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Displayvorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Displayvorrichtung zur Repräsentation
von Indikatoren in Form von Symbolen, Farben, Wörtern, Bildern und anderen visuellen
Darstellungen, einschliesslich Gegenständen, die von der Vorrichtung entnehmbar
sind.
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Man kennt eine Reihe von Vorrichtungen, mit denen Indikatoren, wie
Buchstaben, Zahlen oder deren Kombinationen, angezeigt werden sollen. Beispiele
dieser Art sind immerwährende oder jährliche-Kalender, welche eine feste oder bewegliche
Abdeckung mit einer Vielzahl von Offnungen haben, die im Abstand voneinander angeordnet
sind und unter denen sich eine Tafel befindet, auf welcher Datumszahlen, Monats-
oder Wochenbezeichnungen aufgebracht sind.
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Dabei kann die Tafel in Bezug auf die Abdeckung fest oder beweglich
sein. Durch Verschieben der Tafel oder deren Abdeckung können die genauen Daten
eines bestimmten Jahres (das Jahr, der Monat, der Wochentag oder der Tag des Monats)
durch die Öffnungen abgelesen werden. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in
den US-Patentschriften 1 429 096, 2 499 329, 2 768 459, 1 373 744, 2 668 382, 2
009 630, 3 800 454 beschrieben.
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Diese vorbekannten Einrichtungen sind im allgemeinen dadurch gekennzeichnet,
dass die Tafel beweglich, z.B. verschiebbar, ist in Bezug auf die Abdeckung, oder,
dass die Abdeckung in Bezug auf die Tafel in eine oder in zwei Richtungen verschieblich
ist, z.B. ausschliesslich horizontal oder ausschliesslich vertikal, und dass der
Benutzer einer solchen Vorrichtung die Tafel oder die Abdeckung in die genaue Richtung
und in die genaue Entfernung bringen muss, um den gewünschten Aufdruck auf der Tafel
durch die Öffnungen lesen zu können. Im allgemeinen wird dies dadurch erreicht,
dass man einen Streifen, der an der Tafel befestigt ist, abzieht, oder, indem man
einen Gegenstand in einen Schlitz auf der Tafel einsetzt und die Tafel verschiebt
oder die Abdeckung über die Tafel bewegt, oder, indem man einen einfachen Antriebsmechanismus
betätigt, welcher mit der Tafel oder der Abdeckung verbunden ist. Darüberhinaus
ist die gesamte Gestaltung der Tafeln und Abdeckungen bei fortwährenden Kalendern
ziemlich schwierig. Die Öffnungen müssen im allgemeinen in solche für Jahre, Monate,
Wochen und Tage aufgeteilt werden, um sämtliche Informationen, die auf der Tafel
aufgebracht sind, anzeigen zu können.
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Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Displayvorrichtung
zu schaffen, welche einfach zu bedienen ist und einen umfassenden Oberblick über
sämtliche Informationen bei einfachster Handhabung gewährleistet. Zur Handhabung
der Vorrichtung ist es lediglich erforderlich, dass der Benutzer die Vorrichtung
in im wesentlichen senkrechter Ebene dreht, um die Indikatoren anzuzeigen bzw. die
Anzeige zu verändern.
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Um die einzelnen Elemente der Vorrichtung zu bewegen, können Betätigungen,
wie Ziehen, Reissen, oder Antriebsvorrichtungen oder andere Mittel vermieden werden.
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Die Displayvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch
a) mindestens ein Abdeckteil, welches auf seiner Oberfläche mindestens ein visuelles
Displayelement aufweist, b) mindestens ein Displayteil, welches in Bezug auf das
Abdeckteil in einem abgegrenzten Bereich unterhalb des Abdeckteils verschiebbar
ist, wobei der. Displayteil auf seiner Oberfläche mindestens einen Indikator in
Zurschaustellungslage aufweist, wenn das Displayelement in eine erste, in im wesentlichen
vertikal-er Ebene befindliche, definierte Orientierung gebracht ist, und wobei der
Indikator auf dem Displayteil von solcher Grösse und Orientierung ist, dass bei
einer Drehung der Vorrichtung aus der ersten Orientierung in vertikaler Richtung
in eine zweite definierte Orientierung das Displayteil innerhalb des Abdeckteils
seine Position ändert, und zwar ausschliesslich unter dem Einfluss der Schwerkraft,
wobei der Indikator selbsttätig bei der Drehung aus seiner Zurschaustellungslage
entfernt wird.
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Nach bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Displayvorrichtung
als ein immerwährender oder ein jährlicher Kalender verwendet werden.
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Der jährliche Kalender gemäss der Erfindung besitzt zwei im wesentlichen
ebene miteinander befestigte Abdeckteile in Form eines Quadrats mit einer Vielzahl
von Öffnungen, die an jeder der Oberflächen in einer quadratischen 7 x 7 Matrix
angeordnet sind. Zwischen den beiden Abdeckteilen innerhalb des quadratischen Bereichs
unterhalb der Öffnungen ist ein ebene Einschub oder ein Displayteil in der Form
eines Quadrats, dessen Seitenlängen kleiner sind als die Seiten des quadratischen
Bereichs.
