DE1963461C3 - Über eine Vielzahl von Jahren gültiger Kalender - Google Patents

Über eine Vielzahl von Jahren gültiger Kalender

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DE1963461C3
DE1963461C3 DE19691963461 DE1963461A DE1963461C3 DE 1963461 C3 DE1963461 C3 DE 1963461C3 DE 19691963461 DE19691963461 DE 19691963461 DE 1963461 A DE1963461 A DE 1963461A DE 1963461 C3 DE1963461 C3 DE 1963461C3
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    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar
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Description

Die Erfindung betrifft einen über eine Vielzahl von Jahren gültigen Kalender mit zwei zueinander auf einer gemeinsamen Achse drehbaren Skalenscheiben, deren erste entlang einem Teil ihres Umfanges aufeinanderfolgend in 31 Abschnitte entsprechend den maximal 31 Monatstagen (oder aufeinanderfolgend in 7 Abschnitte entsprechend den jeweils 7 Tagen einer Woche) unterteilt ist, und deren andere darauf einstellbar eine Wochentagsskala mit chronologisch
is fortlaufenden und sich mehrmals wiederholenden Wochentagsabschnitten aufweist, wobei die beiden Skalenscheiben unter Verwendung einer zusätzlichen, die Monatsnamen tragenden (Monats-)Skala im Sinne einer Monatsauswahl zueinander einstellbar sind.
Bei einem bekannten derartigen Kalender ist zum Zwecke der Monatsauswahl auf der zweiten, die Wochentagsskala enthaltenden Scheibe ein Zeiger angeordnet, der si h durch Verdrehen dieser Scheibe auf verschiedene Monatsnamen einstellen läßt, die auf der ersten, die Abschnitte für die 31 Monatstage enthaltenden Scherbe aufgetragen sind. Die Monatsnamen sind dabei so angeordnet, daß bei Einstellung des Zeigers auf einen bestimmten Monatsnamen die beiden Scheiben so zueinander gedreht sind, daß sich alle Abschnitte für die 31 Monatstage mit denjenigen Wochentagsabschnitten decken, die für den mit dem Zeiger eingestellten Monat den richtigen Wochentag für einen Monatstag angeben. Die kalendarische Zuordnung von Wochentagen und Monatstagen innerhalb ein- und desselben Jahres läßt sich durch Verstellen des Zeigers mittels Drehung der zweiten Scheibe gegenüber der ersten anzeigen. Beim Jahreswechsel muß an diesem bekannten Kalender der Zeiger jedoch an anderer Stelle auf der zweiten Scheibe befestigt werden, da sich die Zuordnung von Wochentag und Datum von Jahr zu Jahr ändert. Hierzu sind auf der zweiten, den Zeiger tragenden Scheibe verschiedene Befestigungsstellen für den Zeiger vorgesehen, die jeweils einen Skalenschritt auseinanderliegen und sich rings um den Umfang der zweiten Scheibe verteilen. Der Benutzer muß also beim Übergang vom 31. Dezember eines Jahres auf den 1. Januar des folgenden Jahres den Zeiger um einen Skalenschritt versetzen, und im Falle eines Schaltjahres muß er beim Übergang vom 29. Februar auf den I. März den Zeiger noch einmal gesondert um einen Skalenschritt versetzen.
