DE2311539B2 - Kalendermechanismus - Google Patents
KalendermechanismusInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
- G04B19/247—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
- G04B19/253—Driving or releasing mechanisms
- G04B19/25333—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
- G04B19/25373—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement
- G04B19/2538—Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement automatically corrected at the end of months having less than 31 days
Description
2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch und die Beschädigungswahrscheinlichkeit steigert,
gekennzeichnet, daß der Monatsnocken (34) Bei diesen bekannten Mechanismen sind zwei verdurch ein Getriebe verriegelt ist. schiedene Anordnungen vorhanden, von welchen die
gekennzeichnet, daß der Monatsnocken (34) Bei diesen bekannten Mechanismen sind zwei verdurch ein Getriebe verriegelt ist. schiedene Anordnungen vorhanden, von welchen die
3. Mechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2, da- eine die Datumanzeigescheibe um einen Schritt jeden
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheibe 35 Tage vorrückt und die andere, die die Korrekturen
(40) vier Stifte (52 bis 55) trägt, die als Antriebs- am Ende der kurzen Monate vornimmt.
mittel des Monatsnockens (34) durch ein als Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
zehnstrahliger Stern (43) ausgebildetes Rad (44) steht darin, einen Kalendermechanismus zu schaffen,
dienen. dessen Platzbedarf gering und dessen Herstellung
4. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 40 einfach ist. Die Betriebssicherheit soll dabei gewährbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- leistet sein.
und Verriegelungsvorrichtung der Anzeige- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
scheibe (40) aus einem Getrieberad (36) und löst, daß eine einzige Wippe zur täglichen und augen-
einer Scheibe besteht. blicklichen Fortschaltung und zur Korrektur am
5. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 45 Ende bestimmter Monate vorgesehen ist, welche
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Monats- Wippe am einen Ende mit einer Antriebs- und einer
nocken (34) Kerben verschiedener Tiefe aufweist. Verriegelungsvorrichtung für die Anzeigescheibe ver-
6. Mechanismus gemäß einem der Ansprüche 1 sehen ist, wobei eine Nockenfläche auf der Wippe
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- angeordnet ist und einmal pro vierundzwanzig Stunscheibe
(40) mit der Antriebs- und Verriege- 50 den mit einem durch das Uhrwerk gesteuerten Stift
lungsvorrichtung (36 bis 39) in Berührung steht. zusammenwirkt, um die Hauptwippe zu spannen und
7. Mechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch sie dann auszulösen, während ein Teil der Hauptgekennzeichnet, daß der Stift (49) versenkbar ist wippe gegen einen Monatsnocken anliegt, um am
und auf einem Rad fixiert ist, das koaxial zum Ende jeden Monats der Wippe einen Schwenkwinkel
Stundenrad angeordnet ist und eine volle Umdre- 55 gemäß der Monatslänge zu gestatten.
hung in vierundzwanzig Stunden ausführt. " Eine besondere Ausführungsform dieses Mecha
nismus ist dadurch gekennzeichnet, daß der Monatsnocken durch ein Getriebe verriegelt wird.
Im folgenden wird eine mögliche erfindungsge-
60 mäße Ausführungsform des Mechanismus mit Hilfe der Zeichnung näher erklärt, wobei die Figur eine
Gesamtsicht dieser Ausführungsform zeigt.
Die Erfindung betrifft einen Kalendermechanis- Eine große Hauptwippe 32, die mit einem großen
mus für Uhren mit einer durch ein Fenster des Zif- Fortsatz 33 versehen ist, liegt am Umfang eines Moferblattes
sichtbaren Datumanzeige, deren Wechseln 65 natsnockens 34, um die Verschwenkung der Wippe
schrittweise und augenblicklich erfolgt, welcher Me- 32 zu bestimmen, wie später beschrieben wird. Am
chanismus eine Anzeigescheibe aufweist, die durch einen Ende 35 der Wippe 32 ist ein mit zehn Zähnen
Antriebsmittel um eine vorbestimmte Anzahl Schritte versehenes Getrieberad 36 angeordnet, das mit einer
Scheibe 37 verbunden ist. Die Scheibe 37 trägt zwei Stifte 38 und 39, die in die Zahnung der Anzeigescheibe
40 eingreifen.
Der Monatsnocken 34 sitzt elastisch auf einem verzahnten Rad 41, das mit achtundzwmzig Zähnen
versehen ist. Dieses Rad 41 wird von einem mit zehn Zähnen versehenen Zahnrad angetrieben, das auf
einer zehnstrahligen sternförmigen Anzeigescheibe 44 angeordnet ist.