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An der Innenseite eines der Abdeckteile ist eine Führungsnut
od.dgl.
angebracht, welche entlang des gesamten Umfangs des quadratischen Bereichs verläuft
und als ein Begrenzungselement für die Abdeckteile wirkt. Da die Einschübe kleinere
Abmessungen haben als der quadratische Bereich und durch die Begrenzer ein freier
Raum zwischen den Abdeckteilen geschaffen ist, kann sich der Einschub allein durch
die Schwerkraft innerhalb dieses Raums gleitend bewegen, sodass bei einer Rotation
der Vorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene diese Einschübe ihre Lage
gleitend verändern können. Dabei dienen die Führungsnute als Führungs- und Begrenzungselemente
für die Bewegung.
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Die Einschübe sind auf jeder ihrer Seiten mit Datumszahlen und Buchstaben
versehen, die die sieben Wochentage wiedergeben und in einer einfachen quadratischen
14 x 14 Matrix (Reihen und Kolonnen) angeordnet. Die Orientierung dieser Buchstaben
und Zahlen zueinander ist veränderlich, (z.B. in umgekehrter Richtung, nach rechts
oder nach links zueinander oder in einer Linie miteinander orientiert). Innerhalb
einer quadratischen 14 x 14 Matrix sind an einer Seite des Einschubs vier bestimmte
Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen in vier
7 x 7 Matrices und an der entgegengesetzten Seite drei bestimmte Gruppen von sieben
Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen, die in drei 7 x 7 Matrices
angeordnet sind. Der Abstand (von Mittelpunkt zu Mittelpunkt) zwischen jeder nachfolgenden
Reihe und Kolonne einer jeden Gruppe ist gleich dem Abstand (von Mittelpunkt zu
Mittelpunkt) zwischen den oeffnungen auf dem Abdeckteil, sodass jede bestimmte Gruppe
durch eine 7 x 7 Matrix von Öffnungen auf einem der Abdeckteile sichtbar ist, wenn
die Vorrichtung sich in einer der vier vorgegebenen Stellungen in einer vertikalen
Ebene befindet. In genauer Orientierung kann auf dem Einschub eine bestimmte Gruppe
angezeigt
werden, indem man abwechselnde Kolonnen und Reihen der
14 x 14 Matrix liest, wenn der Einsatz in einer im wesentlichen vertikalen Ebene
mit einem Rand in einer oberen horizontalen Linie angeordnet ist. Wenn man dann
den Einsatz in eine der drei Stufen dreht, sind die anderen drei 7 x 7 Gruppen von
Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben an einer Seite des Einsatzes sichtbar. An
der anderen Seite des Einsatzes sind drei bestimmte Gruppen von 7 x 7 Matrices angebracht,
die drei verschiedenen Rotationsstellungen des Einsatzes entsprechen. Die Wochentagsbuchstaben
S, M, T, W, T, F, S, sind entlang des äusseren Umfangsrandes des Einschubs, parallel
zu dessen Seiten, angebracht und nehmen deshalb die erste Reihe einer bestimmten
Matrixgruppe ein. Die einunddreissig Datumszahlen sind in den übrigen Reihen und
Kolonnen jeder Gruppe untergebracht. Jedoch ist die erste Datumszahl eins einer
bestimmten Gruppe in einer verschiedenen Kolonne, die in jeder Gruppe mit einem
Wochentagsbuchstaben überschrieben ist. Da der erste Tag irgendeines Monats nur
mit einem der sieben verschiedenen Tage der Woche beginnen kann, sind sieben verschiedene
Gruppen von einunddreissig Datums zahlen und sieben Wochentagsbuchstaben für einen
Monat eines Jahres auf beiden Seiten des Einschubs angeordnet. Eine Seite des Einschubs
enthält vier bestimmte Gruppen von einunddreissig Datums zahlen und sieben Wochentagsbuchstaben,
während die andere Seite drei bestimmte Gruppen von einunddreissig Datums zahlen
und sieben Wochentagsbuchstaben aufweist. Der für eine Gruppe von Datums zahlen
und Wochentagsbuchstaben erforderliche Raum ist an einer der Seiten des Einschubs
weggelassen. Da der Kalender einunddreissig Datumszahlen in jeder Gruppe enthält,
kann jede Datumszahl zwischen der wirklichen Anzahl der Tage des Monats angezeigt
werden und die nicht benötigte Zahl einunddreissig durch den Benutzer vernachlässigt
werden.
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Bei Benutzung der Vorrichtung ist es zuerst erforderlich, den Wochentag
zu bestimmen, auf welchen irgendein Tag des anzuzeigenden Monats fällt, z.B. der
Wochentag, der auf den Beginn des Monats fällt. Die Vorrichtung ist dann so in vertikaler
Ebene einzustellen, dass ein Rand des Abdeckteils sich in der obersten horizontalen
Ebene befindet. Eine Reihe von Wochentagsbuchstaben des Einschubs wird dann in der
obersten Reihe der Öffnungen der quadratischen 7 x 7 Matrix auf dem Abdeckteil angezeigt.
Die nächste Reihe auf dem Abdeckteil zeigt dann Datumszahlen, die mit eins beginnen
und in einer Reihe nicht die Zahl sieben überschreiten. Die Nummer eins in dieser
Reihe erscheint unterhalb einer Kolonne, die mit einer der sieben Wochentagsbuchstaben
überschrieben ist. Falls das Datum eins des Monats beispielsweise nicht unterhalb
desjenigen Wochentagsbuchstabens erscheint, der sich auf den genauen Wochentag bezieht,
an welchem der Monat beginnt, wird die Vorrichtung im Uhrzeigersinn in im wesentlichen
vertikaler Ebene gedreht um einen Winkel von 900, wobei beide Seiten gesehen werden.
