Datumsaiizeigevornchtung, insbesondere für Uhren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Datumsanzeige, die sehr wenig Raum beansprucht und daher insbesondere für Armbanduhren geeignet ist und die die Monatstage, sowie die Monate anzeigt und dabei selbsttätig die unterschiedlichen Monatslängen berücksichtigt.
Es haben Datumsanzeigen für Uhren eine grosse Verbreitung gefunden, bei denen hinter dem Ziffer blatt eine gezahnte, ringförmige Scheibe angebracht ist, die - den Monatstagen entsprechend - die Ziffern 1 bis 31 trägt. Durch ein Fenster im Ziffernblatt dieser Uhren ist dann jeweils der Monatstag ablesbar. Eine besondere Schaltvorrichtung bewirkt das tägliche Weiterschalten der Datumsanzeige. Hierzu ist die Ringscheibe gewöhnlich mit einem Zahnkranz versehen, in den die Schaltvorrichtung eingreift.
Da diese Schaltvorrichtungen naturgemäss lediglich in der Lage sind, den Ringscheiben täglich einen Weiterschaltimpuls zu erteilen, hängt es allein von der Gestal- tung derartiger Scheiben ab, welche Aufgaben die Datumsanzeige erfüllen kann. Besteht die Datumsanzeige - wie bei Armbanduhren bisher üblich - lediglich aus einer Ringscheibe, die die Ziffern 1 bis 31 trägt, so können weder die unterschiedlichen Monatslängen selbsttätig berücksichtigt werden, noch die Monate angezeigt werden.
Um trotz der unterschiedlichen Monatslängen eine richtige Datumsanzeige zu erhalten, ist bisher folgender Behelf üblich: In allen Monaten, die weniger als 31 Tage aufweisen, muss die Datums anzeige um die fehlenden Tage von Hand vorgestellt werden.
Solche Verfahrensweise stellt aber das Prinzip einer selbsttätigen und verlässlichen Datumsanzeige völlig in Frage: Die richtige Datumsanzeige ist davon abhängig, dass eine Bedienungsperson fünfmal im Jahr einen verhältnismässig komplizierten Eingriff vornimmt.
Durch das Verstellen einer Uhr wird gewöhnlich deren Genauigkeit herabgesetzt. Verstellen durch zus ätz- liche Vorrichtungen beeinträchtigt ihre Wasserdichtheit.
Das bei einigen Datumsanzeigen notwendige Vorstellen der Uhrzeiger um 24 Stunden ist zeitraubend, aber auch das bei anderen Ausführungen erforderliche Verstellen um weniger als diesen Betrag ist lästig und erfordert bei beiden Ausführungen grosse Aufmerksamkeit, insbesondere auch, um nach der Datums-Vorstellung die Uhrzeiger wieder auf die richtige Uhrzeit einzustellen.
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, dass die unterschiedlichen Monatslängen selbsttätig berücksichtigt werden sollen, und zwar derart, dass der von der Datumsanzeige beanspruchte Raum über das übliche, verhältnismässig kleine Mass hinaus nicht, oder jedenfalls nicht bemerkenswert erhöht wird und - unter der gleichen Voraussetzung - die Monate zur Anzeige gebracht werden.
Es besteht eine logische Verknüpfung zwischen einer die Monatslängen berücksichtigenden Monatstag-Anzeige und den Monaten. Somit wird die Erstellung einer die Monatslängen selbsttätig berücksichtigenden Monatstag-Anzeige als die vorrangigere Aufgabe gegenüber einer Monats-Anzeige angesehen.
Die Lösung beider Aufgaben in dieser Rangfolge wird an nachstehend wiedergegebenen Beispielen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Uhr, in deren Ziffernblatt ein Fenster 4 angebracht ist, in dem die Monatstag-Bezeich nungen einzeln erscheinen. In dieser Anordnung braucht sich die erfindungsgemässe Datumsanzeigevorrichtung von den bisher üblichen nicht zu unterscheiden. Nach dem bisher Üblichen war jedoch hinter dem Ziffernblatt 3 eine Ringscheibe angebracht, welche die Monatstag-Ziffern 1 > bis 31 trägt. Nunmehr befinden sich erfindungsgemäss hinter dem Ziffernblatt 3 zwei flach hintereinander liegende Ringscheiben (Fig. 2 und 3), die um die gemeinsame, gedachte Achse 21 unabhängig voneinander drehbar gelagert sind.
