AT102775B - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

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AT102775B
AT102775B AT102775DA AT102775B AT 102775 B AT102775 B AT 102775B AT 102775D A AT102775D A AT 102775DA AT 102775 B AT102775 B AT 102775B
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Austria
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disc
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actuating
adjusting
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Inventor
Carl Mauritz Fredrick Friden
Original Assignee
Carl Mauritz Fredrick Friden
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Description


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    Rechenmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine und besteht darin, dass auf der Antriebswelle der Maschine eine Einstellscheibe lose und drehbar und eine Antriebsscheibe fest sitzen, auf welch letzerer ein radial verschiebbares Antriebsglied angebracht ist, dessen radiale Verschiebung durch ein an der Einstellscheibe sitzendes Steuerglied geregelt wird derart, dass bei der Einstellung der Einstellscheibe das gezahnte Antriebsglied in radialer Richtung in eine solche Lage gebracht wird, dass seine Zähne während einer bestimmten Zeit in Eingriff mit einem Rade des Zählwerks gelangen. 



   Bei derartigen Einrichtungen ist für Rechenmaschinen bereits vorgeschlagen worden, das Einrücken des Antriebsgliedes durch axiale Verschiebung vorzunehmen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die   Eindrückung   schwierig auszufÜhren ist und oft ein Aufsetzen der Räder aufeinander stattfindet. 



  Man muss daher die Zähne der einzurückenden Räder äusserst genau bearbeiten, wodurch die Herstellungskosten der Maschine infolge der aufgewendeten Präzisionsarbeit nicht unerheblich vergrössert werden. 



  Man muss daher auch die Zahnlücken zwischen den Rädern etwas grösser machen als die Breite eines Zahnes ist. so dass bei einer nach längerem   Gebrauch   der Maschine etwa eintretenden Abnutzung leicht ein falsches   Einrücken   der Räder eintreten kann. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, erfolgt die Einrückung des gezahnten Antriebsgliedes in das zugehörige Rad des Zählwerkes gemäss der Erfindung durch radiale Verschiebung dieses Antriebsgliedes, so dass die Räder leicht und sicher in die   Zahnlücken   des Zahnrades des Zählwerkes einrollen. Hiedurch wird ein leichtes und sicheres Ineingrifftreten der betreffenden Zahnräder gesichert, und man ist in der Lage, einen gewissen Spielraum in den Abmessungen der Zähne innezuhalten. Man braucht daher auch die betreffenden Teile nicht sorgfältig und maschinell zu bearbeiten. so dass die Herstellungskosten der Rechenmaschine niedrig gehalten werden. 



   In den Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Grundriss der   Rechenmaschine.   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.   1.   Fig. 3 eine Stirnansicht eines   Reehenelementes,   Fig. 4 einen Aufriss der Einstellscheibe, Fig. 5 einen Aufriss der   Betätigungsscheibe   dar. Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Form einer Einstellscheibe. Fig. 7 zeigt eine   Einstellscheibe   in der Zahl,. 9" entsprechenden Stellung, wobei das Betätigungselement im Eingriff mit dem Zwischenrade steht. Fig. 8 die Einstellscheibe in der der Zahl.. 4" entsprechenden Stellung-, wobei die   Betätigungsscheibe   vom Zwischenrad abgenommen ist. Fig. 9 ist eine Seitenansicht der   Betätigungsvorrichtung mit   dem   Betätigungselement.   



   In einem geeigneten   Gehäuse J !   ist die Achse 2 gelagert, die mittels der Kurbel 4 und der   Räder J,   6 gedreht werden kann. Fest mit der Achse verbunden ist eine Mehrzahl von Rechenelementen, deren 
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 sprechenden Einstellscheiben 7 aus einem Stück sind. 



   Die Scheibe 7 ist an der Seite der Hebel 13 mit einem Bogen 14 versehen. der die Ziffern von   0 bis 9 trägt. Von jedem Bogen ist jeweils eine Ziffer durch einen Ausschnitt 15 der Platte 9 sichtbar, der in den Schlitz 12 mündet. Für jede Einstellscheibe 7 ist eine Öffnung 15 vorgesehen und diese   Öffnungen sind in einer Reihe angeordnet, so dass sie ein Bild des durch die Einstellseheiben 7 eingegestellten Wertes geben. Die Bewegung einer Einstellscheibe, z. B. für die Einstellung der   Ziffer"4"   

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 in der   Sc. hauöffnung. bringt   diese in eine solche Lage. dass nach einer vollständigen   Umdrehung   der Handkurbel aus ihrer Anfangslage das entsprechende Zählrad um vier Zähne gedreht wird. 



   Die Einstellscheibe 7 wird in ihrer eingestellten Lage durch eine federbetätigte Klinke 16 gehalten. die in eine Verzahnung 17 eingreift, wobei für jede Einstellscheibe eine Klinke vorgesehen ist und die Verzahnung so angeordnet ist, dass die Scheiben genau in der gewählten Stellung gehalten werden. Die 
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 scheibe 8 diese mit dem Zwischenrad des Zählwerkes in Eingriff bringt und in Eingriff   hält.   so dass das Zählrad um diejenige   Zähnezahl   weitergeschaltet wird. die dem Ziffernwert entspricht, der mittels der Einstellscheibe eingestellt wurde. Der   Seha. Itbogen M   umfasst einen Bogen, der   grosser   ist als der wirksame Bogen des Betätigungselementes. 



