DE2829032A1 - Displayvorrichtung - Google Patents

Displayvorrichtung

Info

Publication number
DE2829032A1
DE2829032A1 DE19782829032 DE2829032A DE2829032A1 DE 2829032 A1 DE2829032 A1 DE 2829032A1 DE 19782829032 DE19782829032 DE 19782829032 DE 2829032 A DE2829032 A DE 2829032A DE 2829032 A1 DE2829032 A1 DE 2829032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
cover part
display part
cover
indicator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782829032
Other languages
English (en)
Inventor
James Andrew Sebastian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782829032 priority Critical patent/DE2829032A1/de
Publication of DE2829032A1 publication Critical patent/DE2829032A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Displayvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Displayvorrichtung zur Repräsentation von Indikatoren in Form von Symbolen, Farben, Wörtern, Bildern und anderen visuellen Darstellungen, einschliesslich Gegenständen, die von der Vorrichtung entnehmbar sind.
  • Man kennt eine Reihe von Vorrichtungen, mit denen Indikatoren, wie Buchstaben, Zahlen oder deren Kombinationen, angezeigt werden sollen. Beispiele dieser Art sind immerwährende oder jährliche-Kalender, welche eine feste oder bewegliche Abdeckung mit einer Vielzahl von Offnungen haben, die im Abstand voneinander angeordnet sind und unter denen sich eine Tafel befindet, auf welcher Datumszahlen, Monats- oder Wochenbezeichnungen aufgebracht sind.
  • Dabei kann die Tafel in Bezug auf die Abdeckung fest oder beweglich sein. Durch Verschieben der Tafel oder deren Abdeckung können die genauen Daten eines bestimmten Jahres (das Jahr, der Monat, der Wochentag oder der Tag des Monats) durch die Öffnungen abgelesen werden. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in den US-Patentschriften 1 429 096, 2 499 329, 2 768 459, 1 373 744, 2 668 382, 2 009 630, 3 800 454 beschrieben.
  • Diese vorbekannten Einrichtungen sind im allgemeinen dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel beweglich, z.B. verschiebbar, ist in Bezug auf die Abdeckung, oder, dass die Abdeckung in Bezug auf die Tafel in eine oder in zwei Richtungen verschieblich ist, z.B. ausschliesslich horizontal oder ausschliesslich vertikal, und dass der Benutzer einer solchen Vorrichtung die Tafel oder die Abdeckung in die genaue Richtung und in die genaue Entfernung bringen muss, um den gewünschten Aufdruck auf der Tafel durch die Öffnungen lesen zu können. Im allgemeinen wird dies dadurch erreicht, dass man einen Streifen, der an der Tafel befestigt ist, abzieht, oder, indem man einen Gegenstand in einen Schlitz auf der Tafel einsetzt und die Tafel verschiebt oder die Abdeckung über die Tafel bewegt, oder, indem man einen einfachen Antriebsmechanismus betätigt, welcher mit der Tafel oder der Abdeckung verbunden ist. Darüberhinaus ist die gesamte Gestaltung der Tafeln und Abdeckungen bei fortwährenden Kalendern ziemlich schwierig. Die Öffnungen müssen im allgemeinen in solche für Jahre, Monate, Wochen und Tage aufgeteilt werden, um sämtliche Informationen, die auf der Tafel aufgebracht sind, anzeigen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Displayvorrichtung zu schaffen, welche einfach zu bedienen ist und einen umfassenden Oberblick über sämtliche Informationen bei einfachster Handhabung gewährleistet. Zur Handhabung der Vorrichtung ist es lediglich erforderlich, dass der Benutzer die Vorrichtung in im wesentlichen senkrechter Ebene dreht, um die Indikatoren anzuzeigen bzw. die Anzeige zu verändern.
  • Um die einzelnen Elemente der Vorrichtung zu bewegen, können Betätigungen, wie Ziehen, Reissen, oder Antriebsvorrichtungen oder andere Mittel vermieden werden.
  • Die Displayvorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch a) mindestens ein Abdeckteil, welches auf seiner Oberfläche mindestens ein visuelles Displayelement aufweist, b) mindestens ein Displayteil, welches in Bezug auf das Abdeckteil in einem abgegrenzten Bereich unterhalb des Abdeckteils verschiebbar ist, wobei der. Displayteil auf seiner Oberfläche mindestens einen Indikator in Zurschaustellungslage aufweist, wenn das Displayelement in eine erste, in im wesentlichen vertikal-er Ebene befindliche, definierte Orientierung gebracht ist, und wobei der Indikator auf dem Displayteil von solcher Grösse und Orientierung ist, dass bei einer Drehung der Vorrichtung aus der ersten Orientierung in vertikaler Richtung in eine zweite definierte Orientierung das Displayteil innerhalb des Abdeckteils seine Position ändert, und zwar ausschliesslich unter dem Einfluss der Schwerkraft, wobei der Indikator selbsttätig bei der Drehung aus seiner Zurschaustellungslage entfernt wird.
  • Nach bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Displayvorrichtung als ein immerwährender oder ein jährlicher Kalender verwendet werden.
  • Der jährliche Kalender gemäss der Erfindung besitzt zwei im wesentlichen ebene miteinander befestigte Abdeckteile in Form eines Quadrats mit einer Vielzahl von Öffnungen, die an jeder der Oberflächen in einer quadratischen 7 x 7 Matrix angeordnet sind. Zwischen den beiden Abdeckteilen innerhalb des quadratischen Bereichs unterhalb der Öffnungen ist ein ebene Einschub oder ein Displayteil in der Form eines Quadrats, dessen Seitenlängen kleiner sind als die Seiten des quadratischen Bereichs.
  • An der Innenseite eines der Abdeckteile ist eine Führungsnut od.dgl. angebracht, welche entlang des gesamten Umfangs des quadratischen Bereichs verläuft und als ein Begrenzungselement für die Abdeckteile wirkt. Da die Einschübe kleinere Abmessungen haben als der quadratische Bereich und durch die Begrenzer ein freier Raum zwischen den Abdeckteilen geschaffen ist, kann sich der Einschub allein durch die Schwerkraft innerhalb dieses Raums gleitend bewegen, sodass bei einer Rotation der Vorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene diese Einschübe ihre Lage gleitend verändern können. Dabei dienen die Führungsnute als Führungs- und Begrenzungselemente für die Bewegung.