Da der Einsatz kleiner bemessen ist als der zwischen den Abdeckteilen befindliche
Raum, verursacht die Rotation der Vorrichtung im Uhrzeigersinn um 90°, dass der
Einsatz durch Schwerkraft um einen Betrag verschoben wird, welcher gleich dem Abstand
zwischen den nachfolgenden Reihen der Kolonnen der 14 x 14 Matrix vom untersten
Kand des Abdeckteils ist. Die obere Reihe der sieben Offnungen des Abdeckteils,
die nach der Drehung sichtbar sind, zeigen wieder die Wochentagsbuchstaben des Monats,
aber die Datumszahl eins erscheint unter einer anderen Kolonne von Wochentagsbuchstaben
als bei der vorhergehenden Lage der Vorrichtung. Der Benutzer setzt die Drehung
und Positionierung der Vorrichtung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene fort,
indem er beide Seiten der Vorrichtung beobachtet, bis dass das richtige Datum unterhalb
der richtigen Wochentagsbuchstabenreihe
erscheint. Dann ist der
Kalender für diesen Monat in Ordnung. Bei einem Monatswechsel dreht der Benutzer
die Vorrichtung im Uhrzeigersinn um 90°-Stufen, bis dass der neue Monat genau angezeigt
ist, d.h. der erste Tag des Monats dem genauen Wochentag entspricht.
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein jährlicher
Kalender vorgesehen, welcher die gleichen konstruktiven Elemente wie der immerwährende
Kalender aufweist, d.h. ein Paar von quadratischen Abdeckteilen mit Öffnungen in
einer 7 x 7 Matrix und einem quadratischen Einschub, der innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs zwischen den Abdeckteilen verschiebbar ist und eine quadratische 14 x 14
Matrix von Indikatoren auf jeder Seite des Einschubs aufweist. Die Handhabung des
jährlichen Kalenders ist ähnlich der des immerwährenden Kalenders, d.h., durch Drehen
der Vorrichtung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene wird eine Bewegung des
verschiebbaren Einsatzes durch Schwerkraft gegen den unteren Rand des Abdeckteils
bewirkt, um eine Anzeige zu erreichen. Der jährliche Kalender unterscheidet sich
in der Anordnung der Indikatoren auf dem Einschub, indem eine bestimmte Gruppe von
Wochentagsbuchstaben und Datums zahlen und drei bestimmte Gruppen von Datumszahlen
allein auf jeder Seite des Einschubs angeordnet sind, wobei jede Gruppe in einer
7 x 7 Matrix ist.
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Jede Seite des Einschubs betrifft eine sechs-Monats-Periode.
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Die Datums zahlen in einer bestimmten Gruppe beginnen unter einer
Kolonne, die sich auf den genauen Wochentag von dem Monat bezieht und die Anzahl
der Datumszahlen, welche die Reihen und Kolonnen besetzen, beziehen sich auf die
genauen Tage des Monats von dem in Rede stehenden Jahr. Zusätzlich ist eine Abkürzung
des onatsnamens, z.B. "Jan." oberhalb der ersten I)atumszahl eines Monats angegeben.
Da jedoch 49 Positionen für Datumszahlen in einer 7 x 7 Matrix vorliegen
(in
jeder 42 Stück, wenn die 7 Wochentagsbuchstaben abgezogen werden), kann ein Teil
des nachfolgenden Monats schon in jeder Gruppe mit dem ersten Tag des nachfolgenden
Monats unterhalb der genauen Kolonne der Wochentagsbuchstaben angezeigt werden.
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Die nachfolgenden bestimmten Gruppen von 7 x 7 Matrices tragen dann
schon Anzeigen der Datumszahlen des vorhergehenden Monats und können durch die Öffnugen
in der Abdeckung der Vorrichtung gesehen werden, wenn diese in vier 90°-Stufen im
Sinne des Uhrzeigers in im wesentlichen vertikaler Richtung gedreht werden. Da die
gesamte Anordnung der Indikatoren auf jeder Seite in Form einer quadratischen 14
x 14 Matrix erscheint, ist die gesamte Anzahl der Positionen in jeder Anordnung
auf jeder Seite 196. Da es 181 Tage vom 1. Januar bis 30. Juni gibt (182 in einem
Schaltjahr) plus sieben Wochentagsbuchstaben in einer bestimmten Gruppe, sind es
insgesamt 188 oder 189, wobei die erste Seite des Einschubs die ersten sechs Monate
des Jahres und die zweite Seite des Einschubs die zweiten sechs Monate des Jahres
(vom 1. Juli bis 31. Dezember) wiedergibt. Eine Reihe von Wochentagsbuchstaben erscheint
in nur einer bestimmten Matrix auf jeder Seite des Einschubs, die sich auf den ersten
Monat auf jeder Seite, nämlich Januar und Juli, bezieht. Da diese Wochentagsbuchstaben
in ihrer herkömmlichen Kalenderfolge, S M T W T F S erscheinen, werden sie bei nachfolgenden
Drehungen der Vorrichtung nicht wieder dargestellt.
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Der jährliche Kalender wird nicht nur bei Drehung im Uhrzeigersinne
wiedergegeben. Wenn man die Indikatoren auf dem Einschub entsprechend wiedergibt,
kann man auch richtige Darstellungen erhalten, wenn man die Vorrichtung im Gegen-Uhrzeigersinn
bewegt.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist nicht auf spezielle Verwendung
als immerwährender oder jährlicher Kalender beschränkt.
