DE747604C - Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung - Google Patents

Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung

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DE747604C
DE747604C DEK156652D DEK0156652D DE747604C DE 747604 C DE747604 C DE 747604C DE K156652 D DEK156652 D DE K156652D DE K0156652 D DEK0156652 D DE K0156652D DE 747604 C DE747604 C DE 747604C
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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Description

  • Selbstkassierende Geldwechsel'vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstkassierende Geldwechselvorrichtungirnit drehbaren, die Auszahlung verschiedener Münzbeträge steuernden Nocken- oder Kurvenscheiben, von denen einige .m-iteiinander fest verbunden, eine oder mehrere Scheiben aber gesondert drehbar sind und die sämtlich mit einer die Scheiben steuernden Zählwerkswelle, die während der Einrechnungsperiode des eingeworfenen Münzbetrages durch eine von Federkraft angetriebene Treibwelle um einen dem eingezahlten Betrag entsprechenden Winkel gedreht wird; in treibende Verbindung gebracht werden -können. Die Erfindung bezweckt Verbesserungen zu schaffen, die die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung durch Zeitverkürzung des gesamten mechanischen Allaufs erhöhen.
  • Es sind selbstkassierende Geldwechselvorrichtungen bekannt, bei denen die die Auszahlung eines Restbetruges o.,dgl. steuernden Nocken- oder Kurvenscheiben mit einem die genannten Scheiben steuernden Zählwerk in treibende Verbindung gebracht werden können. Bei diesen Vorrichtungen sind die Organe .des Zählwerks während der Einrechn..ungsperiode durch: ein von einer Feder oder einer anderen geeigneten Kraft angetriebenes Treibrad bzw. Treibwelle in einer Richtung in einen .derfi eingezahlten Betrage entsprechenden Winkel verstellbar. Jede Vereinfachung solcher Apparate in konstruktiver Hinsicht bietet erhebliche Schwierigkeiten. Wesentlich schwieriger ist es aber, bei diesen bekannten Vorrichtungen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, den gesamten Zeitablauf des mechanischen Vorganges durch Verkürzen der Einrechnungsperiode geringer zu halten und damit die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Zu diesem Behufe hat man vorgeschlagen, besondere Zählwerke für den Einrechnungsvorgung vorzusehen. Der Einrechnungsvorgang ist aber immer von der Zeit abhängig, die zum Einführen der Münzen in den Apparat angewendet wird. Die die -Münzen einführende Person bestimmt daher unabhängig von der Schnelligkeit des zur Anwendung gebrachten Zählwerkes doch immer die Zeit lauer des Ei.lrechnungsvorganges.
  • E rfindungsgetnäl,i wird aber eine wesentlichr-- Erhöliun der Arbeitsgeschwindigkeit solcher selbstkassicren-ler Geldwechselvorrichtungen erzielt, wenn die Vorgänge, die nach erfolgter Einrechriwiig selbsttätig ab.latifen, so rasch wie möglich vonstatten gellen. \\`erden diese zeitlichen Vorgänge abgekürzt, so kann in kurzer Zeit @_ler Apparat für einen neuen Gelclwechselvcr"an- zur Verfü-ttng stellen. Es ist also wesentlich, daß der Apparat, nachdem er die harte oder die Ware, für «-elche der erforderliche Betrag eingezahlt worden ist, und einen eventuellen Restbetrag hcrausgegehen hat, durch schnelle und tuiniittelbare -Nullstellung der Auszahlun-stt-elle sofort wieder einer erneuten Verwendung zur Verfügung steht. Dieses wird erfindungse äll dadurch erreicht, daß die miteinander ina .) f ? est verbundenen locken- oder Kurvenscheiben nach beendeter t?.inreclinungiperiode in treibende Verbindung, die Zählwerksw,lle aber außer Verbindung mit fier Treibwelle bracht wird, wobei die vorgenannten einen Scheiben in der früheren Umdrehungsrichtung weiterlaufen, bis sie die Ausgangs- bzw. Nullage erreicht haben, während die anderen gesondert drehbaren Scheiben mittels Treib- ' organen in die Ausgangs- oder Nullage in einer der Umdrehungsrichtung der der Auszahlungsivelle entgegengesetzten Richtung zurückgedreht werden. Erst durch eine solche besondere Ausgestaltung von Treib- und Koppelorganen ist es möglich, so rasch als möglich die Geldwechselvorrichtung einem neben Arbeitsgailzur @erfii-ung zu stellen und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Geldwechselvorrichtung wesentlich und unabhängig von der Geschicklichkeit des die Münzen Einwerfenden zu erhöhen. Unabhängig von der Größe der Geldwechselvorrichtung und unabhängig von der Größe der bei einer solchen Vorrichtung vorgesehenen Einzahlungsbeträge kann durch das schnelle Zurückstellen in die Nullstellung die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung gesteigert werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf d:ii Zeichnung-en"t-eranschaulicht, wobei Fig. 1 die Anordnung im. Grundriß und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i zeigen.