  • Die Einschübe sind auf jeder ihrer Seiten mit Datumszahlen und Buchstaben versehen, die die sieben Wochentage wiedergeben und in einer einfachen quadratischen 14 x 14 Matrix (Reihen und Kolonnen) angeordnet. Die Orientierung dieser Buchstaben und Zahlen zueinander ist veränderlich, (z.B. in umgekehrter Richtung, nach rechts oder nach links zueinander oder in einer Linie miteinander orientiert). Innerhalb einer quadratischen 14 x 14 Matrix sind an einer Seite des Einschubs vier bestimmte Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen in vier 7 x 7 Matrices und an der entgegengesetzten Seite drei bestimmte Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen, die in drei 7 x 7 Matrices angeordnet sind. Der Abstand (von Mittelpunkt zu Mittelpunkt) zwischen jeder nachfolgenden Reihe und Kolonne einer jeden Gruppe ist gleich dem Abstand (von Mittelpunkt zu Mittelpunkt) zwischen den oeffnungen auf dem Abdeckteil, sodass jede bestimmte Gruppe durch eine 7 x 7 Matrix von Öffnungen auf einem der Abdeckteile sichtbar ist, wenn die Vorrichtung sich in einer der vier vorgegebenen Stellungen in einer vertikalen Ebene befindet. In genauer Orientierung kann auf dem Einschub eine bestimmte Gruppe angezeigt werden, indem man abwechselnde Kolonnen und Reihen der 14 x 14 Matrix liest, wenn der Einsatz in einer im wesentlichen vertikalen Ebene mit einem Rand in einer oberen horizontalen Linie angeordnet ist. Wenn man dann den Einsatz in eine der drei Stufen dreht, sind die anderen drei 7 x 7 Gruppen von Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben an einer Seite des Einsatzes sichtbar. An der anderen Seite des Einsatzes sind drei bestimmte Gruppen von 7 x 7 Matrices angebracht, die drei verschiedenen Rotationsstellungen des Einsatzes entsprechen. Die Wochentagsbuchstaben S, M, T, W, T, F, S, sind entlang des äusseren Umfangsrandes des Einschubs, parallel zu dessen Seiten, angebracht und nehmen deshalb die erste Reihe einer bestimmten Matrixgruppe ein. Die einunddreissig Datumszahlen sind in den übrigen Reihen und Kolonnen jeder Gruppe untergebracht. Jedoch ist die erste Datumszahl eins einer bestimmten Gruppe in einer verschiedenen Kolonne, die in jeder Gruppe mit einem Wochentagsbuchstaben überschrieben ist. Da der erste Tag irgendeines Monats nur mit einem der sieben verschiedenen Tage der Woche beginnen kann, sind sieben verschiedene Gruppen von einunddreissig Datums zahlen und sieben Wochentagsbuchstaben für einen Monat eines Jahres auf beiden Seiten des Einschubs angeordnet. Eine Seite des Einschubs enthält vier bestimmte Gruppen von einunddreissig Datums zahlen und sieben Wochentagsbuchstaben, während die andere Seite drei bestimmte Gruppen von einunddreissig Datums zahlen und sieben Wochentagsbuchstaben aufweist. Der für eine Gruppe von Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben erforderliche Raum ist an einer der Seiten des Einschubs weggelassen. Da der Kalender einunddreissig Datumszahlen in jeder Gruppe enthält, kann jede Datumszahl zwischen der wirklichen Anzahl der Tage des Monats angezeigt werden und die nicht benötigte Zahl einunddreissig durch den Benutzer vernachlässigt werden.
  • Bei Benutzung der Vorrichtung ist es zuerst erforderlich, den Wochentag zu bestimmen, auf welchen irgendein Tag des anzuzeigenden Monats fällt, z.B. der Wochentag, der auf den Beginn des Monats fällt. Die Vorrichtung ist dann so in vertikaler Ebene einzustellen, dass ein Rand des Abdeckteils sich in der obersten horizontalen Ebene befindet. Eine Reihe von Wochentagsbuchstaben des Einschubs wird dann in der obersten Reihe der Öffnungen der quadratischen 7 x 7 Matrix auf dem Abdeckteil angezeigt. Die nächste Reihe auf dem Abdeckteil zeigt dann Datumszahlen, die mit eins beginnen und in einer Reihe nicht die Zahl sieben überschreiten. Die Nummer eins in dieser Reihe erscheint unterhalb einer Kolonne, die mit einer der sieben Wochentagsbuchstaben überschrieben ist. Falls das Datum eins des Monats beispielsweise nicht unterhalb desjenigen Wochentagsbuchstabens erscheint, der sich auf den genauen Wochentag bezieht, an welchem der Monat beginnt, wird die Vorrichtung im Uhrzeigersinn in im wesentlichen vertikaler Ebene gedreht um einen Winkel von 900, wobei beide Seiten gesehen werden. Da der Einsatz kleiner bemessen ist als der zwischen den Abdeckteilen befindliche Raum, verursacht die Rotation der Vorrichtung im Uhrzeigersinn um 90°, dass der Einsatz durch Schwerkraft um einen Betrag verschoben wird, welcher gleich dem Abstand zwischen den nachfolgenden Reihen der Kolonnen der 14 x 14 Matrix vom untersten Kand des Abdeckteils ist. Die obere Reihe der sieben Offnungen des Abdeckteils, die nach der Drehung sichtbar sind, zeigen wieder die Wochentagsbuchstaben des Monats, aber die Datumszahl eins erscheint unter einer anderen Kolonne von Wochentagsbuchstaben als bei der vorhergehenden Lage der Vorrichtung. Der Benutzer setzt die Drehung und Positionierung der Vorrichtung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene fort, indem er beide Seiten der Vorrichtung beobachtet, bis dass das richtige Datum unterhalb der richtigen Wochentagsbuchstabenreihe erscheint. Dann ist der Kalender für diesen Monat in Ordnung. Bei einem Monatswechsel dreht der Benutzer die Vorrichtung im Uhrzeigersinn um 90°-Stufen, bis dass der neue Monat genau angezeigt ist, d.h. der erste Tag des Monats dem genauen Wochentag entspricht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein jährlicher Kalender vorgesehen, welcher die gleichen konstruktiven Elemente wie der immerwährende Kalender aufweist, d.h. ein Paar von quadratischen Abdeckteilen mit Öffnungen in einer 7 x 7 Matrix und einem quadratischen Einschub, der innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zwischen den Abdeckteilen verschiebbar ist und eine quadratische 14 x 14 Matrix von Indikatoren auf jeder Seite des Einschubs aufweist. Die Handhabung des jährlichen Kalenders ist ähnlich der des immerwährenden Kalenders, d.h., durch Drehen der Vorrichtung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene wird eine Bewegung des verschiebbaren Einsatzes durch Schwerkraft gegen den unteren Rand des Abdeckteils bewirkt, um eine Anzeige zu erreichen. Der jährliche Kalender unterscheidet sich in der Anordnung der Indikatoren auf dem Einschub, indem eine bestimmte Gruppe von Wochentagsbuchstaben und Datums zahlen und drei bestimmte Gruppen von Datumszahlen allein auf jeder Seite des Einschubs angeordnet sind, wobei jede Gruppe in einer 7 x 7 Matrix ist.
