durch einen Elektromagneten 6 angetrieben, und zwar durch Vermittelung des Ankers 7 und eines Schrittschaltwerkes, das aus einem verzahnten Schaltrad 8 mit zehn Sperrzähnen und einer Schaltklinke 9 besteht. Die Schaltflinke ist an der Blattfeder io befestigt, die ihrerseits an einem Fortsatz i i des Ankers 7 befestigt ist. Durch die Blattfeder i o wird die Klinke 9 in - Eingraf mit dem Rad 8 gehalten. Auf den. Anker wirken zwei Schraubenfedern 12, durch welche der Anker normal in der in. Abb. i dargestellten Lage gehalten wird. Der Elektromagnet wird bei jedem Gespräch einmal erregt, wobei die Klinke g in Eingriff mit dem nächstfolgenden Zahn- des Rades 8 gebracht wird, das auf diese Weise b:ei Aberregung um einen Schritt fortgeschaltet wird. Durch eine an der einen Seifiemwand des Gesprächszählers befestigte Feder i3 wird das Rad 8 in der neuen Stellung gehalten.
  • Für jede ganze Umdrehung des Einerrades wird das Zehnerrad um einen Schritt fortgeschaltet, indem das Eiaerrad bei seiner Bewegung von 9 aiif o das Zehnerrad vermittels eines Triebes 14 mitnimmt. In derselben Weise wird das Hunderterrad für jede volle Umdrehung des Zehnerrades und das Tausenderrad für jede volle Umdrehung des Hunderterrades vermittels ähnlicher Triebe 15 bzw. 16 je um einen Schritt fortgeschaltet. Die genannten Triele sind auf einer festen Welle 17 vor den Zifferrädern gelagert. Jeder Trieb ist mit sechs Zähnen versehen, von denen jeder zweite .derart ausgebildet ist, daß; der Trieb in der. aus Abb. i ursichtlichen Weise mit einem Teil seiner Breite gegen das zugehörige Zifferrad nIedrigerer Ordnung anliegen kann, wobei Trieb sowie auch das damit kämmende Rac der nächst höheren Ordnung in bekann e Weise verriegelt ist. Das Ziffierrad höhere Ordnung ist auf derjenigen Seifte, die derr Zifferrad niedrigerer Ordnung zugekehrt ist. mit einem Zahnrad 18 (Abt. 5), fest verbunden, welches mit zwanzig Zähnen versehen ist und mit dem Triebe kämmt. An dem Zifferrad niedrigerer Ordnung ist aui der Seite, -die dem Zifferrad höherier Ordnung zugekehrt ist, :eine herzförmig angeordnete Scheibe i 9 fest angebracht, die mi;t einem in radialer Richtung vorragenden Zahn 2o versehen ist. Wenn die Scheibe sich von 9 auf o dreht, kommt dieser Zahn in Eingriff mit einem der kürzeren. Zähne des TAebes, wobei dieser um einen Winkel gedreht wird, der zwei Zahnteilungen. (entspricht. Diese Drehung wird dadurch ermöglicht, daß der nachfolgende Zahn voller Breite bei dieser Drehung des ZifferraAes in einer zahnlückenförmigen Auskerbung 21 am Umfang des Zifferrades niedrigerer Ordnung Platz findet, Infolge des Eingriffes des Triebes mit dem Zahnrad i 8 wird nun das Zifferrad höherer Ordnung um einen Winkel fortgeschaltet, der zwei Zahnteilungen des Zahnrades 18 -entspricht, d. h. um ein Zehntel einer vollen Umdrehung, und wird: dann wieder in derselben Weise wie vorher durch den Trieb verriegelt.
  • Die Zifferräder sind in einem bügelförmigen Rahmen 22 angeordnet, der an seiner zwischen den Seitenwänden 2,3, 24 befestigten Welle 25 schwingbar gelagert ist. Die Welle i der Zifferräder ist mit ihren Enden in den beiden Schenkeln 26, 27 des- Rahmens 22 gelagert. Durch eine um die Welle 25 gewundene Schraubenfeder 28 wird der Rahmen normal in der in Abb. i dargestellten Lage gehalten, wobei der Schenkel 27 gegen .einen in der Seitenwand 23 befestigten Stift 29 anliegt. Im vorderen Teil: dies Rahmens 22 ist eine Hülse 3o vozgesehen, in welche der in Abb. 8 dargestellte Stöpsel 3 i jedesmal eingesteckt wird, wenn :das Nullstellen des Zählwerkes ausgeführt werden soll. Das Nullstellen vermitteln die an dien Zifferrädern angebrachten herzförmig ausgebildeten Scheiben i9 sowie ferner eine entsprechende Anzahl diesen zugeordneter runder Scheiben32, die auf einer in den Seitenwänden 23, 24 befestigten Welle 33 lose gelagert sind. Die Scheiben i9 haben eine herzförmige Gestalt und sind derart angeordnet, daß ihre konkaven Teile 34 der Welle i am nächsten liegen.
  • Das Nullstellen wird auf folgende Weise ausgeführt Der Stöpsel 31 wird *in die Hülse 30 eingesteckt, worauf der Rahmen 22 durch nach unten gerichteten Druck auf den Griff dies Stöpsels um die Welle z5 geschwenkt wird, so daß der Rahmen nebst den Zifferrädern nach innen schwingt. Hierbei wird das Zahnrad 8 aus den Eingriffen der Feder 13 und der Klinke g freigemacht, und die Klinke legt sich nun gegen die Feder 13, die ihrerseits gegen den Stift a9 anliegt. Gleichzeitig werden die Zifferräder von den Trieben 14, 15, 16 freigemacht. Bei der weiteren Bewegung des Rahmens werden die herzförmigen Scheiben i9 gegen die um ihre Welle drehbaren Scheiben 3z gedrückt, wobei diejenigen Zifferräder, die nicht schon auf Null stehen, durch den Druck der zugeordneten Scheiben 32 gegen die Umkreise der unrunden Scheiben i 9 so lange gedreht werden, bis die konkaven Teile der letzteren mit den Scheiben 3 2 in Berührung kommen, wobei die Ziterräder ihre Nullstellungen einnehmen. Infolge der drehbaren Lagerung der Scheibren 3a auf der Welle 3o wird die Reibung unbedeutend, und das Nullstellen kann deshalb durch verhältnismäßig geringen Druck auf den Griff des Stöpsels 31 bewirkt werden.
  • Beim Rückgang des Rahmens 22 in die Normallage wird das Schaltrad 8 wieder in Eingriff mit der Feder 13 und dem Haken 9 gebracht, und gleichzeitig kommen die Zifferräder wieder in Eingriff mit den Triebren 14, 15, 16.

