DE10050557C1 - Uhrenanzeigevorrichtung - Google Patents
UhrenanzeigevorrichtungInfo
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- G04B19/202—Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs
Abstract
Uhrenanzeigevorrichtung mit einem Zifferblatt, das mit einem Tagesstundenanzeigefenster (243) zur Anzeige jeweils einer der Tagesstunden während der Tageszeit und einem davon getrennten Nachtstundenanzeigefenster (245) zur Anzeige jeweils einer der Nachtstunden während der Nachtzeit versehen ist. Die Uhrenanzeigevorrichtung weist eine mit zwölf Stundenzahlen versehene Tagesstundenscheibe (239) und eine mit zwölf Stundenzahlen versehene Nachtstundenscheibe (241) auf. Die beiden Stundenanzeigefenster (243, 245) und die beiden Stundenscheiben (239, 241) sind derart angeordnet, dass die Stundenzahlen der Tagesstundenscheibe (239) nur im Tagesstundenanzeigefenster (243) und die Stundenzahlen der Nachtstundenscheibe (241) nur im Nachtstundenanzeigefenster (245) sichtbar sind. Durch die Verwendung zweier getrennter Stundenscheiben (239, 241) und zweier getrennter Stundenanzeigefenster (243, 245) für die Tagesstundenanzeige bzw. die Nachtstundenanzeige sind einerseits größere Stundenzahlendarstellungen möglich als bei Verwendung eines einzigen Stundenanzeigefensters und einer einzigen 24-Stundenscheibe. Andererseits kommt man bei zwei getrennten Stundenscheiben (239, 241) und zwei getrennten Stundenanzeigefenstern (243, 245) für jede Stundenscheibe mit den Stundenzahlen 1 bis 12 aus. Die Anzahl der einen relativ hohen Platzbedarf aufweisenden zweistelligen Zahlen ist stark reduziert und mit der Ziffer 2 beginnende, besonders viel Platz beanspruchende Stundenzahlen 20 bis 24 ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Uhrenanzeigevorrichtung, beispielsweise für
Armbanduhren oder Taschenuhren.
Es gibt Armbanduhren mit 24-Stunden-Anzeige, deren Zifferblatt mit
einem Stundenanzeigefenster versehen ist, in dem jeweils eine Stunde
lang eine von 24 Stundenzahlen sichtbar ist, die sich auf einer unterhalb
des Zifferblatts angeordneten, relativ zum Stundenanzeigefenster
verdrehbaren Stundenscheibe befinden. Da auf der Stundenscheibe 24
Stundenzahlen untergebracht werden müssen, wobei die Stundenzahlen
20 bis 24 aufgrund ihrer 2 am Anfang besonders viel Platz
beanspruchen, müssen besonders bei Armbanduhren kleinerer
Außenabmessungen das Anzeigefenster und die darin jeweils sichtbare
Stundenzahl relativ klein sein, was deren Ablesbarkeit erschwert.
Darstellungen einer solchen Armbanduhr sind enthalten in folgenden
Fachzeitschriften: Uhrenmagazin 7/8 96, 26. Juni 1996 S. 39; Armbanduhren 2/
96, 5. Juni 96; und Chronos 4/96; 21. Juni 96.
Außerdem gibt es Armbanduhren mit zwei auf einem Zifferblatt
konzentrisch zueinander und in radialem Abstand voneinander
angeordneten Halbkreisbogen, die je mit zwölf Stundenzahlen versehen
sind, wobei einer der beiden Halbkreisbogen 12 Tagesstunden und der
andere Halbkreisbogen 12 Nachtstunden zeigt. Diesen beiden
Halbkreisbogen ist ein zweiarmiger Stundenzeiger zugeordnet, der pro 24
Stunden eine Umdrehung ausführt, dessen Drehachse zu den beiden
Halbkreisbogen konzentrisch ist und dessen beide Arme unterschiedliche
Länge haben, derart, dass während einer Hälfte einer 24-Stunden-Periode
der längere Zeigerarm auf die Stundenzahlen des äußeren der beiden
Halbkreisbogen und während der anderen Hälfte einer
24-Stunden-Periode der kürzere Zeigerarm auf die Stundenzahlen des
inneren der beiden Halbkreisbogen weist. Die beiden Halbkreisbogen
nehmen einen beträchtlichen Teil der Zifferblattoberfläche ein, was
mitunter aus Designgründen unerwünscht sein mag oder bei Uhren, auf
deren Zifferblatt neben unterschiedlichen Zeitanzeigen, wie Stunden-,
Minuten- und Sekundenanzeige, noch weitere Anzeigearten,
beispielsweise Datumanzeige und/oder Mondphasenanzeige,
untergebracht werden sollen. Darstellungen einer solchen Armbanduhr
sind enthalten in ARMBANDUHREN 3/97, Seite 42, und in Uhren
Magazin 4/96, Seite 105.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen derartige Nachteile überwunden
werden. Insbesondere soll eine Uhrenanzeigevorrichtung mit
24-Stunden-Anzeige verfügbar gemacht werden, die bei geringer
Platzbelegung auf der Zifferblattoberfläche eine gute Ablesbarkeit der
jeweiligen Stunde ermöglicht.
