DE424292C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE424292C
DE424292C DES66049D DES0066049D DE424292C DE 424292 C DE424292 C DE 424292C DE S66049 D DES66049 D DE S66049D DE S0066049 D DES0066049 D DE S0066049D DE 424292 C DE424292 C DE 424292C
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Description

  • Rechenmaschine. Bei den Rechenmaschinen sind im allgemeinen Zifferneinsteller zum Einstellen der Additionszahl .vorhanden, mittels deren eine beliebige Anzahl von Zahlen in die Maschine eingestellt werden, um hierauf addiert zu werden. Diese Zifferneinsteller steuern die Umrechner oder Rechenmechanismen der Maschine, die ihrerseits nacheinander die Addition der eingestellten Zahlen bewirken. jede , Addition wird durch Betätigung der Maschine ausgeführt. Diese Betätigung kann von Hand oder mit Hilfe eines beliebigen Motors, z. B. eines elektrischen Motors, bewirkt werden.
  • Die Erfindung betrifft in der Hauptsache eine Zifferneinstellvorrichtung für Rechenmaschinen. Die Einstellstangen für die Ziffern, aus denen der Multiplikand besteht, sind beweglich in einem Schlitten angeordnet und können in bezug auf die Rechen- '; mechanismen oder Umrechner bzw. letztere können zu der Einstellvorrichtung derart vorstellt werden, daß sie die Umrechner nacheinander betätigen oder an den Umrechnern vorbeigeführt werden. Diese Einstellstangen werden zugleich für die Einstellung der Ziffern des Multiplikators benutzt. Die Zifferneinsteller können gleichzeitig zum Verschieben ; des beweglichen Schlittens verwendet werden. Das Produkt kann auf diese Weise selbsttätig erhalten werden, sobald die beiden Faktoren auf den Zifferneinsteller eingestellt sind.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt; die Abb. i, a, 3 und 4. sind schematische Darstellungen, die die Teile der Maschine entsprechend den einzelnen Phasen bei einer Multiplikation darstellen. Um die Darstellung möglichst übersichtlich zu machen, sind die Teile D und G nur in der Abb. q. veranschaulicht. Abb. 5 veranschaulicht schematisch eine Ansicht der Maschine mit den Antriebsrädern.
  • Abb. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform der Maschine im Schnitt nach der Linie X-X der Abb. 7, und die Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie Y-Y der Abb. 6.
  • In Abb. ¢ sind mit Al, A2, A3 ... die Zifferneinsteller bezeichnet (jeder derselben kann in bekannter Weise aus einem Schieber o. dgl. zum Einstellen einer beliebigen Ziffer bestehen). Die Mechanismen zur Ausführung der Rechenoperationen oder die Umrechner sind mit B1, B2, B3 ... bezeichnet und betätigen die Zählwerksräder Cl, C2, C3 . . ., welche das Resultat der ausgeführten Rechenoperation anzeigen.
  • Diese Darstellungen sind natürlich nur schematisch, und die tatsächliche Form und Gestalt der Umrechner B ist in Wirklichkeit eine ganz andere. Die Steuerorgane sind mit D bezeichnet. Die Anzahl der Zifferneinsteller A entspricht der Anzahl der Umrechner B. Wenn die Maschine sich in Additionsstellung befindet, so steht jeder der Zifferneinsteller A in Eingriff mit einem Umrechner B, mit dem er zusammenwirkt. Hierdurch werden nacheinander die durch die Zifferneinsteller hergestellten Zahlen unter Vermittlung der zugehörigen Umrechner B, von denen jeder mit einem Zifferneinsteller zusammenwirkt, addiert.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zifferneüisteller A sämtlich auf einem beweglichen Schlitten E derart angeordnet, daß jeder von ihnen in Arbeitsstellung mit irgendeinem der Umrechner B gebracht werden kann, sobald man den Schlitten verstellt. Wird letzterer z. B. nach rechts verschoben, so wird der letzte Zifferneinsteller A links nacheinander mit jedem der Umrechner B in Eingriff treten, während die Zifferneinsteller rechts nacheinander außer Eingriff mit den Umrechnern kommen, wie dies in Abb. i gezeigt ist, in der der Schlitten E um den Abstand von drei Umrechnern verstellt ist. Während dieser Bewegung werden entsprechend die Umrechner B links nacheinander von den Zifferneinstellern A freigegeben. Der Schlitten E ist nach links über den letzten linken Zifferneinsteller A hinaus verlängert und trägt die Teile F1, F2, F3 .. ., welche sich von den Zifferneinstellern A lediglich dadurch unterscheiden, daß sie fest in dem Schlitten angeordnet sind und stets in der Nullstellung verbleiben. Diese Teile F kommen ebenfalls nacheinander mit den Umrechnern B' nach Maßgabe des Freiwerdens von den Zifferneinstellern A in Eingriff.
