CH701284B1 - Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus. - Google Patents

Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus. Download PDF

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CH701284B1
CH701284B1 CH00299/06A CH2992006A CH701284B1 CH 701284 B1 CH701284 B1 CH 701284B1 CH 00299/06 A CH00299/06 A CH 00299/06A CH 2992006 A CH2992006 A CH 2992006A CH 701284 B1 CH701284 B1 CH 701284B1
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CH00299/06A
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Inventor
Shiego Suzuki
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Seiko Instr Inc
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/02Back-gearing arrangements between gear train and hands

Abstract

Es wird eine Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus realisiert, die fähig ist, eine Mehrzahl von Arten von Uhrwerkslayouts zu bilden, welche kleine Zeiger (258) mit unterschiedlichen Umdrehungszahlen haben, wobei nur spezielle Bereiche von Teilen gewechselt werden müssen, ohne dass Abmessungen und Formen von wesentlichen Teilen des Uhrwerks gewechselt werden müssen. Ein Uhrwerk ist mit ersten Räderwerkrad-Rotationszentren für einen Räderwerktyp ausgestattet, zur Bedienung eines ersten kleinen Zeigers, der mit einer ersten Geschwindigkeit rotiert, und zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren für einen zweiten Räderwerktyp zur Bedienung eines zweiten kleinen Zeigers, welcher mit einer zweiten Geschwindigkeit in einem Rotationszentrum rotiert, das dasselbe ist wie das oben beschriebene Rotationszentrum des kleinen Zeigers. Ein Räderwerk zum Rotieren eines kleinen Zeigers ist entweder an den ersten Räderwerksrotationszentren oder an den zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren angeordnet. Zeitinformationen oder Kalenderinformationen (110c, d) können durch einen kleinen Zeiger angezeigt werden, der durch den ersten Räderwerktyp oder den zweiten Räderwerktyp rotierend angetrieben wird.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus, der fähig ist, Informationen durch einen kleinen Zeiger anzuzeigen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus, der so ausgebildet ist, dass er fähig ist, unterschiedliche Informationen durch einen kleinen Zeiger anzuzeigen, wobei lediglich spezielle Bereiche von Teilen gewechselt werden müssen, ohne Grössen und Formen von wesentlichen Teilen eines Uhrwerks zu wechseln.
Beschreibung des Standes der Technik:
Erklärung der Terminologie:
[0002] Im Allgemeinen wird ein Maschinenkörper einschliesslich eines Teils von Antrieben einer Uhr als «Uhrwerk» bezeichnet. Wenn dann ein Uhrwerk mit einem Zifferblatt ausgestattet ist, sind Zeiger in einer Uhrschale eingesetzt, um ein fertiges Produkt zu bilden, das als vollständiges Uhrwerk einer Uhr bezeichnet wird. Auf einer Seite der Hauptplatte, welche die Basisplatte der Uhr bildet, befindet sich das Glas des Uhrgehäuses, das heisst, dass die Seite, die das Zifferblatt des Uhrgehäuses aufweist, als Rückseite oder Glasseite oder Zifferblattseite eines Uhrwerks bezeichnet wird. Auf der anderen Seite der Hauptplatte hat es den Uhrgehäuserücken, das heisst, dass die zum Zifferblatt gegenüberliegende Seite als Oberseite oder Gehäuserückseite des Uhrwerks bezeichnet wird. Das Räderwerk, welches in die Oberseite eines Uhrwerks integriert ist, wird als oberes Räderwerk bezeichnet. Das Räderwerk, welches in die Rückseite des Uhrwerks integriert ist, wird als unteres Räderwerk bezeichnet. Im Allgemeinen bezeichnet die «12-Uhr-Seite» die Seite, die bei einer Gradeinteilung in Übereinstimmung mit 12 Uhr eines Zifferblattes einer analogen Uhr liegt. «12-Uhr-Richtung» bezeichnet die Richtung, die gegen die «12-Uhr-Seite» vom Zentrum der Hauptplatte (nachfolgend «Hauptplattenzentrum») oder dem Rotationszentrum eines Anzeigers eines Stundenzeigers oder Ähnlichem in einer analogen Uhr gerichtet ist. Ferner bezeichnet die «2-Uhr-Seite» die Seite, die mit einer Gradeinteilung in Übereinstimmung mit 2 Uhr eines Zifferblattes in einer analogen Uhr versehen ist. «2-Uhr-Richtung» bezeichnet die Richtung, die zur «2-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum gerichtet ist.
[0003] Ferner bezeichnet die «3-Uhr-Seite» die Seite, die mit einer Gradeinteilung in Übereinstimmung mit 3 Uhr eines Zifferblatts ausgerüstet ist. «3-Uhr-Richtung» bezeichnet die Richtung, die gegen die «3-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum gerichtet ist. Ferner bezeichnet die «6-Uhr-Seite» die Seite, welche mit einer Gradeinteilung in Bezug auf 6 Uhr eines Zifferblatts in einer analogen Uhr ausgestattet ist. Die «6-Uhr-Richtung» bezeichnet die Richtung, die gegen die «6-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum in einer analogen Uhr gerichtet ist. Ferner bezeichnet die «9-Uhr-Seite» die Seite, welche mit der Gradeinteilung in Bezug auf 9 Uhr auf einem Zifferblatt in einer analogen Uhr ausgestattet ist. Die «9-Uhr-Richtung» bezeichnet die Richtung, die gegen die «9-Uhr-Seite» von dem Hauptplattenzentrum in einer analogen Uhr gerichtet ist. Ferner bezeichnet die «10-Uhr-Seite» die Seite, welche mit einer Gradeinteilung in Bezug auf 10 Uhr eines Zifferblattes einer analogen Uhr ausgestattet ist. Die «10-Uhr-Richtung» bezeichnet die Richtung, die gegen die «10-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum in einer analogen Uhr gerichtet ist. Ferner gibt es auch weitere Bezeichnungen der Seite, welche mit einer anderen Gradeinteilung eines Zifferblattes ausgestattet ist, wie «4-Uhr-Richtung», «4-Uhr-Seite».
[0004] Ferner gibt es in der Beschreibung einen Fall, in welchem eine gerade Linie vom Hauptplattenzentrum gegen die «3-Uhr-Seite» gerichtet ist und einfach als «3-Uhr-Richtung» bezeichnet wird. In gleicher Weise gibt es einen Fall, in welchem eine gerade Linie gegen die «12-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum gerichtet ist und einfach als «12-Uhr-Richtung» bezeichnet wird. Eine gerade Linie, die gegen die «4-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum gerichtet ist, wird einfach als «4-Uhr-Richtung» bezeichnet; eine gerade Linie, die gegen die «6-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum gerichtet ist, ist einfach als «4-Uhr-Richtung» bezeichnet, und eine gerade Linie, die gegen die «9-Uhr-Seite» vom Hauptplattenzentrum gerichtet ist, ist einfach als «9-Uhr-Richtung» bezeichnet.
[0005] Ferner wird in der Beschreibung der Bereich zwischen «3-Uhr-Richtung» und «4-Uhr-Richtung» als «3–4-Uhr-Region» bezeichnet. In gleicher Weise gibt es Fälle, in welchem der Bereich zwischen «12-Uhr-Richtung» und «3-Uhr-Richtung» als «12–3-Uhr-Bereich», der Bereich zwischen «3-Uhr-Richtung» und «6-Uhr-Richtung» als «3–6-Uhr-Bereich», der Bereich zwischen «6-Uhr-Richtung» und «9-Uhr-Richtung» als «6–9-Uhr-Bereich», und der Bereich zwischen «9-Uhr-Richtung» und «12-Uhr-Richtung» als «9–12-Uhr-Bereich» bezeichnet wird.
Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss Stand der Technik:
Erster Typ einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus:
[0006] Ein erster Typ einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss dem Stand der Technik wird gebildet durch ein Räderwerk für den Antrieb des Stundenzeigers und des Minutenzeigers und ein Räderwerk lediglich zum Antrieb des Sekundenzeigers. Der kleine Sekundenzeiger wird durch das Räderwerk lediglich zum Antrieb des Sekundenzeigers angetrieben (beispielsweise gemäss Patentreferenz 1).
Zweiter Typ einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus:
[0007] Gemäss einem zweiten Typ einer Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus bekannter Art wird die Position des Rotationszentrums des kleinen Sekundenzeigers so ausgestaltet, dass sie von einer Männeruhr zu einer Frauenuhr gewechselt werden kann. Ein Übertragungsrad für den kleinen Sekundenzeiger ist so ausgebildet, dass er passend ausgewechselt werden kann (beispielsweise gemäss Patentreferenz 2).