Beide Ringscheiben - 1 und 2 - sind mit kranzförmig angeordneten Monatstag-Bezeichnungen versehen. Die Durchmesser der kranzförmigen Bezeichnungsanordnungen beider Ringscheiben sind gleich. Die vordere Ringscheibe 1, das heisst, die dem Ziffernblatt 3 näherliegende Ringscheibe ist mit einem Fenster 5 versehen, durch das jeweils eine Monatstag-Bezeichnung der Ringscheibe 2 betrachtet werden kann, wenn das Fenster 5 der Ringscheibe 1 und das Fenster 4 des Ziffernblattes 3 genau hintereinander liegen.
Somit können im Fenster 4 des Ziffernblattes 3 nacheinander nicht nur alle auf der Ringscheibe 1 angebrachten Monatstag-Bezeichnungen erscheinen, sondern auch - wenn das Fenster 5 hinter dem Fenster 3 liegt - sämtliche Monatstag-Bezeichnungen der Ringscheibe 2. Für den Betrachter der im Fenster 4 erscheinenden Monatstag-Bezeichnungen ist es - absichtlich - nicht ohne weiteres möglich, zu unterscheiden, auf welcher der beiden Ringscheiben 1 und 2 die Monatstag-Bezeichnungen angebracht sind.
Nunmehr können auf gleichem Raum etwa doppelt so viele Monatstag-Bezeichnungen untergebracht werden, wie es bisher möglich war. Zudem sind die beiden Ringscheiben 1 und 2 unabhängig voneinander bewegbar. Diese beiden Tatsachen liefern die für die Lösung der gestellten Aufgabe notwendige Anzahl von Zuord nungsmöglichkeiten.
Es soll nunmehr beispielsweise gezeigt werden, wie die beiden hintereinanderliegenden Ringscheiben 1 und 2 in sinnvoller Weise mit Monatstag-Bezeichnungen versehen werden können:
Das erste Beispiel ist in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Die Ringscheibe 1 trägt in kranzförmiger Anordnung 29 gleich grosse Felder, in die die Monatstag-Bezeichnungen 1 bis 28 , also die Monatstage, die jeder Monat aufweist, fortlaufend, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn eingetragen sind. Das 29. Feld ist ein Fenster 5. Die Ringscheibe 2 ist mit nicht auf der Ringscheibe 1 untergebrachten Monatstag-Bezeichnungen -29 > , 30%" und 31 versehen, und zwar in folgender Weise (siehe Fig. 3): Die Ringscheibe 2 trägt dreissig gleichmässig geteilte Felder mit je einer Monatstag Bezeichnung. Die dreissig Felder sind in zwölf verschieden grosse Gruppen 7 bis 18 zusammengefasst. Die Gruppen entsprechen - in Fig. 3 mit der Gruppe 7 beginnend, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn aufeinanderfolgend - den mit dem Januar beginnenden zwölf Monaten des Jahres.
Die Gruppe 7 enthält die über den 28. Januar hinaus vorhandenen Monatstage des Januars: ( < 29 , 30 und 31 . In der dem Februar zugeordneten Gruppe 8 ist nur die 29 enthalten. Gruppe 9 enthält die März-Tage 29 , 30 und 31 , Gruppe 10 die April-Tage 29 und 30 , und so fort.
Bei einer wie vorstehend angegebenen Anordnung und Verteilung von Monatstag-Bezeichnungen auf die Ringscheiben 1 und 2 wird jetzt das Anzeigen des Datums folgerdermassen erreicht: Durch den täglichen Schaltimpuls der Uhr werden Ringscheibe 1 und/oder Ringscheibe 2 täglich um ein Feld weitergedreht. Und zwar dreht sich zunächst die Ringscheibe 1 allein vom 1. Monatstag fortlaufend über den 28. Monatstag hinaus. bis das Fenster 5 hinter dem Fenster 4 (siehe Fig. 1) erscheint.
