DE239518C - - Google Patents

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DE239518C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/20Measuring length of fabric or number of picks woven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V^ 239518 -KLASSE 86 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 224802 vom 15. Januar 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1910 ab. Längste Dauer: 14. Januar 1923.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Lohnanzeigevorrichtung nach Patent 224802.
Die Erfindung bezweckt, die Einstellung einer derartigen Lohnanzeigevorrichtung auf einen anderen Lohnsatz zu erleichtern und jede Auswechslung euch nur irgendeines Teiles bei der Umstellung zu vermeiden.
Die Erfindung bestellt im wesentlichen darin, daß eine Anzahl Zahnscheiben mit verschiedener Zähnezahl vom Webstuhl 0. dgl. derart angetrieben werden, daß dieselben pro Arbeitseinheit (z. B. 1000 Schuß oder 100 m) eine Um-
■ drehung ausführen, und daß mit der einen oder der anderen dieser Zahnscheiben entsprechend
dem Lohnsatze ein verstellbares Übertragungsrad, ■ dessen Drehung auf die entsprechende Stelle eines Zählwerkes übertragen wird, zum Eingriff gebracht werden kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung durch mehrere beispielsweise Ausführungsformen veranschaulicht. Fig. 1 bis 3 veranschaulichen die eine Ausführungsform, und. zwar ist
Fig. ι ein Aufriß bzw. senkrechter Schnitt
■ des Apparates. Der Deutlichkeit wegen sind einige Teile weggebrochen.
Fig. 2 ist ein Grundriß bzw. Horizontalschnitt desselben.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine zweite Aüsführungsform des Apparates im senkrechten Schnitt nach Linie - C-D der Fig. 5.
Fig. 5 ist ein Grundriß dieses Apparates bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform des Apparates im senkrechten Schnitt und
Fig. 7 dieselbe im Grundriß bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Fig. 8 bis 10 veranschaulichen einzelne Teile einer vierten Ausführungsform, und zwar ist Fig. 8 ein Schnitt nach Linie E-F der Fig. 9.
Fig. 9 ist eine Seitenansicht bzw. ein senkrechter Schnitt und
Fig. 10 ein Schnitt ebenfalls nach Linie E-F, jedoch in Richtung des Pfeiles gesehen.
Fig. 11 bis 15 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform, und zwar ist
Fig. 11 ein senkrechter Schnitt nach Linie G-H der Fig. 12. ' ·
Fig. 12 ist ein Grundriß bei abgenommenem Gehäusedeckel.
Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie I-K der Fig. 11.
Fig. 14 und 15 zeigen einen Teil des zur Zehnerübertragung dienenden Getriebes in zwei verschiedenen Ansichten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. wird von der vom Webstuhle in geeigneter Weise angetriebenen Achse I ein Zahnrädergetriebe i, 2, 3, 4 und 5 bewegt, dessen Räder
2, 4 l°se auf der Achse II sitzen. Das Zahnrad 5 dieses Getriebes greift in die Zahnscheibe α20 der elf miteinander verbundenen Zahnscheiben a10, a11 ... «20 ein und dreht diese derart, daß sie pro Arbeitseinheit (iooo Schuß oder ioo rn) eine Umdrehung ausführen. Diese Zahnscheiben, die als Lohnsatzräder bezeichnet werden, haben verschiedene Zähnezahl, und zwar von α20 mit 20 Zähnen bis zu a10 mit zehn Zähnen, so daß dieser Apparat für einen Lohnsatz mit 10 bis 20 Münzeinheiten benutzt werden kann. Die Zähne auf sämtlichen Zahnscheiben sind gleichmäßig über den Umfang der letzteren verteilt. Auf einer vierkantigen Welle III ist ein Zahnrad 6 verschiebbar angeordnet, welches mit den verschiedenen Zahnscheiben a10 bis a20 zum Eingriff gebracht werden kann, und zwar entsprechend der Anzahl der in dem jeweiligen Lohnsatze enthaltenden Münzeinheiten. Gemäß den Zeichnungen steht dieses Rad 6 mit der Scheibe a10 in Eingriff, was einem Lohnsatz von zehn Münzeinheiten entspricht.