  • Jede Seite des Einschubs betrifft eine sechs-Monats-Periode.
  • Die Datums zahlen in einer bestimmten Gruppe beginnen unter einer Kolonne, die sich auf den genauen Wochentag von dem Monat bezieht und die Anzahl der Datumszahlen, welche die Reihen und Kolonnen besetzen, beziehen sich auf die genauen Tage des Monats von dem in Rede stehenden Jahr. Zusätzlich ist eine Abkürzung des onatsnamens, z.B. "Jan." oberhalb der ersten I)atumszahl eines Monats angegeben. Da jedoch 49 Positionen für Datumszahlen in einer 7 x 7 Matrix vorliegen (in jeder 42 Stück, wenn die 7 Wochentagsbuchstaben abgezogen werden), kann ein Teil des nachfolgenden Monats schon in jeder Gruppe mit dem ersten Tag des nachfolgenden Monats unterhalb der genauen Kolonne der Wochentagsbuchstaben angezeigt werden.
  • Die nachfolgenden bestimmten Gruppen von 7 x 7 Matrices tragen dann schon Anzeigen der Datumszahlen des vorhergehenden Monats und können durch die Öffnugen in der Abdeckung der Vorrichtung gesehen werden, wenn diese in vier 90°-Stufen im Sinne des Uhrzeigers in im wesentlichen vertikaler Richtung gedreht werden. Da die gesamte Anordnung der Indikatoren auf jeder Seite in Form einer quadratischen 14 x 14 Matrix erscheint, ist die gesamte Anzahl der Positionen in jeder Anordnung auf jeder Seite 196. Da es 181 Tage vom 1. Januar bis 30. Juni gibt (182 in einem Schaltjahr) plus sieben Wochentagsbuchstaben in einer bestimmten Gruppe, sind es insgesamt 188 oder 189, wobei die erste Seite des Einschubs die ersten sechs Monate des Jahres und die zweite Seite des Einschubs die zweiten sechs Monate des Jahres (vom 1. Juli bis 31. Dezember) wiedergibt. Eine Reihe von Wochentagsbuchstaben erscheint in nur einer bestimmten Matrix auf jeder Seite des Einschubs, die sich auf den ersten Monat auf jeder Seite, nämlich Januar und Juli, bezieht. Da diese Wochentagsbuchstaben in ihrer herkömmlichen Kalenderfolge, S M T W T F S erscheinen, werden sie bei nachfolgenden Drehungen der Vorrichtung nicht wieder dargestellt.
  • Der jährliche Kalender wird nicht nur bei Drehung im Uhrzeigersinne wiedergegeben. Wenn man die Indikatoren auf dem Einschub entsprechend wiedergibt, kann man auch richtige Darstellungen erhalten, wenn man die Vorrichtung im Gegen-Uhrzeigersinn bewegt.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist nicht auf spezielle Verwendung als immerwährender oder jährlicher Kalender beschränkt.
  • Die Indikatoren auf den Einschüben können verändert werden in ihrer Art und Anordnung, um eine Vielzahl weiterer nützlicher Verwendungen zu finden So kann der Einschub auf einer oder auf beiden Oberflächen eine bestimmte Anordnung von Fotografien, Karrikaturen, geometrischen Formen, Grafiken, Gestaltungen, Farben, Buchstaben, Zahlen, abstrakten Zeichen oder visuellen Repräsentationen enthalten, sodass durch die Öffnungen bei jeder Rotation eine verschiedene Zurschaustellung erfolgt. Z. B. kann die Vorrichtung verwendet werden, um eine Folge von Zahlen oder Buchstaben wiederzugeben, die für Lehrzwecke nützlich sind oder eine Folge von Farben und Schatten für künstlerische, ästhetische oder Anzeige zwecke oder zur Schaffung erzieherischer Vorführungen zum Lesen oder zum Illustrieren von Geschichten. Der Indikator kann aber auch beispielsweise aus einem leeren Raum bestehen.
  • Die Vorrichtung kann ebenso in nützlicher Weise zur Aufnahme und zur Entnahme von Gegenständen, wie Lippenstiften, Zigaretten, Kosmetika u.ä. dienen, indem die Vorrichtung dreidimensional gestaltet wird. In diesem Falle können innerhalb des Einschubs Kammern zur Aufnahme der Artikel angeordnet werden.
  • Wenn die Vorrichtung gedreht wird, können diese Artikel, wenn sie vor der Öffnung erscheinen, durch diese herausgenommen werden. Eine anschliessende Drehung dient dazu, dass andere Gegenstände durch die Öffnungen entnommen werden können. Die Vorrichtung muss nicht unbedingt von Hand gedreht werden. Es können mechanische, elektrische oder andere automatische Drehantriebe verwendet werden. Es ist wesentlich für die Erfindung, dass der Einschub allein durch Schwerkraft in Bezug auf einen oder mehrere Abdeckteile verschiebbar ist beim Drehen der Vorrichtung in einer im wesentlichen senkrechten Ebene, wobei sich der Einschub innerhalb eines vorgegebenen Bereichs unterhalb der Abdeckungen verschiebt. Die Abdeckteile können undurchlässig oder transparent sein und können auch grafische Darstellungen, Informationen oder andere Indikatoren auf jeder Seite enthalten.
  • Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich der Grösse und Form der Abdeckteile oder des verschiebbaren Einschubs zueinander.
  • Das Abdeckteil und der Einschub können jede beliebige Form annehmen, beispielsweise ein reguläres Vieleck, z.B. ein Dreieck, Fünfeck, Sechseck oder konvexe kreisförmige Umrisse aufweisen, z.B. als Kreis, Thorus, oval, konkav usw. ausgebildet sein. Es kann sich hierbei um nichtreguläre Gestaltungen handeln, wobei es wesentlich ist, dass eine geschlossene Gestalt vorliegt, die durch gerade oder gekrümmte Linien gebildet ist, wobei jede Linie, die zwei Punkte innerhalb der Figur verbindet, vollständig innerhalb dieser Gestalt liegt.
  • In einer konkaven Figur liegt mindestens ein Segment der Linie ausserhalb der Figur.
  • Für die Erfindung ist es nicht wesentlich, dass zwei Abdeckteile vorhanden sind. So kann ein einziges Abdeckteil verwendet werden, unterhalb welchem der Einschub verschiebbar ist, indem er beispielsweise innerhalb einer Führungsnut, die längs des Umfangsrands der Abdeckung angeordnet ist, verschiebbar ist. Die Indikatoren müssen auch nicht ausschliesslich durch Öffnungen oder Löcher im Abdeckteil sichtbar sein.
  • An Stelle von fest umrissenen Öffnungen können auch Displayteile aus durchsichtigem Material, z.B. Glas, vorgesehen sein, wodurch die Indikatoren gesehen werden, wenn die Vorrichtung in einem bestimmten Winkel zu einer Lichtquelle gehalten wird.
  • Das Abdeckteil kann auch durchlässig ausgebildet und der Einschub undurchlässig oder umgekehrt sein. Es ist nicht erforderlich, dass eine Vielzahl von Öffnungen verwendet wird oder dass diese in einer bestimmten Matrix angeordnet sind.
  • Zumindest eine Öffnung oder ein anderes Displayteil können verwendet werden, um die Indikatoren sichtbar zu machen, wobei die Öffnung in Grösse und Anzahl verändert werden kann.
  • Der Einschub oder das Displayteil müssen nicht aus einer einzigen Baueinheit bestehen. Verschiedene Einschübe können verwendet werden, welche ebenfalls in Bezug zueinander verschiebbar sind. Der vorbestimmte Bereich, in welchem der Einschub verschieblich ist, kann die Form eines der Abdeckteile, z.B. eine quadratische Fläche unter einer quadratischen Abdeckung sein oder auch von dieser verschieden, z.B. kreisförmig, dreieckförmig usw. sein. Es müssen nicht unbedingt ebene Flächen sein, sondern es kann sich auch um gewölbte oder anders gestaltete Flächen handeln.
  • Die Führungsmittel müssen nicht unbedingt aus Nuten oder Gleitern bestehen, es können andere Mittel zur Begrenzung der Bewegung des Einschubs oder Displayteils benutzt werden, z.B. Schrauben, Dübel usw., welche in bestimmter Lage auf dem Abdeckteil oder Randerhebungen rundum den begrenzten Bereich angebracht sind.
  • Obschon die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mindestens ein festes Abdeckteil vorsieht, welches oberhalb eines verschiebbar angeordneten Displayteils angeordnet ist, kann die Vorrichtung auch so konzipiert sein, dass das Abdeckteil oberhalb des fest angeordneten Displayteils innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschiebbar ist. Das Abdeckteil bewegt sich dann in vorgegebene Lagen mit Hilfe von am Displayteil entlang des vorgegebenen Bereichs angeordneten Führungsmitteln, um die Zuschaustellung der Indikatoren auf dem Abdeckteil zu ändern.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Hierin zeigen: Fig. 1 die Frontansicht eines Abdeckteils eines immerwährenden Kalenders gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Seite eines Einschubs für den immerwährenden Kalender, der in einer ersten vorbestimmten Anordnung Zahlen als Datumindikatoren und Buchstaben als Wochentagsindikatoren in einer quadratischen 14 x 14 Matrix aufweist, Fig. 3 die rückwärtige Seite des Einschubs gemäss Fig. 2, die in einer zweiten vorbestimmten Anordnung Zahlen als Datumsindikatoren und Buchstaben als Wochentagsindikatoren in einer quadratischen 14 x 14 Matrix aufweist, Fig. 4 eine Seitenansicht eines immerwährenden Kalenders im Schnitt, Fig. 5 die stufenweise Handhabung des immer-A + B währenden Kalenders und die entsprechenden Daten- und Wochentagsangaben für jede stufenweise Rotation, Fig. 6 eine Seite eines Einschubs für einen jährlichen Kalender, Fig. 7 die andere Seite des Einschubs gemäss Fig. 6, Fig. 8 + das Abdeckteil und den Einschub von Fig. 9 zwei Ausführungen einer Displayvorrichtung nach der Erfindung in kreisförmiger Gestaltung, Fig. 10 eine dreieckförmige Ausführungsform der Erfindung, Fig. 11 A, eine räumliche Ausführungsform des Fig. 11 B, Gegenstandes der Erfindung zur Auf-Fig. 11 C, nahme und Entnahme von Gegenständen, Fig. 12 A, eine Displayvorrichtung nach der Fig. 122bs Erfindung mit Vielfach-Einschub.
  • Fig. 12 In den Fig. 1 und 4 ist ein quadratisches Abdeckteil 10 dargestellt, welches eine quadratische 7 x 7 Matrix von Öffnungen 11 aufweist, die auf dem Abdeckteil angeordnet sind. Das Abdeckteil 10 kann aus Papier, Pappe, Plastik, Metall, Holz oder ähnlichen festen Werkstoffen bestehen.
  • Ein zweites Abdeckteil 13 ist mit dem Abdeckteil 10 befestigt derart, dass deren quadratische 7 x 7 Matrix von Öffnungen in Deckung ist mit den Öffnungen des Abdeckteils 10 und deshalb in Fig. 1 nicht sichtbar ist (Fig.4).