Ringscheibe 2 hat während dessen eine solche Stellung, dass die 29 des betreffenden Monats hinter dem Fenster 4 des Ziffernblattes in Wartestellung steht. Das heisst, diese 29 bleibt unsichtbar, weil sie durch die Ringscheibe 1 abgedeckt ist, bis bei dem sich an das Erscheinen der 28 anschliessenden Schaltschritt das Fenster 5 der Scheibe 1 hinter das Fenster 4 schiebt und somit den Blick auf die 29 freigibt.
Durch die nächsten täglichen Schaltschritte wird dann nur die Ringscheibe 2 allein weitergedreht, bis nacheinander die letzten Monatsbezeichnungen der dem betreffenden Monat entsprechenden Gruppe in den Fenstern 4 und 5 erschienen sind. Dann bewegen sich Ringscheibe 1 und 2 gemeinsam um ein Feld weiter.
Somit steht die 29 des Monats, der nun begonnen hat, in Wartestellung, d. h. hinter dem Fenster 4, jedoch abgedeckt durch die Ringscheibe 1, bis sich diese Scheibe 1 nun wieder allein schrittweise so weit gedreht hat, bis das Fenster 5 im Fenster 4 erscheint und so fort.
Um das schrittweise Bewegen der Ringscheiben - zuerst Scheibe 1, dann Ringscheibe 2, danach gemeinsam Ringscheibe 1 und 2 und so fort - zu erreichen, gibt es sehr viele Möglichkeiten, von denen eine beispielsweise nachfolgend anhand der Fig. 2 und 5 erläutert wird.
Die kranzförmigen Ringscheiben 1 und 2 sind am inneren Rand mit je einem Zahnkranz 19 und 20 versehen (siehe Fig. 2 bis 6). In die Zahnkränze greift ein Schalthebel 22 ein (siehe Fig. 4 und 5; letzterer ist eine Grundrissskizze von ersterer). Seine obere Schaltstellung ist in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien und seine untere Schaltstellung mit gestrichelten Linien dargestellt (im übrigen beziehen sich gestrichelte Linien auf unsichtbare Kanten).
Der Schalthebel 22 macht täglich einmal eine schnelle Abwärtsbewegung und eine mehr oder weniger langsame Aufwärtsbewegung. Das kann beispielsweise mittels einer Kurvenscheibe 26 erreicht werden, wie sie Fig. 4 zeigt. Sie ist fest verbunden mit einem drehbaren Zahnrad 25, das von einem mit dem Stundenzeiger der Uhr auf gleicher Achse befestigten Zahnrad 24 angetrieben wird. Das Zähnezahlverhältnis der Zahnräder 24 und 25 beträgt eins zu zwei.
Mittels der Kurvenscheibe 26 wird der Schalthebel 22, der von sich aus bestrebt ist, nach unten zu federn, aufwärts bewegt und kann sich, wenn sein Gleitfuss 27 von der Kurvenscheibe 26 freigegeben wird, schnell abwärts bewegen.
Der Schalthebel 22 ist mit einer Schneide 23 versehen, die bestrebt ist, beispielsweise aufgrund von Federwirkung, sich in Richtung vom Drehmittelpunkt 21 wegzubewegen. Die Schneidenbewegung kann auch durch die Schwerkraft oder durch magnetische Kräfte bewirkt werden.
Die Zahngründe der Zahnkränze 19 und 20 haben drei verschiedene Tiefen, die Zahnspitzen drei verschiedene Höhen. Bei Linksdrehung des Schalthebels 22 gleitet die Schalthebelschneide 23 über die Zahnoberfläche hinweg, um in den nächsten Zahngrund einzurasten und dann bei Rechtsdrehung des Schalthebels eine Rechtsdrehung der Ringscheibe 1, der Ringscheibe 2 oder der Ringscheibe 1 und 2 zu bewirken, je nachdem, wie tief die Zahngründe an dieser Stelle ausgearbeitet sind und wie weit die Zahnspitzen vorstehen.