Dies wird erreicht mit einer erfindungsgemäßen
Uhrenanzeigevorrichtung, die ein Zifferblatt aufweist, das mit einem
Tagesstundenanzeigefenster zur Anzeige jeweils einer der Tagesstunden
während der Tageszeit und einem davon getrennten
Nachtstundenanzeigefenster zur Anzeige jeweils einer der Nachtstunden
während der Nachtzeit versehen ist, und die eine mit zwölf
Stundenzahlen versehene Tagesstundenscheibe, die im Stundentakt derart
weiterdrehbar ist, dass während der Tagesstunden im
Tagesstundenfenster jeweils eine der Tagesstundenzahlen eine Stunde
lang sichtbar ist, und eine mit zwölf Stundenzahlen versehenen
Nachtstundenscheibe, die im Stundentakt derart weiterdrehbar ist, dass
während der Nachtstunden im Nachtstundenfenster jeweils eine der
Nachtstundenzahlen eine Stunde lang sichtbar ist, aufweist, wobei die
beiden Stundenscheiben sich höchstens teilweise überlappen und die
beiden Stundenanzeigefenster und die beiden Stundenscheiben derart
angeordnet sind, dass die Stundenzahlen der Tagesstundenscheibe nur im
Tagesstundenanzeigefenster und die Stundenzahlen der
Nachtstundenscheibe nur im Nachtstundenanzeigefenster sichtbar sind.
Durch die Verwendung zweier getrennter Stundenscheiben und zweier
getrennter Stundenanzeigefenster für die Tagesstundenanzeige bzw. die
Nachtstundenanzeige sind einerseits größere Stundenzahlendarstellungen
möglich als bei Verwendung eines einzigen Stundenanzeigefensters und
einer einzigen 24-Stundenscheibe. Andererseits kommt man bei zwei
getrennten Stundenscheiben und zwei getrennten Stundenanzeigefenstern
für jede Stundenscheibe mit den Stundenzahlen 1 bis 12 aus. Man
braucht daher pro Stundenscheibe nur maximal drei zweistellige Zahlen
unterzubringen, was man noch auf zwei zweistellige Zahlen reduzieren
kann, wenn man für die Zahl 10 die römische Schreibweise X
verwendet. Und diese zweistelligen Zahlen haben als erste Ziffer alle die
1, für deren Darstellung wesentlich weniger Platz benötigt wird als für
die Darstellung der Ziffer 2. Die mit der Ziffer 2 beginnenden,
besonders viel Platz beanspruchenden Stundenzahlen 20 bis 24 werden
nicht benötigt.
Neben der völlig neuen optischen Erscheinung auf dem Zifferblatt ergibt
sich also durch Verwendung von zwei Stundenanzeigefenstern ein Vorteil
beim Ablesen der Stundenzahlen. Bei Verwendung eines einzigen
Stundenanzeigefensters und einer einzigen Stundenscheibe müssten auf
der Stundenscheibe neben neun einstelligen Zahlen fünfzehn
doppelstellige Zahlen untergebracht werden. Die einstelligen und damit
besser ablesbaren Stundenzahlen fallen ungünstigerweise in die
Nachtstunden, also einen Zeitabschnitt, in dem man gewöhnlich schläft.
Ab 10 Uhr morgens beginnen die doppelstelligen Zahlen und enden erst
um Mitternacht. Eine erfindungsgemäße Uhrenanzeigevorrichtung mit
zwei Stundenanzeigefenstern und zwei Stundenscheiben kommt in 24
Stunden nur auf sechs Doppelzahlen und bei Verwendung einer zehn in
römischer Darstellung "X" sogar nur auf vier doppelstellige
Stundenzahlen, nämlich zweimal 11 und zweimal 12.
Vorzugsweise findet der Wechsel zwischen der Stundenanzeige mit der
Tagesstundenscheibe und der Stundenanzeige mit der
Nachtstundenanzeige um 8 Uhr und um 20 Uhr statt, kann aber auch
beispielsweise um 6 Uhr und 18 Uhr stattfinden.