  • Die Abdeckteile sind durch einen Abstandshalter 14, der mit einem der Abdeckteile verbunden ist, im Abstand voneinander gehalten. Der Abstandshalter 14 besteht aus einem dünnen Streifen aus festem Material, welcher einen schmalen leeren Raum zwischen den Abdeckteilen definiert, die die Seiten A, B, C und D aufweisen. Fig. 2 zeigt eine Seite eines Einschubs 12, während Fig. 3 die entgegengesetzte Seite des Einschubs 12 wiedergibt. Der Einschub 12 passt in den leeren Raum zwischen den Abdeckteilen 10 und 13 und nimmt die in Fig. 1 mit den Seiten BCEF durch gestrichelte Linien gekennzeichneten Raum ein. Der Einschub ist in Bezug auf die Abdeckteile innerhalb des leeren Raumes verschiebbar. Der Einschub kann aus Papier, Karton, Kunststoff, Metall oder einem ähnlichen Stoff bestehen. Die Anordnung besteht somit aus zwei Abdeckteilen mit dem zwischen ihnen verschieblich befindlichen Einschub 12 in Sandwichausführung.
  • Jede Oberfläche des Einsatzes 12 enthält, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, eine Anordnung von Wochentagsbuchstaben 15 und Datums zahlen 16 in einer quadratischen 14 x 14 Matrix.
  • Obschon die Orientierungen der Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben in der 14 x 14 Matrix veränderlich sind, beispielsweise von oben nach unten, von links nach rechts, sind vier bestimmte Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datums zahlen in vollständiger Anordnung auf einer Seite des Einschubs (Fig. 2) und drei verschiedene Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen auf der anderen Seite des Einschubs (Fig. 3) vorgesehen. Diese Gruppen sind in 7 x 7 Matrixes angeordnet und können auf dem Einschub in logischer Anordnung als Reihen und Kolonnen in vier verschiedenen Orientierungen gesehen werden. Jede dieser Orientierungen gehört zu vier Drehstufen von 900 in einer vertikalen Ebene, welcher jede Kante oder Seite der Einschübe eine höhere horizontale Lage in Bezug auf die senkrechte Ebene einnimmt. In Fig. 2 besitzt die Seite a die höhere horizontale Lage; somit können eine Matrix von 7 Reihen und 7 Kolonnen von links nach rechts und ferner von oben nach unten abwechselnde Reihen und Kolonnen der 14 x 14 Matrix gesehen werden, in der die erste Reihe eine Folge von Wochentagsbuchstaben darstellt, während die nachfolgenden Reihen und Kolonnen durch einunddreissig Datumszahlen gebildet sind.
  • In Fig. 2 erscheint beispielsweise eine Reihe von sieben Wochentagsbuchstaben in der ersten der Reihe einer 14 x 14 Matrix. In den nächsten sechs folgenden Reihen ist eine Folge von einunddreissig Datumszahlen jeweils unter den sieben Kolonnen, die die Wochentagsbuchstaben enthalten, aufgeführt. In Fig. 2 liegt der Datumsbuchstabe eins unterhalb der ersten Kolonne, die mit S (Sonntag) überschrieben ist. Wenn man den Einschub in einer senkrechten Ebene in Richtung des Uhrzeigers um 900 dreht und hierbei die Seite b in eine höhere horizontale Ebene dreht, kann eine andere bestimmte Gruppe von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen in den nachfolgenden Reihen und Kolonnen der 14 x 14 Matrix gelesen werden, wobei die Datumszahl eins sich unterhalb des Buchstabens M (Montag) befindet.
  • In derjenigen Stellung, in welcher die Seite c die oberste horizontale Linie einnimmt, erscheint die Datums zahl eins unterhalb T (Dienstag), während in derjenigen Lage, in welcher die Seite d die oberste Lage einnimmt, die Zahl eins unterhalb des Buchstabens W (Mittwoch) auftaucht. Somit sind an jeder Seite des Einschubs vier bestimmte Gruppen von Wochentagsbuchstaben und Datumszahlen so angeordnet, dass das erste Datum eines Monats an vier verschiedenen Wochentagen, S, M, T, W, beginnt. An der Rückseite des Einschubs 12, wie in Fig. 3 dargestellt, sind drei verschiedene Gruppen von sieben Wochentagsbuchstaben und einunddreissig Datumszahlen angeordnet, wobei je nach Lage des Einschubs, bei welcher die Seiten e, f, g des Einschubs jeweils entlang der oberen horizontalen Ebene angeordnet sind, erscheinen die Datumszahlen eins unterhalb T (Dienstag), wenn die Seite e oben ist, unterhalb F (Freitag), wenn die Seite f oben ist und 5 (Samstag), wenn die Seite g oben ist.
  • Da es nur sieben Wochentage gibt, können nur sieben Monate mit einem verschiedenen Wochentag beginnen. Da es aber acht Seiten auf den beiden Oberflächen des Einschubs gibt, werden nur sieben Seiten für eine bestimmte Gruppe benötigt. Deshalb sind entlang der Seite h (siehe Fig. 3) keine bestimmten Gruppen von Wochentagsbuchstaben und Datums zahlen angeordnet.
  • Die Figuren 5A und 5B zeigen die Handhabung des immerwährenden Kalenders, wobei eine Seite des Einschubs 12 durch das Abdeckteil 10 betrachtet wird. Dabei ist das Abdeckteil 10 als durchsichtig dargestellt, um die Lage der Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben auf dem darunter befindlichen Einschub 12 veranschaulichen zu können Die Seiten des Abstandhalters 14 sind durch die Buchstaben i, j, k, 1 gekennzeichnet.
  • Wie in Fig. 5 A dargestellt ist, ist der Einschub in den durch die Seiten i und 1 des Abstandhalters 14 begrenzten Winkel eingeschoben. Ein einunddreissig Tage enthaltender Monat, der mit einem Sonntag beginnt, ist durch die Öffnungen erkennbar. Die übrigen Datumszahlen und Wochentagsbuchstaben sind verdeckt durch die Flächen zwischen den Öffnungen und zwischen den Öffnungen und den Kanten des Abstandhalters 14.
