DE449081C - Einstellbarer Kalender - Google Patents

Einstellbarer Kalender

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DE449081C DEK93026D DEK0093026D DE449081C DE 449081 C DE449081 C DE 449081C DE K93026 D DEK93026 D DE K93026D DE K0093026 D DEK0093026 D DE K0093026D DE 449081 C DE449081 C DE 449081C
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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    • G04B19/2532Independent date indicating devices activated by hand or by clockwork, e.g. calendar watches driven or released by a steady movement automatically corrected at the end of mounths having less than 31 days
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    • G04B19/2538Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement automatically corrected at the end of months having less than 31 days

Description

  • Einstellbarer Kalender. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein einstellbarer Kalender mit auf besonderen drehbaren Scheiben vorgesehenen Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesangaben. Der "Zweck der Erfindung besteht darin, mit möglichst einfachen Mitteln durch eine einmalige tägliche Schaltbewegung alle erforderlichen Einstellungen der Scheiben vollständig selbsttätig herbeizuführen. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß die Einstellung aller Scheiben durch gemeinsame Schaltklinken erfolgt, deren Falltiefen und Eingriffswirkeng en auf die Scheiben wechselseitig durch die Zahntiefen geregelt werden.
  • Die Scheiben können entweder mit Innenverzahnung oder Außenverzahnung versehen oder auch mit besonderen Schalträdern verbunden sein, und der Kalender läßt sich auch leicht mit einer Uhr in Verbindung bringen und von dieser selbsttätig täglich schalten.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es bedeutet: Abb. 1 eine schematische Vorderansicht des Kalenders, um die Lage der einzelnen hintereinander angeordneten Scheiben erkennen zu können, Abb. 2 eine Seitenansicht des Kalenders, Abb. 3, 4, 5, 6 und 7 einen Grundriß der verschiedenen Scheiben, Abb.8 eine Sonderdarstellung der Schaltklinke 'und ihrer Lage mit Bezug auf die Scheiben in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Wochentagsscheibe a (Abb. 3) besitzt die Wochentage vom Montag bis Sonntag zweimal hintereinander aufgetragen und dementsprechend eine Verzahnung a1 mit 14 Zähnen, in die die federnde Schaltklinke g (Abb. 8) eingreift, so daß bei der täglich einmal erfolgenden Teildrehung der Welle i und demzufolge der Schaltklinken f, g zwischen den Anschlägen h täglich ein neuer Wochentag vor der im Gehäuse vorgesehenen Schauöffnung k erscheint.
  • Vor der Wochentagsscheibe befindet sich die Scheibe c für die zweite Hälfte der Monatstage (16 bis 31) mit einer Verzahnung cl, deren Zähne einen verschiedenen Abstand vom Scheibenmittelpunkt besitzen, so daß sie auf einer unregelmäßigen Kurve liegen. Drei besondere Zähne c2 haben einen besonderen noch zu erläuL*ernden Zweck. Vor der Scheibe c befindet sich die für die erste Hälfte der Monatstage bestimmte Scheibe b mit Innenverzahnung b1 und einer Aussparung b$ unterhalb des Ausschnittes b=. Nur wenn dieser Ausschnitt sich im Bereiche der Schauöffnung k befindet, kann man hinter derselben die Ziffer der Scheibe c ablesen, während die Scheibe b bei anderer Stellung die Scheibe c verdeckt.
  • Bei der schrittweisen, täglich einmal bewirkten Schaltung der Scheibe b mit Hilfe der federnden Schaltklinke f kommen nacheinander die Tage 1 bis 15 vor die Schauöffnung, und bei der Schaltung zum 16. Tage liegt der Ausschnitt b2 im Bereiche der Schauäfnung, und es wird die »16« der Scheibe c sichtbar. Die Schaltklinke f hat das Bestreben, sich radial auszudehnen, was aber erst möglich ist, wenn die Aussparung b3 und der Ausschnitt b9 in dem Radius der-Schauöffnung eingestellt wird. Nach dein. Eintreten der Schaltfeder f in die Aussparung b3 greift sie nicht mehr in die Zähne b1 der Scheibe b, sondern in die Zähne cl der Scheibe c, weil diese Zähne vom Scheibenmittelpunkt weiter entfernt liegen als die Zähne bi.
  • Die Schaltklinke f besitzt einen winkligen abgebogenen A=/' @Abb. 2) und greift mit diesem durch die Scheiben e, d,-b, c, so daß sie einzelne dieser Scheiben oder auch mehrere derselben gleichzeitig fortschalten kann.