Dritter Typ einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus:
[0008] Gemäss einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus eines dritten Typs bekannter Art hat die Hauptplatte ein Rotationszentrum eines Rotors-Räderwerks und ein Räderwerk, welches zur Herstellung von «Zentrumchronograph-Uhren» verwendet wird, sowie ein Rotationsrotorzentrum eines Rotor-Räderwerks und ein Räderwerk, welches zur Herstellung von «Seitenchronograph-Uhren» verwendet wird. Ein Brückenglied ist vorgesehen, mit einem Rotationszentrum eines Rotor-Räderwerks und einem Räderwerk, welches zur Herstellung von «Zentrumchronograph-Uhren», sowie mit einem Rotationszentrum eines Rotors-Räderwerks und einem Räderwerk, welches zur Herstellung von «Seitenchronograph-Uhren» verwendet wird, sowie den Rotor und das Räderwerk zur Herstellung von «Seitenchronograph-Uhren» mit einem Chronographzeiger der Kleinzeiger-Art ist, welche rotierend in das Rotationszentrum des Räderwerks der Hauptplatte und dem Rotationszentrum des Räderwerks des Brückengliedes integriert sind (beispielsweise gemäss Patentreferenz 3).
Vierter Typ einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus:
[0009] Gemäss einem vierten Typ einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus ist die Uhr so ausgestattet, dass sie einerseits die normale Zeit und andererseits eine zusätzliche Funktion in mindestens einer Position einer Zentrumsposition eines Uhrwerks, mit einer Position auf einer Achse in 12-Uhr-Richtung, einer Position auf einer Achse in 3-Uhr-Richtung, einer Position in einer Achse in 6-Uhr-Richtung und einer Position in einer Achse in 9-Uhr-Richtung anzeigt (beispielsweise gemäss Patentreferenz 4, 5). Patentreferenz 1 entspricht JP-A-56-84 581 Patentreferenz 2 entspricht JP-UM-A-2-105 191 Patentreferenz 3 entspricht JP-A-2004-20 421 Patentreferenz 4 entspricht JP-A-2-77 680 Patentreferenz 5 entspricht JP-A-2002-333 490
[0010] Jedoch müssen in einem Uhrwerk, gemäss der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus bekannter Art, um unterschiedliche Anzeigestile durch Verwendung eines kleinen Zeigers zu erhalten, eine Mehrzahl von entsprechenden Teilen ausgewechselt werden, so dass eine grossskalige Auswechslung des Uhrwerklayouts notwendig ist. Deshalb ist es, wenn eine Mehrzahl von Uhrwerklayouts kleine Zeiger von unterschiedlichen Kleinzeiger-Anzeigestilen haben, notwendig, dass die entsprechenden Uhrwerke separat entworfen werden, so dass eine Anzahl von Bearbeitungsmaschinen, Formen und Ähnlichem zur Herstellung der eingesetzten Teile der entsprechenden Uhrwerke vorbereitet werden müssen. Deshalb ergibt sich in der Herstellung einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus der bekannten Art ein Problem, dass zum Wechseln der Bearbeitungsvorgänge mehr Zeitperioden erforderlich sind. Ferner ist die Anzahl von Herstellungsschritten grösser.
[0011] Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus zu realisieren, die so ausgebildet ist, dass eine Mehrzahl von Uhrwerklayoutsarten, welche unterschiedliche Tourenzahlen haben können, gebildet werden können, indem nur spezielle Bereiche von Teilen gewechselt werden müssen.
[0012] Ferner ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus zu realisieren, in welcher es für viele Zeitperioden nicht notwendig ist, Teile beim Bearbeitungsvorgang zu wechseln, so dass die Anzahl von Bearbeitungsschritten klein ist.
Zusammenfassung der Erfindung
[0013] Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss dem unabhängigen Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0014] Erfindungsgemäss können mehrere Arten von Uhrwerklayouts mit verschiedenen Umdrehungszahlen bei der Herstellung lediglich durch einen Wechsel von speziellen Bereichen von Teilen hergestellt werden, ohne dass Dimensionen und Formen vieler wesentlicher Teile des Uhrwerks ausgewechselt werden müssen.
[0015] Es ist vorteilhaft, dass in der erfindungsgemässen Uhr der erste Räderwerktyp ein Räderwerk ist, welches einen Datumstellmechanismus bildet und die «Daten» durch einen ersten kleinen Zeiger angezeigt werden, und dass der zweite Räderwerktyp ein Räderwerk ist, welches einen kleinen Sekundenzeigermechanismus zur Anzeige von «Sekunden» durch einen zweiten kleinen Zeiger bildet. Erfindungsgemäss können ein Uhrwerklayout, welches das «Datum» anzeigt, und ein Uhrwerklayout, welches die «Sekunden» anzeigt, realisiert werden, indem nur spezielle Bereiche von Teilen ausgewechselt werden müssen, ohne dass Dimensionen oder Formen vieler wesentlicher Teile des Uhrwerks ausgewechselt werden müssen.
Kurze Beschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, in welchen: <tb>Fig. 1<sep>eine Ansicht ist, welche eine Darstellung der Oberseite des Uhrwerks gemäss einer Ausführungsform einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung zeigt; <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht ist, welche das obere Räderwerk und die Oberseite des Uhrwerks gemäss einer Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung zeigt; <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht ist, welche eine Darstellung der Rückseite des Uhrwerks mit Blick auf Teile des Datumsmechanismus und des Datumskorrekturmechanismus gemäss der Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung zeigt; <tb>Fig. 4<sep>eine Teilschnittansicht ist, welche Teile des Datumsmechanismus und des Datumskorrekturmechanismus gemäss der Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung zeigt; <tb>Fig. 5<sep>eine Ansicht ist, welche Teile des Zifferblattes und Zeiger einer vollständigen Uhr zeigt, mit einem kleinen Zeiger, welcher das Datum anzeigt gemäss einer Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung; <tb>Fig. 6<sep>eine Ansicht ist, welche ein Uhrwerk von seiner Rückseite zeigt, mit Blick auf einen Teil des Räderwerks für den kleinen Sekundenzeiger gemäss der Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung; <tb>Fig. 7<sep>eine Teilschnittansicht ist, welche einen Bereich des Räderwerks für den kleinen Sekundenzeiger gemäss einer Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung zeigt; <tb>Fig. 8<sep>eine Ansicht ist, welche Teile eines Zifferblattes und Zeiger einer vollständigen Uhr zeigt, mit einem kleinen Sekundenzeiger, welcher die Sekunden anzeigt gemäss einer Ausführungsform einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung; <tb>Fig. 9<sep>eine Ansicht ist, welche ein Uhrwerk von seiner Rückseite zeigt, mit Blick auf einen Teil des 24-Stunden-Zeiger-Räderwerks gemäss einer Ausführungsform einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung; <tb>Fig. 10<sep>eine Teilschnittansicht ist, welche einen Bereich des 24-Stunden-Zeiger-Räderwerks gemäss einer Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung zeigt; und <tb>Fig. 11<sep>eine Ansicht ist, welche Teile des Zifferblattes und Zeiger einer vollständigen Uhr zeigt, mit einem 24-Stunden-Zeiger, welcher einen kleinen Zeiger zur Anzeige der Zeit in einem 24-Stunden-System zeigt, gemäss einer Ausführungsform der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
[0017] Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Aufbau des gesamten Uhrwerks:
[0018] Mit Bezugnahme auf Fig. 1und 2 wird ein Uhrwerk 100 mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung ausgestattet. Das Uhrwerk 100 umfasst eine Hauptplatte 102, eine erste Brücke 104, eine zweite Brücke 105, eine Ankergabelbrücke 106 und eine Unruhbrücke 107. Eine Aufzugwelle 118 ist in die Hauptplatte 102 rotierbar und in einer Achsenlinienrichtung bewegbar integriert.
[0019] Die Oberseite des Uhrwerks 100 ist mit einem oberen Räderwerk, einem Zeitteilermechanismus, einem Geschwindigkeitskontrollmechanismus, einem automatischen Federmechanismus, einem Aufzugsmechanismus und einem Wechselapparat ausgestattet. Der Aufwindmechanismus kann weggelassen werden, während der Wechselapparat auf der Rückseite des Uhrwerks 100 angeordnet werden kann. Der Aufwindmechanismus kann auf der Oberseite des Uhrwerks 100 angeordnet werden, während der automatische Aufwindmechanismus weggelassen werden kann. Die Rückseite des Uhrwerks 100 ist so ausgebildet, dass es möglich ist, ein hinteres Räderwerk, einen Datumsanzeigemechanismus und einen Datumskorrekturmechanismus anzuordnen. Ferner ist die Hinterseite des Uhrwerks 100 so ausgebildet, dass es möglich ist, ein kleines Sekundenzeigerräderwerk anzuordnen, oder dass es möglich ist, ein 24-Stunden-Zeigerräderwerk anzuordnen. Das obere Räderwerk ist durch die Hauptplatte 102, die erste Brücke 104 und die zweite Brücke 105 rotierend getragen. Das hintere Räderwerk ist durch die Hauptplatte 102, eine zweite Hauptplatte 112 und Halteglieder oder Ähnliches rotierend getragen.