  • 3 zeigt eine Einzelheit nach der Linie 111-11I in Fig. i.
  • Bei dein Apparat gemäß der veran:scliaulichten Ausführungsform ist das Zählwerk in bekannter Weise konstruiert. Bezugsziffer 1 bezeichnet die Kupplungselemente, von denen sämtliche, mit Ausnahme von dem durch einen Stift 2 finit dem Gestell 3 verbundenen Ele-in-ent, auf -der i.iii Gestell rotierba-r angebrachtri Welle d. drehbar gelagert sind. Die finit 5 bezeichneten Scheiben sind auf der \\ e'Ne .l verschiebbar und rotierbar gelagert, mi:l es wird ihnen durch von den in den Apparat eingeführten Münzen betätigte Inipuls-@.rgane 6 eine hin und her gehende Verschi:-bungsbev,-egung erteilt, woiri sie. wie bekannt, gedreht werden. Die auf die Scheib:n 3 bzw. die h.upphingselernente im Sinne ler I@i-elnung wirkende Kraft wird von eine: Feder a bgeleitet. Diese Feder bestellt aus einer uni die Welfe 8 gewickelten Schraubenfeder ;, dereil eines Ende bei io mit der in Ilc," G@ttell 3 drehbar gelagerten Welle S verlituiden i,,t und der<<n -anderes Ende bei y t Fig. 2) mit einem auf der Welle 6 drehbar gelagtrcen Zalinra:cl i i verbunden ist. Die Spannung der Feder wird durch eine nachnäher bescliriebeile Vorrichtung erreicht.
  • Da: Zahnrad i 1 steht mit einuni größeren auf einer Welle 12 (Fig.2) angebrachten Zahnrad 13 in Eingriff, das seinerseits mit Bitirin kleineren auf der `Felle d. drehbar gelagerten Zahnrad 14 in Eirigriti steht.
  • Mit denn Zahnrad 1d ist ein größeres Zahnrad j.5 fest verbunden, das bei der dargestellten Ausführungsform finit zwei Stiften 16 versehen ist. Diese Stifte sind, wenn, wie im vorliegenden Falle, vorausgesetzt wird, daß fünf der niedrigste einstellbare Wert des einhundert Einheiten betragenden Münzwertes ist, in zwei von zwanzig Löchern 18 einfuhrbar, die in einer auf der Welle 4 drehbar und verschiebbar angebrachten, mit einer Nabe 19 versehenen Scheibe 17 vorgesehen sind. Wenn de Stifte 16 in zwei Löcher ifi in der in Fig. 1 gezeigten Weise eingeführt sind, wird die 1,<der; durch Vermittlung der Zahnräder 11, 13, 14 und 15 bestrebt sein, die Scheibe 17 in der finit ein@ni Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung zu drehen, und durch die Stifte 20, die zwischen der Nabe 19 und der Nabeiipartie 21 der ihr am nächsten liegenden Scheibe 5 und je zwischen dein folgenden Kupplungselement i und Nabenpartie 21 usw. verlaufen, wird somit immer ein stumpfe Anliegen zwischen den Teilen des Zählwerkes in benannter Weise vorhanden sein. Der Umkreis der Scheibe i; ist mit Zähnen versehen, mit tvelche:n ein federbetätigtes Rückgesperre 70 zusammenwirkt. Da das Zahnrad 15 illit einem auf der drehbaren Auszahlungswelle 22 des Apparates befestigten Zahnrad 23 in direktem Eingriff steht, werden durch die Einwirkung der Feder 7 die auf der Welle 22 befestigten, die Auszahlung gewisser Münzwerte steuernden Nocken- oder Kurvenscheaiben 24 in eine zu .dem eingezahlten Betrag proportionale Winkellage gedreht werden, wenn die Stifte 16 in den Löchern 18 der Scheibe 17 eingeführt sind.