  • Ist die Scheibe c so weit gedreht, .daß das Monatsende in Wirksamkeit tritt, dann nehmen die Zähne c2 eine solche Lage ein, daß die Schaltklinke g außer der Scheibe a auch die Scheibe c hinter der Seheibe b schrittweise drehen kann, demzufolge nach Monatsende die »16« der Scheibe c, während die letztere von ider Scheibe b verdeckt ist, in die Schaulage gelangt.
  • Die Monatsscheibe d ist mit einer zungenartigen Schleppfeder d2 ausgerüstet, die jedesmal, wenn eine neue Monatseinstellung durch die Wirkung der Verzahnung dl erfolgt, die Scheibe b um einen Schritt mitnimmt, indem die Schleppfeder d2 in eine der Vertiefungen b4 der Scheibe b eingreift.
  • Die Jahresscheibe e, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abb.7 für acht Jahre bestimmt ist, aber auf Wunsch auch für eine größere Anzahl Jahre eingerichtet sein kann, enthält die Schaltjahre, im vorliegenden Falle 19a8 und 1932, viermal hintereinander aufgetragen und besitzt für die Schaltjahreinstellung eine besondere Verzahnung, deren Zweck noch näher in der jetzt geschilderten Wirkungsweise erläutert wird.
  • Angenommen, der Kalender zeigt, wie auf der Zeichnung, Montag, den 16. Mai 1026, dann befindet sich die »16« der Scheibe c dem Ausschnitt der davorliegenden Scheibe b, welche- die gleiche Größe wie Scheibe c besitzt gegenüber, während die Ziffern 1 und 15 der Scheibe b von dem mit der Schauöffnung k versehenen Schutzblech verdeckt sind. Die erweiterte Aussparung der Scheibe b befindet sich dabei in senkrechter Lage, und die Schaltfeder f, die während .der schrittweisen Verstellung der Ziffernscheibe b in deren Schaltzähne eingreift, ist in die Aussparung eingetreten und hat sich dadurch radial verlängert, so daß sie jetzt keinen Eingriff mit den Zähnen der Scheibe b, sondern einen solchen mit der Schaltscheibe c besitzt. Zum Unterschiede der Schaltzähne der Scheibe b sind die Schaltzähne der Scheibe c in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise unregelmäßig ausgeführt. Jeden Tag bewegt man nun die Schaltklinke f zwischen ihren Anschlagstiften einmal und schaltet dadurch die Scheibe c von 16 auf 17 usf. Bei jeder Schaltung wird auch durch die Schaltklinke g die Wochentagsscheibe a um je einen Schritt vorwärts gedreht, so daß bei einer Schaltung an Stelle (les Montags der Dienstag erscheint und darunter der 17., so daß man dann abliess: Dienstag, den 17. Mai 1926.
  • Nachdem man in dieser Weise bis zum 28. Mai fortgefahren ist, dehnt sich die Klinke noch heiter radial aus, da die Verzahnungen für den 29., 30. und 31. der Scheibe c sich allmählich immer weiter und weiter von dem Scheibenmittelpunkt entfernen mit dem Ergebnis, daß die Klinke f, die mit ihrer winkligen Abbiegung gleichzeitig durch die Scheiben e, d, b und c greift, am 31. außer dein einen Zahn der Scheibe c auch gleichzeitig -den entsprechenden Zahn der Scheibe d erfaßt und die Monatsscheibe d um einen Schritt mitnimmt, so daß dann an Stelle des Mai der Juni vor der Schauöffnung erscheint. An Stelle der »31« wird dann .die leere Stelle der Scheibe c vor die Schatzöffnung hin gelangen. Die Scheibe d hat aber bei ihrer Drehung gleichzeitig durch ihre Schleppfeder die Scheibe b um einen Schritt weiterbewegt, so daß vor der Schauöffnung die »i« gelangt und man dann ini Kalender ablesen kann »den i. Juni« mit dein entsprechenden Wochentage darüber.
