DE433611C - Immerwaehrender Kalender - Google Patents

Immerwaehrender Kalender

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DE433611C
DE433611C DEJ25794D DEJ0025794D DE433611C DE 433611 C DE433611 C DE 433611C DE J25794 D DEJ25794 D DE J25794D DE J0025794 D DEJ0025794 D DE J0025794D DE 433611 C DE433611 C DE 433611C
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Germany
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housing
outer housing
hand
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DEJ25794D
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar
    • G09D3/06Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar with rotatable members
    • G09D3/08Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar with rotatable members of disc form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Immerwährender Kalender. Die Erfindung bezieht sich auf einen immerwährenden Kalender, der ein äußeres Gehäuse, das mit Schauöffnungen oder Ablesefenstern versehen ist, und zwei bewegliche Teile, wie beispielsweise Scheiben, Ringe, Kränze o. dgl., aufweist, die übereinander oder in derselben Ebene konzentrisch oder gleichachsig angeordnet sind und von denen der eine die Wochentage und der andere die Datumszahlen trägt. Durch die gleichzeitige Verstellung der beiden beweglichen Teile werden hinter den Fensteröffnungen des Außengehäuses die für einen Tag geltenden Bezeichnungen sichtbar gemacht.
  • Am Ende eines jeden Monats ist es bekanntlich notwendig, einen derartigen Kalender von neuem einzustellen. Diese Einstellung erfolgt durch Drehung eines der beweglichen Teile, der gewöhnlich mit dem anderen verbunden ist, um eine neue Winkellage der beiden Teile für den neuen Monat herzustellen.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt diese monatliche Einstellung, ohne daß es notwendig ist, den inneren Mechanismus irgendwie zu beeinflussen. Dies wird dadurch erreicht, daß die vorgesehenen Sperrvorrichtungen einerseits zwischen den beiden beweglichen Teilen und andererseits zwischen einem dieser beweglichen Teile und dem Außengehäuse vorgesehen sind. Während der Bewegung des anderen Teiles in der Richtung der natürlichen Aufeinanderfolge der Tage sind also beide bewegliche Teile miteinander verbunden, während die Drehung dieses zweiten Teiles in entgegengesetzter Richtung den ersten Teil unbeweglich läßt.
  • Es genügt daher, am Ende des Monats nur den erwähnten Teil in entgegengesetzter Richtung um eine Strecke von höchstens sechs Tagen zu drehen, um die Einstellung für den neuen Monat herzustellen; andererseits dreht man an einem jeden Tage des Monats beide bewegliche. Teile um einen Bruchteil einer ganzen Umdrehung durch Betätigung einer einzelnen Antriebseinrichtung.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht eines Kalenders gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist eine schematische Ansicht der Sperrvorrichtung zwischen den beweglichen Teilen und dem Außengehäuse, und Abb.3 zeigt eine Ansicht einer Abänderung des Kalenders, teilweise im Schnitt, in Verbindung mit einem Tintenfaß.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist das Außengehäuse i bei 2 und 3 mit Ausnehmungen für die Ablesefenster versehen, in denen die Scheibe für die Monatsdaten und die Scheibe für die Wochentage .4 bzw. 5 sichtbar werden. Diese beiden Teile sind durch eine Sperrvorrichtung verbunden, welche das Mitnehmen der Scheibe .l von der Scheibe 5 gewährleistet, wenn man letztere in der Richtung der natürlichen Aufeinanderfolge der Tage mittels des Knopfes 6 dreht. Für jeden Tag genügt eine einzige Handhabung, um gleichzeitig hinter den Ablesefenstern die neuen Angaben für den betreffenden Tag erscheinen zu lassen. Am ersten Tag eines neuen Monats erfolgt die Einstellung der neuen Winkellage für die beiden Scheiben durch eine entgegengesetzte Drehung des Knopfes 6. Die Scheibe 5 dreht sich alsdann entgegengesetzt der natürlichen Reihenfolge der Tage, während die Scheibe nicht mitgenommen wird und durch ein zweites Klinkengesperre festgehalten wird, das seinerseits zwischen dieser Scheibe und dem äußeren Gehäuse i vorgesehen ist.
  • Der Kalender kann durch Hilfsscheiben mit Angabe der Monate und der Jahre ergänzt werden, wobei diese Scheiben durch die Knöpfe 7 und 8 bewegt werden. Die erwähnten Angaben erscheinen in den Fensteröffnungen 9 und io des Gehäuses i.