Die Drehung der Achse III wird durch drei gleichi große Zahnräder 7, 8 und 9 auf das Einerrad z1 des auf der Achse IV angeordneten Zählwerkes übertragen. Durch ein Getriebe 10 (Fig. 3), Welches in bekannter Weise zur Zehnerübertragung ausgebildet ist, werden die übrigen Zifferscheiben z2, zs, z4· des Zählwerkes vom Einerrad z1 aus angetrieben.
Zwecks Änderung des Lohnsatzes ist es bei dieser Anordnung nur erforderlich, das Zahnrad 6 auf der Welle III längs zu verschieben.
Dies kann mittels eines Handgriffes 11 bewirkt werden, der sich in den Schlitz 12 einer Schiene 13 führt und aus dem den ganzen Mechanismus aufnehmenden Gehäuse e herausragt.· Durch in der Schiene 13 angeordnete Rasten, die, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, mit entsprechenden Zahlen bezeichnet sind, kann der unter der Wirkung einer Feder stehende Handgriff 11 in der jeweiligen Stellung festgestellt werden. Wird der Handgriff in der äußersten rechten, mit 0 bezeichneten Rast festgestellt, so ist das Zahnrad 6 mit keiner der Zahnscheiben α10 bis α20 in Eingriff. Bei dieser Stellung kann dr.s Zählwerk auf 0 gestellt werden.
Bei dem Apparat nach Fig. 4 und 5 ist mit II wieder die Achse bezeichnet, welche vom Webstuhl o. dgl. derart angetrieben wird, daß sie pro Arbeitseinheit (1000 Schuß oder 100 m) eine Umdrehung macht. Auf dieser WTelle sind die fest miteinander verbundenen Zahnscheiben α123 ... α9angeordnet, welche verschiedene Zähnezahl besitzen, und zwar von ι bis 9 gleichmäßig über den Umfang verteilten Zähnen. Durch ein auf der Achse II angeordnetes Zahnrad i1 wird durch Vermittlung der Zahnräder 31 und 21 eine zweite Welle II1 mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Drehrichtung angetrieben. Auf der Welle II1 sind ebenfalls neun Zahnscheiben ■ δ1, δ2 .. . δ9 befestigt, welche ebenfalls verschiedene Zälinezahl, und zwar von 1 bis 9 gleichmäßig über den Umfang verteilte Zähne besitzen.
Vor jeder dieser beiden Zahnscheibengruppen; ist auf einer vierkantigen Welle III1 und IV1 je ein Zahnrad 41 und 51 verschiebbar angeordnet, von denen das Rad 41 mit den Zahnscheiben a1 bis a9 und das Rad 51 mit den Zahnscheiben δ1 bis δ9 zum Eingriff gebracht werden kann. Die Drehung der Achse III1 wird durch ein auf der letzteren befindliches Zahnrad 42 vermittels der Kette 61 auf ein Kettenrad 71 übertragen, welches auf einer Welle V befestigt ist. Auf letzterer ist ferner ein Zahnrad 81 befestigt, welches in das gleich große, mit der Einerscheibe z1 des Zählwerkes z1, z2 . .. verbundene Zahnrad 91 eingreift. Das Zählwerk ist auf der Achse VII angeordnet.
Die Drehung des Rades 5 * wird durch ein auf der Achse IV1 befindliches Zahnrad 5a vermittels der Kette io1 auf ein Zahnrad 11 l übertragen, . welches auf der Achse VI befestigt ist. Auf letzterer ist ein Zahnrad 12 * befestigt, welches in das gleich große, mit der Zehnerscheibe ζ2 des Zählwerkes verbundene Zahnrad 131 eingreift.
Aus dem oben Gesagten geht also hervor, daß mittels des verschiebbaren Rades 41 die Einer und" mittels des verschiebbaren Rades 51 die Zehner des Lohnsatzes eingestellt werden können. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 eignet sich also für Lohnsätze von ι bis 99 Münzeinheiten.