  • Im vorliegenden Fall, wo der Apparat zur Einrechnung von größeren Beträgen bestimmt ist, sind nur ein Teil der -die Auszahlorgane steuernden Scheiben, und zwar die mit 24 bezeichneten, auf derWelle22 befestigt. Außerdem sind Scheiben 25 vorgesehen, die in bekannter Weise im Verhältnis zu der Welle 22 drehbar sind. Von den letztgenannten Scheiben, die auf einer drehbar angebrachten Welle 26 befestigt sind, ist die- eine Scheibe' 25 mit einem Zahnrad ?-7 vereinigtoder versehen, das mit einem auf einer in einem Gestenteil drehbar gelagerten Welle 28 drehbar gelagerten Zahnrad 29 in Eingriff steht. Auf der Welle 28 ist ferner befestigt ein Zahnrad 30, das betreffend Form .und Größe dem Zahnrad 29 ähnlich ist, sowie ein Zahnrad 31, das mit einer mit einer Zahnlücke 32 versehenen, mit der Welle 22 fest verbundenen Scheibe 3.3 zusammenwirken kann. Ein von einem um eine Welle 34 schwenkbaren Arm 35 .getragenes Kuppelrad 36. ist angeordnet, das in und außer treibendem Eingriff mit den Zahnrädern 29, 30 gebracht werden kann. Sind diese Zahnräder in Eingriff, so wird die Scheibe 33 bei jeder von derselben bzw. der Welle 22 ausgC-führten Umdrehung .dem Rad 31 eine Umdrehungsbewegung erteilen, die über die Räder 30, 36 und 29, auf das Zahnrad,27 übertragen wird, und die Scheiben 25 werden somit in bekannter Weise um einen zu dem eingez'ah'lten Betrag proportionalen Winkel gedreht werden.
  • Die Feder 7, für die man mit Vorteil .eine in einem Federgehäuse angebrachte Spiralfeder verwenden kann, ist bei der Ausführung so angeordnet, daß sie mittels der nachstehend beschriebenen Vorrichtung ,gespannt werden kann.
  • Auf der Welle B ist eine mit radialen Ausnehniungen 37 versehene Scheibe 38 befestigt, die mit einem von einem nicht gezeichneten Motor angetriebenen Zahnrad 3,9 in treiben= dem Eingniff steht, .das mit Vorsprüngen 40 versehen ist. Eine in ihrer Spannung regulierbare Sch.raübenfeder 41 ist bestrebt, die Vorsprünge 40 in Eingriff mit den Ausn:ehmungen 37 zu bringen. Die genannten Vorsprünge 4o werden somit als Mitnehmer für die Scheibe 38 dienen. Nachdem die Scheibe 38 von den Vorsprüngen 40 eine gewisse Anzahl Umdrehungen gedreht worden ist und der Feder 7 die gewünschte Spannung gegeben worden ist, wird die Feder 41 den. Vorsprüngen 4o gestatten, den Eingriff mit den Aus , nehmungen 37 infolge des von der Feder 7 ausgeübten Widerstandes zu lösen. Unmittelbar nachdem die Spannung der Feder 7 herabgesetzt- worden ist, indem die Feder Gelegenheit gehabt hat, das Zahnrad i i zu drehen, preßt die Feder 41 die Vorsprünge 4o noch einmal in Eingriff mit den Ausne:h,inungLn 37. Die Spannung der Feder 7 kann somit relati@-konstant .gehalten werden.