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Die Indikatoren auf den Einschüben können verändert werden in ihrer
Art und Anordnung, um eine Vielzahl weiterer nützlicher Verwendungen zu finden So
kann der Einschub auf einer oder auf beiden Oberflächen eine bestimmte Anordnung
von Fotografien, Karrikaturen, geometrischen Formen, Grafiken, Gestaltungen, Farben,
Buchstaben, Zahlen, abstrakten Zeichen oder visuellen Repräsentationen enthalten,
sodass durch die Öffnungen bei jeder Rotation eine verschiedene Zurschaustellung
erfolgt. Z. B. kann die Vorrichtung verwendet werden, um eine Folge von Zahlen oder
Buchstaben wiederzugeben, die für Lehrzwecke nützlich sind oder eine Folge von Farben
und Schatten für künstlerische, ästhetische oder Anzeige zwecke oder zur Schaffung
erzieherischer Vorführungen zum Lesen oder zum Illustrieren von Geschichten. Der
Indikator kann aber auch beispielsweise aus einem leeren Raum bestehen.
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Die Vorrichtung kann ebenso in nützlicher Weise zur Aufnahme und zur
Entnahme von Gegenständen, wie Lippenstiften, Zigaretten, Kosmetika u.ä. dienen,
indem die Vorrichtung dreidimensional gestaltet wird. In diesem Falle können innerhalb
des Einschubs Kammern zur Aufnahme der Artikel angeordnet werden.
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Wenn die Vorrichtung gedreht wird, können diese Artikel, wenn sie
vor der Öffnung erscheinen, durch diese herausgenommen werden. Eine anschliessende
Drehung dient dazu, dass andere Gegenstände durch die Öffnungen entnommen werden
können. Die Vorrichtung muss nicht unbedingt von Hand gedreht werden. Es können
mechanische, elektrische oder andere automatische Drehantriebe verwendet werden.
Es ist wesentlich für die Erfindung, dass der Einschub allein durch Schwerkraft
in Bezug auf einen oder mehrere Abdeckteile verschiebbar ist beim Drehen der Vorrichtung
in einer im wesentlichen senkrechten Ebene, wobei sich der Einschub innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs
unterhalb der Abdeckungen verschiebt. Die
Abdeckteile können undurchlässig oder transparent sein und können auch grafische
Darstellungen, Informationen oder andere Indikatoren auf jeder Seite enthalten.
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Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der Grösse und Form der Abdeckteile
oder des verschiebbaren Einschubs zueinander.
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Das Abdeckteil und der Einschub können jede beliebige Form annehmen,
beispielsweise ein reguläres Vieleck, z.B. ein Dreieck, Fünfeck, Sechseck oder konvexe
kreisförmige Umrisse aufweisen, z.B. als Kreis, Thorus, oval, konkav usw. ausgebildet
sein. Es kann sich hierbei um nichtreguläre Gestaltungen handeln, wobei es wesentlich
ist, dass eine geschlossene Gestalt vorliegt, die durch gerade oder gekrümmte Linien
gebildet ist, wobei jede Linie, die zwei Punkte innerhalb der Figur verbindet, vollständig
innerhalb dieser Gestalt liegt.
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In einer konkaven Figur liegt mindestens ein Segment der Linie ausserhalb
der Figur.
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Für die Erfindung ist es nicht wesentlich, dass zwei Abdeckteile vorhanden
sind. So kann ein einziges Abdeckteil verwendet werden, unterhalb welchem der Einschub
verschiebbar ist, indem er beispielsweise innerhalb einer Führungsnut, die längs
des Umfangsrands der Abdeckung angeordnet ist, verschiebbar ist. Die Indikatoren
müssen auch nicht ausschliesslich durch Öffnungen oder Löcher im Abdeckteil sichtbar
sein.
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An Stelle von fest umrissenen Öffnungen können auch Displayteile aus
durchsichtigem Material, z.B. Glas, vorgesehen sein, wodurch die Indikatoren gesehen
werden, wenn die Vorrichtung in einem bestimmten Winkel zu einer Lichtquelle gehalten
wird.
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Das Abdeckteil kann auch durchlässig ausgebildet und der Einschub
undurchlässig oder umgekehrt sein. Es ist nicht erforderlich,
dass
eine Vielzahl von Öffnungen verwendet wird oder dass diese in einer bestimmten Matrix
angeordnet sind.
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Zumindest eine Öffnung oder ein anderes Displayteil können verwendet
werden, um die Indikatoren sichtbar zu machen, wobei die Öffnung in Grösse und Anzahl
verändert werden kann.
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Der Einschub oder das Displayteil müssen nicht aus einer einzigen
Baueinheit bestehen. Verschiedene Einschübe können verwendet werden, welche ebenfalls
in Bezug zueinander verschiebbar sind. Der vorbestimmte Bereich, in welchem der
Einschub verschieblich ist, kann die Form eines der Abdeckteile, z.B. eine quadratische
Fläche unter einer quadratischen Abdeckung sein oder auch von dieser verschieden,
z.B. kreisförmig, dreieckförmig usw. sein. Es müssen nicht unbedingt ebene Flächen
sein, sondern es kann sich auch um gewölbte oder anders gestaltete Flächen handeln.
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Die Führungsmittel müssen nicht unbedingt aus Nuten oder Gleitern
bestehen, es können andere Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Einschubs oder
Displayteils benutzt werden, z.B. Schrauben, Dübel usw., welche in bestimmter Lage
auf dem Abdeckteil oder Randerhebungen rundum den begrenzten Bereich angebracht
sind.