Das Verstellen der Übertragungsräder 41 und 51 erfolgt auch hier mittels der Handgriffe 14, 15, die ebenfalls in den mit entsprechenden Bezeichnungen versehenen Rasten einer Schiene 13 festgestellt werden können.
Bei der Konstruktion nach Fig. 6 und 7 bezeichnet II wieder die Achse, die vom Webstuhl derart angetrieben wird, daß sie pro Arbeitseinheit eine Umdrehung macht. Auf dieser Welle sind neunZahnscheiben c1, c2 .. . c9 fest angeordnet. Diese Zahnscheiben besitzen verschiedene Zähnezahl, und zwar von 1 bis 9 gleichmäßig über den Umfang verteilte Zähne und haben einen Umfang von 30 Zahnteilungen, während die Zähne einen Abstand von je drei Zahnteilungen haben. Hierdurch ist es möglich, die auf· den Vierkantwellen II2, IIP und IV2 verschiebbaren Übertragungsräder 22, 32, 42 derart zu versetzen, daß der Eingriff der Zahniicheiben in diese Übertragungsräder nie gleichzeitig, sondern hintereinander erfolgt. Eine ähnliche Anordnung ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 getroffen.
Von den Zahnscheiben c1, c2 . .. wird die Drehung des Übertragungsrades 22 durch
Kette 52 auf ein Kettenrad 62 übertragen, welches auf einer Welle V1 angeordnet ist. Auf letzterer befindet 'sich ein Zähnrad y2, welches in das gleich große Zahnrad 82 der Einerscheibe z1 des auf der Welle VIII befindlichen Zählwerkes eingreift.
Vom Übertragungsrad 32 wird die Bewegung durch Kette 92 auf ein auf der Welle VI1 befindliches Kettenrad io2 übertragen. Auf dieser
ίο Welle ist ein Zahnrad ii2 angeordnet, welche;:, in das gleich große Zahnrad 122 der Zehnerscheibe 22 des Zählwerkes eingreift. , ; . Vom Übertragungsrad 42 wird die Bewegung in gleicher Weise durch Kette 132 auf ein Kettenrad 142 auf der Welle VII1 übertragen, von dieser wird die Bewegung durch ein Zahnrad 152 auf das gleich große Zahnrad 162 der Hundertscheibe z3 des Zählwerkes übertragen. Das Übertragungsrad 22 gibt also die Einer, das
Übertragungsrad 32 die Zehner und' das Übertragungsrad 42 die Hunderter des Lohnsatzes an. Die eben beschriebene Konstruktion ist also für Lohnsätze von 1 bis 999 Münzeinheiten geeignet.
Die Verstellung der drei Übertragungsräder wird mittels der Handgriffe 18, 19 und 20 bewirkt, die in mit entsprechenden Bezeichnungen versehenen Rasten einer Schiene 13 festgestellt werden können.