  • Der Antrieb D kann unter Vermittlung von Übertragungsorganen G selbsttätig die verschiedenen Bewegungen des Schlittens E bewirken.
  • Diese Übertragungsorgane G beeinflussen den Zifferneinsteller A3 (Abb. i), der außer Eingriff mit den Umrechnern steht und sich unmittelbar rechts von dem letzten Zifferneinsteller befindet, der in Eingriff mit dem Umrechner B steht.
  • Die Teile G verschieben diesen Zifferneinsteller und ändern die von ihm angezeigte Ziffer jedesmal um eine Einheit. wenn der Antrieb D bewegt wird. Diese Zifferänderung kann entweder im Sinne der steigenden Ziffern oder im Sinne der. abnehmenden Zifiern geschehen. Der Schlitten E kann von Hand durch den Handgriff H verstellt werden, während eine Feder ihn ständig nach links (Abb. i) zu verstellen bestrebt ist. Wenn die durch einen Zifferneinsteller, z. B. A3 (Abb. i und a), angezeigte Ziffer im Sinne der abnehmenden Einheiten durch die übertragungsorgane G geändert wird, so wird die Verschiebung des unter dem Einfluß seiner Feder stehenden Schlittens durch eine Sperrvorrichtung aufgehalten. Diese Sperrvorrichtung, die beliebiger Art sein kann, wird ständig von dem Zifferneinsteller Al gesteuert, derart, daß, wenn letzterer auf Null eingestellt ist, die Sperrvorrichtung den Schlitten E freigibt, so daß dieser um den Zwischenraum zwischen zwei Umrechnern B sich verstellen kann. Dasselbe tritt jedesmal ein, wenn ein Zifferneinsteller A durch die Vorrichtung G auf Null eingestellt wird.
  • Es soll nun angenommen werden, daß man die Zahl 2967 mit 534 zu multiplizieren hat. Der Multiplikand 2967 setzt sich hierbei aus vier Ziffern zusammen und wird auf den Zifferstangen A7, A6"4#, und 44, von links angefangen, eingestellt. Es bleiben also bei der vorliegenden Maschine drei Zifferstangen A3, A° und Ai übrig, die für die Eintragung des Multiplikanden nicht benutzt werden. Da aber der Schlitten E verschiebbar ist, verschiebt man ihn so, daß die Zifferstange A4, die die Einerziffer des Multiplikanden trägt, gegenüber dem RadeBi bzw. C' zu liegen kommt, welch letzteres das letzte Rad rechts des Zählwerkes ist. Demzufolge stehen die Zifferstangen A3, A:=, A' am rechten Ende der Maschine nicht in Eingriff mit den Rädern des Rechenmechanismus und arbeiten somit mit keinem Rade des letzteren zusammen. Diese drei Zifferstangen werden zur Eintragung des '.Multiplikators benutzt, der zunächst umgekehrt wird, so daß man nicht die Zahl 534, sondern 435 auf diesen Zifferstangen einträgt. Es ist zu bemerken, daß eine Rechenoperation stets dann erst vorgenommen wird, wenn die Räder Cl . . . C7 des Zählwerkes vorher auf Null zurückgestellt worden sind.
  • Man erkennt also, daß die Teile einer einzigen Ziffereinstellvorrichtung eine mehrfache Funktion auszuführen haben, je nachdem die ' Ziffern für eine auszuführende Addition oder die Ziffern des Multiplikanden bzw. die des Multiplikators -auf ihr eingetragen werden.
  • Man kann auch in der Weise verfahren, däß die Handkurbel der Maschine diejenige Zifferstange betätigt, welche sich unmittelbar rechts von der letzten Zifferstange befindet, die zur Eintragung des Multiplikanden diente, das ist die letzte Ziffer rechts des Multi-4 plikators, mit der man zu multiplizieren anfängt. Aus diesem Grunde wird der Multi plikator auf den Zifferstangen umgedreht, damit die Multiplikation in normaler Weise vor sich gehen kann.
  • Die Zifferstange, auf der die Einerziffer des Multiplikators eingetragen ist, wird bei jeder Betätigung der Handkurbel um eine Einheit längsverschoben und, wenn diese Zifferstange in die Nullstellung gebracht ist, wird der Schlitten selbsttätig freigegeben, so daß er sich nach links um den Abstand zweier Räder des Zählwerkes verschiebt.
  • j Wenn man nun durch viermaliges Hin- und Herschwingen der Handkurbel die Zifferstange A3 (Abb. i) um vier Einheiten verschiebt, so daß diese Zifferstange, auf der die 4 eingetragen war, sich nunmehr in der Nullstellung befindet, so wird der Schlitten um eine Einheit nach links verschoben, derart, daß nunmehr die Zifferstange A3 gegenüber dem Rade Ci liegt. Es ist also in der Stellung der Abb. ? der Multiplikand viermal in das Zählwerk übertragen worden, so daß dieser nunmehr die Zahl oo i I868, d. h. 4><2967, anzeigt.