   Das   Betätigungselement   ist an. der   Betätigungsscheibe     8   angeordnet und umfasst den gezahnten Betätigungsbogen 19, der durch den Schaltbogen18 in und ausser EingTiff mit dem   Zwischenrad, 21   des Zählwerkes 22 gebracht wird. Das Betätigungselement weist ferner einen   radial beweglichen Sehlitten 2- ?   auf, der an der   Betätigungsscheibe     8   gleitend angeordnet ist. In Fig. 2 und 5 hat der Schlitten seine 
 EMI2.2 
 



   Der Schlitten wird mit seinem gezahnten Betätigungsbogen 19 dadurch in seine wirksame Stellung gebracht, dass der Stift 25 des Schlittens mit dem   Sehaltbogen   in Eingriff kommt, der an der Einstellscheibe 7 fest angeordnet ist, so dass eine Winkelverdrehung der letzteren auch die Winkelstellung des Bogens   18   zum Zwisehenrad ändert. Durch Einstellen der Einstellschraube wird daher der Schaltbogen 19 eine gewisse Zeit das Zwischenrad betätigen, so dass dieses eine Drehung vollführt, deren Betrag genau der Einstellscheibenstellung entspricht. Der Zahnbogen 19 weist neun Zähne auf. von denen alle oder eine wählbare Zahl mit dem Zwischenrad entsprechend der Einstellung der Einstellseheibe 7 in Ein- 
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 mit dem Zwischenrad in Eingriff kommen.

   In Fig. 8 ist die Scheibe 7 auf "4" eingestellt und das Betätigungselement kommt eben ausser Eingriff mit dem Zwischenrad, nachdem vier Zähne zur Wirkung gelangt sind. Der Schaltbogen hat eine solche Länge und Anordnung, dass der Schlitten 23 vorgeschoben wird. bevor die wirksame Verzahnung in den Bereich des Zwisehenrades kommt, während er seinen Rückgang gestattet, sobald das Zwischenrad die gewählte Schrittzahl vollführt hat. Wird die Einstellscheibe   auf,, 0" eingestellt,   dann geht der Schlitten   zurück,   bevor die wirksame Verzahnung den Bereich des Zwischenrades erreicht.

   Dabei ist Vorsorge getroffen, dass der Rückgang des Schlittens sich vollzieht, sobald das Zwischenrad die gewählte Schrittzahl zurückgelegt hat. 
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 geordnet, der mit dem Stift   25   in Eingriff kommt und einen raschen und sicheren Rückgang des   Sehlittens   bewirkt, der dann in seiner Tieflage durch die Feder 24 gehalten-wird. 



   An Stelle dieser Feder kann man die Einstellscheibe auch mit einer ununterbrochenen Schalt- kurve 27 ausstatten, die durch Vermittlung des Stiftes 25 den Schlitten in seiner   Tief Stellung   hält, ausgenommen die Phase, während welcher der Schaltbogen 18 auf diesen Stift einwirkt. In beiden
Fällen ist das Betätigungsrad mit geeignet angeordneten Zapfen 28 versehen, die   mit rbertragungs-   hebeln zusammenarbeiten, um die Zehner auf die Zählräder zu übertragen. 



  Das ganze Getriebe ist in einem seitlich   verschiebbaren Wagen angeordnet und dafür Vorsorge   
 EMI2.5 
 
Null eingestellt wird. Derartige Einrichtungen für den angegebenen Zweck sind bereits wohl bekannt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle der Maschine lose drehbar eine Einstellscheibe (7) und fest eine Antriebsscheibe   (8)   sitzen, auf welch letzterer ein radial verschiebbares und gezahntes Antriebsglied   (2"   angebracht   ist, dessen radiale Verschiebung durch ein auf der
Einstellscheibe angebrachtes Einstelglied (18) gesteuert wird, derart, dass je nach der Einstellung der Einstellscheibe das gezahnte Antriebsglied in radialer Richtung in eine solche Lage gebracht wird, dass seine Zähne während einer bestimmten Zeit in Eingriff mit einem Rade des   Zählwerkes   kommen. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. I in der Betätigunbgsscheibe (8) radial versehiebbarer Sehlitten (23) ausgebildet ist, der durch einen entsprechenden Schaltbogen (18) der Einstellscheibe (7) zwangläufig in der der eingestellten Ziffer entsprechenden Stellung mit de111 Zwischenrad (21) des Zählwerkes in Eingriff gebracht wird.
    3. Rechenmaschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zweiten an der Einstell- EMI2.7 'und dem Zwischenrad (21) des Zählwerkes. aufhebt, sobald das Betätigungselement (8) die der ein- gestellten Ziffer entsprechende Drehung vollführt hat.
    4. Rechenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheibe während der Bewegung des Betätigungselementes (8) stillsteht und nur zur Einstellung der gewünschten Ziffer von Hand aus verdreht wird.
AT102775D 1921-07-07 1921-07-07 Rechenmaschine. AT102775B (de)

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