Die Konstruktion nach Fig. 8 bis 10 unterscheidet sich von den bisher beschriebenen dadurch, daß an Stelle der Z,ahnscheiben mit verschiedener Zähnezahl Zahnscheiben benutzt werden," welche mit der gleichen Anzahl verstellbarer Zähne versehen sind. Jede dieser Zahnscheiben d weist zehn radiale Schlitze 21 auf (Fig. 8), in denen die Zähne 22 verschoben; werden können. Neben jeder der auf der Achse II befestigten Zahnscheiben d ist eine Scheibe 23 drehbar angeordnet, in welcher eine spiralförmig verlaufende Nut 24 vorgesehen ist. In diese Nut greifen die Zähne 22 mit einem an denselben befestigten seitlichen Zapfen 25 ein. Wird bei' dieser Anordnung die Scheibe 23 gegen die Zahnscheibe d verdreht, so gelangen die Zapfen 25 aus dem inneren Teil der Nut 24 in den äußeren oder umgekehrt, wodurch die Zähne 22 über den Umfang der Scheibe d vor-. geschoben oder hinter denselben zurückgezogen werden. Das Verdrehen der Scheibe 23 wird mittels einer Zifferscheibe 26 bewirkt, welche auf der Welle II längs verschoben werden kann, wodurch die an derselben angebrachten Kupplungszähne 27 mit den an der Scheibe 23 ' 55 befindlichen Kupplungszähnen 28 in Eingriff gebracht werden können. Das Verschieben der Ziffernscheiben 26 wird mittels der Hebel 29 bewirkt, welche mit einem Zapfen in eine in der Nabe der Ziffernscheiben 26 befindliche Nut 30 eingreifen. Die Hebel 29 sind in dem den ganzen Mechanismus aufnehmenden Gehäuse e drehbar gelagert und durch eine Stange 31 miteinander verbunden, Welche durch die Gehäusewandung herausragt und mit einem Knopf oder Handgriff 32 versehen ist. Durch das Verschieben der Stange 31 können die Kupplungsteile 27, 28 miteinander zum Eingriff gebracht und hierauf die Ziffernscheiben dem Stellenwerte des Lohnsatzes entsprechend eingestellt Werden. Die entsprechende Anzahl Zähne wird hierbei über den Umfang der einzelnen Zahnscheiben d vorgeschoben. Nach dem Einstellen wird der Knopf 32 wieder losgek.r.sc-11, und jede der Ziffernscheiben 26 wird durch eine Feder 33, die sich einerseits gegen cie Ziffernscheibe 26 und anderseits gegen eine Platte 34 legt, derart verschoben, daß die Kupplungsteile 27,28 wieder außer Eingriff kommen. An der auf der Nabe der Scheibe 23 verschiebbaren Platte 34 sind zwei Stifte 35 befestigt, die nach je 1Z10 Umdrehung der Scheibe 23 in entsprechende Vertiefungen 36, die in der Zahnscheibe d vorgesehen sind, einspringen und die Zahnscheibe d mit der Scheibe 23 kuppeln.
Infolge des selbsttätigen ÄusrüGkens der Ziffernscheiben 26 vermittels der Federn 33 bleiben die Ziffernscheiben während des Ganges des Lohnregistrierapparates an ihrer Stelle und werden außerdem je durch eine Feder 37 in ihrer Stellung gesichert, so daß sie stets den jeweiligen Lohnsatz anzeigen. ""
Für jede Stelle des Lohnsatzes ist natürlich die Einrichtung die gleiche. In Fig. 9 ist die Anordnung nur für einen zweistelligen Lohnsatz veranschaulicht. Entsprechend der in jeder Zahnscheibe d eingestellten Zähnezahl wird natürlich wie»bei den anderen Konstruktionen die in Betracht kommende Ziffernscheibe des Zählwerkes angetrieben.
Bei der Konstruktion nach Fig. 11 bis 15 sind wieder auf der Welle II neun Zahnscheiben f1, f% ... f° mit verschiedener Zähnezahl, und zwar ι bis 9 gleichmäßig über den Umfang verteilte Zähne angeordnet. Diese Zahnscheiben werden auch hier vom Webstuhl aus derart angetrieben, daß sie pro Arbeitseinheit eine Umdrehung machen.
Auf den Wellen IP, III3, IV3, die einerseits in der Wandung des Gehäuses e und anderseits in einer Zwischenwand 38 gelagert sind, können die Übertragungsräder 28, 33, 43 verschoben und dem. Stellenwert des jeweiligen Lohnsatzes entsprechend mit der einen oder der anderen der Zahnscheiben f1, f3 ... fd zum Eingriff gebracht werden. '■ . .
Die Drehung der Welle II3 wird mittels Kegelrad 39 auf ein zweites auf der Welle V3 lose angeordnetes Kegelrad 40 übertragen und von hier mittels Zahnrad 41 auf das Zahnrad 42 der Zifferscheibe z1 des auf der Welle VI3 angeordneten . Zählwerkes. Die Drehung der
Welle III3 wird in gleicher Weise, jedoch unter Zwischenschaltung der Zahnräder 43, 44 auf das Zahnrad 42 der Zehnerscheibe ζ2 des Zählwerkes übertragen. Die Drehung der Welle IV3 wird ebenfalls mittels Kegelräder 39,40 und Zahnrad 41 auf Zahnrad 42 der Hunderterscheibe z3 des Zählwerkes übertragen.