  • Wenn der Kalender um 900 im Uhrzeigersinn gedreht wird, sodass die Seite i die oberste horizontale Seite dargestellt, verschiebt sich der Einschub 12 nach unten entlang der Seite 1 durch Schwerkraft, sodass er in den durch die Seiten 1 und k gebildeten Winkel gemäss Fig. 5 B gelangt. Der Betrag, um den sich der Einschub bewegt, ist gleich dem Abstand zwischen den benachbarten Reihen oder Kolonnen der 14 x 14 Matrix (von Mittelpunkt bis Mittelpunkt). Dieser Abstand ist ebenfalls gleich dem räumlichen Unterschied zwischen einer Seite des leeren Raums und einer Seite des Einschubs. Dieses hat zur Folge, dass der Indikator eines neuen einunddreissig-Tage-Monats durch die Öffnung 11 sichtbar ist, bei welchem der erste Tag des Monats mit einem Montag (M) beginnt. Wenn man die Vorrichtung in Richtung des Uhrzeigers wiederum um 900 dreht, sodass die Seite 1 in der obersten horizontalen Lage ist, gleitet der Einschub nach unten entlang der Seite k, um sich in den durch die Seiten k und j gebildeten Winkel einzufügen (nicht dargestellt). Es erscheint eine neue Datumsangabe eines Monats, in welchem der erste Tag des Monats mit einem Dienstag (T) beginnt. Bei einer weiteren Drehung der Vorrichtung um 90° im Uhrzeigersinn erscheint die Seite k in der obersten horizontalen Lage und es erscheint eine neue Datumsangabe, bei welcher der erste Tag des Monats mit einem Mittwoch (W) beginnt.
  • Die Rückseite der Vorrichtung unter Verwendung der Seite 14 des Einschubs kann in ähnlicher Weise in drei verschiedenen Stufen gedreht werden, um drei einunddreissig-Tage-Monate anzuzeigen, bei welchen der erste Tag mit einem Dienstag (T), Freitag (F) und Samstag (S) beginnt.
  • Der Benutzer der Vorrichtung muss nur den Tag einer Woche kennen, auf den das bestimmte Datum eines Monats fällt und die Anzahl der Tage des Monats. Dann hat der Benutzer die Vorrichtung an jeder Seite so zu drehen, dass er eine Monatsangabe findet, die sich auf den wiederzugebenden Monat bezieht. Damit ist die Vorrichtung für jenen Monat bedient.
  • Die Tage zwischen der wirklichen Anzahl der Tage in einem Monat und einunddreissig werden vernachlässigt. Wenn der Monat sich ändert, wird die Bedienung wiederholt, indem man jede Seite der Vorrichtung verwendet.
  • Fig. 6 zeigt den Einschub 17 eines Jahreskalenders und Fig. 7 zeigt die Rückseite dieses Einschubs 17. Der Einschub hat die gleichen Abmessungen wie in dem immerwährenden Kalender und ist in Bezug auf seine Abdeckteile verschiebbar. In dem durch den Abstandhalter 14 verschiebbaren Bereich ist die Anordnung der Indikatoren auf dem Einschub gemäss Fig. 6 und 7 ebenfalls eine quadratische 14 x 14 Matrix, die an jeder Seite drei bestimmte Gruppen von Datums zahlen und eine bestimmte Gruppe von Wochentagsbuchstaben und Datumszahlen in einer 7 x 7 Matrix aufweist. Jede Anzeige, die einer bestimmten Lage der Vorrichtung in einer vertikalen Ebene mit einer obersten horizontalen Kante ist nicht auf einen einunddreissig-Tage-Monat begrenzt. In Fig. 6 enthält die Seite m in der oberen horizontalen Lage eine Reihe von Wochentagsbuchstaben (S, M, T, W, T, F, S) in abwechselnden Kolonnen mit dem ersten Tag des Januar, der an einem Samstag (S) beginnt, in einer 14 x 14 Matrix. Danach nehmen die Datums zahlen im Januar zusätzliche Reihen ein, die mit einunddreissig unter Montag (M) in Reihe sieben der 7 x 7 Matrix enden. Danach beginnt das erste Datum für Februar genau in der gleichen Reihe unter T (Dienstag) und endet unter S (Samstag) mit dem 5. Februar, sodass die zu dieser Gruppe gehörende 7 x 7 Matrix vollständig ausgefüllt ist.
  • (49 Einheiten sind in der Matrix - 7 Wochentagezahlen = 42 Einheiten, die in der Matrix verbleiben - 6 Wochentagskolonnen, die nicht im Januar gebraucht wurden = 36, - 31 Tage im Januar = 5, - 5 Tage im Februar = 0).
  • Der erste Tag eines jeden Monats trägt den Monatsnamen abgekürzt oberhalb der Datumszahl, z.B. Jan. Die nächste Anzeige, die sich auf eine Drehbewegung des Einschubs um 900 im Uhrzeigersinn bezieht, bei der die Seite n die obere horizontale Ebene einnimmt, enthält eine neue 7 x 7 Matrix von Datums zahlen, die sich aus der vorhergehenden Monatsanzeige (Februar) fortsetzt. Da die traditionellen Kalenderanzeigen der Tage und Wochen schon bekannt sind, ist eine Wiederholung in nachfolgenden Anzeigen nicht erforderlich. Die Datums zahl sechs erscheint in der linken oberen Öffnung und zeigt an, dass der 6. Februar ein Sonntag (S) ist. Die verbleibenden Datums zahlen für Februar sind in Reihen und Kolonnen der bestimmten 7 x 7 Matrix bis zu achtundzwanzig Zahlen, der Anzahl der Tage im Februar, angeordnet. Danach beginnt der erste Tag des März in der nächsten Reihe, die der Zahl achtundzwanzig folgt, mit dem Aufdruck MAR (Abkürzung für März). Die verbleibenden Reihen und Kolonnen enthalten Datumszahlen, die sich auf die Märzdaten beziehen, bis dass die 7 x 7 Matrix mit insgesamt 49 Indikatoren besetzt ist. Die verbleibenden Indikatoren, die nicht im März erscheinen, werden bei der nächsten Rotation der Vorrichtung mit herübergenommen, bis dass der 30. Juni in der Orientierung p erreicht ist. Die Vorrichtung wird dann umgedreht und der Einschub 12 zeigt dann den Juli an, wie dies in Fig 6 dargestellt ist. Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung gibt den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember wieder und hat ebenfalls drei bestimmte 7 x 7 Matrices und eine bestimmte Matrix aus Datums zahlen und Wochentagsbuchstaben für den Monat Juli (Orientierung g-, r, s und t).