  • Nach dreimaliger Betätigung der Handkurbel wird, wie aus Abb.3 hervorgeht, die Zifferstange A° in die Nullstellung geführt, und der Schlitten wird wiederum um einen Schritt nach links verschoben, so daß jetzt die Zifferstange A2 gegenüber dem Rade Cl liegt. Während dieser Teiloperation wird in das Zählwerk das Produkt von 2967o X 3 eingetragen, und man markiert somit die Zahl 0100878, d. h. das Produkt von 2967X34.
  • jetzt kommt die Zifferstange A1 daran, welche durch die Handkurbel bei deren Hin-und Herbewegung betätigt wird. Nach fünfmaliger Hin- und Herschwingung dieser Kurbel wird die Zifferstange A1 in die Nullstellung verschoben worden sein, und der Schlitten ist wiederum um einen Schritt nach links gegangen, so daß jetzt die Stange Al sich gegenüber dem Rade Cl befindet. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Zifferstangen in die in Abb.4 dargestellte Stellung zurückgeführt worden. Das Zählwerk registriert die Multiplikation von 296700 X 5 und markiert demzufolge die Zahl 1584378, d. h. das gewünschte Produkt von 2967 X 534.
  • Es ist zu bemerken, daß, wenn der Multiplikator z. B. 504 gewesen wäre, die Multiplikation in derselben Weise auszuführen ist. Nachdem die Zifferstange A-3 in die Nullstellung geführt ist, würde sich der Schlitten nach links verschieben, aber nicht ,in derjenigen Stellung angehalten werden, in der die Zifferstange A' gegenüber dem Teil G liegt, da die Zifferstange A ja selbst eine 1`7u11 enthält. Der Schlitten würde sich also weiter verschieben, bis er die Lage der Abb. 3 einnimmt, was der Multiplikation von 2967 mit 504 entspricht.
  • Aus Abb. i ist zu erkennen, daß während des ersten Teiles des beschriebenen Rechenvorganges, d. h. während der Multiplikation des Multiplikanden mit der Einerziffer des Multiplikators eine gewisse Anzahl von Rädern des Zählwerkes links, d. h. beim Ausführungsbeispiel, die Räder C7, C6, C5 bzw. die Räder B7, B6, B5 mit keinem Teile der Ziffereinstellvorrichtung zusammenwirken. Selbstverständlich ist es für die Ausführung einer Rechenoperation unbedingt notwendig, däß die nicht in Eingriff mit den Zifferstangen befindlichen Räder des Zählwerkes bei der Verschiebung des Schlittens E nach rechts zwecks Eintragens des Multiplikators unbeweglich verbleiben.
  • Zu diesem Zweck trägt der Schlitten eine Anzahl Organe F1, F2 ... Fe, die im Prinzip nichts anderes sind als den Zifferstangen ähnliche Teile, die aber in der Nullstellung erhalten werden und die gegenüber den Rädern Cl bis C7 zu liegen kommen, und zwar dann, wenn letztere außer Eingriff mit den Zifferstangen Al bis 47 stehen. Die erwähnten Teile F1 bis F6 sind so angeordnet, daß sie die Räder C, mit Bezug zu denen sie verschoben werden können, unbeweglich halten, wobei es aber möglich ist, daß die Räder C von den benachbarten Rädern C zwecks Vornahme einer Zehnerübertragung gedreht werden können.
  • Das gesuchte Produkt wird somit vollkommen selbsttätig hergestellt und ohne daß der Arbeiter es notwendig hat, die Anzahl der Bewegungen sich zu merken, die dem Antriebsorgan D erteilt werden.
  • Aus der Betrachtung der Abb. i und 2 geht ohne weiteres hervor, daß die Summe der Ziffern des Multiplikanden und des Multiplikators für eine bestimmte Maschine nicht größer sein darf als die Anzahl der Zifferstangen. Beim Ausführungsbeispiel besteht die Ziffereinstellvorrichtung aus sieben Zifferstangen A1. . . A7, und man kann demzufolge nur einen Multiplikanden von sechs Ziffern mit höchstens einem Multiplikator von einer Ziffer oder einen Multiplikanden von fünf Ziffern mit einem Multiplikator von höchstens zwei Ziffern multiplizieren.
  • Selbstverständlich kann der Multiplikator selbsttätig auch auf andere Einstellorgane mittels bekannter Vorrichtungen eingestellt werden nach Maßgabe der aufeinanderfolgenden Zurückstellung seiner Ziffern auf Null, damit der Multiplikator nach beendeter Einstellung sichtbar bleibt.
  • Anstatt den Multiplikator in umgekehrter Reihenfolge auf die Zifferneinsteller A einzustellen, kann man ihn auch in richtiger Reihenfolge auf eine Umkehrvorrichtung durch einen beliebigen bekannten Mechanismus bringen, der dann den umgekehrten Multiplikator auf die Zifferneinsteller überträgt.