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Obschon die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mindestens ein
festes Abdeckteil vorsieht, welches oberhalb eines verschiebbar angeordneten Displayteils
angeordnet ist, kann die Vorrichtung auch so konzipiert sein, dass das Abdeckteil
oberhalb des fest angeordneten Displayteils innerhalb eines vorgegebenen Bereichs
verschiebbar ist. Das Abdeckteil bewegt sich dann in vorgegebene Lagen mit Hilfe
von am Displayteil entlang des vorgegebenen Bereichs angeordneten Führungsmitteln,
um die Zuschaustellung der Indikatoren auf dem Abdeckteil zu ändern.
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Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Hierin zeigen: Fig. 1 die Frontansicht eines Abdeckteils eines immerwährenden
Kalenders gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Seite eines Einschubs für den immerwährenden
Kalender, der in einer ersten vorbestimmten Anordnung Zahlen als Datumindikatoren
und Buchstaben als Wochentagsindikatoren in einer quadratischen 14 x 14 Matrix aufweist,
Fig. 3 die rückwärtige Seite des Einschubs gemäss Fig. 2, die in einer zweiten vorbestimmten
Anordnung Zahlen als Datumsindikatoren und Buchstaben als Wochentagsindikatoren
in einer quadratischen 14 x 14 Matrix aufweist, Fig. 4 eine Seitenansicht eines
immerwährenden Kalenders im Schnitt, Fig. 5 die stufenweise Handhabung des immer-A
+ B währenden Kalenders und die entsprechenden Daten- und Wochentagsangaben für
jede stufenweise Rotation, Fig. 6 eine Seite eines Einschubs für einen jährlichen
Kalender, Fig. 7 die andere Seite des Einschubs gemäss Fig. 6,
Fig.
8 + das Abdeckteil und den Einschub von Fig. 9 zwei Ausführungen einer Displayvorrichtung
nach der Erfindung in kreisförmiger Gestaltung, Fig. 10 eine dreieckförmige Ausführungsform
der Erfindung, Fig. 11 A, eine räumliche Ausführungsform des Fig. 11 B, Gegenstandes
der Erfindung zur Auf-Fig. 11 C, nahme und Entnahme von Gegenständen, Fig. 12 A,
eine Displayvorrichtung nach der Fig. 122bs Erfindung mit Vielfach-Einschub.
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Fig. 12 In den Fig. 1 und 4 ist ein quadratisches Abdeckteil 10 dargestellt,
welches eine quadratische 7 x 7 Matrix von Öffnungen 11 aufweist, die auf dem Abdeckteil
angeordnet sind. Das Abdeckteil 10 kann aus Papier, Pappe, Plastik, Metall, Holz
oder ähnlichen festen Werkstoffen bestehen.
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Ein zweites Abdeckteil 13 ist mit dem Abdeckteil 10 befestigt derart,
dass deren quadratische 7 x 7 Matrix von Öffnungen in Deckung ist mit den Öffnungen
des Abdeckteils 10 und deshalb in Fig. 1 nicht sichtbar ist (Fig.4).
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Die Abdeckteile sind durch einen Abstandshalter 14, der mit einem
der Abdeckteile verbunden ist, im Abstand voneinander gehalten. Der Abstandshalter
14 besteht aus einem dünnen Streifen aus festem Material, welcher einen schmalen
leeren Raum zwischen den Abdeckteilen definiert, die die Seiten A, B, C und D aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine Seite eines Einschubs 12, während Fig. 3 die entgegengesetzte
Seite des Einschubs 12 wiedergibt. Der Einschub 12 passt in den leeren Raum zwischen
den
Abdeckteilen 10 und 13 und nimmt die in Fig. 1 mit den Seiten BCEF durch gestrichelte
Linien gekennzeichneten Raum ein. Der Einschub ist in Bezug auf die Abdeckteile
innerhalb des leeren Raumes verschiebbar. Der Einschub kann aus Papier, Karton,
Kunststoff, Metall oder einem ähnlichen Stoff bestehen. Die Anordnung besteht somit
aus zwei Abdeckteilen mit dem zwischen ihnen verschieblich befindlichen Einschub
12 in Sandwichausführung.
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Jede Oberfläche des Einsatzes 12 enthält, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich,
eine Anordnung von Wochentagsbuchstaben 15 und Datums zahlen 16 in einer quadratischen
14 x 14 Matrix.
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Obschon die Orientierungen der Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben
in der 14 x 14 Matrix veränderlich sind, beispielsweise von oben nach unten, von
links nach rechts, sind vier bestimmte Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und
einunddreissig Datums zahlen in vollständiger Anordnung auf einer Seite des Einschubs
(Fig. 2) und drei verschiedene Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig
Datumszahlen auf der anderen Seite des Einschubs (Fig. 3) vorgesehen. Diese Gruppen
sind in 7 x 7 Matrixes angeordnet und können auf dem Einschub in logischer Anordnung
als Reihen und Kolonnen in vier verschiedenen Orientierungen gesehen werden. Jede
dieser Orientierungen gehört zu vier Drehstufen von 900 in einer vertikalen Ebene,
welcher jede Kante oder Seite der Einschübe eine höhere horizontale Lage in Bezug
auf die senkrechte Ebene einnimmt. In Fig. 2 besitzt die Seite a die höhere horizontale
Lage; somit können eine Matrix von 7 Reihen und 7 Kolonnen von links nach rechts
und ferner von oben nach unten abwechselnde Reihen und Kolonnen der 14 x 14 Matrix
gesehen werden, in der die erste Reihe eine Folge von Wochentagsbuchstaben darstellt,
während die nachfolgenden Reihen und Kolonnen durch einunddreissig
Datumszahlen
gebildet sind.