Die Ablesbarkeit der Stundenanzeige wird noch verbessert bei einer
Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jede der beiden
Stundenscheiben je einen nicht mit Stundenzahlen versehenen Freibereich
aufweist, wobei während der Nachtstunden der Freibereich der
Tagesstundenscheibe im Tagesstundenanzeigefenster und während der
Tagesstunden der Freibereich der Nachtstundenscheibe im
Nachtstundenanzeigefenster sichtbar ist.
Die beiden Stundenscheiben können je durch eine Kreisscheibe, das
heißt, einen vollflächigen Kreis, oder durch eine Ringscheibe gebildet
sein. Es kann auch eine der beiden Stundenscheiben durch eine
Kreisscheibe und die andere Stundenscheibe durch eine Ringscheibe
gebildet sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung haben die Stundenscheiben
Scheibenachsen mit derartigem gegenseitigen Abstand, dass sich die
Stundenscheiben nicht überlappen. Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung haben die Stundenscheiben Scheibenachsen mit derartigem
gegenseitigen Abstand, dass sich die Stundenscheiben teilweise
überlappen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die beiden
Stundenscheiben für einen Zahnantrieb ausgebildet und zum Antrieb der
beiden Stundenscheiben ist mindestens eine Antriebsvorrichtung in Form
eines Antriebszahnrads vorgesehen, das mit dreizehn Zähnen versehen
ist, von denen zwölf Zähne für das stundentaktweise Zuführen der
jeweiligen Stundenzahl der jeweiligen Stundenscheibe und der dreizehnte
Zahn für das Zuführen des Freibereichs der jeweiligen Stundenscheibe in
den Sichtbereich des zugehörigen Stundenanzeigefensters vorgesehen
sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist außerhalb der beiden
Stundenanzeigefenster mindestens eine Minutenanzeigevorrichtung
und/oder eine Sekundenanzeigevorrichtung angeordnet.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Uhrenanzeigevorrichtung als Anzeigemodul ausgebildet, das mit einem
Uhrwerk antriebsmäßig koppelbar ist. Ein solches Anzeigemodul wird
als separate Baueinheit hergestellt und auf das Uhrwerk oder ein vom
Uhrwerk angetriebenes, auf das Uhrwerk aufgesetztes Getriebemodul der
mit einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung zu versehenden Uhr
aufgesetzt, unter antriebsmäßiger Kopplung der Antriebsvorrichtung für
die beiden Stundenanzeigescheiben mit beispielsweise einer Antriebswelle
oder einem Antriebsritzel des Uhrwerks bzw. des Getriebemoduls. Bei
dem Uhrwerk kann es sich um ein rein mechanisches Uhrwerk oder ein
elektromotorisches Uhrwerk handeln.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Anzeigemodul derart
ausgebildet, dass sich die beiden Stundenanzeigefenster in den Positionen
10 Uhr und 2 Uhr befinden. Durch Drehen des Anzeigemoduls um 90°
lassen sich die beiden Stundenanzeigefenster auch in den Positionen 7
Uhr und 11 Uhr anbringen. Dabei kann jeweils eine dezentrale
Minutenanzeige vorgesehen werden.
Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung eignet sich insbesondere für
Armbanduhren und Taschenuhren.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete
Armbanduhr während der Tagesstundenanzeige;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete
Armbanduhr während der Nachtstundenanzeige;
Fig. 3 eine schematisierte Draufsicht auf ein Getriebemodul, das
zusammen mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Anzeigemodul
verwendbar ist;
Fig. 4 eine schematisierte Draufsicht auf ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Anzeigemodul mit sich nicht überlappenden
Stundenscheiben bei abgenommenen Stundenscheiben und
abgenommenem Zifferblatt;
Fig. 5 eine schematisierte Draufsicht auf ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Anzeigemodul mit Stundenscheiben und Zifferblatt bei
einer Ausführungsform mit sich nicht überlappenden Stundenscheiben in
einer ersten Positionierung der Stundenanzeigefenster und der
Stundenscheiben;
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Anzeigemodul in einer zweiten
Positionierung der Stundenanzeigefenster und der Stundenscheiben;
Fig. 7 eine schematisierte Draufsicht auf eine Stundenscheibe eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Anzeigemoduls;
Fig. 8 und 9 das Anzeigemodul gemäß Fig. 6, also mit sich nicht
überlappenden Stundenscheiben, mit gänzlich sichtbar dargestellten
Stundenscheiben während der Tagesstundenanzeige bzw. während der
Nachtstundenanzeige;
Fig. 10 und 11 das in den Fig. 8 und 9 gezeigte Anzeigemodul
ohne Sichtbarmachung der gesamten Stundenscheiben; und
Fig. 12 bis 15 Darstellungen entsprechend den Fig. 8 bis 11,
jedoch für eine Ausführungsform mit sich teilweise überlappenden
Stundenscheiben.