Ein zweiter Nocken 45, der eine volle Umdrehung in vierundsvvanzig Stunden ausführt, betätigt ein
Zahngetriebe 46 einer zweiten Wippe, die mit dem Getrieberad 36 der Hauptwippe 32 zusammenwirkt.
Ein zum Stundenrad konzentrisch angeordnetes Zahnrad 48 hebt alle vierundzwanzig Stunden mittels
eines Stiftes 49 die Hauptwippe 32 und läßt sie um Mitternacht los, was ein plötzliches Drehen der Anzeigescheibe
40 bewirkt.
Auf jede Wippe 32 und 47 wirkt ein! Federkraft, nämlich auf die Hauptwippe 32 die Feder 50 und auf
die Wippe 47 die Feder 51.
Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kalendermechanismus funktioniert folgendermaßen:
Das über dem nicht dargestellten Stundenrad montierte Zahnrad 48 macht eine volle Umdrehung in
vierundzwanzig Stunden, so daß der in diesem Rad 48 sitzende Stift 49 mit der Hauptwippe 32 ungefähr
sechs Stunden vor Mitternacht in Berührung kommt, um sie im Uhrzeigersinn in der Zeichnung zu verschwenken.
Um Mitternacht wird die Wippe 32 vom Stift 49 freigegeben und unter dem Einfluß der Feder
50 zurückverschwenkt, wobei die Anzeigescheibe 40 mittels der beiden auf der Scheibe 37 fixierten Stifte
38 und 39 fortgeschaltet wird. Während dieser Bewegung wird die Zahnung 46 der Wippe 47 vom Getrieberad
36 der Hauptwippe 32 freigegeben. So bleibt dieses Getrieberad stehen. Die Rotationsbewegung
der Hauptwippe 32 und folglich diejenige der Anzeigescheibe wird durch den Monatsnocken 34 begrenzt,
gegen den der Fortsatz 33 der Hauptwippe anschlägt.
Ist diese Bewegung ausgeführt, läßt der Nocken 45, der die Wippe 47 betätigt, den Zahnsektor 46 in
das Ritzel 36 der Hauptwippe eingreifen, was eine Drehbewegung des Ritzels 36 und der Scheibe 37 mit
den zwei Stiften 38 und 39 bewirkt, ohne die Anzeigescheibe 40 zu drehen. Die Scheibe 40 ist gegen ungewollte
Bewegungen verriegelt, während die Hauptwippe 32 wieder in ihre gespannte Anfangsposition
zurückgeschwenkt wird.
Der Monatsnocken 34 macht eine volle Umdrehung pro Jahr. Dafür wird er am Ende jedes Monats,
nämlich zwischen dem achtundzwanzigsten und dem einunddreißigsten Tag, um je 4/4g einer vollen Umdrehung
von vier Stiften 52, 53, 54 und 55 mitge-
nommen, die sich unter der Anzeigescheibe 40 befinden.
Auf diesem Nocken 34 ist für jeden Monat ein Sektor 56 vorhanden, wobei jeder Sektor 56 selbst in
vier Teile unterteilt ist. Während der ersten achtundzwanzig Tage jedes Monats liegt der Fortsatz 33 der
is Hauptwippe 32 auf dem ersten Viertel 57 des Sektors
56. Am neunundzwanzigsten Tag liegt der Fortsatz auf dem zweiten Viertel 58, am dreißigsten auf
dem dritten Viertel 59 und am einunddreißigsten auf dem vierten Viertel 60. Die Bewegung der Wippe 32
wird durch den Fortsatz 33 begrenzt. Die vier Stifte 52 bis 55 der Anzeigescheibe 40 bewirken eine Rotationsbewegung
des Monatsnockens 34 während dieser vier Tage. Für die dn::ßigtägigen Monate haben
die entsprechenden vierten Viertel 60 der Sektoren
56 kleinere Durchmesser, so da3 die Hauptwippe 32 die Anzeigescheibe 40 um zwei Tage fortschalten
kann. Der dem Monat Februar entsprechende Sektor 56 hat eine so tiefe Kerbe, daß die Hauptwippe 32
die Anzeigescheibe um vier Tage fortschaltet.