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In Fig. 2 erscheint beispielsweise eine Reihe von sieben Wochentagsbuchstaben
in der ersten der Reihe einer 14 x 14 Matrix. In den nächsten sechs folgenden Reihen
ist eine Folge von einunddreissig Datumszahlen jeweils unter den sieben Kolonnen,
die die Wochentagsbuchstaben enthalten, aufgeführt. In Fig. 2 liegt der Datumsbuchstabe
eins unterhalb der ersten Kolonne, die mit S (Sonntag) überschrieben ist. Wenn man
den Einschub in einer senkrechten Ebene in Richtung des Uhrzeigers um 900 dreht
und hierbei die Seite b in eine höhere horizontale Ebene dreht, kann eine andere
bestimmte Gruppe von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen
in den nachfolgenden Reihen und Kolonnen der 14 x 14 Matrix gelesen werden, wobei
die Datumszahl eins sich unterhalb des Buchstabens M (Montag) befindet.
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In derjenigen Stellung, in welcher die Seite c die oberste horizontale
Linie einnimmt, erscheint die Datums zahl eins unterhalb T (Dienstag), während in
derjenigen Lage, in welcher die Seite d die oberste Lage einnimmt, die Zahl eins
unterhalb des Buchstabens W (Mittwoch) auftaucht. Somit sind an jeder Seite des
Einschubs vier bestimmte Gruppen von Wochentagsbuchstaben und Datumszahlen so angeordnet,
dass das erste Datum eines Monats an vier verschiedenen Wochentagen, S, M, T, W,
beginnt. An der Rückseite des Einschubs 12, wie in Fig. 3 dargestellt, sind drei
verschiedene Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen
angeordnet, wobei je nach Lage des Einschubs, bei welcher die Seiten e, f, g des
Einschubs jeweils entlang der oberen horizontalen Ebene angeordnet sind, erscheinen
die Datumszahlen eins unterhalb T (Dienstag), wenn die Seite e oben ist, unterhalb
F (Freitag), wenn die Seite f oben ist und 5 (Samstag), wenn die Seite g oben ist.
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Da es nur sieben Wochentage gibt, können nur sieben Monate mit einem
verschiedenen Wochentag beginnen. Da es aber acht Seiten auf den beiden Oberflächen
des Einschubs gibt, werden nur sieben Seiten für eine bestimmte Gruppe benötigt.
Deshalb sind entlang der Seite h (siehe Fig. 3) keine bestimmten Gruppen von Wochentagsbuchstaben
und Datums zahlen angeordnet.
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Die Figuren 5A und 5B zeigen die Handhabung des immerwährenden Kalenders,
wobei eine Seite des Einschubs 12 durch das Abdeckteil 10 betrachtet wird. Dabei
ist das Abdeckteil 10 als durchsichtig dargestellt, um die Lage der Datums zahlen
und Wochentagsbuchstaben auf dem darunter befindlichen Einschub 12 veranschaulichen
zu können Die Seiten des Abstandhalters 14 sind durch die Buchstaben i, j, k, 1
gekennzeichnet.
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Wie in Fig. 5 A dargestellt ist, ist der Einschub in den durch die
Seiten i und 1 des Abstandhalters 14 begrenzten Winkel eingeschoben. Ein einunddreissig
Tage enthaltender Monat, der mit einem Sonntag beginnt, ist durch die Öffnungen
erkennbar. Die übrigen Datumszahlen und Wochentagsbuchstaben sind verdeckt durch
die Flächen zwischen den Öffnungen und zwischen den Öffnungen und den Kanten des
Abstandhalters 14.
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Wenn der Kalender um 900 im Uhrzeigersinn gedreht wird, sodass die
Seite i die oberste horizontale Seite dargestellt, verschiebt sich der Einschub
12 nach unten entlang der Seite 1 durch Schwerkraft, sodass er in den durch die
Seiten 1 und k gebildeten Winkel gemäss Fig. 5 B gelangt. Der Betrag, um den sich
der Einschub bewegt, ist gleich dem Abstand zwischen den benachbarten Reihen oder
Kolonnen der 14 x 14 Matrix (von Mittelpunkt bis Mittelpunkt). Dieser Abstand ist
ebenfalls gleich dem räumlichen Unterschied zwischen einer Seite des leeren Raums
und einer Seite des Einschubs. Dieses hat zur
Folge, dass der Indikator
eines neuen einunddreissig-Tage-Monats durch die Öffnung 11 sichtbar ist, bei welchem
der erste Tag des Monats mit einem Montag (M) beginnt. Wenn man die Vorrichtung
in Richtung des Uhrzeigers wiederum um 900 dreht, sodass die Seite 1 in der obersten
horizontalen Lage ist, gleitet der Einschub nach unten entlang der Seite k, um sich
in den durch die Seiten k und j gebildeten Winkel einzufügen (nicht dargestellt).
Es erscheint eine neue Datumsangabe eines Monats, in welchem der erste Tag des Monats
mit einem Dienstag (T) beginnt. Bei einer weiteren Drehung der Vorrichtung um 90°
im Uhrzeigersinn erscheint die Seite k in der obersten horizontalen Lage und es
erscheint eine neue Datumsangabe, bei welcher der erste Tag des Monats mit einem
Mittwoch (W) beginnt.