  • Damit die Nullstellung der Scheiben 24 und 25 während einer bestimanten Zeitperiode des Arbeitshubes des Apparafes erreicht wird, ist folgende Anordnung getroffen.
  • Auf einer Welle 42, die in einem bestimmten Augenblick gedreht werden kann und die hierbei nur eine 36o° entsprechende Umdrehungsbewegung ausführt, ist eine Nockenschei;b.e 43 sowie eine Kurvenscheibe 14 befestigt. Gegen die Nockenscheibe 43 wird eine Laufrolle 45, die auf einem federbetätigten, um die Welle 4 schwenkbaren Arm 46 angebracht ist, gepreßt gehalten. Bei der Umdrehungsbeweäüng der Nockenscheibe 43 wird das mit 47 bezeichnete Ende des Armes eine Schwenkbewegung ausführen, "vobei es in seiner einen Lage eine mit einem Vorsprung 48 versehene, auf derWelle 22 befestigte Scheibe 49 sperrt und in seiner anderen Lage derse:l-_ben gestattet, in der mit einem Pfeil in Eig. 2 angegebenen Richtung zu rotieren. Gegen die an der-Kurvenscheibe .:1.4 vorgesehene Nockenfläche 50 (Fig.3) liegt durch Federeinwirkung ein auf einem um einen Drebizapfen 51 schwenkbaren Arm 52 befestigter Stift 53 an. Bei der Umdrehung der Kurvenscheibe 44 tvird der Arm 52 eine hin und her gehende Schwenlb&@v.egung ausführen und, da mit dem Arm 52 ein gabelförmiger Teil 55 verbunden ist, der in eine in der Nabenpartie ig der Scheibe 17 vorgesehene :\Tute 5,4 eingreift, wird .der Scheibe 17 eine hin und her gehende Verschiebungsbewegung auf der Welle 4 erteilt werden, wobei die Löcher 18 der genannten Scheibe ih und außer Eingriff mit dein auf dem Zahnrad 15 befestigten Stiften 16 gelangen.
  • Die Anordnung gemäß der. Erfindung arbeitet wie folgt: Während der erforderliche oder ein größerer Betrag in den Apparat eingeführt wird, werden das Zahnrad 39 und die Scheibe- 38 gedreht, d. h. die Feder 7 wird gespannt und die von den Münzen betätigten Organe 6 erteilen dem Zählwerk Impulse, welche augenblicklich eine den verschiedenen in den Apparat eingeführten Münzenwerten entsprechende Verstellung der entsprechenden Kupplungsorgane und der Auszahlungswelle 22 bzw. der darauf befestigten Scheiben 24 und gegebe- j rienfalls durch das vorstehend beschriebene Zahngetriebe auch der Scheiben 25 herbeiführen. Werden die Scheiben 25 verstellt, win1 auch ein um eine Welle 56 schwenkbar:s Zahnsegment 57, das mit dein Zahnrad 27 in ' Eingriff steht, in .der mit einem Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung geschwenkt werdm. Ein in eine Nute 58 eines Gelenkhebels 59 eingreifender Zapfen 6o führt eine der Bewegung des Segmentes 57 entsprechende Bew#@-gung aus. Nachdem die Ware und/oder die harte wie auch ein eventueller Resthetra:, ausgezahlt worden sind, soll .also die Nullst?-llung erfolgen. Wenn die Einrechnungsperiode beendet ist. wird deshalb in beliebiger `"eise -die Welle .12 in Drehung versetzt. Hierbei wird das Ende .47 des Armes .:1.6 der Drehung der N ockenscheibe d.3 die mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 angegebene Lage einnehmen. Ferner wird der _1#,rm 52 durch die Einwirkung der Nockenfläche 5o auf den Stift 53 durch Vermittlung des gabelförmi:gen Teiles 55 die Scheibe 17 derart verscIiieben, daß die Zusammenwirkung de.