DE7002292U - Uhr mit einem manuell verstellbaren zeitzonen-einstellmechanismus. - Google Patents
Uhr mit einem manuell verstellbaren zeitzonen-einstellmechanismus.Info
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Description
Einreichfertig zur
Weiterleitung erholten
Pater, lanwe.lt
Dipl.-Ing. H. Lsssar
BULOVA WATCH COMPANY, INC., NEW YORK, FILIALE BIEL Blei (Schweiz)
Uhr mit einem manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus
Ee sind bereits Uhren verschiedener Art mit einem von Hand betätigbaren Zeitzonen-Einstellmechanismue bekannt
j geworden. Insbesondere existieren Armbanduhren mit einem be-
sonderen Betätigungsorgan, welches dazu dient, einen zusätzlichen oder den normalen Stundenzeiger zwecks Anpassung an
die jeweilige Zeitzone im positiven oder negativen Sinne schrittweise um eine oder mehrere Stunden zu verstellen. Dae
Betätigungsorgan let normalerweise eine Stellwelle mit einer
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Krone, die ausschiiesslich für diesen Zweck vorgesehen ist.
Derartige Uhren weisen daher mehrere Kronen oder ähnliche
Stellorgane auf· Diese Feststellung trifft vor alles dann
zu, wenn die Uhr mit einem Kalendermechanismus, einem Läutwerk od.dgl. ausgestattet ist.
Stellorgane auf· Diese Feststellung trifft vor alles dann
zu, wenn die Uhr mit einem Kalendermechanismus, einem Läutwerk od.dgl. ausgestattet ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe besteht darin, bei einer Uhr mit einem manuell verstellbaren
Zeitzonen-Einstellmechanismus die Anzahl der Betätigungs- bzw. Stellorgane herabzusetzen. Gemäss der Erfindung
ist die Lösung dieses Problems darin zu erblicken, dass zur Zeitzonenverstellung ein ausserhalb des Uhrgehäuses zugängliches
Betätigungsorgan dient, welches gleichzeitig für die Vornahme von anderen Einstell- oder Eegeloperationen vorgesehen
ist. Dadurch, dass das Zeitzonenbetätigungsorgan noch eine weitere Funktion übernimmt, ist es möglich, das ästhetische
Aussehen der Uhr zu verbessern, die Bedienung der Uhr zu vereinfachen und die Herstellung zu verbilligen. Zudem
sind die Dichtungsprobleme bei wasserdichten Uhren dank der Herabsetzung der von ausaen zugänglichen Betätigungsorgane
leichter zu meistern.
sind die Dichtungsprobleme bei wasserdichten Uhren dank der Herabsetzung der von ausaen zugänglichen Betätigungsorgane
leichter zu meistern.
Man kann beispielsweise als Betätigungsorgan eine mit einer Krone ausgestattete Stellwelle verwenden, welche
in einer vorbestimmten Axialstellung beim Drehen ein echrittweisea Verstellen eines Stundenzeigers bewirkt und in einer anderen Axialstellung beim Drehen entweder eine Kalenderan-
in einer vorbestimmten Axialstellung beim Drehen ein echrittweisea Verstellen eines Stundenzeigers bewirkt und in einer anderen Axialstellung beim Drehen entweder eine Kalenderan-
zeigeeinrichtunij, eine Laut einrichtung od. dgl. verstellt.
Sie mit einer Krone ausgestattete Stellwelle kann in einer bestimmten Axialstellung auch sum normalen Stellen der Zeiger und in einer anderen Axialstellung sum Einstellen der
jeweiligen Zeitzone dienen.
Ee hat sich gezeigt, dass die Ohr nach der Erfindung besondere Vorteile hat, wenn die genannte Stellwelle
einerseits zum schrittweisen Verstellen eines Stundenzeigers und andererseits zum Verstellen einer Kalenderanzeigeeinrichtung mit Schnappmitteln zum sprunghaften Schnellschalten
eines Datumrings herangezogen wird, da unter Umständen nach einem Rückstellen des schrittweise verstellbaren Stundenzeigers zwecks Anpassung an eine andere Zeitzone dieser Stundenzeiger zweimal hintereinander Mitternacht anzeigt, wodurch
der Batumring innerhalb einer oder wenigen Stunden zweimal geschaltet wird anstatt nur ein einziges UaI. Bank der
Schnellschaltvorrichtung lässt sich jedoch in derartigen Fällen, die naturgemäss sehr selten auftreten, die falschanseige des Datums rasch und leicht korrigieren.