  • Nachdem in obigen Ausführungen das allgemeine Prinzip der Einrichtung der vorliegenden Erfindung festgelegt worden ist, um das Einstellen der beiden Faktoren einer Multiplikation auf die Zifferneinsteller einer Rechenmaschine herbeizuführen, und die allgemeine Arbeitsweise der Maschine schematisch erklärt worden ist, folgt nachstehend die Beschreibung der Anwendung der Vorrichtung auf eine besondere Rechenmaschine.
  • Bei dieser an sich bekannten Maschine werden die oben angegebenen Anzeiger C für das Resultat durch Zählwerkräder dargestellt, die Umrechner B durch Arretierungsvorrichtungen, welche in der einen Richtung das entsprechende Zäbliverksrad auf der gewünschten Ziffer festhalten, die Zifferneinsteller A durch bewegliche Anschläge,- die in eine einer beliebigen Ziffer entsprechende Lage gebracht werden und in der entgegengesetzten Richtung die zugehörigen Umdreher B festhalten.
  • Bei @ der Anwendung der Erfindung auf die praktische Rechenmaschine, die hier als Ausführungsbeispiel gewählt und in den Abb.S, 6 und 7 der Zeichnung dargestellt ist, -werden i. die Anzeigeorgane C von Zählwerkrädern 16o (Abb. 6 und 7) gebildet. Jedes dieser Räder, die mit Reibung auf der Welle ¢ sitzen, weist zehn Zähne auf, die mit o bis 9 I bezeichnet sind. Die erwähnten Zahlen werden durch Schauöffnungen oder Fenster sichtbar, die im oberen Teil des Gehäuses vorgesehen sind.
  • 2. Die umrechnenden Organe B (Umrechner) werden von Arretierungsgliedern gebildet. Letztere bestehen aus a) den Arretierungsklinken 25, die mit Reibung auf einer Welle 7 sitzen und deren freie Enden in Eingriff mit den Zähnen der Räder 16o kommen können; b) den Sperrscheiben 12, die mit Reibung auf der Welle 5 sitzen und von denen jede einen Zahn 18 trägt, der ebenfalls in Eingriff mit den Zähnen der Räder 16o kommen kann. Außerdem weist eine jede Scheibe 12 einen Ansatz 103 auf, der in Eingriff mit einem Anschlag io2 auf den Zifferstangen kommen kann, und schließlich hat eine jede . Scheibe 12 einen gezahnten Sektor 17, der mit entsprechend gestalteten Zähnen des Rades 3 2 in Eingriff kommen kann; c) einem übertragungsrade 32, das auf der Welle 37 sitzt und das die obenerwähnten Zähne trägt, die mit dem Sektor 17 kämmen. Mit dem Rade 32 ist ein Sternrad 33 verbunden, welches durch einen Daumen 44 des Zählwerkrades 16o gedreht werden kann, das auf der linken Seite des Rades 32 sitzt.
  • 3. Die Antriebs- oder übertragungsorgane D werden durch eine auf der Welle 7 sitzende Handkurbel 130 gebildet. Auf dieser Welle 7 ist ein Stirnrad 29- aufgekeilt, welches mit einem Trieb 27 in Eingriff steht, der auf der Welle 4 sitzt und ein Stirnrad 28 betätigt, das seinerseits auf der Welle 5 sitzt (Abb. 5). Die Stirnräder 28 und 29 besitzen zweckmäßig denselben Durchmesser und drehen sich in derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit, während der Trieb 27 sich in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • 4. Die Zifferstangen (Abb. i bis 4) werden von Stangen oder Schiebern ioi gebildet, von denen jede einen Anschlag io2 trägt, der dazu bestimmt ist, die zugehörige Scheibe 12 unbeweglich zu halten, wenn deren Ansatz 103 in Berührung mit dem Anschlag 102 kommt.
  • Sämtliche Zifferstangen ioi sind auf einem beweglichen Schlitten i5o angeordnet. Dieser besteht aus zwei Stangen 104, die an dem einen Ende durch eine Querstange io8 verbunden sind, welche gleichzeitig als Griff dient. Die Stangen 104 gleiten in zwei Rohren toi, welche in den Seitenwänden 202 befestigt sind. Letztere sind durch Querstege 2o3 verbunden und bilden das Untergestell, auf welches das eigentliche Maschinengestell j aufgesetzt ist. Letzteres besteht - aus den Seitenwandungen i, 2, in welchen die Achsen für die drehbaren Maschinenteile sitzen. Die Zifferstangen i o i sind verschiebbar in Ausschnitten 204 der Stangen 104 gelagert und treten durch Längsschlitze 205 der Rohre toi hindurch. Der Schlitten i 5o ist in den Rohren verstellbar und nimmt bei jeder Lagenänderung die Zifferstangen ioi mit. Letztere sind in der Längsrichtung verschiebbar und werden mittels des Handgriffes 105, wenn sie von Hand bedient werden, auf eine beliebige Ziffer eingestellt. Auf der Oberseite einer jeden Zifferstange sind die Ziffern o bis 9 angebracht, die in der Schauöffnung io6 abgelesen werden. Jede sichtbare Ziffer entspricht einer Stellung des Anschlages 102, welche eine entsprechende Stellung der zugehörigen Scheibe 12 bestimmt. Diese Ziffer wird dann durch den Umrechner auf das zugehörige Zählwerkrad 16o übertragen.