Struktur des oberen Rades:
[0020] Nachfolgend wird der Aufbau des oberen Räderwerks erklärt. Mit Bezugnahme auf Fig. 1und 2 wird ein vollständiges Federhaus 120 durch die erste Brücke 104 und die Hauptplatte 102 rotierend getragen. Das vollständige Federhaus 120 schliesst eine Hauptfeder, eine Federkernwelle, ein Federkernrad und einen Federhausdeckel ein. Die Hauptfeder bildet die Energiequelle einer mechanischen Uhr. Durch das Zurückdrehen (Lösen) der Hauptfeder, wird das Federkernrad in eine bestimmte Richtung gedreht, und die Zeitinformationen werden dank der Rotation des oberen Räderwerks und des hinteren Räderwerks durch Indikatoren angezeigt (Stundenzeiger, Minutenzeiger, Sekundenzeiger und Ähnliches). Eine Rotation des Federkernrades, welches durch die Kraft der Hauptfeder rotierend angetrieben wird, wird durch einen Geschwindigkeitskontrollapparat und einen Zeitteilerapparat kontrolliert. Der Geschwindigkeitskontrollapparat schliesst eine Unruhe mit einer Haarfeder 142 ein. Der Zeitteilerapparat schliesst eine Ankergabelbrücke 144 und ein Zeitteilerrad mit dem Trieb 146 ein. Die Unruhe mit Haarfeder 142 ist durch die Unruhebrücke 107 und die Hauptplatte 102 rotierbar getragen. Die Ankergabel 144 ist durch die Ankergabelbrücke 106 und die Hauptplatte 102 rotierbar getragen. Das Zeitteilerrad mit dem Trieb 146 ist durch die erste Brücke 104 und die Hauptplatte 102 rotierbar getragen. Ein Zentrumsrad mit dem Trieb 122 ist so ausgebildet, dass es um eine Umdrehung per Stunde durch Rotation des Federkernrades rotiert. Das Zentrumsrad mit dem Trieb 122 ist durch die zweite Brücke 105 und die Hauptplatte 102 rotierbar getragen. Ein drittes Rad mit dem Trieb 124 ist so ausgebildet, dass es durch Rotation des Zentrumsrades und Triebs 122 rotiert. Ein Minutenrohr (nicht dargestellt) ist am Zentrumsrad mit dem Trieb 122 so angeordnet, dass es gleiten kann. Ein Rotationszentrum des Zentrumrades mit dem Trieb 122 ist auf dem Hauptplattenzentrum 102c angeordnet.
[0021] Das dritte Rad mit dem Trieb 124 ist durch die erste Brücke 104 und die Hauptplatte 102 rotierbar getragen.
[0022] Ein viertes Rad mit dem Trieb 126 ist so ausgebildet, dass es durch Rotation des dritten Rades mit dem Trieb 124 um eine Umdrehung pro Minute rotiert. Das vierte Rad mit dem Trieb 126 ist durch die erste Brücke 104 und die Hauptplatte 102 rotierbar getragen. Die Rotationsgeschwindigkeit des vierten Rades mit dem Trieb 126 ist so ausgebildet, dass es durch das Zeitteilerrad mit dem Trieb 146 kontrolliert wird. Die Rotationsgeschwindigkeit des Zeitteilerrades mit dem Trieb 146 ist so ausgebildet, dass es durch die Ankergabel 144 kontrolliert wird. Die oszillierende Bewegung der Ankergabel 144 ist so ausgebildet, dass es durch die Unruhe mit der Haarfeder 142 kontrolliert wird. Das obere Räderwerk schliesst ein Zentrumsrad mit dem Trieb 122, das dritte Rad mit dem Trieb 124, das vierte Rad mit dem Trieb 126 mit ein. Mit Bezugnahme auf Fig. 5 ist ein Minutenzeiger 246 am Minutenrohr angebracht und so ausgebildet, dass es die «Minuten» anzeigen kann. Ein Sekundenzeiger 248, welcher am vierten Rad mit dem Trieb 126 angebracht ist, ist so ausgebildet, dass er «Sekunden» anzeigen kann. Mit Bezugnahme auf Fig. 1und Fig. 2 sind das Rotationszentrum des vierten Rades mit dem Trieb 126 und ein rotierbares Zentrum des Zenterrades mit dem Trieb 122 so ausgebildet, dass sie in der gleichen Position angeordnet sind. Dies bedeutet, dass das Rotationszentrum des vierten Rades mit dem Trieb 126 auf dem Hauptplattenzentrum 102c angeordnet ist.
[0023] Ein Sperrlochbereich eines Sperrrades 130 ist auf einen Vierkantwellenbereich (nicht dargestellt) eingesetzt, welcher an einem oberen Bereich (Seite der ersten Brücke 104) auf der Federkernwelle des vollständigen Federhauses 120 angeordnet ist. Das Sperrrad 130 ist so getragen, dass es zusammen mit dem vollständigen Federhaus durch eine Vierkantsetzschraube 132 rotiert. Das Sperrrad 130 kann nur in einer Richtung rotieren, nämlich in der Rotationsrichtung des vollständigen Federhauses 120. Eine Klinke 131 zur Bildung eines Rotationsberichtigungsgliedes des Sperrrades ist an der ersten Brücke 104 vorgesehen, um die Rotation des Sperrrades 130 in nur eine Richtung zu steuern. Durch die Klinke 131 kann das Sperrrad 130 an einer Rotation in der Richtung entgegen der Rotationsrichtung des Federrades 120 gehemmt werden. Gemäss einer Ausbildung zur Anbringung des Handaufzugsmechanismus umfasst der Handaufzugsmechanismus ein Kupplungsrad 272, einen Aufzugstrieb 133, ein Kronenrad (nicht dargestellt) und ein Kronenübertragungsrad (nicht dargestellt). Das Aufzugrad 123 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des Kupplungsrades 272 rotiert. Das Kronenübertragungsrad ist so ausgebildet, dass es über die Rotation des Kronenrades durch die Rotation des Aufzugtriebs 133 rotiert. Das Sperrrad 130 ist so ausgebildet, dass es durch Rotation des Kronenübertragungsrades im Uhrzeigersinn rotiert. Die Hauptfeder ist so ausgebildet, dass sie durch die Rotation des Sperrrades 130 aufgewunden werden kann.
Struktur eines automatischen Aufwindmechanismus:
[0024] Nachfolgend wird eine Struktur eines automatischen Aufwindmechanismus erklärt. In Fig. 1ist ein automatischer Aufwindmechanismus zum Aufwinden der Hauptfeder auf der Oberseite des Uhrwerks 100 vorgesehen. Der automatische Aufwindmechanismus schliesst ein oszillierendes Gewicht 210, ein erstes Reduktionsrad 212, einen Klinkenhebel 214 und ein zweites Reduzierrad mit dem Trieb 216 ein. Das oszillierende Gewicht 210 ist in die erste Brücke 104 über ein Kugellager rotierbar integriert. Das erste Reduzierrad 212 ist durch die erste Brücke und die Hauptplatte rotierbar getragen. Ein Radbereich des ersten Reduzierrades 212 ist so ausgebildet, dass er in Eingriff mit einem oszillierenden Gewichtsstift des oszillierenden Gewichts 210 gebracht werden kann. Eine Bohrung (nicht dargestellt) des Basisbereichs des Klinkenhebels 214 ist in einen exzentrischen Kurvenbereich (nicht dargestellt) des ersten Reduzierrades 214 rotierbar integriert. Der Klinkelhebel 214 schliesst zwei Klinkenbereiche ein: eine Ziehklinke 214f und eine Stossklinke 214g. Das Sekundenreduzierrad mit dem Trieb 216 ist durch die erste Brücke 104 rotierbar getragen. Die Ziehklinke 214f und die Stossklinke 214g des Klinkenhebels 214 sind so ausgebildet, dass sie in Eingriff mit Sperrzähnen (nicht dargestellt) des Sekundenreduzierrades mit dem Trieb 216 gebracht sind. Der Klinkenhebel 214 ist so ausgebildet, dass er durch Rotation des ersten Reduzierrades 212 betätigt wird, wenn das Oszillierungsgewicht 210 rotiert wird. Die Ziehklinke 214f des Ziehhebels 214 ist so ausgebildet, dass sie fähig ist, das zweite Reduktionsrad mit dem Trieb 214 nur in einer Richtung (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2) rotieren zu lassen. Die Stossklinke 214g des Klinkenhebels 214 ist so ausgebildet, dass sie fähig ist, das zweite Reduktionsrad mit dem Trieb 216 nur in eine Richtung (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2) rotieren zu lassen. Deshalb wird, wenn das Oszillierungsgewicht 210 rotiert wird, der Klinkenhebel 214 betätigt, und basierend auf der Rotation des zweiten Reduzierrades mit dem Trieb 216 ist das Sperrrad 130 so ausgebildet, um in Uhrzeigerrichtung zu rotieren. Als Resultat kann, wenn das Oszillierungsgewicht 210 rotiert wird, die Hauptfeder durch Betätigung des automatischen Aufwindmechanismus aufgewunden werden.
