DE738177C - 24-Stundenuhr - Google Patents

24-Stundenuhr

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Publication number
DE738177C
DE738177C DEW103744D DEW0103744D DE738177C DE 738177 C DE738177 C DE 738177C DE W103744 D DEW103744 D DE W103744D DE W0103744 D DEW0103744 D DE W0103744D DE 738177 C DE738177 C DE 738177C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hour
pawl
disc
assigned
switched
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Expired
Application number
DEW103744D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Seeliger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE738177C publication Critical patent/DE738177C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
    • G04B19/202Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs

Description

  • 24-Stundenuhr Die Erfindung geht vbn einer bekannten 2¢-Stunden-Uhr aus, bei welcher die 2q. Stundenziffern im Fenster des feststehenden 1VIinutenziffernblattes erscheinen und bei welcher als Träger für die 2q. Stundenziffern zwei gleiche Scheiben hintereinander auf der gleichen Welle angeordnet sind, von denen die eine, dem Beschauer zugewandte Scheibe nach Ablauf je einer Stunde um je eine Teilung mittels eines Schrittschaltwerkes schrittweise weitergeschaltet wird, das nach Ablauf von -i2 Stunden mittels einer Umschaltvorrichtung auf die hintere Scheibe zur @ schrittweisen Weiterschaltung derselben nach je einer Stunde während des zugeordneten Stundenbereiches umgeschaltet wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwecks sprunghafter Weiterschaltung der Scheiben für jede Scheibe an Stelle des bekannten Schrittschaltwerkes ein Klinkenschaltwerk und äls Umschaltvorrichtung zwischen den beiden Schaltwerken eine Umschaltklinke vorgesehen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. F:ig. i zeigt den Schnitt durch das Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab die Vorderansicht und Fig. 3 die Seitenansicht der Umschaltvorrichtung für die Stundenzahlen.
  • Fig. 4 und 5 zeigen die Seitenansicht der gleichen Vorrichtung in anderer Arbeitsstellung ihrer Teile und die Fig.6 und 7 je die Vorderansicht einer Stundenziffernscheibe.
  • Die Ausführung gemäß Fig. i bis 7 weist in der bekannten Weise eine vordere Stundenzahlenscheibe 72 und eine hintere Stundenzahlenscheibe 73 auf. jede dieser Scheiben besitzt eine Einteilung in dreizehn Felder in der Weise, daß das dreizehnte Feld der vorderen Scheibe 72 wie üblich als eine Durchbrechung 72' ausgebildet ist, durch welche hindurch die Stundenzahlen der hinteren Scheibe 73 sichtbar werden können, während das dreizehnte Feld der hinteren Scheibe 73 ein Blindfeld darstellt. Die Ziffern erscheinen bei , deni dargestellten Ausführungsbeispiel in der hohlen Achse des Minutenzeigers, wie dies an sich bereits anderweitig vorgeschlagen worden ist. Der vorderen Stundenscheibe 72 ist ein Schaltrad 74., der hinteren Stundenscheibe 73 ein weiteres Schaltrad 75 zugeordnet. Die Elemente 72 und 7.4 der vorderen Scheibe sind über eine Welle 76 fest miteinander verbunden, während die Elemente 73 und 75 der hinteren Scheibe durch eine die Welle 76 angreifende Buchse ; 8 miteinander verbunden sind.
  • Aus Fig. i ist weiter zii entnehmen, daß am Schaltrad 7,. der vorderen Scheibe zur Seitenfläche des Schaltrades 74. versetzt ein einzelner Zahn 79 und in gleicher Weise an dein Schaltrad 75 der hinteren Scheibe ein entsprechenderZahn So befestigt ist. Dem Schaltrad 7.4 (Fig. 2 und 3-) ist eine Schaltklinke 81 und dem Schaltrad 75 eine zweite Schaltklinke 82 zugeordnet. Die Klinken 8i und 82 stehen unter der Wirkung von Federn 83 bzw. 8.1. Auf beiden Schaltklinken sind je zwei Anschlagstifte 86, 86' bzw. 85, 85' befestigt. Die Schaltklinken 81 und 82 sitzen lose und leicht drehbar auf einer gemeinsamen Welle 87. An einem Klinkenhebel i i ist mit Hilfe eines Stiftes 88 eine Umschaltklinke 89 angelenkt, die unter der Wirkung einer Feder 9i sich gegen einen Anschlagstift 9o legt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Alle Stunde wird das obere Ende des Klinkenhebels i i durch einen Stift 92 einer Scheibe 8, welche in einer Stunde einmal sich dreht, ausgeschwenkt und spannt hierbei eine Feder 3o. Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Schalträder 74. und 75 und der Klinken 8i, 8a nehmen die Stundenscheiben 72, 73 die Stellung ein, bei welcher die Stundenzahl 24 der hinteren Stundenscheibe 73 durch das für alle Ziffern gemeinsame, in der Hohlwelle des Minutenzeigers befindliche Fenster 2 durch die Aussparung 72' der vorderen Scheibe sichtbar ist. Dreht sich die vom Uhrwerk angetriebene Scheibe 8 in Richtung des Pfeiles weiter, so schiebt der Stift 92 dieser Scheibe den Klinkenhebel i t so weit zur Seite, bis der Stift 85' der vorderen Schaltklinke 82 an dem Zahn 8o des Schaltrades 75 der hinte--ren Scheibe 73 hochgeklettert ist und der Gegenstift 85 die Spitze der Umschaltklinke 89 zurückgedrückt hat und über letztere hinaus nach oben geht. Gleichzeitig wird der Stift 86 der Klinke 81 für die vordere Scheibe 7.2 von der Spitze der Umschaltklinke 89 freigegeben, so daß die Klinke 81 mit ihrem Stift 86' auf den Umfang des Schaltrades 74. der vorderen Scheibe 72 herunterfallen kann. Hiernach nimmt die Umschaltklinke 89 ihre ursprüngliche Lage wieder ein (Fig. 4.1. Bei Ä#-reitersch-,venkung des Hebels i i verläßt de_-Stift 85' die Spitze des Zahnes 8o des vorderen Schaltrades 74 und gelangt vor diesen Zahn, indem gleichzeitig die Klinke 82 für das hintere Schaltrad 75 mit ihrem Anschlagstift 85 auf die Spitze der Umschaltklinke 89 fällt, während der andere Anschlagstift 86' in eine Zahnlücke des Sperrades 74. einfällt.
  • Wenn dann der Stift 92 des vom Uhrwerk angetriebenen Rades 8 die Spitze des hliiikenliebels ii verläßt, wird dieser unter kung der Feder 3o bis zu einem .Anschlag 93 zur Seite geschwenkt. Dabei «-erden durch beide Schaltklinken 8i und 82 die Schalträder 7.1 und ; 5 der Stundenzahlenscheiben 7 2 üiV1 73 uni eine Zahnteilung weitergeschalte-(Fig. 5). Hierbei wird die Zahl i der vorderen Stundenscheibe72 im Fensterl sprunghaft sichtbar. Bei den elf folgenden Schaltbewegungen des Hebels i i findet nur eine Schaltung des Rades 74. und der vorderen Stundenzahlenscheibe 72 über die blinke Si statt, so daß nacheinander die Zahlen 2 bis 12 dieser Stundenscheibe im Fenster 2 erscheinen. Bei dem letzten dieser Schaltvorgänge gelangt der Zahn 79 gegenüber der Klinke 81 in eine solche Stellung, welche der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Zahnes So gegenüber der Klinke 8-2 entspricht.
  • Beim nächsten Auswärtsschwenken des Hebels i i finden infolgedessen die sinngemäß gleichen Vorgänge wie bereits anfangs beschrieben statt: der Stift 86' der Klinke 8i wandert an dem Zahn 79 entlang, und die blinke gelangt schließlich mit dem Stift 86 auf die Spitze der Umschaltklinke 89. während der Stift 85' in die Zahnlücke des Rads 75 gelangt. Bei der nächstfolgenden Einwärtsschwenkung des Hebels i i findet infolgedessen wieder die Weiterschaltung beider Stundenzahlenscheiben statt, so daß das Loch 72' der Stundenscheibe 72 in Deckung mit dem gemeinsamen Fenster 2 gelangt und die Zahl 13 der Stundenscheibe 73 in diesem Fenster sichtbar wird. Bei der darauffolgenden Bewegung des Hebels i i findet nur eine Schaltung der hinteren Stundenscheibe 73 statt, so daß nacheinander die Stundenzahlen 14. bis 24. dieser Scheibe ebenfalls sprunghaft sichtbar werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. 24-Stunden-Uhr, bei welcher die 24. Stundenziffern im Fenster des feststehenden Nlinutenziffernblattes erscheinen und bei welcher als Träger für die a4. Stundenziffern zwei gleiche Scheiben hintereinander auf der gleichen Welle angeordnet sind, von denen die eine. dein Beschauer zugewandte Scheibe nach Alllauf je einer Stunde um je eine Teilung mittels eines Schrittschaltwerkes schrittweise weitergeschaltet wird, das nach Ablauf von 12 Stunden mittels einer Umschaltvorrichtung auf die hintere Scheibe während des zugeordneten Stundenbereiches umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks sprunghafter Weiterschaltung der Scheiben (72, 73) für jede Scheibe ein Klinkenschaltwerk (81, 82) und zwischen den beiden Schaltwerken eine Umschaltklinke (89) vorgesehen ist. 2. 2q.-Stunden-Uhr mit in der hohlen Achse des Minutenzeigers in Erscheinung tretenden Stundenziffern, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die vordere, sondern auch die .hintere Scheibe ein Blindfeld als 13. Teilung besitzt. 3. 2q.-Stunden-Uhr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltrad (74,75) seitlich ausladend je einen einzigen Zahn (79, 8o) besitzt, der bei Vollendung einer Umdrehung nach Ablauf von 12 Stunden die Klinke (82, 81) über den Umfang der anderen Zahnspitzen hinaushebt, ' so daß die Umschaltklinke (89) durch den Anschlagstift der der auszuschaltenden Stundenscheibe zugeordneten Klinke zurückgedrückt und damit die der einzuschaltenden Stundenscheibe zugeordnete Klinke freigegeben wird, die mit dem zugeordneten Schaltrad nunmehr in Eingriff gelangt.
DEW103744D 1938-06-21 1938-06-21 24-Stundenuhr Expired DE738177C (de)

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