Die Benutzung eines solchen Kalenders ist verhältnismäßig kompliziert, weil man zu seiner Verstellung nicht nur die beiden Skalenscheiben gegeneinander verdrehen muß, sondern in bestimmten Fällen auch noch den Zeiger auf der einen Skala zusätzlich versetzen muß. Außerdem läßt dieser Kalender die unmittelbare Einstellung auf ein beliebiges Datum nicht zu, weil auf Anhieb nicht gesagt werden kann, welche Position der Zeiger auf der ihn tragenden Skalenscheibe für das gewünschte Datum haben soll.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen über eine Vielzahl von Jahren gültigen Kalender zu schaffen, der sich durch einfache gegenseitige Verdrehung zweier Skalenscheiben unmittelbar auf ein beliebiges Datum einstellen läßt. Bei einem Kalender der ein-
3 4
gangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfin- F i g. 3 ist eine Draufsicht auf die zwei Scheiben,
dungsgemäß gelöst durch eine gegenüber der Mo- die unter Bildung eines kompletten Kalenders mitein-
natsskala auf der anderen Scheibe angeordnete Jah- ander verbunden sind;
resskala mit chronologisch derart fortlaufenden Jah- F i g. 4 ist ein Querschnitt längs der Linien 4-4 ge-
reszahlen, daß vor jeder Schaltjahreszahl eine zusatz- 5 maß F i g. 3;
liehe Skaleneinheit eingeschoben ist. Bei einem derar- Fig. 5 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 3,
tigen Kalender braucht der Benutzer zur Einstellung zeigt jedoch eine Modifizierung des Kalenders, wie er
eines beliebigen Datums nur die jeweilige Jahreszahl durch die zuletzt erwähnte Figur dargestellt wird;
mit dem Monatsnamen zur Deckung zu bringen, um Fig. 6 ist eine Draufsicht entsprechend Fig. 1,
neben jedem Monatstag den für das betreffende Jahr io zeigt jedoch die Vorderscheibe einer zweiten Ausfüh-
und den betreffenden Monat richtigen Wochentag rungsform des erfindungsgemäßen Kalenders;
aufzufinden, und die Benutzung des erfindungsgemä- F i g. 7 ist die zweite oder darunterliegende Scheibe
Ben Kalenders ist einfach und erfordert neben der ge- dieser Ausführungsform;
jenseitigen Verdrehung der Skalenscheiben nicht F i g. 8 ist eine Draufsicht auf den fertigen Kalen-
noch die Verstellung eines zusätzlichen dritten EIe- 15 der, wobei die zwei Kalenderscheiben der F i g. 6 und
ments, wie beispielsweise eines Zeigers. 7 miteinander verbunden sind.
Bei einem über viele Jahre gültigen Kalender ist es Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht eine
luBerdem von Vorteil, wenn die auf der Monatsskala erste Ausführungsform (' . erfinduiigsgemäßcn im
■^getragenen Monatsnamen nicht durch iill/ii große merwährenden Kalenders aus ebenen Scheiben IO
Zwischenräume voneinander getrennt sind, so daß 20 und 12 aus Pappe, Kunststoffen od. dgl. (vgl. die
i!i r Kalender übersichtlicher wird Lid auf der die F i g. I bzw. 2). Diese Scheiben sollen realtiv zueinan-
\ionatsskala tragenden Scheibe Plat/ gespart wird der einstellbar miteinander verbunden werden, bei
Dem steht andererseits das Bedürfnis entgegen, die spielsweise mittels einer rohrförmigen Niet 14, die,
Monatsnamen innerhalb der Monatsskala chronolo- ohne die Scheiben zu blockieren, in die zentralen OH-
n>ch anzuordnen. Mit dem erfindungsgemäßen Ka- 25 nungen 16 und 18 in den entsprechenden Scheiben 10
lender wild mit einer Ausgestaltung der Erfindung und 12 eingesetzt wird (vgl. die F i g. 4). Die Scheibe
d.r bestmögliche Kompromiß zwischen diesen beiden 12 ist unterhalb der Scheine IO angebracht. Diese
r ifordernissen dadurch erreicht, daß die Monatsna- letztere Seheibe ist gemäß dieser Ausführungsform
men den Jahreszahlen entgegenlaufend aufgetragen mit zwei herausstehenden Ohren oder Ansätzen 20«
sind, wobei Februar und März zusammenfallen. 30 und 20 b am Oberteil bzw. am Bodenteil versehen.
Auch wenn Februar und März durch 7 Skalenschritte Die Entfernung zwischen den äußersten Rändern die-
s.ineinander getrennt sind, ist eine den Jahreszahlen ser Ohren ist gleich dem Durchmesser der sich darun-
L'hronologisch entgegenlaufende Monatsskala immer ter befindlichen Scheibe 12. Längs des linken Randes
noch kürzer als eine chronologisch mit i\cn Jahres- weist die Scheibe 10, wie aus Fig. 1 hervorgeht, eine
zahlen lauVnde Monatsskala. 35 Monatsskala (Januar bis Dezember) auf. Diese Skala
Die Ablesung der Datumsverhältnisse bei Schalt- 22 erstreckt sich zwischen den Ohren 20. Längs des jähren läßt sich in weiteren Ausgestaltungen der Er- rechten Randes erstreckt sich eine Skala 24 aus Mofindung auf zwei verschiedene Arten vereinfachen natstagen 1 bis 31, die im folgenden kurz als Da-Die vor jeder Schaltjahreszahl eingeschobene zusatz- tumsskala bezeichnet ist. Diese Skala ist in bezug auf liehe Skaleneinheit kann die gleiche Jahreszahl tra- 40 die Monatsskala 22 in einem bestimmten radialen gen, wobei diese jedoch zwecks Benutzung bei Ein- Abstand angebracht. Radial innerhalb der Datumsstelhng der Monate Januar und Februar im Falle des skala 24 befindet sich eine längliche Öffnung oder Schaltjahres besonders markiert ist. Andererseits Fenster 26, die bzw. das die gleiche radiale Breite kann auch die vor jeder Schaltjahreszahl eingescho- und die gleiche Krümmung wie die Datumsskala aufbene zusätzliche Skaleneinheit leer sein und kann die 45 weist. Die Größenabstimmung ist derart, daß das Monatsskala zusätzlich einen gesonderten Abschnitt Fenster 26 den gleichen äußeren und inneren Radius aufweisen, der die bei Schaltjahren einzuteilenden wie die Fläche besitzt, welche von der entgegenge-Moi.atsnamen Januar und Februar enthält. setzten Monatsskala 22 bedeckt wird.