Die Vereinigung der beiden Einstellfunktionen (Kalender- und Zeitzonenverstellung) in einem einzigen Betätigungsorgan gestattet die Herstellung einer modernen
mechanischen, beispielsweise sich selbst aufziehenden, oder einer elektrischen bzw. elektronischen Uhr mit Datumanzeige
und Zeitzonenverstellung mit nur zwei Stellcrganen. Die eine
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Stellkrone dient dann zum Verstellen der Zeiger und gegebenenfalls
zum Aufziehen der Uhr, während die andere Stellkrone sowohl das Verstellen des Datumrings und eines u.U.
vorhandenen Wochentagrings als auch das stundenweise Verstellen eines Stundenzeigers entsprechend der jeweiligen
Zeitzone erlaubt.
Die Uhr kann in an sich bekannter Weise zwei Stundenzeiger enthalten, und zwar einen dauernd mit dem Antriebsmotor
gekuppelten Stundenzeiger für das Anzeigen der Ortszeit der Ausgangsbasis oder der als Westeuropäische Zeit bezeichneten
mittleren Greenwich-Zeit (GMT) und einen speziellen, schrittweise verstellbaren Stundenzeiger für das Anzeigen
der Ortszeit der jeweiligen Zone. Dieser spezielle Stundenzeiger kann auch dauernd mit dem Antriebsmotor gekuppelt
sein (über ein Differenzialgetriebe od.dgl.), oder es kann die Uhr mit einer Einrichtung ausgerüstet sein, die
ein vorübergehendes Entkuppeln dieses Stundenzeigers von den Antriebsmitteln gestatten. Selbstverständlich kann die
Verbind-ing zwischen dem Antriebsmotor und dem oder den Stundenzeigern
beim Richten der Zeiger vorübergehend unterbrochen werden. In gewissen Fällen begnügt man sich mit einem einzigen
Stundenzeiger, welcher entsprechend der Zeit der Zone, in welche man übertritt, um eine oder mehrere Stunden verstellt
wird. Auseerdem kann man in gewissen Fällen anstelle
eines um einzelne Schritte verstellbaren Stundenzeigers auch ein anderes absatzweise verstellbares Anzeigeorgan vorsehen,
welches angibt, um wieviele Stunden die Ortszeit von der
ίο
durch die Zeiger angegebenen Heimzeit oder GMT abweicht
"bzw, wieviele Stunden zu der durch die Zeiger angezeigten Ortszeit zu addieren oder von dieser abzuzählen sind, um die Heimzeit oder die GMT zu ermitteln.
"bzw, wieviele Stunden zu der durch die Zeiger angezeigten Ortszeit zu addieren oder von dieser abzuzählen sind, um die Heimzeit oder die GMT zu ermitteln.
Im folgenden ist anhand der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung erläutert. Es
veranschaulichens
veranschaulichens
Pig. 1 eine schematisch gehaltene Aufsicht auf
eine Armbanduhr nach der Erfindung,
eine Armbanduhr nach der Erfindung,
Fig. 2 eine analoge Aufsicht auf die Uhr, wobei sich gewisse Organe in einer anderen Stellung befinden, und
Pig. 3 in einem gegenüber den Pig. 1 und 2 vergrösserten
Massstab einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2.
Die Werkplatte der Uhr ist mit der Ziffer 1 bezeichnet. An dieser Werkplatte ist eine Räderwerkbrücke 2
angeschraubt. Die Aufzugswelle bzw. die mit dieser verbundene Krone ist bei 3 angedeutet. Vom üblichen Räderwerk der
Uhr sind nur diejenigen Teile zeichnerisch wiedergegeben, die entweder mit der Kalendereinrichtung oder dem Zeitzonen-Einstellmechanismus
in Verbindung stehen. Insbesondere sind auch das Federhaus, das Hemmwerk und andere Organe weggelassen,
die jedem Fachmann geläufig sind und mit der Er fin,.
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Ί1
dung keinen Zusammenhang haben.