  • Wenn man eine Zifferstange ioi betrachtet, die die Ziffer o zeigt, d. h. die sich in der äußersten Stellung rechts befindet, so erkennt man, daß der Anschlag 102 nur in einer sehr geringen Entfernung von dem Ansatz io3 der zugehörigen Scheibe 12 liegt. Wenn man alsdann der Handkurbel i3o eine Hin- und Herbewegung zwischen den Anschlägen 126 und 42 (Abb. 6) erteilt, so wird sich das Rad 16o nur drehen, wenn es von den Zähnen 18 und 26 freigegeben ist. Wenn einer dieser Zähne in Eingriffsstellung mit dem Rade 16o ist, verbleibt das durch Reibung auf der Welle 4 gelagerte Rad i 6o unbeweglich. Die Zähne 26 der Arretierungsklinken 25 treten bei der Vorschwingung der Handkurbel in die Zahnlücken der Räder 16o, während die Zähne 18 der Scheiben 12 aus den Zahnlücken heraustreten, in denen sie lagen. Das Rad i 6o kann sich somit während der kurzen Zeitspanne drehen, während welcher der Zahn 18 das Rad 16c) freigibt und der Zahn 26 noch nicht auf den Boden der vor ihm liegenden Zahnlücke aufgestoßen ist, und zwar wegen der Entfernung des Anschlages 34 von der Achse der Welle 4 und wegen der Breite der Zahnlücke. Das Rad 16o wird sich also während dieser Zeit um einen Winkel a drehen. Die erwähnte Vorschwingung hält nun weiter an, und das Ineingrifftreten der Anschläge 102 und io3 macht die Scheibe 12 unbeweglich, da sie ja mit Reibung auf der Welle 5 sitzt.
  • Während der Zurückschwingung der Handkurbel treten dieselben Erscheinungen in umgekehrter Richtung auf. Die Zähne 18 der Scheiben 12 nähern sich den Rädern 16o, und die Zähne 26 der Klinken 25 entfernen sich von diesen Rädern. Die Nullstellung des Anschlages 102 ist aber so, daß sich das Rad 16o nur in dem Augenblick gedreht hat, in welchem der Zahn 26 das Rad freigibt und der Zahn 18 noch nicht den Boden der vor ihm liegenden Zahnlücke erreicht hat, d. h. also um einen Winkel = a.
  • Demzufolge wird das Rad 16o, welches sich um einen Winkel a = a gedreht hat, nicht bewegt, was der Addition der Ziffer o entspricht.
  • Wenn anderseits die Zifferstange die Zahl 3 aufweist, wird der Anschlag 102 eine Stellung mehr nach links (Abb. 6) einnehmen. Während der Vorschwingung der Handkurbel wird der Ansatz 103 sich demzufolge um einen bedeutend größeren Winkel drehen, bevor er von dem Anschlag 1o2 festgehalten wird. Während dieser Vorschwingung wird das Rad 16o um denselben Winkel a gedreht.
  • Bei der Zurückbewegung der Handkurbel jedoch ist die Zeitdauer für den Zahn 18, um in Eingriff mit den Zahnlücken des Rades 16o zu kommen, bedeutend größer. Demzufolge wird das Rad 16o, welches sich mit der Welle q. frei drehen kann, um einen Winkel a' drehen, der größer als der Winkel a ist, und die Lage des Anschlages 102 entsprechend der Ziffer 3 ist so, daß der Winkel a'-a gleich dem Abstand von drei Zähnen ist.
  • Wenn die Ziffer, die von diesem Rade 16o abgelesen werden kann, die Ziffer 2 ist, so wird das Rad 16o nacheinander die die Ziffern 3, ¢ und 5 tragenden Zähne vorbewegen. In diesem Augenblick wird das Rad angehalten, und der Zahn 18 tritt in eine Zahnlücke ein. Die Addition der Ziffer 3 ist hiermit beendet.
  • Damit durch diese Vorrichtung eine richtige Addition stattfindet, ist noch eine übertragungseinrichtung vorgesehen, die durch das Rad 32 gebildet wird. Wenn nämlich ein Rad 16o von 9 auf o verstellt wird, so wird das unmittelbar links daneben liegende Rad, welches die Zahlen von höherem Stellenwert trägt, um eine Einheit weiter geschaltet, was der üblichen Zehnerübertragung entspricht.