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Die Rückseite der Vorrichtung unter Verwendung der Seite 14 des Einschubs
kann in ähnlicher Weise in drei verschiedenen Stufen gedreht werden, um drei einunddreissig-Tage-Monate
anzuzeigen, bei welchen der erste Tag mit einem Dienstag (T), Freitag (F) und Samstag
(S) beginnt.
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Der Benutzer der Vorrichtung muss nur den Tag einer Woche kennen,
auf den das bestimmte Datum eines Monats fällt und die Anzahl der Tage des Monats.
Dann hat der Benutzer die Vorrichtung an jeder Seite so zu drehen, dass er eine
Monatsangabe findet, die sich auf den wiederzugebenden Monat bezieht. Damit ist
die Vorrichtung für jenen Monat bedient.
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Die Tage zwischen der wirklichen Anzahl der Tage in einem Monat und
einunddreissig werden vernachlässigt. Wenn der Monat sich ändert, wird die Bedienung
wiederholt, indem man jede Seite der Vorrichtung verwendet.
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Fig. 6 zeigt den Einschub 17 eines Jahreskalenders und Fig. 7 zeigt
die Rückseite dieses Einschubs 17. Der Einschub hat die gleichen Abmessungen wie
in dem immerwährenden Kalender und ist in Bezug auf seine Abdeckteile verschiebbar.
In dem durch den Abstandhalter 14 verschiebbaren Bereich ist die Anordnung der Indikatoren
auf dem Einschub gemäss Fig. 6 und 7 ebenfalls eine quadratische 14 x 14 Matrix,
die an jeder Seite drei bestimmte Gruppen von Datums zahlen und eine bestimmte Gruppe
von Wochentagsbuchstaben und Datumszahlen in einer 7 x 7 Matrix aufweist. Jede Anzeige,
die einer bestimmten Lage der Vorrichtung in einer vertikalen Ebene mit einer obersten
horizontalen Kante ist nicht auf einen einunddreissig-Tage-Monat begrenzt. In Fig.
6 enthält die Seite m in der oberen horizontalen Lage eine Reihe von Wochentagsbuchstaben
(S, M, T, W, T, F, S) in abwechselnden Kolonnen mit dem ersten Tag des Januar, der
an einem Samstag (S) beginnt, in einer 14 x 14 Matrix. Danach nehmen die Datums
zahlen im Januar zusätzliche Reihen ein, die mit einunddreissig unter Montag (M)
in Reihe sieben der 7 x 7 Matrix enden. Danach beginnt das erste Datum für Februar
genau in der gleichen Reihe unter T (Dienstag) und endet unter S (Samstag) mit dem
5. Februar, sodass die zu dieser Gruppe gehörende 7 x 7 Matrix vollständig ausgefüllt
ist.
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(49 Einheiten sind in der Matrix - 7 Wochentagezahlen = 42 Einheiten,
die in der Matrix verbleiben - 6 Wochentagskolonnen, die nicht im Januar gebraucht
wurden = 36, - 31 Tage im Januar = 5, - 5 Tage im Februar = 0).
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Der erste Tag eines jeden Monats trägt den Monatsnamen abgekürzt oberhalb
der Datumszahl, z.B. Jan. Die nächste Anzeige, die sich auf eine Drehbewegung des
Einschubs um 900 im Uhrzeigersinn bezieht, bei der die Seite n die obere horizontale
Ebene einnimmt, enthält eine neue 7 x 7 Matrix von Datums zahlen, die sich aus der
vorhergehenden Monatsanzeige (Februar) fortsetzt. Da die traditionellen Kalenderanzeigen
der Tage und
Wochen schon bekannt sind, ist eine Wiederholung in
nachfolgenden Anzeigen nicht erforderlich. Die Datums zahl sechs erscheint in der
linken oberen Öffnung und zeigt an, dass der 6. Februar ein Sonntag (S) ist. Die
verbleibenden Datums zahlen für Februar sind in Reihen und Kolonnen der bestimmten
7 x 7 Matrix bis zu achtundzwanzig Zahlen, der Anzahl der Tage im Februar, angeordnet.
Danach beginnt der erste Tag des März in der nächsten Reihe, die der Zahl achtundzwanzig
folgt, mit dem Aufdruck MAR (Abkürzung für März). Die verbleibenden Reihen und Kolonnen
enthalten Datumszahlen, die sich auf die Märzdaten beziehen, bis dass die 7 x 7
Matrix mit insgesamt 49 Indikatoren besetzt ist. Die verbleibenden Indikatoren,
die nicht im März erscheinen, werden bei der nächsten Rotation der Vorrichtung mit
herübergenommen, bis dass der 30. Juni in der Orientierung p erreicht ist. Die Vorrichtung
wird dann umgedreht und der Einschub 12 zeigt dann den Juli an, wie dies in Fig
6 dargestellt ist. Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung gibt den Zeitraum vom 1.
Juli bis 31. Dezember wieder und hat ebenfalls drei bestimmte 7 x 7 Matrices und
eine bestimmte Matrix aus Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben für den Monat Juli
(Orientierung g-, r, s und t).
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Somit gibt jede Seite des Einschubs eine sechs-Monats-Periode wieder.
