DE620108C - Addier- und Anzeigevorrichtung, besonders fuer Registrierkassen - Google Patents

Addier- und Anzeigevorrichtung, besonders fuer Registrierkassen

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DE620108C
DE620108C DED68387D DED0068387D DE620108C DE 620108 C DE620108 C DE 620108C DE D68387 D DED68387 D DE D68387D DE D0068387 D DED0068387 D DE D0068387D DE 620108 C DE620108 C DE 620108C
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DE
Germany
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band
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endless belt
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DED68387D
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LUCIEN DEHOUSSE
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LUCIEN DEHOUSSE
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Addier -und Anzeigevorrichtung, besonders für Registrierkassen Gegenstand der Erfindung ist eine Addiervorrichtung mit Bändern oder Ketten, die sich insbesondere für Registrierkassen eignet und mit einer Anzeigevorrichtung für die eingezahlten Beträge verbunden ist. Die Anordnung nach der Erfindung ist verhältnismäßig einfach und wird nicht durch .zufälliges Gleiten der biegsamen Elemente auf den tragenden Rädern nachteilig beeinflußt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Mitnehmer verwendet, der einen vor einer Teilung o bis 9 beweglichen Zeiger trägt und am. Ende eines Anzeigebandes oder einer Kette befestigt ist, das sich. auf ein Rad aufwickelt und die Zahlen o bis 9 aufweist, die nacheinander hinter einem Fenster erscheinen. Der Mitnehmer ist so ausgebildet, daß er beim Antrieb zum Eingriff mit einem endlosen Addierband (oder einer Kette) kommt, das eine oder mehrere Reihen von Zahlen o bis 9 trägt, die nacheinander hinter eineng Fenster erscheinen sollen, und daß :er selbsttätig von dem @endlosen Band bei dessen Rückbewegung gelöst wird.
  • Vorrichtungen, bei denen das Antriebsorgan unmittelbar an der Anzeige- und Addiervorrichtung angreift, sind bekannt. Ein neues Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Antriebsglieder oder Mitnehmer unmittelbar an biegsamen Elementen mit den Zahlen o bis 9 angreifen. Im Falle der Erfindung bilden diese biegsamen Elemente die Anzeige-und Addiervorrichtung, indem die von ihnen getragenen Zahlen getrennt hinter entsprechenden Fenstern erscheinen, die im Gehäuse der Vorrichtung angebracht sind.
  • Addiervorriehtungen, die biegsame, mit Zahlen versehene Bänder verwenden, sind ebenfalls bekannt. In diesen Getrieben dienen die Zahlen als Marken für die Begrenzung des Hubes beim Einstellen; sie sind aber nicht, wie bei der vorliegenden Erfindung, dazu bestimmt, die Zahlen des ,eingetragenen Einzelbetrages und der Gesamtsumme dieser Zahlen darzustellen. Die Kupplung zwischen demAntriebsglied und dem endlosen, die Addiervorrichtung bildenden Band wird sehr einfach in der Weise erzielt, daß das Band Rasten aufweist, von denen jede einer Zahl des Bandes entspricht und in die beim Antrieb eine am Mitnehmer befestigte Nase eingreift. Damit dieses Band selbst die Fortschaltung des benachbarten, der nächsthöheren Stelle entsprechenden Bandes bewirkt; ist es mit Nasen besetzt, von denen jede einer Reihe von zehn Zahlen des Bandes entspricht.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise .eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt der Vorrichtung; Abb. a zeigt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Band; Abb.3 ist eine schematische raumbildliche Darstellung der Einrichtung, die den übergang einer Einheit auf die nächsthöhere Einheit veranlaßt (Zehnerschaltung). Die Anordnung umfaßt erfindungsgemäß ein Addierwerk, bestehend aus einem endlosen Band 2 für jede Zahlenstelle, das sich um Rollen 3 und 3" legt. Die auf diesem Band angebrachten Zahlen (Abb. 2)- werden hinter einer öffnung q. sichtbar, die im Gehäuse 4p der Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Auf dem waagerechten Tisch q.c sind mehrere Schlitze q. b vorgesehen, die je seiner Zahleneinheit :entsprechen und neben denen die Zahlen o bis 9 angebracht sind, entsprechend den bei qd in Kreise eingeschriebenen Zahlen. In jedem dieser Schlitze q.b gleitet ein Mitnehmer 5, dessen Gelenkbolzen 5a in Führungen (nicht dargestellt) gleiten kann. Ein Zug im Sinne des Pfeiles X am Mitnehmer 5 bewirkt zunächst ein Senken der Nase 5b, clie diesem Mitnehmer zugehört und in eine Rast 2a des Metallbandes 2 eingreift. Aus dem Zug im Sinne des Pfeiles X ergibt sich ein vorschub des Bandes 2 des Addierwerkes um eine Strecke, die dem Hub des Mitnehmers 5 entspricht.