  • Diese Wirkung wird in folgender Weise erhalten Ein kleiner Daumen oder Zahn ¢q., der an dem Rad 16o sitzt, verursacht jedesmal eine Drehung des Stirnrades 33, sobald das Rad 16o von 9 auf o weitergedreht wird. Das Rad 32, welches mit dem Rad 33 verbunden ist und in Eingriff mit derjenigen Scheibe 12 steht, die unmittelbar links neben dem erwähnten Rad 16o liegt, wird somit die Scheibe 12 weiterdrehen, so daß der Zahn 18 einen Zahn des Rades 16o mehr vorbeigehen läßt, wodurch das zugehörige Zifferrad 16o um eine Einheit weiter geschaltet wird.
  • Handelt es sich um die Ausführung einer Multiplikation, so ist die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe. Nachdem alle Zähl-' werkräder 16o auf o eingestellt worden sind, verschiebt man die Zifferstangen so, daß sie den Multiplikanden darstellen. Eine Hin-und Herbewegung der Handkurbel trägt den Multiplikanden in die Räder 16o des Zähl-' werkes ein. Eine zweite Hin- und Herbewegung der Handkurbel wird das Doppelte des Multiplikanden in die Räder des Zählwerkes eintragen.
  • Ein derartiges Arbeitsverfahren ist aber nicht gut durchführbar, wenn der Multiplikator bereits mehrere Zehner aufweist. In diesem Falle wird in folgender Weise vorgegangen: Der Schlitten 150 wird durch den links aus der Maschine heraustretenden Handgriff 1o8 von Hand verstellt, während Federn 1o9 ihn j ständig nach links zu drücken bestrebt sind. Diese Federn 1o9 liegen innerhalb der Rohre 201 und legen sich gegen die Stangen ioa. Links von der letzten linken Zifferstange 1o1 trägt der Schlitten außerdem noch Schienen 151, die sich von den Zifferstangen lediglich dadurch unterscheiden, daß sie im Schlitten nicht verschiebbar sind. Diese Schienen 151 entsprechen den Teilen F der Abb. i bis von denen eingangs gesprochen wurde.
  • Auf einem zwischen den Seitenwänden 202 befestigten Brückenstück 111 ist ein Anschlag 11o befestigt, der sich gegen die linke Seite derjenigen Zifferstange 1o1 anlegt, welche sich unmittelbar rechts der letzten rechten Scheibe 12 befindet.
  • Dieser Anschlag i i o verhindert die weitere Bewegung des unter dem Einfluß der Feder i o9 stehenden Schlittens 150 nach links. Anderseits aber ist jede Zifferstange mit einem Ausschnitt 112 versehen, der sich über den Anschlag i i o einstellt, jedesmal wenn die Zifferstange in die Nullage eintritt. Infolgedessen kann der Schlitten nach links gehen, und zwar so weit, bis der Anschlag i io gegen ` eine andere Zifferstange i o i anstößt, welche nicht auf o eingestellt ist. Jede Zifferstange ist in einen verzahnten Teil 113 verlängert. dessen Zahnintervalle den Intervallen der aufeinanderfolgenden Einstellungen der Ziffer-, Stangen i o i von o bis 9 entsprechen.
  • Auf einer zwischen den Seitenwänden 2o2 befindlichen Welle 114 sitzt ein Arm i 15, der eine federnde Klinke i 16 und einen Ansatz i 1; trägt. Diese Klinke greift bei der Drehung der Welle 11q. in die Verzahnung 113 der Zifferstange i o i, welche unmittelbar rechts von der letzten rechten Scheibe i 2 steht, und verstellt sie um einen Zahn, also um den Wert von einer Einheit im Sinne der abnehmenden Ziffern.
  • Auf der Außenseite der Wand i trägt die Welle 114 einen Arm i 18, auf dem eine Rolle i iig und ein Zapfen 120 sitzen. Letzterer kann sich gegen die freien Enden der Federn 12 i und 12 2 anlegen, # die mit ihren anderen Enden an dem Maschinengestell befestigt sind.
  • Ein mit der Kurbel ißo der Maschine fest verbundener Arm i2_3 trägt einen Daumen 124, welcher die Rolle i ig beeinflußt, kurz bevor der Kurbelarm in seine Ruhestellung. auf den Anschlag 126 tritt. In der Ruhelage der Kurbel bringt die Feder 12 i die Rolle i 19 hinter den Daumen 124, und zwar so, daß sie durch das Ende 125 des Daumens erfaßt werden kann. Läßt man die Kurbel eine vollständige Hin- und Herbewegüng ausführen, so greift zunächst das Ende 125 des Daumens i24 von unten an die Rolle i i9 und verstellt um ein geringes den Arm i 18 unter Spannung der Feder 122. Bei der Zurückbewegung legt sich das Ende 125 des Daumens über die Rolle i i9, der Daumen verstellt letztere um ihre ganze Höhe und spannt die Feder 121, bis das hintere Ende des Daumens die Rolle verlassen hat, worauf die Feder 121 die Rolle wieder in die Ruhelage zurückbringt.