Claims (1)

  1. PATEN T ANS PRL-Cßrt: i. Einrichtung zur Zurückführung von Zählwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) für Gesprächszähler, die mit einem durch einen Elektromagneten angetriebenen, in einem schwingbaren Rahmen gelagerten Zählwerk versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zifferscheiben des Zählwerkes festsitzende, als herzförmige Kammscheiben ausgebildete Nullstellorgane verwendet werden, die in Reibungsberührung mit Anschlägen (z. B. runde drehbare Scheiben) gebracht werden, so daß sie durch den Gegendruck die für die Rückführung erforderliche Bewegung erhalten, während zugleich die mit den Zifferrädern verbundenen Fortschalteräder von der Antriebsvorrichtung gelöst werden. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zifferräder tragende Rahmen an einer festen Welle drehbar aufgehängt ist und durch einen Stöpsel geschwenkt werden kann.
DEO16230D 1926-02-27 1927-01-15 Einrichtung zur Zurueckfuehrung von Zaehlwerken in die Anfangsstellung (Nullstellung) fuer Gespraechszaehler Expired DE489579C (de)

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NL (1) NL21670C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889173C (de) * 1949-01-19 1953-09-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Gebuehrenanzeiger an Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE889173C (de) * 1949-01-19 1953-09-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Gebuehrenanzeiger an Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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