In den Fig. 1 bis 7 sind Ausführungsformen von Komponenten einer
Armbanduhr gezeigt, die eine als Anzeigemodul ausgebildete
Uhrenanzeigevorrichtung erfindungsgemäßer Art mit zwei sich nicht
überlappenden Stundenscheiben aufweist. Eine solche Armbanduhr
umfasst ein Uhrengehäuse, in welchem drei Baugruppen oder Moduln
übereinander angeordnet sind: Zuunterst ein Uhrwerkmodul, darüber ein
Getriebemodul und über diesem ein erfindungsgemäßes Anzeigemodul,
wobei ein Zifferblatt als Teil des Anzeigemoduls oder als auf das
Anzeigemodul aufgesetztes separates Bauteil ausgebildet sein kann. Das
Uhrwerkmodul umfasst ein rein mechanisches Uhrwerk mit einer
Antriebsfeder und einer Unruh oder ein elektromotorisches Uhrwerk mit
einem batteriegetriebenen elektrischen Schrittmotor herkömmlicher Art.
Das Getriebemodul umfasst ein Getriebe, das mit einer Abtriebswelle des
Uhrwerkmoduls gekoppelt ist und die Umdrehung der Abtriebswelle in
unterschiedliche Drehbewegungen, wie sie einerseits für eine
Minutenanzeige und andererseits für eine Stundenanzeige benötigt
werden, umsetzt. Das Anzeigemodul übernimmt diese beiden
Drehbewegungen für den Antrieb einer Minutenanzeige bzw. für den
Antrieb der beiden Stundenscheiben.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Armbanduhr 101
mit einem erfindungsgemäßen Anzeigemodul je in Draufsicht auf ein
Zifferblatt dargestellt, wobei Fig. 1 die Uhr während der
Tagesstundenanzeige und Fig. 2 die Uhr während der
Nachtstundenanzeige zeigt.
Diese Armbanduhr 101 umfasst ein Uhrengehäuse 103 mit zwei
diametral angeordneten Ansätzen 105 für die Befestigung an einem nicht
gezeigten Uhrenarmband. Am Umfang des Uhrengehäuses 103 befindet
sich eine Krone 107, mittels welcher Uhreneinstellungen vorgenommen
werden können und im Fall eines rein mechanischen Uhrwerks dessen
Uhrfeder aufgezogen werden kann.
Ein Zifferblatt 109 der Armbanduhr 101 ist in Winkelpositionen, die bei
einer Uhr mit einem Stundenzeiger den Positionen der Stundenzahlen 10
und 2 entsprächen, mit einem Tagesstundenanzeigefenster 111 bzw.
einem Nachtstundenanzeigefenster 113 versehen. Zur Kennzeichnung,
welches der beiden Stundenanzeigefenster die Tagesstunden und welches
der beiden Stundenanzeigefenster die Nachtstunden anzeigt, sind das
Tagesstundenanzeigefenster 111 von der Darstellung einer Sonne 115 und
das Nachtstundenanzeigefenster von der Darstellung eines Mondes 117
und von Sternen 119 umgeben. In den Winkelpositionen, die bei einer
Uhr mit Stundenzeiger den Stundenzahlen 6 und 12 entsprächen, sind
eine Minutenanzeige 121 bzw. ein Bildfeld 123 mit einem Logo 125 und
einer Uhrenbezeichnung 127, beispielsweise "Jour et Nuit" als Hinweis
auf unterschiedliche Tages- und Nacht-Stundenanzeige, angeordnet.
Während der in Fig. 1 gezeigten Tagesstundenanzeige ist das
Nachtstundenanzeigefenster 113 geschlossen, wohingegen während der in
Fig. 2 gezeigten Nachtstundenanzeige das Tagesstundenanzeigefenster
111 geschlossen ist.