  • jede Hin- und Herbewegung der Kurbel hat demnach eine Drehung der Welle 114 und der Klinke i 16 zur Folge, so daß die unmittelbar rechts neben der letzten rechten Scheibe 12 befindliche Zifferstange i o i in ihrer Längsrichtung um eine Einheit im Sinne der abnehmenden Ziffern verschoben wird.
  • Wird infolge einer genügenden Anzahl von Kurbelbewegungen die Zifferstange ioi auf o zurückgestellt, so stellt sich der Einschnitt i 12 über den Anschlag i i o, der Schlitten 15 o wird frei und durch die Feder log verstellt. Diese Verstellung wird jedoch zunächst durch den Ansatz 117 verhindert und kann erst eintreten, wenn der Ansatz zwischen den Zifferstangen herausgetreten ist, sobald die Klinke i 16 die Zähne 113 vollständig freigegeben hat und die Maschine in die Ruhelage gekommen ist.
  • Die in der schematischen Erläuterung mit G bezeichnete Vorrichtung besteht bei der Maschine des hier gewählten Ausführungsbeispiels aus den Zähnen 113, dem Ansatz 117, der Klinke i 16, dem Arm i 18, dem Zapfen 12o, den Federn 12 i und 122, der Rolle i 19, dem Daumen 124 und dem Arm 123. Die Arbeitsweise der Maschine in der praktischen Ausführung entsprechend den Abb. 5, 6 und 7 erfüllt also sämtliche Bedingungen, die bei der Maschine der schematischen Darstellung nach Abb. i bis 4 vorausgesetzt wurden, und gestattet die selbsttätige Ausführung der Multiplikation.
  • Hierbei sind die verschiedenen Arbeitsvorgänge folgende: Es soll wiederum angenommen werden, daß 2967 mit 534 zu multiplizieren ist. In der Additionsstellung der Maschine stehen sämtliche Zifferstangen mit je einer Scheibe 12 in Verbindung. Die Zifferstangen i o i werden von links nach rechts auf den Multiplikanden 2967, von der letzten linken Stange an beginnend, eingestellt. Hierauf wird der Schlitten mittels des Handgriffes io8 nach rechts bewegt, bis er durch Anstoßen des Anschlags i i o auf die rechte Seite der letzten für die Einstellung des Multiplikanden in Gebrauch genommenen Zifferstange festgehalten wird, das ist die Zifferstange A4 mit der Ziffer 7. Die für die Einstellung des Multiplikators verwendbaren Zifferstangen i o i befinden sich in der Stellung rechts von der letzten rechten Scheibe 12. Ihre Einstellung auf 534 erfolgt, von rechts nach links beginnend, mit der letzten rechten Zifferstange ioi. Wird nun der Schlitten freigegeben, so wird er durch den Anschlag i io festgehalten, der sich gegen die linke Seite derjenigen Zifferstange i o i anlegt, welche die letzte Ziffer links des umgekehrten Multiplikators anzeigt, d. h. die Zifferstange A3, die die Ziffer 4 anzeigt. Wie bereits beschrieben wurde, genügt es nun, die Handkurbel der Maschine so lange zu bewegen, bis der Schlitten die Bewegung nach links beendet hat. Damit ist die Multiplikation ausgeführt.
  • Wenn die Zifferstänge A3 durch den Teil G in die Nullstellung zurückgeführt ist, so wird der Schlitten infolge der Wirkung der Feder log sich nach links verschieben, da die Ausnehmung 112 der Zifferstange ioi, beim ausgewählten Beispiel die der Zifferstange A3, sich gegenüber dem Anschlag iio befindet. Der Schlitten wird sich daher verschieben, bis die Zifferstange ioi, beim ausgewählten Beispiel die Zifferstange Az, an den Anschlag i io anstößt. Die darauffolgenden Vorgänge sind dann die gleichen. .
  • Es ist zu erwähnen, daß die Multiplikation außerdem noch in anderer Weise erfolgen könnte, falls die Zifferneinsteller A (Abb. i bis 4) oder die Zifferstangen (Abb. 6 und 7) zur Aufnahme des Multiplikators in der Längsrichtung im Sinne der wachsenden Ziffern, anstatt, wie dies in den vorerwähnten Beispielen geschehen ist, im Sinne der abnehmenden Ziffern verschoben werden.