Struktur des hinteren Räderwerks:
[0025] Nachfolgend wird die Struktur des hinteren Räderwerks erklärt. Mit Bezugnahme auf Fig. 4und Fig. 10ist das Uhrwerk mit einer zweiten Hauptplatte 112 ausgestattet. Die zweite Hauptplatte 112 ist auf der Zifferblattseite der Hauptplatte 102 angeordnet. Das hintere Räderwerk schliesst ein Minutenrad 280 und ein Stundenrad 232 ein. Das Minutenrad 280 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des Zentralrades mit dem Trieb 122 rotiert. Das Minutenrohr 123 ist so ausgebildet, dass es fähig ist, relativ zum Zentrumsrad des Zentrumsrades und Stiftes 122 zu gleiten. Das Minutenrad 280 schliesst ein Minutenrad 280a und einen Minutenstift 280b ein. Das Minutenrad 280a ist so ausgebildet, dass es mit einem Zahnradbereich des Minutenrohres 123 in Eingriff gebracht wird. Der Minutenstift 280b ist so ausgebildet, dass er mit dem Zahnradbereich des Stundenrades 232 in Eingriff gebracht werden kann. Das Stundenrad 232 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des Minutenrades 280 um eine Umdrehung pro 12 Stunden rotiert. Das Rotationszentrum des Stundenrades 232 und das Rotationszentrum des Zentrumrades mit dem Trieb 122 sind so ausgebildet, dass sie in der gleichen Position angeordnet sind. Das heisst, dass das Rotationszentrum des Stundenrades 232 auf dem Hauptplattenzentrum 102c angeordnet ist. Mit Bezug auf Fig. 5ist ein Minutenzeiger 246 am Stundentrieb aufgesetzt und so ausgebildet, dass er Minuten anzeigt. Ein Sekundenzeiger 248 ist auf das vierte Rad mit dem Trieb 126 aufgesetzt und ausgebildet, die «Sekunden» anzuzeigen. Ein Stundenzeiger 244 ist am Stundenrad 232 angefügt und ausgebildet, die «Stunden» anzuzeigen. Dies bedeutet, dass das Uhrwerk 100 mit einem Räderwerk ausgestattet ist, welches fähig ist, den Stundenzeiger 244, den Minutenzeiger 246, den Sekundenzeiger 248 zur Bildung einer «mittleren Dreizeigeruhr» aufzunehmen, in welcher das Rotationszentrum des Stundenzeigers 244, das Rotationszentrum des Minutenzeigers 246 und das Rotationszentrum des Sekundenzeigers 248 in der gleichen Position angeordnet sind. Eine Mehrzahl von abgekürzten Zeichen 110b zur Anzeige der Zeit sind auf dem Zifferblatt 110 angebracht.
Struktur des Wechselmechanismus:
[0026] Nachfolgend wird die Struktur des Wechselmechanismus erklärt. Die Uhr gemäss der Erfindung ist mit einem Wechselmechanismus und einem Zeitstellmechanismus zur Stellung der Zeit der Uhr ausgestattet. Mit Bezugnahme auf Fig. 2ist der Wechselmechanismus zum Einschliessen eines Stellhebels 236, eines Kupplungstriebhebels 237 und einem Kupplungstriebhebelhalter 238 ausgestattet. Der Zeiteinstellmechanismus schliesst die Aufzugwelle 118 und ein Kupplungsrad 272 mit ein. Der Vierkantöffnungsbereich des Kupplungsrades 272 ist in einem Vierkantwellenbereich der Aufzugwelle 118 integriert. Der Bereich der Aufzugwelle 118 in Richtung entlang einer zentralen Achsenlinie der Aufzugwelle 118 ist durch den Wechselapparat festgelegt (Einstellhebel, Kupplungstriebhebelhalter und Ähnlichem). Der Bereich des Kupplungsrades 272 in Richtung längs einer zentralen Achsenlinie der Aufzugwelle 118 ist durch den Wechselapparat (Kupplungshebel, Kupplungstriebhebel, Kupplungstriebhebelhalter und Ähnliches) bestimmt. Das Kupplungsrad 272 ist mit einem A-Zahn 272a ausgestattet, welcher auf einer Seite in der Nähe zu einem zentralen Bereich des Uhrwerks 100 angeordnet ist, und einem B-Zahn 272b, welcher auf einer Seite in der Nähe eines äusseren Gehäusebereichs des Uhrwerks 100 angeordnet ist. Der B-Zahn 272b des Kupplungsrades 272 ist durch ein Sperrzahnrad gebildet. Der Aufzugstift 133 ist mit einem kleinen Aufzugszahnrad versehen, welches fähig ist, in Eingriff mit dem B-Zahn 272b gebracht zu werden, während ein grosses Aufzugzahnrad fähig ist, um in Eingriff mit dem Zahnradbereich des Kronenrades gebracht zu werden. Das kleine Aufzugzahnrad ist durch ein Sperrzahnrad gebildet.
[0027] Beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf null und beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf 1 ist der A-Zahn 272a des Kupplungsrades 272 so ausgebildet, dass er nicht mit dem Radbereich des Stundenrades in Eingriff gebracht wird. Beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf null ist der B-Zahn 272b des Kupplungsrades 272 so ausgebildet, dass er in Eingriff mit dem kleinen Zahnrad des Aufzugstiftes 133 gebracht wird. Beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf 1 ist der B-Zahn 272b des Kupplungsrades 272 so ausgebildet, dass er nicht mit dem kleinen Zahnrad des Aufzugstiftes 133 in Eingriff gebracht wird. Beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf 2 ist der A-Zahn 272a des Kupplungsrades 272 so ausgebildet, dass er in Eingriff mit dem Zahnradbereich des Minutenrades 280a gebracht wird. Beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf 2 ist der B-Zahn 272b des Kupplungsrades 272 so ausgebildet, dass er nicht mit dem kleinen Zahnrad des Aufzugstiftes in Eingriff gebracht wird. Wenn die Aufzugwelle 118 in eine Richtung rotiert wird, rotiert das Kupplungsrad 272 mit der Aufzugwelle 118 beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf null; das Sperrrad 130 ist so ausgebildet, dass es über die Rotation des Aufzugtriebs, des Kronenrades, des Kronenübertragungsrades rotiert, und dabei die Hauptfeder aufgewunden wird. Wenn die Aufzugwelle 118 in der anderen Richtung gedreht wird, beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf null, ist der Aufzugtrieb 133 so ausgebildet, dass er nicht rotiert, obwohl das Kupplungsrad 272 mit der Aufzugwelle 118 rotiert. Beim Stellen der Aufzugwelle 118 auf 2 wird ein Unruhkorrigierhebel 149 zur Korrektur der Rotation der Unruhe mit der Haarfeder 142 in Drehung versetzt, basierend auf der Rotation des Stellhebels 236.
Struktur des Datumseingabemechanismus:
[0028] Nachfolgend wird die Struktur des Datumseingabemechanismus erklärt. Mit Bezugnahme auf Fig. 3und 4 und gemäss einer Ausführungsform, die fähig ist, das Datum durch einen kleinen Zeiger anzuzeigen, ist der Datumseingabemechanismus so ausgestaltet, dass er aufgrund einer Rotation des hinteren Räderwerks funktioniert. Der Dateneingabemechanismus schliesst ein mittleres Datenanzeigeantriebsrad 250, ein Datumsanzeigeantriebsrad 251 und ein Datumssternrad 252 ein. Das mittlere Datenanzeigeantriebsrad 250 ist so ausgebildet, dass es in das Stundenrad 232 integriert ist. Deshalb ist das zwischengeschaltete Datenanzeigeantriebsrad 250 so ausgebildet, dass es bei Rotation des Stundenrades 232 rotiert. Das Datumsanzeigeantriebsrad 251 ist so ausgebildet, dass es rotiert, wenn das zwischengeschaltete Datumanzeigeantriebsrad 250 rotiert. Das Datumssternrad 252 ist so ausgebildet, dass es einmal pro Tag rotiert (1/31) durch einen Datumsanzeigeantriebsfinger 251b, welcher auf dem Datumsanzeigeantriebsrad 251 angeordnet ist. Das Datumssternrad 252 ist so ausgebildet, dass es mit einer Umdrehung pro 31 Tag rotiert. Eine Position in einer Drehrichtung des Datensternrades 252 wird durch einen Datumsraster 253 korrigiert.