In Fig. 3 ist eine schematisierte Draufsicht auf eine Ausführungsform
eines an sich bekannten Getriebemoduls 201 gezeigt, das bei einer
fertigen Uhr auf ein (in den Zeichnungen nicht gezeigtes) Uhrwerkmodul
aufgesetzt und mit diesem antriebsmäßig gekoppelt ist. Das
Getriebemodul 201 umfasst ein Minutenzahnrad 203, ein Stundenzahnrad
205 und ein mit dem Minutenzahnrad 203 kämmendes
Übersetzungszahnrad 207. Die Zähne der drei Zahnräder 203, 205 und
207 sind nicht im einzelnen dargestellt sondern je durch einen
Umfangskreis angedeutet. Die Anzahl der Zähne eines jeden der
Zahnräder ist durch eine in das jeweilige Zahnrad geschriebene Zahl
angegeben. Demnach weisen bei der dargestellten Ausführungsform das
Minutenzahnrad 203 60 Zähne, das Stundenzahnrad 205 24 Zähne und
der mit den Zähnen des Minutenzahnrads 203 kämmende äußere
Zahnkranz des Übersetzungszahnrads 207 120 Zähne auf. Über dem
Übersetzungszahnrad 207 und konzentrisch dazu befindet sich ein mit
dem Stundenzahnrad 205 kämmendes Fortschaltrad 209 mit zwei
diametral entgegengesetzt positionierten Fortschaltzähne 211, die bei
einer Drehbewegung des Fortschaltrades 209 in antreibenden Eingriff mit
dem Stundenzahnrad 205 gelangen.
Das Stundenzahnrad 205 wird zwischen den Zeitpunkten, zu welchen es
von den Zähnen 211 des Fortschaltrades 209 weitergedreht wird, mittels
eines verschwenkbaren Sperrfingers 213 in seiner jeweiligen
Drehposition festgehalten. Der Sperrfinger 213 ist mittels einer nicht
dargestellten Vorspannfeder zum Stundenzahnrad 205 hin vorgespannt
und weist einen mit den Zähnen des Stundenzahnrades 205
zusammenwirkenden Sperrzahn 215 auf.
Dem Fortschaltrad 209 ist eine nicht dargestellte Energiespeicherfeder
zugeordnet, die durch die Drehung des Übersetzungszahnrades 207
aufgezogen wird und beim Entspannen das Fortschaltrad 209 weiterdreht.
Zwischen dem Minutenzahnrad 203 und dem Fortschaltrad 209 befindet
sich ein Sperrhebel 217, der um eine Schwenkachse 219
verschwenkbarer ist, mittels einer nicht dargestellten Vorspannfeder zum
Minutenzahnrad 203 hin vorgespannt ist und einen Endes an einer am
Minutenzahnrad 203 angeordneten, einen Steuervorsprung aufweisenden
(nicht dargestellten) Steuerkurve anliegt und anderen Endes einen
Sperranschlag 221 besitzt. Der Sperranschlag 221 steht während des
größten Teils einer Umdrehung des Minutenzahnrads 205 mit einem der
beiden Fortschaltzähne 211 in Sperreingriff und wird während jeder
Umdrehung des Minutenzahnrades 205 mittels des Steuervorsprungs der
Steuerkurve einmal kurzzeitig außer Eingriff mit den Fortschaltzähnen
211 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich das Fortschaltrad unter
dem Antrieb der Energiespeicherfeder um 180°, nämlich soweit, bis es
von dem inzwischen zurückgeschwenkten Sperrhebel 217 an einer
weiteren Drehbewegung gehindert wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Anzeigemoduls 223 ohne Stundenscheiben und Zifferblatt in
schematisierter Draufsicht. Die Position einer kreisringförmigen
Minutenanzeigeskala 225 auf dem nicht dargestellten Zifferblatt ist
gestrichelt angedeutet. Ein mit der Minutenskala 225
zusammenwirkender Minutenzeiger 227 ist auf eine Minutenzeigerwelle
229 aufgesetzt, wobei der Minutenzeiger 227 eigentlich erst nach
Aufsetzen des Zifferblattes mit der Minutenzeigerwelle 229 verbunden
wird. Die Minutenzeigerwelle 229 ist antriebsmäßig mit dem
Minutenzahnrad 203 des in Fig. 3 gezeigten Getriebemoduls 201
verbunden, vorzugsweise mit einer im Zentrum des Minutenzahnrads 203
befindlichen (nicht dargestellten) Antriebswelle. Zur Kopplung der
Minutenzeigerwelle 229 mit letztgenannter Antriebswelle ist das
Anzeigemodul 223 in eine gegenüber der Darstellung in Fig. 4 um 90°
im Gegenuhrzeigersinn gedrehte Position zu bringen.