  • Wenn man das obenerwähnte Beispiel ins Auge faßt und die Zifferstangen A die Stellung der Abb. 4 eingenommen haben und die Zählw erksräder C in der Nullstellung sind, so stößt man, anstatt den Schlitten, wie bisher, so zu verschieben, daß die Zifferstange At gegenüber dem Umrechner Bi liegt, den Schlitten lediglich so vor, daß die Zifferstange Al mit dem Übertragungsorgan G zusammenwirken kann, und man läßt die Zifferstangen Al, A2, A3 dann in der Nullstellung. Nunmehr betätigt man die Maschine. Bei jeder Hin-und Herbewegung der Kurbelwelle wird die Zifferstange A1 um eine Einheit vorbewegt werden, d. h. die Zifferstange wird so bewegt, daß ihre Ziffern i, 2, 3, 4, 5 ... nacheinander gegenüber dem Zeiger zu liegen kommen. In dem Augenblick, in welchem die Ziffer 5 gegenüber dem Zeiger liegt, hat man somit den Multiplikanden fünfmal in das Zählwerk übertragen, oder, mit anderen Worten, man hat den Multiplikanden mit 5 multipliziert. Dann stößt man den Schlitten so weit nach rechts, daß die Zifferstange A2 mit dem übertragungsorgan Cr zusammenarbeiten kann, und betätigt die Maschine wieder so lange, bis die Ziffer 3 der Zifferstange A2 gegenüber dem Zeiger liegt. In derselben Weise verfährt man für die anderen Teilmultiplikationen. Die Zahlen, die hierbei nacheinander in das Zählwerk übertragen werden, sind somit folgende:
    14835oo, d. i. 2967 X 500,
    89oio, d.i. 2967X30,
    11868, d. i. 2967X4,
    1584378
    Die Wirkung der Glieder F ist hierbei dieselbe wie bei dem zuerst erläuterten Arbeitsverfahren.
  • Am Ende des Rechenvorganges und zur Kontrolle des Arbeiters bleibt aber der Multiplikator in umgekehrter Stellung in den Zifferstangen A3, A2, A1 eingetragen.
  • Ebenso wird man, um den Quotienten einer Division auf den Zifferstangen einstellen zu können, diejenige Anordnung anwenden, bei der die Zifferneinsteller durch die Verstell-oder Übertragungsvorrichtung G im Sinne der zunehmenden Zahlen verschoben werden. Wenn man dann den Schlitten E nach links bewegt und in bekannter Weise jedesmal so oft als möglich den Divisor vom Dividenden abzieht, so zeigen die frei gebliebenen Zifferstangen rechts nacheinander die Anzahl der Subtraktionen, die ausgeführt worden sind, an, also zuletzt den Quotienten der Division.

Claims (5)

  1. PATENT-ANspRücHE: i. Rechenmaschine, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Zifferneinsteller (A bzw. i o i ), die zur Eintragung der beiden Faktoren einer in der Maschine auszuführenden Multiplikation dienen und die mechanisch die Ziffern dieser Faktoren in der Maschine darstellen, auf einem Schlitten (E bzw. io4, i5o) angebracht sind, der mit Bezug zu den Umrechnern (B bzw. 12) beweglich ist, oder umgekehrt und mit letzteren nacheinander -zusammenarbeiten, wobei diejenigen Zifferneinsteller, die nach der Eintragung und Einstellung des einen Faktors (Multiplikanden) mit keinem der Umrechner in Eingriff stehen, also frei sind, zur Eintragung des umgekehrten anderen Faktors (Multiplikators) dienen.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige der freien Zifferneinsteller, der neben dem letzten, in Eingriff mit dem Umrechner stehenden Zifferneinsteller liegt, durch die Antriebskurbel (i3o) der Maschine derart betätigt wird, daß er bei jeder Betätigung dieser Kurbel um eine Einheit verschoben wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem beweglichen Schlitten ortsfeste Anschläge (F) hinter den verschiebbaren Zifferneinstellern angebracht sind und nacheinander mit den Umrechnern (B) nach Maßgabe der Verschiebung des Schlittens zusammenarbeiten und diese Umrechner unbeweglich halten.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i, bei der die Umrechner als Scheiben ausgebildet sind und die Räder des Zählwerkes mit Reibung auf drehbaren Wellen sitzen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Zifferneinsteller als längsverschiebbare Zifferstangen (i o i) ausgebildet sind, die auf einem beweglichen Schlitten (15o) sitzen, der unter dem Einfluß einer Feder (io9) steht und dessen Bewegung gewöhnlich durch einen Anschlag (i io) verhindert wird, welcher mit der von der Antriebskurbel (13o) beeinflubten Zifferstange zusammenwirkt, wobei jede Zifferstange den Anschlag (i i o ; frei vorbeigehen läßt, sobald sie sich in der Nullstellung befindet.
  5. 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zifferstange einen gezahnten Teil (113) aufweist, mit dem eine Klinke ( i 16) zusammenwirkt, welche bei jeder Kurbelbewegung die Zifferstange in ihrer Längsrichtung um eine Einheit im Sinne des abnehmenden Zahlenwertes verschiebt.
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