[0029] Mit Bezugnahme auf Fig. 5ist ein Datumszeiger 258 am Datumssternrad 252 zur Anzeige des «Datums» angebracht. Vorzugsweise wird die Position des Rotationszentrums des Datumzeigers 258 in «6-Uhr-Richtung» angeordnet, zwischen dem Rotationszentrum des Zentrumrades mit dem Trieb 122 und dem äusseren peripheren Bereich der Hauptplatte 102. Eine Mehrzahl von abgekürzten Zeichen 110c und Nummern 110d zur Anzeige des Datums sind auf dem Zifferblatt 110 vorgesehen, beispielsweise sind dies die Nummern 110d bezeichnet durch «1», «5», «10», «15», «20», «25», «30» oder Ähnliches. Wie oben erwähnt worden ist, kann das Uhrwerk 100 der Erfindung die «Stunden» durch den Stundenzeiger 244 anzeigen, welcher am Stundenrad 232 angebracht ist, die «Minuten» durch den Minutenzeiger 246 anzeigen, welcher auf dem Minutenrohr angeordnet ist, die «Sekunden» durch den Sekundenzeiger 248 anzeigen, welcher auf dem vierten Rad mit dem Trieb 126 angeordnet ist und das «Datum» durch den Datumszeiger 258 anzeigen, welcher auf dem Datumssternrad 252 angeordnet ist, wovon das Rotationszentrum in der «6-Uhr-Richtung» angeordnet ist.
[0030] Mit Bezugnahme auf Fig. 3und Fig. 4 ist eine zweite Räderwerkbrücke 256 zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und dem Zifferblatt 110 angeordnet. Das Datumsanzeigeantriebsrad 251 ist auf der zweiten Hauptplatte 112 rotierbar angeordnet. Der Radbereich des Datumsanzeigeantriebsrades 251 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet. Ein zentrales Loch des Datumsanzeigeantriebsrades 251 ist auf dem Wellenbereich rotierbar integriert, welcher auf der zweiten Hauptplatte 112 angebracht ist. Das Datumssternrad 252 ist auf der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 rotierbar angeordnet. Ein unterer Wellenbereich des Datensternrades 252 ist auf einem Lagerbereich rotierbar integriert, welcher auf der zweiten Hauptplatte 112 angeordnet ist. Ein oberer Wellenbereich des Datumssternrades 252 ist in einem Lagerbereich rotierbar integriert, welcher auf der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet ist. Der Radbereich des Datumssternrades 252 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet. Der Datumsspringer 253 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet. Es ist vorteilhaft, das Rotationszentrum des Datensternrades 252 in «6-Uhr-Richtung» anzuordnen, zwischen dem Rotationszentrum des Zentrumrades mit dem Trieb 122 und dem äusseren Peripheriebereich der Hauptplatte 102. Vorzugsweise wird ein Korrekturbereich an einem vorderen Ende eines Federbereichs des Datumsspringers 253 angeordnet, und zwar in einem Bereich zwischen der «6-Uhr-Richtung» und der «7-Uhr-Richtung» (also der «6–7-Uhr-Region»). Vorzugsweise wird das Rotationszentrum des Datumsanzeigeantriebsrades 251 in einem Bereich zwischen der «6-Uhr-Richtung» und «7-Uhr-Richtung» (somit in der «6–7-Uhr-Region») angeordnet.
Struktur des Datumskorrekturmechanismus:
[0031] Nachfolgend wird die Struktur des Datenkorrekturmechanismus erklärt. Die Uhr gemäss der Erfindung kann mit einem Datumskorrekturmechanismus zur Korrektur der Anzeige des Datums durch das Datumsternrad 252 ausgestattet werden. Mit Bezugnahme auf Fig. 4 ist die Rückseite des Uhrwerks 100 mit einem Datenkorrekturmechanismus zur Korrektur der Anzeige des Datums durch das Datumsternrad 252 ausgerüstet. Der Datumskorrekturmechanismus ist so ausgebildet, dass ein erstes Korrekturstellübertragungsrad 261, ein zweites Korrekturstellübertragungsrad 262, ein drittes Korrekturstellübertragungsrad 263, ein Oszillierungsübertragungsrad 264, ein Oszillierungsrad 274 und ein Datumskorrekturstellrad 276 eingeschlossen sind. Ein zwischengeschaltetes Datumskorrekturstellübertragrad 265 ist am Oszillierungsübertragungsrad 264 befestigt. Ein Oszillierungsradhebel 266 ist am Oszillierungsübertragungsrad 264 über einen Gleitmechanismus befestigt. Das Oszillierungsrad 274 ist am Oszillierungsradhebel 266 rotierbar angeordnet. Ein Oszillierungsradsitz 267 trägt das Oszillierungsrad 274 rotierbar auf dem Oszillierungsradhebel 266.
[0032] Beim Stellen der Aufzugwelle 118 auf 1 wird das erste Korrekturstellübertragungsrad 261 durch einen ersten Führungsbereich des Korrekturstellübertragungsrades der Aufzugwelle 118 passend gestützt. Dies bedeutet, dass beim Setzen der Aufzugswelle 118 auf 1 das erste Korrekturstellübertragungsrad 261 und die Aufzugwelle 118 gegenseitig koaxial ausgerichtet sind, und wenn die Aufzugwelle 118 rotiert, ist das erste Korrekturstellübertragungsrad 261 so ausgebildet, dass es zusammen mit der Aufzugwelle 118 rotiert. Das zweite Korrekturstellübertragungsrad 262 ist durch die zweite Hauptplatte 112 rotierbar getragen. Eine Zentrumsbohrung des zweiten Korrekturstellübertragungsrades 262 ist in einen Wellenbereich eines Stiftes mit Flanschen, welcher an der zweiten Hauptplatte 112 befestigt ist, rotierbar integriert. Das dritte Korrekturstellübertragungsrad 263 ist durch die zweite Hauptplatte 112 rotierend getragen. Eine Zentrumsbohrung des dritten Korrekturstellübertragungsrades 263 ist auf einem Wellenbereich eines Stiftes mit Flanschen rotierbar integriert, welcher an der zweiten Hauptplatte 112 befestigt ist.
[0033] Das Oszillierungsübertragungsrad 264 ist durch die zweite Hauptplatte 112 und die zweite Räderwerkbrücke 256 rotierend getragen. Ein unterer Wellenbereich des Oszillierungsübertragungsrades 264 ist in einen Lagerteil, welcher an der zweiten Hauptplatte 112 angeordnet ist, rotierbar integriert. Ein oberer Wellenbereich des Oszillierungsübertragungsrades 264 ist in einen Lagerteil, welcher an der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet ist, rotierbar integriert. Ein Datumskorrekturstellrad 276 ist durch die zweite Hauptplatte 112 rotierbar getragen. Eine zentrale Bohrung des Datenkorrekturstellrades 276 ist in einen Wellenbereich, welcher an der zweiten Hauptplatte 112 angeordnet ist, rotierbar integriert. Der Radbereich des Datumskorrekturstellrades 276 ist so ausgebildet, dass es mit dem Radbereich des Datumssternrades 252 in Eingriff gebracht werden kann.
[0034] Wenn die Aufzugswelle 118 in eine Richtung gedreht wird, wird das Oszillierungsübertragungsrad 264 durch die Rotation des ersten Korrekturstellübertragungsrades 261, des zweiten Korrekturstellübertragungsrades 262, des dritten Korrekturstellübertragungsrades 263 in Rotation versetzt, und das Oszillierungsrad 274, welches durch den Oszillierungsradhebel 266 getragen ist, wird in eine Position bewegt, in welcher es mit dem Datenkorrekturstellrad 276 in Eingriff ist. In diesem Zustand ist der Radbereich des Datenkorrekturstellrades 276 so ausgebildet, dass er fähig ist, das Datensternrad 252 durch die Rotation des Datenkorrekturstellrades 276, durch die Rotation des Oszillierungsrades 274 und durch die Rotation der Aufzugwelle 118 in eine Richtung in Drehung zu versetzen. Wenn die Aufzugwelle 118 in die andere Richtung gedreht wird, rotiert das Oszillierungsübertragungsrad 264, und das Oszillierungsrad 274, welches durch den Oszillierungsradhebel 266 getragen ist, wird in eine Position bewegt, in welcher es mit dem Datumskorrekturstellrad 276 ausser Eingriff ist. In diesem Status ist das Datumskorrekturstellrad 276 so ausgebildet, dass es nicht fähig ist, durch Rotation des Oszillierungsrades 274 zu rotieren, selbst wenn die Aufzugwelle 118 in anderer Richtung rotiert.