Im Zentrum des Anzeigemoduls befindet sich ein Koppelzahnrad 231,
das antriebsmäßig mit dem Stundenzahnrad 205 des Getriebemoduls 201
gekoppelt ist und nur auf einem Teil seines Umfangs mit Zähnen
versehen ist, und zwar mit 13 Zähnen. Die Drehrichtung des
Koppelzahnrads 231 ist mit einem Pfeil D angedeutet. Auf diametral
gegenüberliegenden Seiten des Koppelzahnrads 231 befindet sich je ein
Stundenscheibenzahnrad 233 mit je 13 Zähnen. Jedem der beiden
Stundenscheibenzahnräder 223 ist eine auf das jeweilige
Stundenscheibenzahnrad hin vorgespannte Sperrklinke 235 zugeordnet,
mittels welcher das je zugehörige Stundenscheibenzahnrad 233 nach
einem jeweiligen Drehschritt in seiner jeweils erreichten Drehposition
festgehalten wird.
Die Zahnräder 231 und 233 sind in einer Vertiefung 224 in einer
Gehäuseoberfläche 226 des Anzeigemoduls 223 angeordnet.
Das Koppelzahnrad 231 ist nur auf einer Umfangshälfte mit Zähnen
besetzt, weil es abwechselnd nur das eine oder nur das andere der beiden
Stundenscheibenzahnräder 223 antreiben soll, je nachdem, ob gerade
Tagesstunden mit der Tagesstundenscheibe oder Nachtstunden mit der
Nachtstundenscheibe angezeigt werden sollen. Das heißt, die Zähne des
Koppelzahnrads 231 sind immer nur mit einem der beiden
Stundenscheibenzahnräder 223 im Eingriff.
Das Koppelzahnrad 231 hat 13 Zähne, weil jede Stundenscheibe 13
Anzeigepositionen aufweist: 12 Anzeigepositionen für je eine von 12
Stundenzahlen und eine Anzeigeposition, die als Freifläche ausgebildet
ist und in dem zugehörigen Stundenanzeigefenster erscheint, wenn die
jeweils andere Stundenscheibe Stunden anzeigt.
In den Fig. 5 und 6 ist je eine Ausführungsform eines mit
Stundenscheiben und Zifferblatt versehenen Anzeigemoduls
erfindungsgemäßer Art in schematisierter Draufsicht dargestellt. Beide
Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich durch die
unterschiedlichen Winkelpositionen der beiden Stundenscheiben, der
beiden Stundenanzeigefenster und der Minutenanzeige.
Für die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform ist das Getriebemodul 201
gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Winkellage um 90° im Uhrzeigersinn
verdreht im Uhrengehäuse 103 anzuordnen, damit sich die
Minutenzeigerwelle 229 in geeigneter Ausrichtung zum Minutenzahnrad
203 bzw. zu der in dessen Zentrum befindlichen Antriebswelle befindet.
Das in Fig. 5 dargestellte Anzeigemodul 223 umfaßt ein Zifferblatt 237,
auf dem sich die Minutenanzeigeskala 225 befindet, die mit dem über
dem Zifferblatt 237 befindlichen Minutenzeiger 227 zusammen arbeitet.
Unterhalb des Zifferblatts 237 befinden sich eine Tagstundenscheibe 239
und eine Nachtstundenscheibe 241, die antriebsmäßig mit je einem der
beiden in Fig. 4 gezeigten Stundenscheibenzahnräder 233 gekoppelt sind.
Der Tagstundenscheibe 239 ist ein Tagstundenanzeigefenster 243
zugeordnet, während der Nachtstundenscheibe 241 ein
Nachtstundenanzeigefenster 245 zugeordnet ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform befinden sich die beiden
Stundenscheiben 239 und 241 in denjenigen Winkelpositionen des
Zifferblatts 237, welche bei einer Uhr mit Stundenzeiger den
Stundenpositionen 12 Uhr bzw. 6 Uhr entsprächen. Bei der in Fig. 6
gezeigten Ausführungsform befinden sich die beiden Stundenscheiben
239 und 241 in den Stundenpositionen 9 Uhr bzw. 3 Uhr. Die
Minutenanzeige befindet sich bei der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform in der Stundenposition 9 Uhr und bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 6 in der Stundenposition 6 Uhr.
Eine für die Ausführungsform gemäß Fig. 6 geeignete Stundenscheibe
245 ist in Fig. 7 in Draufsicht gezeigt. Sie trägt rund um ihren Umfang
in gleichmäßigen Abständen aufgereiht die Stundenzahlen 1 bis 12,
wobei zwischen den Stundenzahlen 7 und 8 eine Freifläche 247 gelassen
ist, die sich im zugehörigen Stundenanzeigefenster befindet, wenn die
aktuellen Stunden mit der anderen Stundenscheibe angezeigt werden.