-Stifte i6 des Rades 15 mit den Löchern oder Ausnelnnungen 18 der Scheibe 17 aufhört. Ferner werden auf der Welle .+: befestigte Nc>ckenscheihcii 61 durch Vermittlung eines um eine Welle 62 schwenkbaren und von clen Nackenscheiben gesteuerten V-förmigen -armes 63 und eines mit dem Arm 35 vereinigten Gelenkhebels 64, dem Arm 35 ein; Schwenkbewegung in der mit einem Pfeil in Fi.g. 2 angedeuteten Richtung erteilen, wobei das Kuppelra:l 36 mit den Zahnrädern 29, 30 außer Eingriff kommt. Zuletzt `-erden Kurvenscheiben 65, die auch auf der Welle d.2 befestigt sind, durch Vermittlung eines Y-förm.igen um die Welle 6-2 schwenkbaren Armes 66 .dein Gelenkhebel 59 eine Verschiehebew:-gung in der mit einem Pfeil in Fig. 2 angegebenen Richtung .erteilen und, indem das eine Ende der Nute 58 gegen den Zapfen 6o anschlägt, -wird das Segment 57 in einer der früheren Schwenkrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht. Das Zahnrad 27 bzw. die Welle 26 und die auf .dieser befestigten Sehe be 25 -werden gleichzeitig in ihre Nullage ' zurückgedreht, wonach das Kuppelrad 36, das durch eine federbetätigte Sperrolle 67 in Ausschaltstellung in seiner zuletzt eingenommenen Winkellage gehalten worden ist, zum Eingriff mit den Rädern 29. 30 -wieder zurückgeführt wird. Während der für die Nullstellung der Scheiben 2,5 erforderlichen Zeit sind auch die Scheiben 2..1. nullgestellt worden: denn unmittelbar nachdem der treibende Eingriff zwischen dem Zahnrad 15 und (le:-Scheibe 17; deren Winkellage, sobald die Einrechnungsperiode beendet -wurde und das Zählwerk in seiner Bewegung stehenbli,e@b, fixiert -wurde, aufhörte, -wurde die Drehkraft der Feder 7 von den Rädern i 1, 13, 11. und 15 auf (las auf der Welle 22 befestigte Zahnrad 23 übertragen. Sobald der Vorsprung .I8 gegen das Ende .17 des Armes .I6 angeschlagen hat, d. 1i. sobald die Scheiben 2:1 ihre Ausgangs- oder \ ullage erreicht haben, hört indessen auch diese L"indrehungsbewegung auf, und bei der Umdrehung der Welle .12 wirf auch der Arm .I6 von der Nockenscheibe .I3 in .,eine unwirksame Ausgangslage zurückgeführt. In ungef:ihr der entsprechenden Weise wird auch der Scheibe 17 gestattet, mit <lein Zahnrad 15 aufs neue zusammengekuppelt zu werden, und fler Apparat ist somit zu einer erneuerten Verwendung bereit.
  • Wie aus vorstehendem hervorgehen dürfte. -werden somit die Scheiben 24 bei der -Nullstellung in derselben Richtung wie während der Einrechnungsperio:le gedreht, während die Scheiben 25 bei der Nullstellung in einer Richtung gedreht -werden, die derjenigen der Einrechnung entgegengesetzt ist. Ferner dürfte aus dem Vorstehenden hervorgehen. daß die Feder 7 eine beinahe konstante Spannung hat. Aus diesem Grund ist es möglich, eine schnelle und zuverlässige Nullstellung zu erreichen, und zwar mit Hilfe einer verli;iltnismäßig kleinen Kraftquelle.