Eine mit einer Krone 4 ausgestattete Korrekturwelle 5 erlaubt die Vornahme von zwei Verstelloperationen,
nämlich dab Weiterschalten eines Kalenderrings (Stellung nach Fig. l) und das schrittweise Verstellen eines Ortszeit-Stundenzeigers
(Stellung nach Pig. 2).
Die Stellwelle 5 weist einen abgesetzten Teil 6 und einen vierkantigen Teil 7 auf. Ein Ritzel 8 mit einem
Vierkantloch sitzt derart lose auf dem Teil 7, dass es sich relativ zu diesem axial verschieben, aber nicht verdrehen
kann.
Mit dem Teil 6 der Stellwelle 5 ist ein Zapfen eines bei 10 angelenkten zweiarmigen Stellhebels 11 dauernd
im Eingriff. Das freie Ende dieses Stellhebels legt sich seitlich gegen eine um einen festen Zapfen 15 verschwenkbare,
der Spannung einer bei 14 angreifenden Feder 13 unterworfenen Wippe 12. Diese trägt ein mit dem Ritzel 8 kämmendes
erstes Zahnrad 16, dessen Achse mit der Achse des Drehzapfens 15 zusammenfällt. Das Zahnrad 16 treibt seinerseits
ein zweites Zahnrad 17 an. Die mit diesem fest verbundene und die Wippe 12 durchdringende Achse 18 ist mit einem
dritten Rad 19 fest verbunden. Auf diesem Zahnrad ist eine flache Feder 20 derart von mehreren Haltestiften 21 festgehalten,
dass sich das eine freie Ende der Feder unter Vorspannung gegen den einen Halteetift 21 legt. Das genannte
Federende dient dazu, einen Kalenderring 24 schrittweise zu verstellen. Zu diesem Zwecke legt sich das Federende jeweils
gegen einen Zahn 25 des Kaienderrings. Damit dieser Ring pro
Umdrehung der Zahnräder 17 und 19 jeweils nur um einen Zahn verstellt wird, was einem Vorrücken des Rings 24 um eine weitere Ziffer entspricht, ist eine sog. Datumsperre 26 vorgesehen, die unter Wirkung einer Feder 27 steht· Dagegen würde
j ein Verdrehen der Stellwelle 5 im umgekehrten Drehsinn die
{ Ijage des Kalenderrings 24 nicht beeinflussen, da das unter
Vorspannung stehende Federende beim Anschlagen gegen einen Zahn 25 abgehoben wird und diesen £ahu Überspringt. Eine fest
auf der Achse 18 sitzende Scheibe 'ITL verhindert das Abspringen
und Herausfallen der Feder 20.
j für das Weiterschalten des Kalenderringe 24 könnten auch kon-
ί etruktiv verschieden ausgebildete Mittel Verwendung finden.
Beispielsweise eignet eich für diesen Zweck eine Scheibe, die
avif dem dritten Zahnrad 19 aufliegt und mit einer Breguetverzsihnung mit dem genannten Zahnrad zusammenwirkt. Ein auf der
Scheibe befestigter Antriebsstift könnte dann das Fortechalten des Datumrings durch jeweiliges Zusammenwirken mit einem
; Ztum 25 zur Folge haben. Die Breguetverzahnung ermöglicht
eine rückläufige Bewegung zwischen dem Zahnrad 19 und der lose auf diesem sitzenden Antriebsscheibe. Schliesslich sind
auch andere Mittel denkbar, die das Antriebsorgan beim Drehen des Zahnrades 19 in der einen Richtung mitnehmen, beim gegenj läufigen Verdrehen des Zahnrades dagegen einen Freilauf
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zwischen den beiden Organen bewirken. Diesem Zweck genügen beispielsweise ein mit dem Zahnrad 19 fest verbundenes Klinkenrad
und eine vom Mitnehmerorgan gehaltene Sperrklinke.