Um gleichzeitig eine Rotationsbewegung des Nokkens 34 und das Eingreifen des Fortsatzes 33 in einer
Kerbe desselben zu erlauben, ist es notwendig, daß der Nocken 34 und sein Zahnrad 41 elastisch miteinander
verbunden sind, damit der Fortsatz 33 über-
haupt aus den Kerben austreten kann und damit der Nocken 34 seine Rotationsbewegung voll ausüben
kann. Diese elastische Koppelung kann durch ein ring- oder wellenförmiges Kunststoffstück realisiert
werden.
Der Stift 49 ist versenkbar auf dem Zahnrad 48 angeordnet, damit er unter die Hauptwippe 32 gelangen
kann, um eine Beschädigung des erfindungsgemäßen Kalendermechanismus zu vermeiden, wenn
eine Korrektur kurz nach Mitternacht vorgenommen
wird. Dies kann in irgendeiner bekannten Weise realisiert werden, z. B. mit Hilfe einer Feder.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kalendermechanismus für Uhren mit einer Anzeigescheibe angeordnete Mittel am Ende jeden
durch ein Fenster des Zifferblattes sichtbaren 5 Monats vorgerückt wird.
Datumanzeige, deren Wechseln schrittweise und Mechanismen dieser Art berücksichtigen die
augenblicklich erfolgt, welcher Mechanismus eine Länge des Monats und machen daher die Korrektur
Anzeigescheibe aufweist, die durch Antriebsmit- der Datumanzeigescheibe am Ende der dreißig- oder
tel um eine vorbestimmte Anzahl Schritte einmal achtundzwanzigtägigen Monate unnötig. Die
pro vierundzwanzig Stunden fortgeschaltet wird, io schweizerische Patentschrift 16 964 zeigt einen Mewobei
die Länge des Monats durch einen Mo- chanismus, wo ein auf einer rotierenden Scheibe annatsnocken
berücksichtigt wird, der durch auf der geordneter Stift einmal täglich in die Zähne der Da-Anzeigeschcibe
angeordnete Mittel am Ende je- tumanzeigescheibe eingreift; daneben wird auch jedes
Monats vorgerückt wird, dadurch ge- den Tag ein Schalthebel mittels dieses Stiftes bis auf
kennzeichnet, daß eine einzige Wippe (32) 15 einem durch einen Monatsnocken bestimmten Winzur
täglichen und augenblicklichen Fortschaltung kel versetzt. Am Ende jedes Monats greift eine am
und zur Korrektur am Ende bestimmter Monate Schalthebel angeordnete federnde Klinke in einen
vorgesehen ist, welche Wippe (32) am einen Sperrzahn der Datumanzeigescheibe, die dann je
Ende (35) mit einer Antriebs- und einer Verriege- nach der Länge der Bewegung des Schalthebels vorlungsvorrichtung
(36 bis 39) für die Anzeige- 20 gerückt wird. Neben der Tatsache, daß der Datumscheibe
(40) versehen ist, wobei eine Nocken- wechsel nicht augenblicklich geschieht, besteht noch
fläche auf der Wippe (32) angeordnet ist und ein- der Nachteil, daß der Schalthebel während des größmal
pro vierundzwanzig Stunden mit einem durch ten Teils des Monats unnötigerweise versetzt wird,
das Uhrwerk gesteuerten Stift (49) zusammen- Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift wirkt, um die Hauptwippe zu spannen und sie 25 2 131 532 bestimmt auch ein Monatsnocken mittels dann auszulösen, während ein Teil der Haupt- einer Anordnung von Hebein die Lage eines auf der wippe gegen einen Monatsnocken (34) anliegt, Datumanzeigescheibe angeordneten Hebels, der es um am Ende jeden Monats der Wippe einen erlaubt, die Korrektur am Ende der kurzen Monate Schwenkwinkei gemäß der Monatslänge zu ge- vorzunehmen. Der Nachteil liegt aber in der erheblistatten. 30 chen Anzahl von Hebeln, die die Herstellungskosten
das Uhrwerk gesteuerten Stift (49) zusammen- Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift wirkt, um die Hauptwippe zu spannen und sie 25 2 131 532 bestimmt auch ein Monatsnocken mittels dann auszulösen, während ein Teil der Haupt- einer Anordnung von Hebein die Lage eines auf der wippe gegen einen Monatsnocken (34) anliegt, Datumanzeigescheibe angeordneten Hebels, der es um am Ende jeden Monats der Wippe einen erlaubt, die Korrektur am Ende der kurzen Monate Schwenkwinkei gemäß der Monatslänge zu ge- vorzunehmen. Der Nachteil liegt aber in der erheblistatten. 30 chen Anzahl von Hebeln, die die Herstellungskosten
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