Die auf der dem Benutzer zugewandten Scheibe Wie vorstehend erwähnt, besitzt die sich darunter
befindlichen Skalen lassen auf der Scheibe eine vor- 50 befindliche Scheibe 12, wie aus Fig. 2 hervorgeht,
zugsweise für Werbeaufdrucke ausreichende Flächt einen Durchmesser, welcher d°m Abstand zwischen
übrig. Gerade dann, wenn der Kalender als Werbege- den äußeren Rändern der Ohren 20 der Scheibe 10
schenk verwendet wird, ist die erfindungsgemäß er- entspricht, wobei die untere Scheibe gleichzeitig
reichbare leichte Verständlichkeit und Ablesbarkeit einen Radius aufweist, der dem äußeren Radius der
von besonderer Bedeutung, da sich heutzutage ein 55 Datums^Kala 24 auf der Scheibe 10 entspricht, wie
Empfänger für derartige Geschenke überhaupt nur durch die gestrichelte Linie am Oberteil von F i g. I
dann noch interessiert, wenn ihr Gebrauchswert auf hervorgeht. Längs ihres äußeren Randes ist die
Anhieb zu erkennen ist. Scheibe 12 mit einer Skala 28 aus Jahreszahlen verse-
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden hen, die in diesem Fall die Jahre 1896 bis 1979 umnachstehend an Hand eines Beispiels erläutert, wobei 60 fassen. Mit Ausnahme der Jahre 1896 bis 1899 steauf die Zeichnungen Bezug genommen wird. hen die Jahreszahlen (wobei aus Einfachheits- und
F i g. 1 ist eire Draufsicht auf eine erste Scheiben- Klarheitsgründen nur die Zehnereinheiten und die
komponente einer ersten Ausführungsform des erfin- Zahlen unter IO angegeben sind) auf Radien, und
dungsgemäßen Kalenders und stellt die Vorderseite zwar in einer solchen Weise, daß sie, wie aus der Fi-
desselben dar; 65 gur zu ersehen ist, links abgelesen werden können,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine darunterlie- wobei die Jahreszahlen nach oben hin zunehmen. In-
gende Scheibenkomponente des gleichen Kalenders. nerhalb der Jahresskala 28 befindet sich eine Wu-
Diese Komponente bildet die Rückseite; chentagsskala 30, welche die Namen der Tage zeigt,
die während einer Zeitspanne von 15 Wochen Ausnahmen treten in Schaltjahren auf, d. h jedes wiederholt in ihrer exakten Reihenfolge erscheinen. vierte Jahr, wenn die Monate nach dem 29. Februar Auch die (abgekürzten) Namon der Wochentage sind um zwei Stufen verschoben werden müssen, da die in einer solchen Weise orientiert, daß sie auf Ra«'-.cn Anzahl der Tage in einem Schaltjahr, und zwar 366, stehen jedoch umgekehrt in bezug auf die Jahre, und 5 bei einer Teilung durch 7 den Rest 2 ergibt. Auf der zwar in einer solchen Weise, daß sie auf der rechten jahrcsskala 28 ist vor jedem Schalljahr eine schwarze Seite der Scheibe abgelesen werden können. blinde Fläche angegeben, wobei die Schaltjahre vor-
Die Skalen der zwei Scheiben sind derartig koordi- zugsweise in Rot gedruckt werden. In diesem Fall ist niert daß eine imaginäre Grenzlinie zwischen den eine Verschiebung um zwei Stufen erforderlich. Dies Jahres- und Wochentagsskalen 28 bzw. 30 auf der io wiederum bringt es mit sich, daß der Januar und Feunteren Scheibe 12 mit dem linken Rand der äußeren bruar von Schaltjahren ihre besonderen Platze auf Scheibe 10 zwischen den Ohren 20, d. h. mit dem ra- der Monatsskala 22 einnehmen müssen. Im vorhedialen äußeren Rand der Monatsskala 22, zusammen- genden Fall ist es möglich gewesen sie getrennt zu fällt Zusätzlich fällt diese Grenzlinie mit dem äußeren placieren, und zwar am Oberteil der Skala, wobei Rand des Fensters 26, d. h. mit dem inneren Rand 15 diese Monate in geeigneter Weise rot aufgedruckt der Datumsskala 24, zusammen. Schließlich ist die sind. Wahlweise kann die Monatsskala unverändert Wochentagsskala 30 radial nach innen durch eine bleiben, wobei die Schaltjahre statt dessen durch zwei imacinäre Linie definiert, die mit dem inneren Rand Jahreszahlen wiedergegeben werden. Dabei befindet der Öffnung 26 zusammenfällt. sich eine Jahreszahl an einer Stelle, wo nun eine