Die Wippe 12 trägt schliesslich eine Achse 28, um welche sich ein viertes Zahnrad 29 frei drehen kann. Die
Zahnräder 19 und 29 sind dauernd miteinander im Eingriff. An einem hülsenförmigen Teil des vierten Zahnrades sitzt lose
ein mit einem Zahnrad 33 kämmendes Rad 31·
Ein sektorförmiger Mitnehmer 30 ist fest mit dem Zahnrad 29 verbunden. Beim Drehen des Rades 29 legt sich
der Mitnehmer 30 gegen das Ende einer kreisbogenförmigen Rippe 32, wodurch das Zahnrad 31 zwangsläufig mitverdreht
wird. Mitnehmer 30 und Rippe 32 ermöglichen ein verhältnismässig
grosses Spiel. Dies ist, wie später ersichtlich, beim Schalten des einen Stundenzeigers von Bedeutung.
Das Zahnrad 33» rÄas man etwa als Zeitzonen-Stundenrad
bezeichnen könnte, sitzt fest auf einem den verstellbaren Ortszeit-Stundenzeiger 36 tragenden Rohr 34. Der untere Teil
dieses Rohrs ist als Sternrad 35 ausgebildet. Mit diesem Sternrad ist ein hakenförmiges Ende einer vom Stundenrad 37
gehaltenen, zurückgebogenen Feder 38 im Eingriff. Das Stundenrad 37 erhält seinen Antrieb in üblicher Weise über ein nicht
gezeichnetes, mit einem Trieb verbundenes Wechselrad, welches mit der Verzahnung des den Minutenzeiger 39 tragenden Minutenrohre
40 kämmt.
Das Stundenrad 37 ist im Eingriff mit einem Stundenjwischenrad
42. Letzteres bildet mit einem Stundenzwischen- } radtrieb 43 eine Einheit, so dass die Drehbewegung auf ein '
zweites Stundenrad 44 übertragen wird. An einer Hülse 45 des zweiten Stundenrades sitzt der nicht schrittweise verstellbare
GMT- oder Heimzeitzeiger 46. Im dargestellten Beispiel sind die Uebersetzungsverhältnisse zwischen den beiden Stuudenrädern
37 und 44 derart gewählt, dass der Stundenzeiger 46 sich nur halb so schnell dreht wie der Stundenzeiger 36,
Der Zeiger 46 vollführt demnach pro 24 Stunden einen vollen Umlauf. Auf der Zeichnung sind noch ein Halterohr 48, die
Sekundenzeigerachse 49, der Sekundenzeiger 50 sowie das Zifferblatt 51 erkennbar.
Die hinsichtlich ihrer Konstruktion beschriebenen Einrichtungen der Uhr wirken folgendermassen:
In der in Fig. 1 illustrierten Position ist die Stellwelle 5 eingerückt. Die Feder 13 hält dadurch die Wippe
12 in der veranschaulichten Lage. Beim Drehen der Krone 4 im Uhrzeigersinn verdreht sich das dritte Zahnrad 19 so lange,
bis sich das freie Ende der vorgespannten Feder 20 gegen einen Zahn 25 legt. Ein Weiterdrehen der Krone 4 mit etwas
erhöhtem Kraftaufwand bewirkt das Abheben der Datumsperre entgegen der Feder 27 und das Weiterschalten des Datumrings
um eine Teilung. Dank der beschriebenen Wirkungsweise der Feder 20 hat ein Verdrehen der Krone 4 im gegenläufigen
Sinne keine nachteiligen Wirkungen zur Folge.
:
4 tr
-10- lj
Durch das Heraueziehen der Krone 4 wird der Stellhebel 11 in die in Fig. 2 gezeigte Position gebracht. Das
Anheben des Stellhebelendes hat eine Verschwenkung der Wippe 12 entgegen der Kraft der Feder 13 zur Folge. In dieser
neuen Lage kann das von durch die Stellwelle 5. über das Ritzel 8, die Räder 16, 17* 19 und 29» sowie die aus dem
Sektor 30 und der Rippe 32 bestehende Hitnehmereinrichtung angetriebene Zahnrad 31 eine Drehung des Zahnrades 33 bewirken. Dadurch wird das Sternrad so lange verdreht, bis
das Ende der Feder 36 in die nächste Zahnlücke springt.