Dementsprechend werden die Höhen und Tiefen der Zahnspitzen und -gründe von vornherein so gewählt, dass die im einzelnen oben beschriebenen Bewegungsvorgänge so ablaufen, wie es erforderlich ist.
Die Zahnflanke der Ringscheibe 1, die ein Weiterschalten des Fensters 5 bewirkt, ist mit einer Nase 28 versehen. Hierdurch wird verhindert, dass bereits zugleich mit dem Schaltvorgang, der das Fenster 5 im Fenster 4 erscheinen lässt, die 29 mitbewegt wird. In Fig. 4 ist die gestrichelt gezeichnete Schaltstellung der ausgezogen gezeichneten zeitlich vorangegangen. Andernfalls befände sich die Schneide 23 rechts von der Nase 28.
Zum sauberen Weiterschalten der Datumsanzeige ist es vorteilhaft, die Ringscheiben 1 und 2 mit je einer federnden Rücklaufsperre zu versehen. Diese können zugleich derart bewegbar ausgebildet sein, dass sie zum willkürlichen Verstellen der Datums anzeige dienen können.
Um zu verhindern, dass die Ringscheiben 1 und 2 ihre Drehbewegungen unbeabsichtigt aufeinander übertragen, ist es zweckmässig, zwischen die Ringscheiben 1 und 2 eine mit dem Uhrengehäuse fest verbundene Folie zu legen, die zugleich reibungsvermindernd wirken kann, indem sie aus einem entsprechenden Material, z. B.
Polytetrafluoräthylen, hergestellt oder mit einem solchen beschichtet ist.
Anstelle eines sich auf- und abwärts bewegenden Schalthebels 22 kann sinngemäss eine umlaufende Schaltvorrichtung verwendet werden.
Anstatt einer Schneide, die in radialer Richtung verschieden tief in die Zahnkränze 19 und 20 eingreift, kann eine schmale Schneide verwendet werden, die wechselweise nach vorn und hinten ausschwenkt und somit - wie erforderlich - die vordere Ringscheibe 1, die hintere Ringscheibe 2 oder - in einer Mittelstellung die Ringscheiben 1 und 2 mitbewegt.
Die Anordnung der Monatstag-Bezeichnungen ge mäss Fig. 2 und 3 bedingt, dass die Datumsanzeige in den Jahren, die keine Schaltjahre sind, nach dem 28. Februar um einen Tag vorgestellt werden muss.
Die Anordnung der Monatstag-Bezeichnungen, wie sie Fig. 6 zeigt, in Verbindung mit einer Ziffern- und Fenster-Anordnung, ähnlich wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, jedoch mit nur 27 anstatt 28 Ziffern, entsprechend 28 anstatt 28 Feldern, bedingt, dass die Datumsanzeige nur in jedem Schaltjahr - also alle 4 Jahre - um einen Tag zurückgestellt werden muss.
Die Anzeige der Monate kann sehr einfach erreicht werden. Hierzu ist lediglich neben den Feldern für die Monatstag-Bezeichnungen der Ringscheibe 2 die zugehörige Monats-Bezeichnung anzubringen, wie Fig. 6 beispielsweise zeigt. Die vor dieser Scheibe 2 liegende Scheibe 1 muss so schmal sein, dass sie die Monatsbezeichnung nicht abdeckt. In einem entsprechend zu erweiternden Fenster 4 des Ziffernblattes 3 oder in einem besonderen Fenster an beliebigem Ort auf dem Ziffernblatt über dem die Monats-Bezeichnung tragenden Kranz ist dann die Monatsbezeichnung abzulesen. Die Monatsbezeichnung kann als Abkürzung oder Ziffer ausgeschrieben angebracht werden.
Ist das Fenster des Ziffernblattes, in dem die Monats-Bezeichnung erscheinen soll, um einen bestimmten Winkel um 21 als Drehpunkt gegenüber dem Fenster 4 versetzt, so muss die Monats-Bezeichnung auf der Ringscheibe 2 um den gleichen Winkel gegenüber der zugeordneten Monatstag-Bezeichnung gedreht werden.