Struktur des Handstellmechanismus:
[0035] Mit Bezugnahme auf Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 10 ist sie beim Stellen der Aufzugwelle 118 auf null so ausgebildet, dass das erste Korrekturstellübertragungsrad 261 und auch das Minutenrad 218 nicht rotieren können, selbst wenn die Aufzugwelle 118 rotiert. Beim Setzen der Aufzugwelle 118 auf 2 ist diese so ausgebildet, dass das erste Korrekturstellübertragungsrad 261 nicht rotiert werden kann, selbst wenn die Aufzugwelle 118 rotiert. Mit Bezugnahme auf Fig. 2ist sie so ausgebildet, dass beim Stellen der Aufzugwelle 118 auf 2 die Zeiger eingestellt werden können. Beim Ziehen der Aufzugwelle 118 auf 2 ist sie so ausgebildet, dass der A-Zahn 272a des Kupplungsrades 272 mit dem Minutenrad 280a des Minutenrades 280 in Eingriff gebracht werden kann. Beim Ziehen der Aufzugwelle 118 auf 2 ist sie so ausgebildet, dass bei Rotation der Aufzugwelle 118 das Minutenrohr des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 und das Stundenrad 232 durch die Rotation des Kupplungsrades 272 und durch die Rotation des Stundenrades 280 rotiert werden können. Wenn die Zeiger beim Ziehen der Aufzugwelle 118 auf 2 eingestellt sind, ist sie so ausgebildet, dass das Minutenrohr 123 relativ zum Zentrumsrad des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 gleiten kann.
Struktur des kleinen Sekundenzeigermechanismus:
[0036] Nachfolgend wird der Aufbau des kleinen Sekundenzeigermechanismus erklärt. Mit Bezugnahme auf Fig. 6und 7kann in der Uhr mit einem Kleinzeiger-Sekundenzeigeranzeigemechanismus gemäss der Erfindung ein kleiner Sekundenzeigermechanismus zur Anzeige von Sekunden durch einen kleinen Sekundenzeiger in der Uhr 100 angeordnet werden, ohne einen Datumsstellmechanismus und den Datumskorrekturmechanismus zu integrieren. Das Zentrumsrad mit dem Trieb 122 ist so ausgebildet, dass es basierend auf einer Rotation des vollständigen Federhauses 120 rotiert. Ein drittes Rad mit dem Trieb 124 ist so ausgebildet, dass es basierend auf der Rotation des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 rotiert. Das vierte Rad mit dem Trieb 126 ist so ausgebildet, dass es basierend auf einer Rotation des dritten Rades mit dem Trieb 124 rotiert. Ein oberer Wellenbereich des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 ist durch die zweite Brücke 105 rotierbar getragen. Ein unterer Wellenbereich des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 ist durch die Hauptplatte 102 rotierbar getragen. Das dritte Rad mit dem Trieb 124 schliesst einen oberen Wellenbereich, einen Radbereich, einen Stiftbereich, einen mittleren Führungswellenbereich, einen Vierkantwellenbereich, einen unteren Führungswellenbereich und einen unteren Wellenbereich ein. Der obere Wellenbereich des dritten Rades mit dem Trieb 124 ist durch die erste Brücke 104 rotierbar getragen. Der untere Wellenbereich des dritten Rades mit dem Trieb 124 ist durch die zweite Räderwerkbrücke 256 rotierbar getragen. Der Stiftbereich des dritten Rades mit dem Trieb 124 ist so ausgebildet, dass es in Eingriff mit dem Radbereich des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 gebracht werden kann. Der Radbereich des dritten Rades mit dem Trieb 124 ist so ausgebildet, dass er in Eingriff mit dem Stiftbereich des vierten Rades mit dem Trieb 126 gebracht werden kann. Das Minutenrohr 123 ist so angeordnet, dass es relativ zu einem äusseren peripheren Bereich des unteren Wellenbereichs des Zentrumsrades mit dem Trieb 122 gleiten kann. Das Stundenrad 232 ist auf den äusseren peripheren Bereich des Minutenrohres 123 rotierbar integriert. Der Stundenzeiger 244 ist am Stundenrad 232 angebracht. Das Minutenrad 246 ist am Minutenrohr 123 befestigt.
[0037] Ein erstes Sekundenübertragungsrad 310 ist in das dritte Rad mit dem Trieb 124 integriert und rotiert zusammen mit diesem. Eine Zentrumsbohrung des ersten Sekundenübertragungsrades 310 ist im mittleren Führungswellenbereich, dem Vierkantwellenbereich und dem unteren Führungstriebsbereich des dritten Rades mit dem Trieb 124 angeordnet. Ein Vierkantlochbereich des ersten Sekundenübertragungsrades 310 ist so ausgebildet, dass er auf dem Vierkantbereich, der an der oberen Seite des unteren Wellenbereiches des dritten Rades mit dem Trieb 124 befestigt ist, aufgesetzt ist. Der Radbereich des ersten Sekundenübertragungsrades 310 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Radwerkbrücke 256 angeordnet. Ein zweites Sekundenübertragungsrad 312 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des ersten Sekundenübertragungsrades 310 rotiert. Ein Triebbereich des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 ist so ausgebildet, dass es in Eingriff mit einem Radbereich des ersten Sekundenübertragungsrades 310 gebracht wird. Ein oberer Triebbereich des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 ist durch die zweite Räderwerkbrücke 256 rotierbar getragen. Ein unterer Wellenbereich des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 ist durch die zweite Hauptplatte 112 rotierbar getragen. Ein Radbereich des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet.
[0038] Ein drittes Sekundenübertragungsrad 214 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 rotiert. Ein Triebbereich des dritten Sekundenübertragungsrades 314 ist so ausgebildet, dass es in Eingriff mit einem Radbereich des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 gebracht wird. Ein oberer Wellenbereich des dritten Sekundenübertragungsrades 314 ist durch die zweite Räderwerkbrücke 256 rotierbar getragen. Ein unterer Wellenbereich des dritten Sekundenübertragungsrades 314 ist durch die zweite Hauptplatte 112 rotierbar getragen. Ein Radbereich des dritten Sekundenübertragungsrades 314 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet.
[0039] Ein kleines Sekundenrad 316 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des dritten Sekundenübertragungsrades 314 rotiert. Ein Radbereich des kleinen Sekundenrades 316 ist so ausgebildet, dass er in Eingriff mit dem Radbereich des dritten Sekundenübertragungsrades 314 gebracht wird. Ein oberer Wellenbereich des kleinen Sekundenrades 316 ist durch die zweite Räderwerkbrücke 256 rotierbar getragen. Ein unterer Wellenbereich des kleinen Sekundenrades 316 ist durch die zweite Hauptplatte 112 rotierbar getragen. Der Radbereich des kleinen Sekundenrades 316 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet. Das Rotationszentrum des kleinen Sekundenrades 316 ist in einer Position angeordnet, welche die gleiche ist wie das Rotationszentrum des Datumssternrades 252. Somit wird vorzugsweise ein Rotationszentrum des kleinen Sekundenrades 316 in «6-Uhr-Richtung» angeordnet, zwischen dem Rotationszentrum und dem Zentrumsrad und Stiftes 122 und dem äusseren Peripheriebereich der Hauptplatte 102. Das kleine Sekundenrad 316 ist so ausgebildet, dass es um eine Umdrehung pro Minute rotiert. Ein kleiner Sekundenradhalter 318 ist zur Ausübung einer Federkraft auf das kleine Sekundenrad 316 angebracht. Ein vorderer Endbereich eines Federbereichs des kleinen Sekundenradhalters 318 ist so ausgebildet, dass er in Kontakt mit dem kleinen Sekundenrad 316 gebracht wird. Ein kleiner Sekundenzeiger 340 ist am kleinen Sekundenrad 316 angebracht. Mit Bezugnahme auf Fig. 8 sind abgekürzte Zeichen 342 für die Anzeige «Sekunde» am Zifferblatt 304 vorgesehen. Die mit Blick auf «Sekunde» gebildete Zeitinformation kann durch den kleinen Sekundenzeiger 340 und die abgekürzten Zeichen 342 oder Ähnliches angezeigt werden.