  • Das Anzeigewerk besteht aus einer Rolle 6, die bei 6- drehbar gelagert ist und um die sich ein Metallband 7 legt, das am Zeiger 5c des Mitnehmers 5 eingehängt ist. Die Rolle 6 besitzt innen eine Spiralfeder (nicht dargestellt), die bestrebt ist, die Rolle im Sinne des Pfeiles Y zurückzudrehen. Auf der Welle dieser Rolle ist auch ein Rad 8 festgekeilt, in dessen Rasten 8a sich eine bei 9a gelagerte federnde Klinke 9 einlegt, die die Rolle 8 in der jeweiligen Stellung hält, in die sie vom Mitnehmer 5 gebracht worden ist. Das um die Rolle 6 laufende Metallband 7 trägt- ebenfalls die Zahlen o- bis 9 in der Weise' daß sie hinter der Öffnung io des Gehäuses erscheinen und der Zahl entsprechen, an denen sich der Zeiger 5c des Mitnehmers 5 befindet.
  • Sobald die Anzeige der Gesamtzahl erfolgt ist, die aus je einer Zahl für jedes der Getriebe nach Abb. i besteht, können alle Mitnebmer 5 selbsttätig in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden, und zwar mittels einer Einrichtung, die gleichzeitig alle Klinken g auslöst. Es ist zu bemerken, daß die Rückkehr der Teile 6, 7, 8 des Anzeigewerkes nicht auch das Band 2 des Addierwerkes zurückkehren läßt, -weil die Nase 5b sich selbsttätig aus dem Eingriff mit den Rasten 2a des Bandes 2 löst, sobald keine Zugkraft mehr auf den Mitnehmer wirkt.
  • Es kann vorkommen, daß irrtümlich der Mitnehmer 5 auf eine zu hohe Zahl gestellt wird. Die Vorrichtung muß daher die Berichtigung dadurch gestatten, daß gleichzeitig die beiden Bänder 7 und 2 zurückgezogen werden. Zu :diesem Zweck trägt die Welle der Rolle 3 eine sternförmige Feder i i, die an der Rolle mit leichter Reibung -anliegt; eine Zacke dieses Sternes i i ist durch einen Lenker i ia mit einem bei 9a angelenkten Hebel 12 verbunden. Soll eine Berichtigung vorgenommen werden, so wird der Mitnehmer 5 nach unten gedrückt und entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles X verschoben; dann bewirkt der Rücklauf des Bandes 2 auch die Drehung des Sternes i i im Sinne des Pfeiles Z und damit über Lenker i ia und Hebel 12 die Auslösung der Klinke 9; dann kann sich die Rolle 6 im Sinne des Pfeiles Y unter der Wirkung ihrer Spiralfeder zurückdrehen.
  • Die Sternfeder i i hindert nicht die Einstellbewegung der Vorrichtung, weil bei der Verschiebung des Mitnehmers 5 in der Richtung des Pfeiles X die Feder i i an der Rolle 3 schleift, wobei der Hebel 12 durch einen Anschlag 1q. festgehalten wird.
  • Die Feder i i und der Lenker i ia könnten auch durch eine Klinke ersetzt werden, die mit einem Zahnrad, das mit der Rolle 3 gekuppelt ist, nur dann in Eingriff kommt, wenn diese sich im Sinne des Pfeiles Z dreht.
  • Es könnte auch die Einrichtung getroffen werden, daß beirr Senken des Mitnehmers 5 bei seiner Verschiebung mittels einer Gelenkstange die Auslösung der entsprechenden Klinke 9 bewirkt wird.
  • - Wenn das zu einer beliebigen Zahleneinheit gehörige Band 2 (Abb. 3) um zehn Stellen verschoben worden ist, bewirkt es selbsttätig die Verschiebung um eine Stelle des Bandes, das der nächsthöheren Zahleneinheit angehört. Zu diesem Zweck ist zwischen den beiden Rollenaa, die den in Frage kommenden Zahleneinheiten zugeordnet sind, auf gemeinsamer Welle 1.5 einerseits ein Kreuz 16, anderseits ein Zahnrad 17 angeordnet, dessen Zähne normalerweise mit den Rasten des nächsthöheren Bandes in Eingriff stehen. Die Bänder 2 tragen Nasen 18 auf je zehn Einheiten. Bei ihrem Vorbeigehen bewirkt diese Nase eine leichte Drehung; des Kreuzes 16, die eine Verstellung des nächsthöheren Bandes um eine Einheit über Welle 15 und Zahnrad i 7 zur Folge hat. Die Länge der Arme des Kreuzes 16 ist so bestimmt, da.ß genau die Verschiebung um eine Zahl stattfindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Addier- und Anzeigevorrichtung, besonders für Registrierkassen, bestehend aus biegsamen Organen (Bändern oder Ketten), gekennzeichnet durch einen Mitnehmer (5), der einen vor einer Teilung von o bis 9 beweglichen Zeiger (5c) trägt und am Ende eines Bandes (7) (oder Kette) befestigt ist, das sich auf ein Rad (6) aufwickelt und die Schauzahlen o bis 9 trägt, und der so ausgebildet ist, daß er beim Antrieb in Eingriff mit einem endlosen Band (2) (oder Kette) kommt, das eine oder mehrere Reihen von Schauzahlen o bis 9 trägt, und bei der Rückwärtsbewegung des endlosen Bandes (2) selbsttätig von diesem gelöst wird: 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (
  2. 2) Rasten (2Q) besitzt, von denen jede einer der Zahlen des Bandes ientspricht und in die beim Antrieb des Mitnehmers (5) eine Nase (5b) desselben ieintritt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) Nasen (18) trägt, die j e einer Reihe von zehn Zahlen des Bandes entsprechen und die Fortschaltung des Bandes der nächsthöheren Zahlenstelle um eine Einheit blewirken.
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