Jegliches nach dem 28. Februar von aussen vorzunehmendes Verstellen der Datumsanzeige kann beispielsweise vermieden werden, wenn hinter den Ringscheiben 1 und 2 eine 3. Ringscheibe drehbar gelagert ist. Diese nimmt die Verstellung der Datumsanzelge beim Übergang vom 28. Februar zu dem folgenden Tag vor, der in den Schaltjahren der 29. Februar ist und in den übrigen Jahren der 1. März. Hierzu wird von der Ringscheibe 2 sinngemäss genau so eine Kennzeichnung für die 3. Scheibe geliefert, dass der Übergang vom 28. Februar zum folgenden Tage vorliegt, wie von der Ringscheibe 1 eine Kennzeichnung für die Ringscheibe 2 geliefert wird, dass der Übergang vom 28. Monatstag zum folgenden vorliegt.
Diese Kennzeichnung kann genauso wie oben für die Berücksichtigung der unterschiedlichen Monatslängen beschrieben - für die Be rücksichtigeng der unterschiedlichen Jahreslängen erteilt und verwednet werden. Die 3. Ringscheibe wird in Felder aufgeteilt, die (analog den Monaten der Ringscheibe 2) den Jahren entsprechen. Zum Sichtbarmachen von Monatstag-Bezeichnungen, die die unterschiedlichen Jahreslängen betreffen und auf der 3. Ringscheibe angebracht sind, kann die Ringscheibe 2 mit einem Fenster versehen werden. Die 3. Ringscheibe kann mit Jahreszahl-Beschriftungen versehen werden, die in einem erweiterten Fenster 4 oder einem besonderen Fenster des Ziffernblattes 3 sichtbar werden.
Die tief liegenden Zahngründe 29, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, schwächen die linke Wand des Fensters 5 und beeinträchtigen dessen Grösse. Das lässt sich vermeiden, indem man die Zahnkränze 19 und 20 um einen beliebigen Winkel mit 21 als Mittelpunkt gegen über dem Ziffernkranz und somit dem Fenster 5 verdreht. Dementsprechend ist dann die Anordnung von Schalthebel 22 und Zahnrad 25 als Ganzes um den gleichen Winkel um 21 zu drehen. Der Drehwinkel ist zweckmässigerweise so gross zu wählen, dass für das Anbringen der Weiterschaitvorrichtung günstige Platzverhältnisse vorliegen.
Die Ziffernfolge der hinteren Ringscheibe 2 in der Art, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, kann auch mit der der vorderen Ringscheibe 1 vertauscht werden, wenn zum Beispiel in der nun vorne befindlichen Ringscheibe 2 zwölf Fenster angebracht werden.
Die Fenster können bei einer Anordnung der Monatstag-Bezeichnungen, wie sie Fig. 2 und 3 zeigen, in den 12 Feldern, die eine 29 enthalten, angebracht werden. Dementsprechend muss die nun hintere Ringscheibe die Ziffern 1 > bis 29 ohne Fenster aufweisen.
Die Fenster in der vorderen Ringscheibe können mit Rücksicht auf eine einfachere Herstellung auf einer Seite offen sein.
Die Zahnkränze 19 und 20 der Ringscheiben 1 und 2 können auch - anstatt am Innenrand - am Aussenrand der Ringscheiben sinngemäss angebracht werden.
Die Monats-Bezeichnungen können auch auf der Innenseite des Kranzes der Monatstag-Bezeichnungen angebracht werden. Somit kann die Schrifthöhe der Monatstag-Bezeichnungen vergrössert werden.
Die Verwendbarkeit der Datumsanzeige ist nicht auf Armbanduhren beschränkt. Sie ist ebenfalls verwendbar für andere kleine, aber auch grosse Uhren und elektrische Uhren. Bei letzteren kann das Weiterschalten anstatt mit einem Schalthebel 22 mit zwei Weiterschaltvorrichtungen vorgenommen werden. Die Weiterschaltvorrichtungen erhalten Weiterschaltimpulse, zweckmässigerweise über Kontakte, elektrische Kontaktauslöser oder berührungslose Aufnehmer.
Die Datumsanzeige kann auch für beliebige Tisch-, Wand- und Stand-Kalender verwendet werden, die für jeden Tag von Uhren einen Schalt-Impuls erhalten.