  • Die Sperrvorrichtung, die einerseits zwischen den beiden beweglichen Teilen und andererseits zwischen einem dieser Teile und dem Außengehäuse angebracht ist, kann von verschiedener Art sein. Das in Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im besonderen vorteilhaft, weil es das Anhalten der beweglichen Teile genau an den Stellen gewährleistet, an denen die von den Teilen getragenen Angaben an den zugehörigen Ablesefenstern des Außengehäuses erscheinen.
  • Die Scheibe 5 für die Wochentage (Abb. 2 ) besitzt bei der Darstellung an ihrem Umfange 35 Zähne i i, die sägeartig gestaltet sind und mit einer Klinkenfeder 12 zusammenwirken, welche von der Scheibe d. für die Monatsdaten getragen wird. Die Scheibe 5 kann sich somit mit Bezug zur Scheibe nur entgegengesetzt der angegebenen Pfeilrichtung f drehen.
  • Die Scheibe für die Monatsdaten besitzt an ihrem Umfange ebenfalls sägeartige Zähne 13, von denen wiederum 35 vorhanden sind, die aber entgegengesetzt zu den Zähnen i i gerichtet sind und die mit einer Klinkenfeder 14 zusammenarbeiten, welche von dem Außengehäuse i getragen wird. Die Sperrvorrichtung ermöglicht somit eine Drehung der Scheibe q. mit Bezug auf das Gehäuse i in der angegebenen Pfeilrichtung f. Die Einstellung des Kalenders am Ende eines jeden Monats erfolgt in der oben beschriebenen Weise sehr einfach dadurch, daß die Scheibe 5 entgegengesetzt der angegebenen Pfeilrichtung f gedreht wird, während die Scheibe 4. für die Monatsdaten durch die Klinkenfeder 14 festgehalten wird. Bei der täglichen Einstellung der Scheibe 5 hingegen in der Richtung des Pfeiles f wird die Mitnahme der Scheibe .4 durch die Klinke 12 gewährleistet.
  • Die Anordnung der Zähne und Federn kann hierbei natürlich jede beliebige sein, und sie können auf den beiden beweglichen Teilen und dem Außengehäuse auch in anderer Weise angeordnet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 werden die beweglichen Teile durch Kränze 15 und 16 dargestellt, die die Eintragungen auf ihrer Umfangsfläche aufweisen und welche in einem Gehäuse 17.untergebracht sind, das noch ein Tintenfaß aufnimmt.
  • Der Kranz 15 kann sich auf dem inneren Kranze 16 drehen, und letzterer dreht sich in der ringförmigen Ausnehmung des Bodens 18 des Gehäuses. Der Kranz 16 trägt einen Ring i9, der in derselben Weise wie die Scheibe ,4 der Abb. 2 gezahnt ist, und wirkt mit einer Feder 2o zusammen, die von dem Boden 18 getragen wird. Der obere Kranz trägt einen anderen Ring 21, der in derselben Weise wie die Scheibe 5 der Abb. 2 gezahnt ist und mit einer Feder 22 zusammenwirkt, die von dem unteren Kranz 16 getragen wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist dieselbe, wie oben beschrieben. Die Bewegung wird dem oberen Kranze 15 durch einen einzelnen äußeren Knopf 23 erteilt, der mit einem Trieb 24 verbunden ist, der seinerseits mit einem Zahnkranz 25 in Eingriff steht, der an dein Kranz 15 sitzt. Der bewegliche Teil 15 kann auch durch irgendeine andere Vorrichtung betätigt werden, wie beispielsweise mittels eines Griffes oder eines Knopfes, der ihn jedesmal um eine Teilung oder einen Zahn weiter schaltet, oder einfach mittels eines geriefelten Ringes, der auf dem beweglichen Teil 15 befestigt ist.
  • Der untere Kranz 16 trägt einen Anschlag 26 zum Festhalten der Vorrichtung am Ende des Monats, indem dieser Anschlag auf einen kleinen beweglichen Riegel 2,7 auftrifft, der eine Anschlagfeder bildet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Immerwährender Kalender mit zwei beweglichen Teilen (Scheiben, Ringe, Kränze o. dgl.), die übereinander oder in derselben Ebene konzentrisch oder gleichachsig angeordnet sind und von denen der eine die Wochentage und der andere die Datumszahlen trägt, sowie mit einer Vorrichtung zur Verstellung dieser Teile in einem äußeren Gehäuse, vermöge der sich gleichzeitig die zugehörigen Angaben für die aufeinanderfolgenden Tage sichtbar machen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits zwischen' den beiden beweglichen Teilen und andererseits zwischen einem dieser Teile und dem äußeren Gehäuse Sperrvorrichtungen vorgesehen sind, derart, daß durch Drehung des nicht an das Gehäuse anschließbaren Teiles in Richtung der natürlichen Aufeinanderfolge der Tage beide Teile gleichzeitig mitgenommen werden, während durch Drehung in entgegengesetzter Richtung der an das Gehäuse anschließbare Teil gegenüber diesem unbeweglich bleibt.
  2. 2. Kalender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrvorrichtung durch geeignete Sperrzähne und eine Klinkenfeder gebildet ist.
DEJ25794D Immerwaehrender Kalender Expired DE433611C (de)

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