  • Mehrere _\-tisführtrtigsformen.und Abänderungen sind natürlich möglich innerliall> des Rahmens derErfindung. So ist es möglich, bei Apparaten, insbesondere bei solchen, die für die Einzahlung von kleineren Beträgen bestimmt sind, sämtliche die Auszahlung steuernder, Scheiben auf einer einzigen gemeinsamen Welle anzubringen. Bei der Nullstellung wird die letztgenannte `Felle natürlich in derselben Richtung wie -während der Einrechnungsperiode gedreht werden. Es ist selbstverständlich, daß mehrere Organe der Vorrichtung abgeändert werden können. V orstelien.l ist schon hervorgehoben worden, daß z. B. die Schraubenfeder 7 durch eine Spiralfeder ,ersetzt werden kann. Das Segment 57 kann ferner z. B. durch eine Zahnstange ersetzt werden usw.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung mit drehbaren, die Auszahlung verschiedener Münzwerte steuernden Nokken- oder Kurvenscheiben von denen einige miteinander fest verbunden, eine oder mehrere Scheiben aber gesondert drehbar sind und die sämtlich mit einer die Scheiben steuernden Zählw@rkswelle. die während der Einrechnungsperiode des eingeworfenen Münzbetrages durch eine von Federkraft angetriebene Treibwelle um einen dem eingezahlten Betrage entsprechenden Winkel gedreht -wird, in freibeide Verbindung gebracht werden können; dadurch gekennzeichnet, d.aß die miteinander fest verbundenen Scheiben (24) nach beendeter Einrechnungsperiode in treibende Verbindung, die Zählw:erksw :eile (d.) aber außer Verbindung mit der Treibwelle (8) gebracht wird, wobei die einen Scheiben (24) in der früheren Umdrehungsrichtung weiterlaufen; bis sie die Ausgangs- bzw. Nullage erreicht haben, während die anderen :gesondert drehbaren Scheiben (25) mittels Treiborganen (27, 57 bis 6o, 65, 66) in die Ausgangs- oder Nullage in einer der Umdrehungsrichtung der Auszahlungswelle (22) :entgegengesetzte Richtung zurückge@drefit werden.
  2. 2. Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch eine Kupplung (r6, 17, 18), die das Zählwerk mit .den miteinander fest verbundenen Nocken- oder Kurvenscheiben (24) in und außer treibende Verbindung bringt und von einer auf einer Welle (42) befestigten Nocken- oder Kurvenscheibe (44) gesteuert wird, wobei,die Welle- (42) nach beendeter Einrechnungsperi,ode in an sich bekannterWeise eine Umdrehungsbewegung von 36o° ausführt.
  3. 3. Selbstkassierende Geldwechselvo,rrichtu.ng nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der :eine Umdreliungsbewegung von nur 36o° ausführenden Welle (42) eine Nocken- oder Kurvenscheibe (43) befestigt ,ist, mit welcher das eine Ende eines zweiarmigen Hebels (46) derart zusammenwirkt, daß das andere Ende (47) des genannten Hebels sämtliche Nocken- und Kurvenscheiben (24,25) sperrt, sobald sie ihre Nullagen erreicht haben.
  4. 4. Selbstkassierende Geld@vechselvo:rrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,. daß de gesondert drehbare Scheibe oder Scheiben (25) mit den miteinander fest verbundenen :Scheiben (24) mittels eines beweglichen Kuppelrades (36) in und außer treibende Verbindung gebracht werden können; das während der Einrechnungsperioäe eine wirksame, eine treibende Verbindung zwischen sämtlichen Scheiben (24, 25) herstellende Lage, während der Nullstellung aber eine unwirksame Lage einnimmt.
  5. 5. Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung nach Anspruch i bis 4, .dadurch gekennzeichnet, daß mit der oder :den gesondert drehbaren Scheibe bzw. Scheiben (25) eine Zahnstange, ein Zahnsegment (57) o. dgl. in treibender Verbindung steht, die b:zw. das bei der Umdrehung der Scheiben (25) während der Einrechnungsperiode eine Verschiebunggs- bzw. Schwenkbewegung ausführt, nach ,beendeter Einre-ghnungsperiode aber in die Ausgangslage unter gleichzeitiger Umdrehung der Scheiben zurückgeführt wird.
  6. 6. Selbstkassierende Geld.wechselvorrich.tung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung für eine Treibfeder (7) einer Treibwelle (8). die aus einer in einer einzigen Richtung drehbaren Mitneh.mervorrichtung .(37 bis 41) besteht, @di:e, nachdem die Feder einen geeigneten Grad von Spannung :erhalten hat, ausgelöst wird. , Zur Abgrenzung des Animeldungsgegenstan@des vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEK156652D 1939-02-06 1940-02-04 Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung Expired DE747604C (de)

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DEK156652D Expired DE747604C (de) 1939-02-06 1940-02-04 Selbstkassierende Geldwechselvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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