[0040] Mit Bezugnahme auf Fig. 6wird vorzugsweise das Rotationszentrum des ersten Sekundenübertragungsrades 310 in einem Bereich zwischen «4-Uhr-Richtung» und «5-Uhr-Richtung» angeordnet (das heisst im «4–5-Uhr-Bereich»). Vorzugsweise wird das Rotationszentrum des zweiten Sekundenübertragungsrades 312 in einem Bereich zwischen «5-Uhr-Richtung» und «6-Uhr-Richtung» angeordnet (das heisst im «5–6-Uhr-Bereich»). Vorzugsweise wird das Rotationszentrum des dritten Sekundenübertragungsrades 314 in einem Bereich zwischen «5-Uhr-Richtung» und «6-Uhr-Richtung» angeordnet (das heisst im «5–6-Uhr-Bereich»). Vorzugsweise wird der Federbereich des zweiten Sekundenradhalters 318 in einem Bereich zwischen «6-Uhr-Richtung» und «7-Uhr-Richtung» angeordnet (das heisst im «6–7-Uhr-Bereich»). Wie oben mit Bezugnahme auf Fig. 8 erklärt worden ist, kann das Uhrwerk 100 gemäss der Erfindung «Stunde» anzeigen durch den Stundenzeiger 244, befestigt auf dem Stundenrad 232, «Minute» durch den Minutenzeiger 246 angezeigt werden, befestigt auf dem Minutenrohr 123, «Sekunde» angezeigt werden durch den kleinen Sekundenzeiger 340, befestigt am kleinen Sekundenrad 316, dessen Rotationszentrum in «6-Uhr-Richtung» angeordnet ist. Gemäss der Ausbildung ist es nicht erforderlich, den Sekundenzeiger am vierten Rad und Stift 126 zu befestigen. Das heisst, dass das Uhrwerk eine «2 Zeiger-Uhr mit kleinem Sekundenzeiger» bildet, welches mit dem Räderwerk versehen ist, das fähig ist, den Stundenzeiger 244, den Minutenzeiger 246, den kleinen Sekundenzeiger 340 zu verbinden, und in welcher das Rotationszentrum des Stundenrades 244 und das Rotationszentrum des Minutenrades 246 in der gleichen Position angeordnet sind.
Struktur eines 24-Stunden-Anzeigemechanismus:
[0041] Nachfolgend wird der Aufbau eines 24-Stunden-Anzeigemechanismus erklärt. Mit Bezugnahme auf die Fig. 9und 10kann in die Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung das Uhrwerk 100 mit einem Mechanismus, in welchem «Stunde» angezeigt wird, zur Bildung von 24 Stunden durch eine Umdrehung durch einen kleinen Zeiger (bezeichnet als «24-Stunden-System») ohne den Datumsstellmechanismus, den Datenkorrekturmechanismus, den kleinen Sekundenzeigermechanismus (bezeichnet als «24-Stunden-Anzeigemechanismus») eingesetzt werden. Der 24-Stunden-Anzeigemechanismus zur Anzeige von «Stunden» durch das «24-Stunden-System» ist so ausgebildet, dass er basierend auf der Rotation des hinteren Räderwerks durch den kleinen Zeiger funktioniert. Der 24-Stunden-Anzeigemechanismus schliesst ein zwischengeschaltetes 24-Stunden-Rad 420, ein 24-Stunden-Stellrad 422 und ein 24-Stunden-Rad 424 ein. Das zwischengeschaltete 24-Stunden-Rad 420 ist so ausgebildet, dass es in das Stundenrad 232 integriert ist. Deshalb ist das zwischengeschaltete 24-Stunden-Rad so ausgebildet, dass es durch die Rotation des Stundenrades 232 rotiert. Die Grösse und die Form des zwischengeschalteten 24-Stunden-Rades 420 kann so ausgebildet sein, dass es wie das oben beschriebene Datumskorrekturstellübertragungsrad 250 gleich ist. Das 24-Stunden-Stellrad 422 schliesst ein oberes Stellrad 422a und ein unteres Stellrad 422b ein. Das obere Stellrad 422a ist so ausgebildet, dass es in Eingriff mit dem zwischengeschalteten 24-Stunden-Rad 420 gebracht wird. Die Position des Rotationszentrums des 24-Stunden-Stellrades 422 kann so ausgebildet sein, dass es an einer Position angeordnet ist, die die gleiche ist wie die Position des Rotationszentrums des oben beschriebenen Datumskorrekturstellrades 251. Das 24-Stunden-Stellrad 422 ist auf der zweiten Hauptplatte 112 rotierbar angeordnet. Das obere Stellrad 422a und das untere Stellrad 422b sind zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet. Eine Zentrumsbohrung für das 24-Stunden-Stellrad 422 ist auf einem Wellenbereich rotierend integriert, welcher auf der zweiten Hauptplatte 112 angebracht ist.
[0042] Das 24-Stunden-Stellrad 422 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des zwischengeschalteten 24-Stunden-Rades 420 rotiert. Das 24-Stunden-Rad 424 ist so ausgebildet, dass es durch die Rotation des 24-Stunden-Stellrades 422 rotiert. Das untere Stellrad 422b ist so ausgebildet, dass es in Eingriff mit einem Radbereich des 24-Stunden-Stellrades 422 gebracht wird. Das 24-Stunden-Rad 424 ist so ausgebildet, dass es um eine Umdrehung pro 24-Stunden rotiert. Das 24-Stunden-Rad 424 ist auf der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 rotierbar angeordnet. Ein unterer Wellenbereich des 24-Stunden-Rades 424 ist in einem Lagerbereich, welcher an der zweiten Hauptplatte 112 angeordnet ist, rotierbar integriert. Ein oberer Wellenbereich des 24-Stunden-Rades 424 ist in einen Lagerbereich, welcher an der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet ist, rotierbar integriert. Der Räderbereich des 24-Stunden-Rades 424 ist zwischen der zweiten Hauptplatte 112 und der zweiten Räderwerkbrücke 256 angeordnet. Vorzugsweise ist das Rotationszentrum des 24-Stunden-Rades 424 in einer «6-Uhr-Richtung» zwischen dem Rotationszentrum des Zentrumsrades mit dem Trieb 127 und dem äusseren Peripheriebereich der Hauptplatte 102 angeordnet. Das Rotationszentrum des 24-Stunden-Rades 424 ist in der Position angeordnet, welche die gleiche ist wie das Rotationszentrum des oben beschriebenen kleinen Sekundenrades 316 und ist angeordnet an einer Position, welche die gleiche ist wie das Rotationszentrum des oben beschriebenen Datumssternrades 252.
[0043] Mit Bezugnahme auf Fig. 11ist ein 24-Stunden-Zeiger 430 am 24-Stunden-Rad 424 befestigt und so ausgebildet, dass die «Stunde» in «24-Stunden-System» angezeigt wird. Vorzugsweise wird die Position des Rotationszentrums des 24-Stunden-Zeigers 430 in der «6-Uhr-Richtung» zwischen dem Rotationszentrum des Zentrumrades und Stiftes 122 und dem äusseren Peripheriebereich der Hauptplatte 102 angeordnet. Eine Mehrzahl von abgekürzten Zeichen 431 und Nummern 432 zur Anzeige der «Stunden» sind auf dem Zifferblatt 410 angeordnet. Beispielsweise sind die Nummern 432 als «6», «12», «18», «24» oder Ähnliches ausgebildet. Wie oben erklärt worden ist, kann das Uhrwerk 100 der Erfindung «Stunden» durch den Stundenzeiger 244, welcher auf dem Stundenrad 232 befestigt ist, anzeigen; es können «Minuten» angezeigt werden durch den Minutenzeiger 246, welcher auf dem Minutenrohr befestigt ist; es können «Sekunden» angezeigt werden durch den Sekundenzeiger 248, welcher am vierten Rad mit dem Trieb 126 befestigt ist; und es werden «Stunden» des «24-Stunden-Systems» durch den 24-Stunden-Zeiger 430 angezeigt, welcher am Stundenrad 424, dessen Rotationszentrum in der «6-Uhr-Richtung» angeordnet ist, befestigt ist. Dies bedeutet, dass die Uhr 100 eine «mittlere Dreizeigeruhr mit 24-Stunden-Anzeige» bildet, welche mit dem Räderwerk ausgestattet ist, das den 24-Stunden-Zeiger 244, den Minutenzeiger 246 und den Sekundenzeiger 248 antreibt, und in welchem das Rotationszentrum des Stundenzeigers 244, das Rotationszentrum des Minutenzeigers 246 und das Rotationszentrum des Sekundenzeigers 248 in der gleichen Position angeordnet sind.