Wie bei den Zählwerken der bereits beschriebenen Konstruktionen, so ist auch hier eine Zehnerübertragungscinrichtung vorgesehen, die in Fig. 14 und 15 veranschaulicht ist. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende. Wenn eine der Ziffernscheiben, beispielsweise z2, eine volle Umdrehung ausgeführt hat, so kommt ein mit derselben verbundenes zweizähniges Zahnrad 45 mit einem auf einer Welle -VII3 drehbar angeordneten 20, zähnigen Zahnrad 46 zum Eingriff und vordreht dieses um 1Zj0 seines Umfanges. Eine an diesem Zahnrade 46 befestigte Sperrklinke 47 greift in ein Sperrad 48 ein und steht unter der Wirkung einer Feder 49. Das Sperrad 48 ist mit einem ebenfalls auf der Welle VII3 lose angeordneten Zahnrad 50 verbunden, welches in das am Ziffernrad z3 befestigte Zahnrad 42 eingreift. Bei Drehung des Zahnrades 46 wird durch die Sperrklinke auch das Sperrad' 48 und das Zahnrad 50 gedreht und hierdurch das Ziffernrad JZ3 um eine Stelle weitergeschaltet.
Wird jedoch die Ziffernscheibe z3 von den
Zahnscheiben f1, f'2 ... f^ aus bewegt, so gleiten die Zähne des Sperrades 48 unter der Sperrklinke 47 hinweg.
Die Verstellung der Übertragungsräder 23,33,48 wird auch hier mittels der Handgriffe 51, 52, 53 bewirkt, die in mit entsprechenden Bezeich-. mangen versehenen Rasten einer Platte 13 festgestellt werden können.
Selbstverständlich sind auch bei dieser An-Ordnung die Übertragungsräder 23, 33, 43 derart über den Umfang der Zalmscheiben verteilt, daß diese nie gleichzeitig, sondern nacheinander mit den Übertragungsrädern zum Eingriff kommen.
Um dies zu erreichen, haben die an den Zahnscheiben befindlichen Zähne zweckmäßig einen Abstand von je drei Zahnteilungen der Übertragungsräder, während die letzteren derart am Umfange der Zalmscheiben verteilt sind, daß ihr Abstand voneinander eine Zahnteilung mehr als drei oder als.ein Vielfaches von drei Zahnteilungen beträgt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Lohnanzeigevorrichtung für Webstühle und . andere Textilmaschinen nach Patent 224802, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Zalmscheiben mit verschiedener Zähnezahl vom Webstuhl o. dgl. derart angetrieben werden, daß dieselben pro Arbeitseinheit (1000 Schuß oder 100 m) eine Umdrehung machen, und daß ein verstellbares Übertragungsrad, dessen Drehung auf die entsprechende Stelle eines Zählwerkes übertragen wird, entsprechend dem Lohnsatze mit der einen oder anderen dieser Zahnscheiben zum Eingriff gebracht werden kann.
2. Lohnanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stellenanzahl des Lohnsatzes entsprechende Anzahl Übertragungsräder vorgesehen sind, die mit den einzelnen Zalmscheiben in Eingriff gebracht werden können.
3. Lohnanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Zahnscheiben befindlichen Zähne einen1 Abstand von je drei Zahnteilungen oder von einem Vielfachen von drei Zahnteilungen haben, und daß die Übertragungsräder derart am Umfang der Zahnscheiben verteilt sind, daß der Abstand derselben voneinander eine Zahnteilung mehr als drei oder ein Vielfaches von drei Zahnteilungen beträgt. , .
4. Lolmanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne an den einzelnen Zahnscheiben gleichmäßig über den Umfang derselben verteilt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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