Eine für die Ausführungsform gemäß Fig. 5 geeignete Stundenscheibe
unterscheidet sich von der in Fig. 7 gezeigten Stundenscheibe 245
dadurch, dass die einzelnen Stundenzahlen nicht radial stehend
aufgebracht sind sondern senkrecht zur Radialrichtung liegend.
In den Fig. 8 bis 11 ist die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform eines
Anzeigemoduls 223 mit sich nicht überlappenden Stundenscheiben 239,
241 gezeigt und in den Fig. 12 bis 15 ist eine Ausführsform eines
Anzeigemoduls 249 mit sich teilweise überlappenden Stundenscheiben
239, 241 dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 8, 9, 12 und 13 die
Stundenscheiben 239, 241 zur Verdeutlichung, als wären sie gänzlich
sichtbar, während die Fig. 10, 11, 14 und 15 in der Wirklichkeit
entsprechender Weise von den Stundenscheiben 239, 241 nur den jeweils
im zugehörigen Stundenanzeigefenster des Zifferblatts 237 sichtbaren Teil
zeigen. Dabei ist in den Fig. 8, 10, 12 und 14 der Zustand während der
Tagesstundenanzeige und in den Fig. 9, 11, 13 und 15 der Zustand
während der Nachtstundenanzeige dargestellt. Wie ein Vergleich der Fig.
8 bis 15 zeigt, kann man bei sich überlappenden Stundenscheiben
größere Darstellungen der Stundenzahlen erreichen, allerdings zu Lasten
einer größeren axialen Bauhöhe der Uhr, da die beiden Stundenscheiben
239, 241 mit axialem Abstand voneinander angeordnet werden müssen,
während die sich nicht überlappenden Stundenscheiben 239, 242 in der
selben axialen Ebene der Uhr angeordnet werden können.
Abschließend sei noch kurz die Funktionsweise einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Uhr erläutert.
Die Antriebskraft vom Uhrwerk wird in die Welle des Minutenrad 203
des Getriebemoduls 201 eingeleitet. Von dort wird die Antriebskraft auf
das Minutenzahnrad 203 übertragen, welches seinerseits das
Übersetzungszahnrad 207 antreibt. Die auf dem Übersetzungszahnrad
207 sitzende Energiespeicherfeder speichert die Antriebskraft eine Stunde
lang. Danach öffnet der Sperrhebel 217 entsprechend der dem
Minutenzahnrad 203 zugeordneten Steuerkurve und lässt das
Fortschaltrad 209 sich um 180° drehen, wodurch das Stundenzahnrad
205 um eine Stundenposition weitergedreht wird, in der es dann mittels
der Sperrklinke 213 für eine Stunde gehalten wird. Infolge dieser
Drehbewegung des Stundenzahnrads 205 wird das Koppelzahnrad 231
des Anzeigemoduls 223 um eine Stundenposition weiter gedreht, was zu
einer entsprechenden Weiterdrehung der Tagestundenscheibe 239 bzw.
der Nachtstundenscheibe 241 führt. Das Koppelzahnrad 231 bewegt die
jeweils die Stundenanzeige durchführende Stundenscheibe 239 bzw. 241
relativ zum zugehörigen Stundenanzeigefenster 243 bzw. 245
stundentaktweise mit zwölf seiner Zähne von Stundenzahl zu Stundenzahl
und bringt danach die Freifläche 247 dieser Stundenscheibe 239 bzw.
241 mit dem dreizehnten Zahn in das zugehörige Stundenanzeigefenster
243 bzw. 245. Danach gelangen die Zähne des Koppelzahnrads 231
außer Eingriff mit den Zähnen des Stundenscheibenzahnrads 233 dieser
Stundenscheibe 239 bzw. 241 und gelangen in Eingriff mit den Zähnen
des Stundenscheibenzahnrads 233 der anderen Stundenscheibe 241 bzw.
239.