Aufbau des Räderwerks:
[0044] Wie oben zur Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung beschrieben worden ist, ist das Uhrwerk 100 so ausgebildet, dass es mit ersten Räderwerkrad-Rotationszentren für einen ersten Räderwerktyp zur Bedienung eines ersten kleinen Zeigers, welcher mit einer ersten Geschwindigkeit rotierend und mit zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren für einen zweiten Räderwerktyp zum Bedienen eines Sekundenzeigers, welcher mit einer zweiten Geschwindigkeit rotierbar in einem Rotationszentrum, welches das gleiche ist wie für den oben beschriebenen kleinen Zeiger, ausgestattet ist. Das Rotationszentrum des ersten kleinen Zeigers ist in der Position zwischen dem Hauptplattenzentrum 102c der Hauptplatte 102 und dem peripherischen Bereich der Hauptplatte der Hauptplatte 102 angeordnet. Die ersten Räderwerkrad-Rotationszentren sind mit einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) ausgestattet, zur rotierenden Führung eines Räderwerkgliedes, rotierend zentriert auf der Position. Die zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren sind mit einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) versehen, zur rotierenden Führung eines Räderwerkgliedes, rotierend zentriert in der Position. Ein Räderwerk zur Anzeige von Zeitinformationen (Stunden, Minuten, Sekunden, Stunden eines 24-Stunden-Systems oder Ähnlichem) oder Kalenderinformationen (Datum, Tag, Monat oder Ähnlichem) kann entweder auf den ersten Räderwerkrad-Rotationszentren oder den zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren angeordnet werden. Zeitinformationen oder Kalenderinformationen können durch kleine Zeiger angezeigt werden, welche durch den ersten Räderwerktyp oder den zweiten Räderwerktyp in Drehung versetzt werden durch Bildung eines Rotationszentrums in einer Position zwischen dem Hauptplattenzentrum 102c und dem peripherischen Bereich der Hauptplatte 102.
[0045] Die zweite Hauptplatte 112 ist mit einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) ausgestattet zur Bildung einer «mittleren 3-Zeiger-Uhr», ausgestattet mit einem Datumszeiger in einer «6-Uhr-Richtung», einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) zur Bildung einer «mittleren 3-Zeiger-Uhr», ausgestattet mit einem kleinen Sekundenzeiger in «6-Uhr-Richtung», und einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) zur Bildung einer «mittleren 3-Zeiger-Uhr», ausgestattet mit einem 24-Stunden-Zeiger in «6-Uhr-Richtung». Die zweite Räderwerkbrücke 256 ist mit einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) ausgestattet, zur Bildung einer «mittleren 3-Zeiger-Uhr» ausgestattet mit einem Datumzeiger in «6-Uhr-Richtung», einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) zur Bildung einer «mittleren 3-Zeiger-Uhr», ausgestattet mit einem kleinen Sekundenzeiger in «6-Uhr-Richtung», und einem Räderwerkführungsbereich (Wellenbereich, Lagerbereich, Stift und Ähnlichem) zur Bildung einer «mittleren 3-Zeiger-Uhr», ausgestattet mit einem 24-Stunden-Zeiger in «6-Uhr-Richtung». Durch diesen Aufbau kann eine Mehrzahl von Arten von Uhrwerklayouts gebildet werden, indem nur spezielle Bereiche von Teilen ausgewechselt werden müssen, ohne dass Abmessungen und Formen von einer Anzahl von wesentlichen Teilen des Uhrwerks gewechselt werden müssen.
[0046] Obwohl eine Erklärung gegeben worden ist, eine Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung mit Blick auf die Ausführungsform der mechanischen Uhr zu versehen, ist der Aufbau dieser Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung auch in einer analogen elektronischen Uhr anwendbar. Obwohl eine Erklärung gegeben worden ist für eine Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung mit Blick auf die Ausführungsform, ausgestattet mit dem Rotationszentrum des kleinen Zeigers in «6-Uhr-Richtung», ist ein Aufbau einer Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung auch anwendbar auf eine Uhr, ausgestattet mit dem Rotationszentrum des kleinen Zeigers in «3-Uhr-Richtung», «9-Uhr-Richtung», «12-Uhr-Richtung» oder andere geeignete Richtungen.
[0047] Durch die Erfindung können eine Mehrzahl von Arten von Uhrwerklayouts gebildet werden, die unterschiedliche Umdrehungszahlen haben, indem nur spezielle Teile gewechselt werden müssen, ohne wechseln von Abmessungen und Formen einer Anzahl von wesentlichen Teilen des Uhrwerks. Dadurch kann erfindungsgemäss eine Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus realisiert werden, die fähig ist, unterschiedliche Informationen anzuzeigen (Datumsanzeige durch einen Datumszeiger, Sekundenanzeige durch einen kleinen Sekundenzeiger, Zeitinformationen im 24-Stunden-System durch einen 24-Stunden-Zeiger und Ähnlichem) mit dem gleichen Rotationszentrum durch Wechseln von integrierten Bereichen von Teilen. Ferner kann erfindungsgemäss eine Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus realisiert werden, welche nicht viel Zeit benötigt zum Wechsel von Teilefertigungsverfahren und worin die Anzahl von zu fertigenden Teilen klein ist.
[0048] Die Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung kann eine Mehrzahl von Arten von Uhrwerklayouts bilden, indem nur spezielle Bereiche von Teilen gewechselt werden, ohne dass Abmessungen und Formen von einer Anzahl von wesentlichen Teilen des Uhrwerks gewechselt werden müssen. Ferner ist in der Uhr mit einem Kleinzeiger-Anzeigemechanismus gemäss der Erfindung nicht viel Zeit erforderlich, um Teilefertigungsverfahren zu wechseln, eine Anzahl von Schritten zur Herstellung von Teilen ist klein und deshalb kann eine Mehrzahl von Arten von Uhrwerklayouts gebildet werden mit vorzüglicher Produktionseffizienz.

Claims (7)

1. Uhr mit Kleinzeiger-Anzeigemechanismus, umfassend: eine Hauptplatte (102), die die Basisplatte eines Uhrwerks (100) bildet; eine Aufzugwelle (118) zur Korrektur der Anzeige; einen Wechselmechanismus zum Wechseln der Position der Aufzugwelle (118); ein Zifferblatt (110) zur Anzeige von Zeitinformationen; und eine Kleinzeiger-Anzeige (258, 340, 430) zur Anzeige einer Zeitinformation (342, 431) oder einer Kalenderinformation (258); dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk (100) versehen ist mit ersten Räderwerkrad-Rotationszentren für einen ersten Räderwerktyp zur Bedienung eines ersten kleinen Zeigers, welcher mit einer ersten Geschwindigkeit rotiert; dass das Uhrwerk (100) versehen ist mit zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren für einen zweiten Räderwerktyp zur Bedienung eines zweiten kleinen Zeigers, welcher mit einer zweiten Geschwindigkeit rotiert, wobei der zweite kleine Zeiger ein Rotationszentrum hat, welches das gleiche ist wie das Rotationszentrum des ersten kleinen Zeigers; dass das Rotationszentrum des ersten bzw. zweiten kleinen Zeigers in einer Position angeordnet ist, die zwischen dem Hauptplattenzentrum der Hauptplatte (102) und einem peripherischen Bereich der Hauptplatte (102) angeordnet ist; dass die ersten Räderwerkrad-Rotationszentren mit einem Räderwerkführungsbereich ausgestattet sind, zur rotierbaren Führung eines Räderwerkgliedes, das zentrisch in der Position rotiert; dass die zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren mit einem Räderwerkführungsbereich ausgestattet sind zur rotierbaren Führung eines Räderwerkgliedes, das in der gleichen Position zentrisch rotiert; dass ein Räderwerk zur Anzeige der Zeitinformation oder der Kalenderinformation rotierbar an den ersten oder zweiten Räderwerkrad-Rotationszentren angeordnet ist; und dass die Zeitinformation oder die Kalenderinformation durch den kleinen Zeiger anzeigbar ist, welcher durch den ersten Räderwerktyp oder den zweiten Räderwerktyp rotierend angetrieben ist, wobei das Rotationszentrum durch die Position zwischen dem Hauptplattenzentrum und dem peripherischen Bereich der Hauptplatte (102) gebildet ist.
2. Uhr gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Räderwerktyp ein Räderwerk ist, das einen Datumsstellmechanismus bildet, welches das «Datum» durch einen ersten kleinen Zeiger (258) anzeigt, und der zweite Räderwerktyp ein Räderwerk ist, das einen kleinen Sekundenzeigermechanismus zur Anzeige von «Sekunden» durch einen zweiten kleinen Zeiger (340) bildet.
3. Uhr gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Räderwerk, welches den kleinen Sekundenzeigermechanismus bildet, ein Sekundenübertragungsrad einschliesst, das zusammen mit einem Rad, das ein oberes Räderwerk bildet, rotiert.
4. Uhr gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Räderwerkrad-Rotationszentren mit einem Räderwerk versehen sind, welches einen Datumsstellmechanismus bildet.
5. Uhr gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Räderwerk, welches den Datumsstellmechanismus bildet, ein zwischengeschaltetes Datumsanzeigeantriebsrad einschliesst, welches zusammen mit einem Stundenrad rotiert.
6. Uhr gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Räderwerkrad-Rotationszentren mit einem Räderwerk, welches einen 24-Stunden-Anzeigemechanismus bildet, versehen sind.
7. Uhr gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Räderwerk, welches den 24-Stunden-Anzeigemechanismus bildet, ein zwischengeschaltetes 24-Stunden-Rad einschliesst, das zusammen mit dem Stundenrad rotiert.
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