  • Somit gibt jede Seite des Einschubs eine sechs-Monats-Periode wieder.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher das Abdeckteil 18 in Form eines Thorus ("doughnut") gebildet ist, mit einer zentrischen Öffnung 20 und dem verschiebbaren kreisförmigen Einschub 19. Der Einschub 19 unterhalb des Abdeckteils hat die Form eines Kreises, dessen Durchmesser geringer ist als der des Abdeckteils, aber grösser als eine gerade Linie, die gleich ist dem Durchmesser des inneren Kreises oder der Öffnung 20 zu dem Umfang des äusseren Kreises des Abdeckteils. Die Indikatoren auf dem Einschub sind eine Folge von Zahlen 21. Ein Abstandhalter 22 ist vorgesehen, der einen kreisförmigen Bereich unterhalb des Abdeckteils definiert. Wenn die Vorrichtung gedreht wird, gleitet der Einschub entlang dem kreisförmigen Umfangsrand des Abstandhalters 22 durch Schwerkraft und bewirkt dadurch eine Anderung in der Zurschaustellung der Indikatoren 21 innerhalb der Öffnung 20.
  • In Fig. 9 weist das Abdeckteil 21 die Form einer Scheibe auf, auf welcher eine Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen 24 entlang des Umfangsrands angeordnet sind. Der verschiebbare Einsatz 25 (gestrichelte Linien) weist ebenfalls die Form einer Scheibe auf, dessen Durchmesser geringer ist als der des Abdeckteils 21 und trägt eine Reihe von Indikatoren, z.B. die Buchstaben eines Alphabets auf seinem Umfang. Die Buchstaben sind so angeordnet, dass sie im unteren Bereich des Abdeckteils durch die Öffnungen sichtbar sind, wenn die Vorrichtung gedreht wird. Auf diese Weise erscheinen kontinuierlich beim Drehen der Vorrichtung die wiederzugebenden Buchstaben u.dgl. Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise zu Lernzwecken verwendet werden.
  • Fig. 10 zeigt eine dreieckförmige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher ein dreieckig geformtes Abdeckteil 26 und ein dreieckförmiger Einschub 27 vorgesehen sind, welcher durch Schwerkraft innerhalb des durch die Begrenzer 28 definierten Bereichs verschiebbar ist. Die dreieckförmigen Indikatoren 29 auf dem Displayteil, die beispielsweise aus dreieckförmigen Farbfeldern bestehen können, sind so angeordnet, dass sie durch die dreieckförmigen Öffnungen 30 zur Schau gestellt werden, wenn die Vorrichtung in jede der drei Richtungen in im wesentlichen senkrechter Ebene rotieren.
  • Fig. 11 A, B und C zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit welcher Gegenstände aufbewahrt und ausgegeben werden können. In Fig. 11 A ist ein kubischer Einschub 31 wiedergegeben, welcher aus vier hohlen Kammern 32 zur Aufnahme von Gegenständen, wie Zigaretten, Lippenstiften oder Konfekt, besteht. Fig. 11 B zeigt ein hohles, kistenähnliches Behältnis mit einem quadratischen Abdeckteil 36, welches gegebenenfalls eine Öffnung aufweisen kann.
  • Der Einschub 31 findet sich zwischen den Abdeckteilen, in Fig. 11 C dargestellt, mit einem Aufnahmeraum 32 des Einschubs, der durch die Öffnung 34 sichtbar ist. Wenn die Vorrichtung gedreht wird, bewegt sich der Einschub durch Schwerkraft und es erscheint dann ein anderer Raum vor der Öffnung.
  • Die Fig. 12 A, B und C geben Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder, in welcher ein Vielfacheinschub verwendet wird.
  • In Fig. 12 A ist ein quadratischer Einschub 37 dargestellt, der an seiner Oberfläche Gruppen von bestimmten Indikatoren 38 aufweist. Im Mittelpunkt des Einschubs befindet sich eine quadratische Öffnung 39. Fig. 12 B zeigt einen zweiten Einschub 40 in Form eines Dreiecks und hat an seiner Oberfläche ebenfalls bestimmte Indikatoren 41. Fig. 12 C zeigt die Einschübe 37 und 40 unterhalb des Abdeckteils 42. Die gestrichelten Linien zeigen den Bereich, in welchem sich beide Einschübe bewegen und wird durch die Begrenzer 43 definiert.