Claims (11)
1. Uhrenanzeigevorrichtung aufweisend:
ein Zifferblatt (109), das mit einem Tagesstundenanzeigefenster (111; 243) zur Anzeige jeweils einer der Tagesstunden während der Tageszeit und einem davon getrennten Nachtstundenanzeigefenster (113; 245) zur Anzeige jeweils einer der Nachtstunden während der Nachtzeit versehen ist,
eine mit zwölf Stundenzahlen versehene Tagesstundenscheibe (239), die im Stundentakt derart weiterdrehbar ist, dass während der Tagesstunden im Tagesstundenfenster (111; 243) jeweils eine der Tagesstundenzahlen eine Stunde lang sichtbar ist,
und eine mit zwölf Stundenzahlen versehene Nachtstundenscheibe (241), die im Stundentakt derart weiterdrehbar ist, dass während der Nachtstunden im Nachtstundenfenster (113; 245) jeweils eine der Nachtstundenzahlen eine Stunde lang sichtbar ist,
wobei die beiden Stundenscheiben (239; 241) sich höchstens teilweise überlappen und die beiden Stundenanzeigefenster (111, 113; 243; 245) und die beiden Stundenscheiben (239, 241) derart angeordnet sind, dass die Stundenzahlen der Tagesstundenscheibe (239) nur im Tagesstundenanzeigefenster (111; 243) und die Stundenzahlen der Nachtstundenscheibe (241) nur im Nachtstundenanzeigefenster (113; 245) sichtbar sind.
ein Zifferblatt (109), das mit einem Tagesstundenanzeigefenster (111; 243) zur Anzeige jeweils einer der Tagesstunden während der Tageszeit und einem davon getrennten Nachtstundenanzeigefenster (113; 245) zur Anzeige jeweils einer der Nachtstunden während der Nachtzeit versehen ist,
eine mit zwölf Stundenzahlen versehene Tagesstundenscheibe (239), die im Stundentakt derart weiterdrehbar ist, dass während der Tagesstunden im Tagesstundenfenster (111; 243) jeweils eine der Tagesstundenzahlen eine Stunde lang sichtbar ist,
und eine mit zwölf Stundenzahlen versehene Nachtstundenscheibe (241), die im Stundentakt derart weiterdrehbar ist, dass während der Nachtstunden im Nachtstundenfenster (113; 245) jeweils eine der Nachtstundenzahlen eine Stunde lang sichtbar ist,
wobei die beiden Stundenscheiben (239; 241) sich höchstens teilweise überlappen und die beiden Stundenanzeigefenster (111, 113; 243; 245) und die beiden Stundenscheiben (239, 241) derart angeordnet sind, dass die Stundenzahlen der Tagesstundenscheibe (239) nur im Tagesstundenanzeigefenster (111; 243) und die Stundenzahlen der Nachtstundenscheibe (241) nur im Nachtstundenanzeigefenster (113; 245) sichtbar sind.
2. Uhrenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jede der
beiden Stundenscheiben (239, 241) je einen nicht mit Stundenzahlen
versehenen Freibereich (247) aufweist, wobei während der Nachtstunden
der Freibereich (247) der Tagesstundenscheibe (239) im
Tagesstundenanzeigefenster (111; 243) und während der Tagesstunden
der Freibereich (247) der Nachtstundenscheibe (241) im
Nachtstundenanzeigefenster (113; 245) sichtbar ist.
3. Uhrenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher
mindestens eine der beiden Stundenscheiben (239, 241) durch eine
vollflächige Kreisscheibe gebildet ist.
4. Uhrenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher
mindestens eine der beiden Stundenscheiben durch eine Ringscheibe
gebildet ist.
5. Uhrenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
welcher die beiden Stundenscheiben (239, 241) Scheibenachsen mit
derartigem gegenseitigen Abstand haben, dass sich die Stundenscheiben
(239, 241) nicht überlappen.
6. Uhrenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
welcher die beiden Stundenscheiben (239, 241) Scheibenachsen mit
derartigem gegenseitigen Abstand haben, dass sich die Stundenscheiben
(239, 241) teilweise überlappen.
7. Uhrenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei
welcher die beiden Stundenscheiben (239, 241) für einen Zahnantrieb
ausgebildet sind und zum Antrieb der beiden Stundenscheiben (239,
241) mindestens ein Antriebszahnrad (231, 233) vorgesehen ist, das mit
dreizehn Zähnen versehen ist, von denen zwölf Zähne für das
stundentaktweise Zuführen der jeweiligen Stundenzahl und der dreizehnte
Zahn für das Zuführen des jeweiligen Freibereichs (247) in den
Sichtbereich des zugehörigen Stundenanzeigefensters (111, 113; 243,
245) vorgesehen sind.
8. Uhrenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei
welcher außerhalb der beiden Stundenanzeigefenster (111, 113; 243,
245) mindestens eine Minutenanzeigevorrichtung (225, 227, 229)
und/oder eine Sekundenanzeigevorrichtung angeordnet ist.
9. Uhrenanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die als
Anzeigemodul (223) ausgebildet ist, das mit einem Getriebemodul (201)
antriebsmäßig koppelbar ist.
10. Armbanduhr mit einer Anzeigevorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9.
11. Taschenuhr mit einer Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9.
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