Selbstverständlich kann die Verdrehung des Sternrades 35 und damit des Zeigers 36 in der einen oder anderen Richtung
erfolgen, und es lässt sich der Zeiger 36 derart sprungweise um eine oder mehrere Stunden verstellen, wozu normaler—
weise beim Uebergang von einer bestimmten Zeitzone in eine andere Zeitzone ein Bedürfnis besteht. Im Moment des Einschnappens des Endes der Feder 38 in eine Zahnlücke des
Sternrades 35 wird auch das Rad 33 ruckartig bewegt· Diese plötzliche Drehbewegung hat jedoch keine Rückwirkungen auf
den Einstellmechaniemus, da zwischen dem Mitnehmersektor
und den Enden der Rippe 32 ein erhebliches Spiel vorhanden ist.
Claims (1)
- TTTMH ANSPRUECHE :1. Uhr mit eines manuell verstellbaren Zeitzonen-Einstellmechanismus, dadurch gekennzeichnet) dass zur Zeitzonenverstellung ein ausβerhalb des Uhrgehäuses zugängliches Betätigungsorgan dient, welches gleichzeitig für die Vornahme von anderen Ein— stell- oder Hegeloperationen vorgesehen ist.2· Uhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Krone auegestattete Stellwelle, welche in einer vorbestimmten Axialstellung beim Drehen eine Kalenderanzeigeeinrichtung, insbesondere eine Kaienderanzeigeeinrichtung mit Schnappmitteln zum sprunghaften Schalten eines Datumrings verstellt und in einer anderen Axialstellung beim Drehen ein schrit, reises Verstellen eines Stundenzeigers bewirkt.3· Uhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Krone ausgestattete Stellwelle, welche in einer vorbestimmten Axialeteilung beim Drehen eine Lauteinrichtung verstellt und in einer anderen vorbestimmten Axialstellung beim Drehen ein schrittweises Verstellen eines Stundenzeigers bewirkt.4. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Stellwelle drehendes, axial unverschiebbares Zahnritzel mit einem auf einer ortsfesten Drehachse einer verschwenkbaren Wippe sitzenden Zahnrad kämmt, dass die Wippe einerseits über das genannte Zahnrad antreibbare Fortschaltmittelzum Verstellen eines innenverzahnten Kalenderringe und andererseits ein mit dem genannten Zahnrad kraftSchlussig gekuppeltes Antriebsrad für das schrittweise Verstellen einee Stundenzeigers trägt, und dass die Wippe durch eine axiale Verschiebung der Stellwelle derart verschwenkbar ist, dass wahlweise die genannten Fortschaltmittel alt dem Kalender— ring in Eingriff kommen oder das genannte Antrieberad mit einem weiteren Zahnrad kämmt, dessen Verbindung zu einem Stundenzeiger derart ist, dass seine Verdrehung eine schrittweise Verstellung diese» Stundenzeigers ohne Unterbrechung seines normalen Antriebes zur Folge hat.5* Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwelle mit dem freien Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels im Eingriff ist, und dass das freie Ende des anderen Armee der^art mit der Wippe zusammenwirkt, dass diese beim Herausziehen der Stellwelle entgegen der Kraft einer Feder in Richtung gegen da» Zentrum des Uhrwerkes Terschwenkt *lrd, wodurch die manuellen Kalenderfortschaltmlttel ausser Eingriff mit dem Kalenderring gelangen und das genannte Antriebsrad mit dem weiteren Zahnrad für die Stundenzeigervereteilung kämmen kann·6. Uhr nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Drehachse der Wippe sitzende Zahnrad mit einem zweiten auf der Wippe gelagerten Zahnrad kämmt, dessen mit ihm fest-▼erbundene Achse ein mit der Innenverzahnung des Kalenderringts zusammenwirkendes Verstellorgan trägt.7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das^ die Achse des zweiten auf der Wippe gelagerten Zahnrades die flach ausgebildete Wippe durchdringt und auf der anderen Seite mit einem dritten Zahnrad verbunden ist, welches mit dem genannten Antriebsrad kämmt, und dass das dritte Zahnrad das mit der Innenverzahnung des Kalenderrings zusammenwirkende Verstellorgan trägt.8« Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalenderringverstellorgan aus einer Feder besteht, von welcher ein freies Ende unter Vorspannung derart gegen einen Anschlag anliegt, dass sich diesea Federende beim Verstellen des Kalenderringes gegen diesen Anschlag abstützt, während es beim normalen und automatischen Fortschalten des Kalenderringes ▼on den Zähnen desselben angehoben wird und diese überspringt.ι :
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