  • Das Abdeckteil hat vier aussenliegende Öffnungen 44 und eine innen liegende Öffnung 45. Der Einschub 37 liegt unterhalb des Abdeckteils 42, während der Einschub 40 unterhalb des Einschubs 37 angeordnet ist. Ein anderes unterhalb des Einschubs 40 liegendes Abdeckteil ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Seitenlängen des Einschubs 37 sind geringer als die Gesamtseitenlänge und sind verschiebbar durch Schwerkraft infolge Rotation der Vorrichtung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene, wobei der Indikator 38 jeweils durch die aussenliegenden Öffnungen 44 auf dem Abdeckteil sichtbar wird. Ein teil der quadratischen Öffnung 39 des Einschubs 37 wird gleichzeitig durch die innenliegende Öffnung 45 des Einschubs 37 sichtbar. Der dreieckförmige Einschub 40 hat Seitenabmessungen, die im wesentlichen der Seitenabmessung der Vorrichtung, die durch die Begrenzer 43 definiert sind, entsprechen. Die Indikatoren 41 auf dem Einschub 40 erscheinen in der Innenöffnung 45 auf dem Abdeckteil 42 durch die Öffnung 39 des Einschubs 37 und verändert sich bei einer Drehung der Vorrichtung in im wesentlichen vertikaler Ebene. Auch eine derartige Vorrichtung kann für Lernzwecke sehr nützlich sein.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Patentansprüche 41 Displayvorrichtung zur Repräsentation von Indikatoren in Form von Symbolen, Farben, Wörtern, Bildern und anderen visuellen Darstellungen, einschliesslich Gegenständen, die von der Vorrichtung entnehmbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch a) mindestens ein Abdeckteil (10, 13), welches auf seiner Oberfläche mindestens ein visuelles Displayelement (11) aufweist, b) mindestens ein Displayteil (1 2), welches in Bezug auf das Abdeckteil in einem abgegrenzten Bereich unterhalb des Abdeckteils verschiebbar ist, wobei der Displayteil auf seiner Oberfläche mindestens einen Indikator in Zurschaustellungslage aufweist, wenn das Displayelement in eine erste, in im wesentlichen vertikaler Ebene befindliche, definierte Orientierung gebracht ist, und wobei der Indikator auf dem Displayteil von solcher Grösse und Orientierung ist, dass bei einer Drehung der Vorrichtung aus der ersten Orientierung in vertikaler Richtung in eine zweite definierte Orientierung das Displayteil innerhalb des Abdeckteils seine Position ändert, und zwar ausschliesslich unter dem Einfluss der Schwerkraft, wobei der Indikator selbsttätig bei der Drehung aus seiner Zurschaustellungslage entfernt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Bereich die Form eines Vielecks hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Bereich die Umrisse eines Rechtecks hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Displayteil als Rechteck ausgebildet ist, dessen Seitenlängen kleiner sind als die Seitenlängen des vorbestimmten Bereichs.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Bereich (22) und das Displayteil (19) kreisförmig sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil die Form eines Thorus hat (Fig. 8).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Displayelement aus mindestens einer Uffnung (11, 20, 24) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Bereich und das Displayteil die Form eines Dreiecks (Fig. 10) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Displayelement aus mindestens einem Prisma besteht (Fig. 11).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikator in der Zurschaustellungslage mit dem Displayelement wenigstens einen Aufnahmeraum für Gegenstände aufweist, welche von der Vorrichtung entnehmbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatoren so auf dem Displayteil angebracht sind, dass bei der Drehung des Displayteils in definierte Stellungen sich jeweils ein anderer Indikator in die Displaystellung begibt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Bereich unterhalb des Abdeckteils die Form eines ersten konvexen Vielecks hat, während das Displayteil die Form eines zweiten konvexen Vielecks aufweist, und wobei die Seitenlangen des ersten Vielecks kleiner sind als die Seitenlängen des zweiten Vielecks, und wobei ferner an jedem Rand des Abdeckteils und an jedem Rand des Displayteils Gleitelemente vorgesehen sind, die bewirken, dass jeder Rand des Displayteils frei auf einen entsprechenden Rand des Abdeckteils gleiten kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die-Gleitelemente aus Materialstreifen (14) bestehen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch mindestens ein kreisförmiges Abdeckteil und ein darunter befindliches, innerhalb eines abgegrenzten kreisrunden Gebiets gleitend bewegliches Displayteil, wobei das Displayteil kleiner ist als der kreisförmige Bereich.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Displayteil eine zum kreisrunden Abdeckteil konzentrisch angeordnete kreisförmige Öffnung (20) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayvorrichtung als Prisma ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Indikator als Gehäuse zur Aufnahme von Gegenständen ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als fortwährender Kalender.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Jahreskalender.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mindestens ein Fenster an seiner Oberfläche enthaltendes Abdeckteil sowie durch ein Rückseitenteil, welches in Gegenlage an der anderen Oberfläche des Abdeckteils anliegend so ausgebildet ist, dass sich eine Tasche bildet zur Aufnahme eines Displayteils, welches in einem abgegrenzten Gebiet unterhalb des Abdeckteils in mindestens zwei Richtungen gleitend verschiebbar ist, und dass es in dem Fenster zur Schau gestellt werden kann, wenn die Vorrichtung in vorbestimmte Orientierungen gebracht ist.
DE19782829032 1978-07-01 1978-07-01 Displayvorrichtung Withdrawn DE2829032A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782829032 DE2829032A1 (de) 1978-07-01 1978-07-01 Displayvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782829032 DE2829032A1 (de) 1978-07-01 1978-07-01 Displayvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2829032A1 true DE2829032A1 (de) 1980-01-10

Family

ID=6043333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782829032 Withdrawn DE2829032A1 (de) 1978-07-01 1978-07-01 Displayvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2829032A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939369A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-28 Takara Co Ltd Ausstellungssystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939369A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-28 Takara Co Ltd Ausstellungssystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840013A1 (de) Dauer- und mehrere jahre umfassende kalender
DE2000957A1 (de) Mehrtausendjaehriger Kalender
DE2829032A1 (de) Displayvorrichtung
EP1312064B1 (de) Lernsystem
DE3604382A1 (de) Kalender
DE701767C (de) Kalender
DE1963461C3 (de) Über eine Vielzahl von Jahren gültiger Kalender
DE802106C (de) Immerwaehrender Kalender
DE2336862C3 (de) Tagesabreißkalender
DE827261C (de) Immerwaehrender Terminkalender
DE290891C (de)
DE4403283A1 (de) Vorrichtung für die sukzessive Darstellung verschiedener optischer Erscheinungen
DE3308950C2 (de) Langzeitkalender
DE868290C (de) Blaetterfilmbuch
DE1744201U (de) Uebungs- und lerngeraet.
DE2829967A1 (de) Vorrichtung zur darstellung eines zeichens
DE546183C (de) Dauerkalender und Datumssucher
DE1233183B (de) Zwanglaeufig je ein Jahr richtig anzeigende Dauerkalender
DE415813C (de) Ewiger Tageskalender
DE873006C (de) Vorrichtung zum folgegerechten Einzelanzeigen von Bezeichnungen einer Bezeichnungsreihe, insbesondere Kalenderanzeigevorrichtung
DE3005273A1 (de) Kalender, insbesondere jahres-wandkalender
DE3523980A1 (de) Kalender
DE1612344U (de) Tisch-umstell-merkblatt-kalender.
DE2336862A1 (de) Tagesabreisskalender
DE3202050A1 (de) Kalender mit einer auf bestimmte zeitabschnitte abgestellten blatteinteilung

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination