DE359484C - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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Publication number
DE359484C
DE359484C DED40318D DED0040318D DE359484C DE 359484 C DE359484 C DE 359484C DE D40318 D DED40318 D DE D40318D DE D0040318 D DED0040318 D DE D0040318D DE 359484 C DE359484 C DE 359484C
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DE
Germany
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wheel
pin
lever
pawl
nose
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Expired
Application number
DED40318D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTO DIACOYANNI
Original Assignee
CHRISTO DIACOYANNI
Publication date
Priority to DED40318D priority Critical patent/DE359484C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE359484C publication Critical patent/DE359484C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
    • G04B19/2536Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement automatically corrected at the end of months having less than 31 days

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kalenderuhr.. Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Kalenderuhr, die Tage, Wochen und Monate anzeigt, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß der Hebel zum Abfangen der Schaltklinke durch eine Sperrklinke festgehalten wird, die nur am letzten Monatstage der Monate mit 28 ' - :29- oder 3oTagen durch eine Nase niedergedrückt wird und ein Ausschwenken des Hebels bis zum Anschlag einer Schrägfläche an Beinen Zapfen gestattet, welch letzterer bei der Weiterbewegung des Rades den Hebel in seine Ruhelage zurückdrückt.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß in der Führung für das Anheben des Mitnehmers eine Schrägfläche angeordnet ist, mit der ein an diesem *befestigter Stift in Eingriff kommt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsteht durch die Anordnung eines Armes am Hebel, der in Gemeinschaft mit einem Zapfen den Hebel bei Rückwärtsdrehung des Rades mit der Sperrklinke in Eingriff bringt.
  • Zweckmäßig ist auf dem Rade ein Zapfen angeordnet, der kurz vor dem Eingriff zwischen der Nase und der Sperrklinke gegen den Arm drückt, um den Eingriff zwischen Nase und Sperrklinke zu sichern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die wesentlichen Teile einer derartigen Uhr in einer beispielsweisen Ausführungsform. Die Abb. i und 2 zeigen Ansichten in zwei verschiedenen Stellungen der Werkteile, und in Abb. 3 ist ein besonderes Monatsschaltrad in größerem Maßstabe dargestellt.
  • Über einem mit 31 Zähnen ausgestatteten Schaltrad a bewegt sich täglich einmal, und zwar nach dem Ausschlagen des Schlagwerks der Uhr um i-, Uhr nachts, unter der Wirkung der Schlagwerkfeder der Mitnehmer b aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung der Abb. i in die ausgezogene Stellung, gleitet dabei in dem größten Teil seines Hubes über die Fläche c eines um den Zapfen d ausschwenkbaren Hebels e und ist bei der Stellung nach Abb. i nur in der Lage, das Schaltrad um einen Zahn zu drehen. Dieser Vorgang wiederholt sich täglich bis zum letzten Monatstage. Handelt es sich nun bei dem abgelaufenen Zeitabschnitt um einen Monat von 31 Tagen, so ändert sich auch bei der Weiterschaltung vom letzten Tage des verflossenen - auf den ersten Tag des neuen Monats nichts an der Art der angegebenen Schaltung, und es dreht sich nur in bekannter Weise das mit 12 Zähnen ausgerüstete Rad f für die Monate um einen Zahn, ebenso wie sich das siebenzähnige Wochenrad fl täglich um einen Zahn weiter bewegt. Hat der verflossene Monat nur --,8 Tage, handelt es sich also um iden Fdbruar eines normalen Jahres, so tritt in weiter unten beschriebener Weise der Hebel e in die Stellung nach Abb. 2, und nun bewegt der Mitnehmer b das Schaltrad a gleichzeitig um 4 Zähne fort, schaltet also VOM 28. Februar auf den i. März. Hat der Februar 2,9 Tage (im Schaltjahr), dann gibt die Fläche c nur 3 Zähne frei und bei Monaten mit 3o Tagen nur 2 Zähne. Um diese verschiedenen Schaltungen ganz automatisch durchführen zu können, sind nun folgende Einrichtungen vorhanden. Auf dem Rade a ist drehbar und durch die Feder g in seinen verschiedenen Lagen feststellbar ein kleines Rad h befestigt, das i i verschieden tiefe Ausschnitte i, k und ein drefibares Rädchen 1 trägt. Die tiefen Ausschnitte i entsprechen einem Monat mit 31 Tagen, die etwas flacheren (k) 'einem MOnat mit 3o Tagen, die mit dem Außendurchmesser des Rades k abschließende Fläche des Rädchens 1 entspricht dem Februar mit 28 Tagen und schließlich ein kleiner Einschnitt m in dem um den Zapfen it drehbaren Rädchenld-ern Februar. Bei jeder Umdrehung des Rades a, also monatlich einmal, dreht der feste Anschlag o das Rad h um :lli" weiter, und es werden somit alle Monate einmal im Jahr in eine Stellung geschaltet, in welcher der für den Monat geltende Ausschnitt bzw. das Rädchen 1 -einem an dem dreh-baren Armp befestigten Stiftq gegenübersteht. Eingefügt sei hier noch, daß der feste Anschlagr durch Eingriff in Zähnes des Rädchens 1 dieses jedes Jahr um ,go' dreht, so daß alle 4 Jahre einmal nicht idie glatte Fläche des Rädchens 1, sondern dessen Ausschnitt m diem Stift q gegenübersteht Mit dem Arm p ist gelenkig der drehbare Ring t verbunden, an dem unbeweglich die sich in der Ruhestellung gegen iden Stiftu legende Nase v sitzt. Letztere kann in der Pfeilrichtung der Abb. i beim Anstoßen an die den ebel e festhaltende Sperrklinke w ausschwingen, wenn der Stift q nicht auf Widerstand stößt. Dieser Zustand liegt in weitestem Maße dann vor, wenn dem Stiftq in dem betreffenden Monat ein Ausschnitti des Rades li. gegenüberliegt, wenn der verflo#sene Monat also 31 Tage hatte. Handelte es sich jedoch z. B. um den Februar eines. normalen Jahres, so stößt der Stift q auf die glatte Fläche des Rädchens n, die Nase v kann nun nicht ausweichen und drückt daher die Klinkezu nach unten, die ihrerseits den unter der Wirkung der Federx stehenden Hebel c freigibt, so daß dieser in die Stellung nach Abb. 2 gelangt. Damit ist dem Mitnehmer b die Möglichkeit gegeben, das Rad a mit einem Hub um 4 Zähne zu drehen, also vom 28. Februar au# den i. März züi scha. ten. Steht dem Stift q der Ausschnitt m des Rädchens 1 gegenüber, so kann die Nase v um die Breite eines der Zähne des Rades a zurückweichen und löst daher den Hebel d erst dann aus, wenn ein auf dem Rade a befestigter Zapfen y durch Anschlag an eine schräge Fläche z des Hebels e dessen völliges Zurückschlagen verhindert. Der Mitnehmer kann dann das Rad a nur um 3 Zähne drehen. Diese Schaltung tritt ein im Schaltjahr für den Übergang vom 2-9. Februar auf den i. März. Steht schließlich dem Stift q eine Aussparung k gegenüber, so kann die Nase um die Breite von 2 Zähnen zurückweichen, und der Zapfen y ist währenddessen an der schrägen Fläche z so weit heraufgedrückt, daß die Fläche c nur noch 2, Zähne freigibt. Es handelt sich dann um einen Monat mit 3o Tagen. In allen Fällen drückt der Zapfen y den Hebel in seine Ruhelage gemäß Abb. i zurück.
  • Solange keine Eingriffe in das Uhrwerk stattfinden, läuft es mit den oben erklärten Einrichtungen jahraus, jahrein ohne jede Störung. Die Erfindung umschließt jedoch noch Einzelteile, die entweder eine besonders gute Arbeitsweise gewährleisten oder beim Eingriff in das Uhrwerk Störungen vermeiden sollen. In der Führung al für den Mitnehmer b ist eine schräge Fläche bl vorgesehen, mit der ein Stift c" des Mitnehmers so in Eingriff kommt, daß er bei der Bewegung des Mitnehmers im Sinne des Pfeiles I unter der Fläche hingleitet, sich bei der umgekehrten Bewegung jedoch Über die Fläche schiebt und daher eine Bewegung entsprechend dem Pfeile II ausführt. Dadurch wird ein Schleifen des Mitnehmers auf den Zähnen des Rades a verhindert. Ein an dem Hebel e sitzender Arm d' kann bei der Rückwärtsbewegung des Rades a mit einem Zap-f en el in Eingriff kommen und drückt dann den gemäß Abb. 2 ausgeschwenkten Hebel e in die Stellung nach Abb. i. Die Schrägfläche z ist in ihrem oberen Ende etwas verkürzt, um beim Zurückdrehen des Rades a ein Abbrechen der Fläche z zu verhüten. Damit nun trotzdem der Eingriff zwischen den Teilen v und w gesichert bleibt, ist ein besond&er Zapfen e vorgesehen, der den Arm d' noch etwas nach rechts drückt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kalenderuhr, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (e) zum Abfangen der Schaltklinke (b) durch eine Sperrklinke (w) festgehalten wird, die nur am letzten Monatstage der Monate mit :28, 29 oder 3o Tagen durch eine Nase (v) niedergedrückt wird und ein Ausschwenken des Hebels (e) bis zum Anschlag einer Schrägfläche (z) an einen Zapfen (y) gestattet, welch letzterer bei der Weiterbewegung des Rades (a) den Hebel (e) in seine Ruhelage zurückdrückt.
  2. 2. Kalenderuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führung (a1) für das Anheben des Mitnehmers (b) eine Schrägfläche (b1) angeordnet ist, mit der ein an diesem befestigter Stift (c1) in Eingriff kommt. 3. Kalenderuhr nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Armes (&) am Hebel (e), der in Gemeinschaft mit einem Zapfen (e') den Hebel (e) bei Rückwärtsdrehung des Rades (a) mit der Sperrklinke: (w) in Eingriff bringt. 4. Kalenderuhr nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rade (a) ein Zapfen (g") angeordnet ist, der kurz vor dem Eingriff zwischen der Nase (v) und der Sperrklinke (w) gegen den Arm (d11) drückt, um den Eingriff zwischen Nase und Sperrklinke zu sichern.
DED40318D Kalenderuhr Expired DE359484C (de)

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DE (1) DE359484C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3734373A1 (de) * 2019-05-02 2020-11-04 Patek Philippe SA Genève Betätigungsvorrichtung eines datumsterns eines halbewigen oder ewigen kalendermechanismus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3734373A1 (de) * 2019-05-02 2020-11-04 Patek Philippe SA Genève Betätigungsvorrichtung eines datumsterns eines halbewigen oder ewigen kalendermechanismus

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