  • Die Verzahnung der Scheibe c zwischen dem 31. und 16. ist nun so gestaltet, daß der wagerechte Arm der Schaltfeder f radial, d. h. um ein bestimmtes Stück nach dem Scheibenmittelpunkt, zusammengedrückt wird, so daß die Schaltfeder in-den ersten Zahn links neben der Aussparung der Scheibe b eingreift, demzufolge bei den jetzt folgenden Tagesschaltungen nicht mehr die Scheibe c, sondern -die Scheibe b schrittweise bewegt wird, und zwar vom i. bis zum 15. Juni. Bei der Schaltung vom 15. bis 16. Juni gelangt wieder die Aussparung der Scheibe b an die Stelle der Schauöffnung, und die Schaltfeder f dehnt sich wieder radial aus, so daß (lie bereits geschilderte weitere Schaltung innerhalb der Aussparung der Scheibe b stattfindet mit dem Ergebnis, daß nicht mehr die Seheibe b, sondern -vom 16. ab die Scheibe c schrittweise geschaltet wird, und, da wir uns im Monat Juni befinden, so wird am 30. durch die entsprechende Stellung der Schaltzähne der Scheibe c durch die Schaltfeder f am 30. Juni die Monatsscheibe d um einen Schritt weitergedreht, so daß dann statt Juni der Juli vor der Schauöffnung erscheint. Durch die Schleppfeder der Monatsscheibe d wird aber wieder die Scheibe b so gedreht, daß die »i« wieder vor die Schauöffnung gelangt.
  • Damit nach dein 15. der Scheibe b die 16 der Scheibe c sofort richtig in die Erscheinung treten kann wird die Scheibe c bei erfolgter Drehung der Scheibe b um zwei Schritt mitgenommen, nämlich -von 30 und von 31 zur leeren Lücke.
  • Die drei Zähne c2 werden durch die Klinge g so mitgenommen, daß die »16« sprungbereit für die nächste Einstellung unter die » i « zu stehen kommt. Nur die drei Zähne c= können von der Klinke g ergriffen «-erden. Die übrigen Zähne liegen nicht im Bereich der Klinke.
  • Diese Schaltung wird aber von der Scheibe b bedeckt und ist daher von außen nicht sichtbar. Die »16« befindet sich .dann hinter der »i« und nacheinander auch hinter den übrigen Ziffern, so daß bei der Fortschaltung vom 15. zum 16. die 16 hinter dem Ausschnitt der Scheibe b sichtbar wird.
  • Besondere Beachtung verdient der Februar, der bekanntlich 28 und im Schaltjahr 29 Tage hat. Ist kein Schaltjahr, dann wird dadurch, daß die Verzahnung gegenüber dem Februar in der Monatsscheibe d dem Scheibenmittelpunkt näher liegt, die Schaltfeder f innerhalb des Schlitzes der Scheibe b so weit zusammengedrückt, daß sie am 28. Februar gleichzeitig die Scheibe c und die Monatsscheibe d um einen Schritt weiterdreht. Am 28. Februar wird daher der März vor die Schauöffnung gestellt und dabei, wie bei jeder Monatsänderung, die Scheibe b mit ihrer » i « zur Schauöffnung gebracht. Hinter der Scheibe b erfolgt dann, v eranlaBt durch die Verzahnung der Scheibe c und durch Feder g, auch gleichzeitig eine schrittweise Schaltung dieser Scheibe, bis die 16 sich der Schaustellung gegenüber befindet, allerdings immer noch von der Scheibe b verdeckt.
  • Bei einem Schaltjahr 1928 oder 1932 wird durch die entsprechende Einstellung der Verzahnung der Jahresscheibe c dafür gesorgt, daß die Scheibe c noch den 29. sichtbar vor die Schauöffnung bringt und daß erst beim übergang vom 29. Februar zum nächsten Tag eine gleichzeitige Schaltung der Jahresscheibe e und der Monatsscheibe d stattfindet. Die Scheibe c und die Scheibe b werden dabei auch gleichzeitig durch die entsprechend lange Schaltfeder einen Schritt mitgenommen, so daß dann der i. März 1928 erscheint. Die mehrmalige Mitnahme der Jahresscheibe e ist im Schaltjahr deswegen erforderlich, weil die Schaltfeder f von .dieser Scheibe aus in erster Linie gesteuert wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird die Schaltung viermal hintereinander angeordnet, so daß sich die Jahresscheibe viermal ohne Änderung der Jahreszahl dreht. Dies ist deshalb wichtig, weil bei jeder Einstellung die Schaltklinke f in ihrer Länge verändert werden muß, um die ordnungsmäßige Fortschaltung der Scheibe c und d zu ermög= lichen.