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Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher
das Abdeckteil 18 in Form eines Thorus ("doughnut") gebildet ist, mit einer zentrischen
Öffnung 20 und dem verschiebbaren kreisförmigen Einschub 19. Der Einschub 19 unterhalb
des Abdeckteils hat die Form eines Kreises, dessen Durchmesser geringer ist als
der des Abdeckteils, aber grösser als eine gerade Linie, die gleich ist dem Durchmesser
des
inneren Kreises oder der Öffnung 20 zu dem Umfang des äusseren Kreises des Abdeckteils.
Die Indikatoren auf dem Einschub sind eine Folge von Zahlen 21. Ein Abstandhalter
22 ist vorgesehen, der einen kreisförmigen Bereich unterhalb des Abdeckteils definiert.
Wenn die Vorrichtung gedreht wird, gleitet der Einschub entlang dem kreisförmigen
Umfangsrand des Abstandhalters 22 durch Schwerkraft und bewirkt dadurch eine Anderung
in der Zurschaustellung der Indikatoren 21 innerhalb der Öffnung 20.
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In Fig. 9 weist das Abdeckteil 21 die Form einer Scheibe auf, auf
welcher eine Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen 24 entlang des Umfangsrands angeordnet
sind. Der verschiebbare Einsatz 25 (gestrichelte Linien) weist ebenfalls die Form
einer Scheibe auf, dessen Durchmesser geringer ist als der des Abdeckteils 21 und
trägt eine Reihe von Indikatoren, z.B. die Buchstaben eines Alphabets auf seinem
Umfang. Die Buchstaben sind so angeordnet, dass sie im unteren Bereich des Abdeckteils
durch die Öffnungen sichtbar sind, wenn die Vorrichtung gedreht wird. Auf diese
Weise erscheinen kontinuierlich beim Drehen der Vorrichtung die wiederzugebenden
Buchstaben u.dgl. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise zu Lernzwecken verwendet
werden.
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Fig. 10 zeigt eine dreieckförmige Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher ein dreieckig geformtes Abdeckteil 26 und ein dreieckförmiger
Einschub 27 vorgesehen sind, welcher durch Schwerkraft innerhalb des durch die Begrenzer
28 definierten Bereichs verschiebbar ist. Die dreieckförmigen Indikatoren 29 auf
dem Displayteil, die beispielsweise aus dreieckförmigen Farbfeldern bestehen können,
sind so angeordnet, dass sie durch die dreieckförmigen
Öffnungen
30 zur Schau gestellt werden, wenn die Vorrichtung in jede der drei Richtungen in
im wesentlichen senkrechter Ebene rotieren.
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Fig. 11 A, B und C zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
mit welcher Gegenstände aufbewahrt und ausgegeben werden können. In Fig. 11 A ist
ein kubischer Einschub 31 wiedergegeben, welcher aus vier hohlen Kammern 32 zur
Aufnahme von Gegenständen, wie Zigaretten, Lippenstiften oder Konfekt, besteht.
Fig. 11 B zeigt ein hohles, kistenähnliches Behältnis mit einem quadratischen Abdeckteil
36, welches gegebenenfalls eine Öffnung aufweisen kann.
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Der Einschub 31 findet sich zwischen den Abdeckteilen, in Fig. 11
C dargestellt, mit einem Aufnahmeraum 32 des Einschubs, der durch die Öffnung 34
sichtbar ist. Wenn die Vorrichtung gedreht wird, bewegt sich der Einschub durch
Schwerkraft und es erscheint dann ein anderer Raum vor der Öffnung.
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Die Fig. 12 A, B und C geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder,
in welcher ein Vielfacheinschub verwendet wird.
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In Fig. 12 A ist ein quadratischer Einschub 37 dargestellt, der an
seiner Oberfläche Gruppen von bestimmten Indikatoren 38 aufweist. Im Mittelpunkt
des Einschubs befindet sich eine quadratische Öffnung 39. Fig. 12 B zeigt einen
zweiten Einschub 40 in Form eines Dreiecks und hat an seiner Oberfläche ebenfalls
bestimmte Indikatoren 41. Fig. 12 C zeigt die Einschübe 37 und 40 unterhalb des
Abdeckteils 42. Die gestrichelten Linien zeigen den Bereich, in welchem sich beide
Einschübe bewegen und wird durch die Begrenzer 43 definiert.
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Das Abdeckteil hat vier aussenliegende Öffnungen 44 und eine
innen
liegende Öffnung 45. Der Einschub 37 liegt unterhalb des Abdeckteils 42, während
der Einschub 40 unterhalb des Einschubs 37 angeordnet ist. Ein anderes unterhalb
des Einschubs 40 liegendes Abdeckteil ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die
Seitenlängen des Einschubs 37 sind geringer als die Gesamtseitenlänge und sind verschiebbar
durch Schwerkraft infolge Rotation der Vorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen
Ebene, wobei der Indikator 38 jeweils durch die aussenliegenden Öffnungen 44 auf
dem Abdeckteil sichtbar wird. Ein teil der quadratischen Öffnung 39 des Einschubs
37 wird gleichzeitig durch die innenliegende Öffnung 45 des Einschubs 37 sichtbar.
Der dreieckförmige Einschub 40 hat Seitenabmessungen, die im wesentlichen der Seitenabmessung
der Vorrichtung, die durch die Begrenzer 43 definiert sind, entsprechen. Die Indikatoren
41 auf dem Einschub 40 erscheinen in der Innenöffnung 45 auf dem Abdeckteil 42 durch
die Öffnung 39 des Einschubs 37 und verändert sich bei einer Drehung der Vorrichtung
in im wesentlichen vertikaler Ebene. Auch eine derartige Vorrichtung kann für Lernzwecke
sehr nützlich sein.
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