  • Am3r.Dezember 1927 wird die neue Jahresscheibe eingestellt. Am 31. Januar 1928 wird die Scheibe e um einen Zahn weitergerückt. Der neue Zahn des Jahres i928 verdeckt den sonst wirksamen Zahn der Scheibe d (Februar-Stellung). Es kann also am 28: Februar nicht der i. März eingeschaltet werden. Am 28. Februar wird nur die Wochentagsscheibe a um einen Schritt weiterbewegt und die Scheibe c auf den 29. geschaltet sowie zugleich die Jahresscheibe e um einen Schritt weitergedreht. Der dabei in Wirksamkeit tretende neue Zahn der Jahresscheibe gibt jetzt den vorher verdeckt gewesenen Zahn der Monatsscheibe d frei. Es wird also nach dem 29. Februar der i. März eingeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellbarer Kalender mit auf besonderen drehbaren Scheiben vorgesehenen Angaben unter Verwendung von Scheiben, die mit in bestimmter Beziehung zueinander stehenden Verzahnungen verschiedener Tiefe ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Jahres-, Monats-, Wochen- und Tagesscheiben durch gemeinsame Schaltklinken erfolgt, deren Falltiefen und Eingriffswirkungen auf die Scheiben wechselseitig durch die Zahntiefen geregelt werden. .
  2. 2. Kalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Monatstage von r his 31 auf zwei hinterein:anderliegenden Scheiben (b. c) verteilt sind und daß die die erste Hälfte der Monatstage anzeigende Scheibe (b) die für die zweite Monatshälfte vorgesehene Scheibe (c) gewöhnlich verdeckt, bis nach Ablauf der ersten Monatshälfte ein Ausschnitt (b2) der Scheibe (b) in den Bereich der Schauöffnung (h) gelangt und die Zahlen der Scheibe (c) einzeln sichtbar macht.
  3. 3. Kalender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (b1-) der die erste Hälfte der Monatstage aufweisenden Scheibe (b) durch einen Ausschnitt (b3) unterbrochen ist, in den die federnde Schaltklinke (f), welche das Bestreben hat, sich radial auszudehnen; eintritt und dann mit der Verzahnung (c1) der die zweite -Hälfte der Monatstage aufweisenden Scheibe (c) -in Eingriff tritt und bei ihrer täglich einmal erfolgenden Teildrehung dann nicht mehr die erste von dem Schaublech verdeckte , Scheibe (b), sondern die zweite Scheibe (c) schrittweise dreht. q.. Kalender nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Monatsharnen aufweisende Scheibe (d) eine Schleppfeder (d2) besitzt, die bei jeder Teildrehung, also beim Einstellen eines neuen Monats, die Scheibe (b) für die erste Monatstaghälfte durch Einkerbungen. (b4) um einen Schritt mitnimmt, so daß die »i« dieser Scheibe vor die Schauöffnung gelangt und gleichzeitig die dahinterliegende Monatstagscheibe (c) verdeckt wird. 5. Kalender nach Anspruch i bis q., da-,durch gekennzeichnet, daß auf der mit einem Knopf versehenen zentralen Schaltachse (i) zwei winklig zueinander angeordnete Schaltklinken (f, g) vorgesehen sind, von denen die eine (g) lediglich die Wochentagsscheibe (a) schrittweise dreht, während die zweite Klinke (f) mit ihrem winklig abgebogenen Arm (f1) durch die Üffnung der Jahresscheibe (e) der Monatsscheibe (d) und der Monatstagscheiben (b, c) hindurchgreift, so,daß man mit Hilfe der Klinke (f) j e nach der Zahnstellung ein, zwei oder auch mehrere Scheiben gleichzeitig in Drehung setzen kann. 6. Kalender nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die zwei Hälften der' Monatstage vorgesehene Scheibe (c) drei besondere Schaltzähne (c1) aufweist, in die entweder die für die Schaltung der Wochentagsseheibe vorgesehene Schaltklinke (g) oder die andere Schaltklinke (f) am Ende eines Monats eingreift, um während der Schaltung der Tage für die erste Monatshälfte die für die zweite Monatshälfte vorgesehene Scheibe (c) so einzustellen, daß nach Ablauf der ersten Monatshälfte der Tag für die zweite Monatshälfte hinter der Schauöffnung erscheint. 7. Kalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl des Schaltjahres viermal hintereinander auf der Jahresscheibe angebracht ist und im Schaltjahr viermal gedreht wird.
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