Unter den erwähnten Bedingungen erscheinen die ao schwarze blinde Fläche ist. Diese Jahreszahl wird in zwei Scheiben 10 und 12, falls sie konzentrisch in der zweckmäßiger Weise rot gedruckt und ist nur für Ja-Weise vereinigt sind daß sich die Scheibe 10 an der nuar und Februar gültig, und eine Jahreszahl befindet Oberseite befindet, in der durch die Fi g. 3 wiederge- sich oberhalb der ersten und steht in Beziehung zu ncbcnen Weise Die Jahreszahlen auf der Skala 28 den restlichen Monaten des Jahres. Jedoch ist diese sind nach oben in zunehmender Reihenfolge ange- a5 Alternative weniger praktisch und verständlich als geben, und zwar ganz links unmittelbar außerhalb der die gezeigte.
Monatsnamen der Skala 22. In der entsprechenden ^ Es ist rnöghch,jhe MonRlsaufdruckc der Monats-Weise erscheinen die Wochentage der Skala 30 lechis skala 22 innerhalb einer begrenzten Fläche zu sam in dem Fenster 26 unmittelbar an der Innenseite der mein oder anzuhäufen, welche nur 32 Skaleneinhei-Datumsskala 24. Die Jahreszahlen rechts auf der un- 30 ten umfaßt. Dabei können die Monatsaufdrucke auf teren Scheibe 12 werden daher durch die Datums- der linken Seite des Kalenders gesammelt werden und skala 24 auf der oberen Scheibe abgedeckt, während auf natürliche Weise in ihrer exakten Reihenfolge die Monatsskala 22 der zuletzt erwähnten Scheibe die von dem Oberteil zu dem Bodenteil abgelesen werden Wochentage auf der linken Seite abdeckt. Der »Ab- (mit der unbedeutsamen Ausnahme, daß die Monate stand«, d. h. der Raum in der tangentialen Richtung 35 Januar und Februar eines Schaltjahres an dem Oberoder in der Umfangsrichtung, der jedem Aufdruck teil umgekehrt sind).
oder jeder Kalendcreinheit zur Verfügung steht, ist Die Frage der Beziehung der verschiedenen Skalen
natürlich für alle Skalen gleich. Die Kalenderanord- sowie ihrer entsprechenden Anordnung ist bezüglich
nung ist derart, daß, falls die Scheiben in einer sol- der kalendarischen Bedingungen äußerst kompliziert.
chen Weise aufeinander eingestellt werden, daß ein 40 Dieses Problem wurde jedoch erfindungsgemäß auf
bestimmter Monat auf ein bestimmtes Jahr trifft, die elegante Weise gelöst, wobei gleichzeitig die verschie-
exakte Verteilung der Wochentage auf die Daten der denen Kalenderaufdrucke auf eine natürliche und
in Frage stehenden Monate automatisch erhalten leicht lesbare Weise angeordnet sind. Dabei war die
wird. Beispielsweise ist aus F i g. 3 zu ersehen, daß Zahl der möglichen Lösungen nicht groß. Die durch
der 1 September 1969 auf einen Montag fällt, wobei 45 die Zeichnungen veranschaulichte Lö'-.ng bietet
der ' 'tzte Tag dieses Monats ein Dienstag ist. Dabei außerordentliche Vorteile. Es gibt jedoch auch einige
wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß der Varianten, wobei eine durch die Fig. 5 wiedergegeben
Benutzer des Kalernders weiß, daß der September wird. In diesem Fall sind die beiden Scheiben W und 30 Tage hat. Fs steht jodoch natürlich nichts im 12' beide im wesentlichen kreisförmig, wobei die Da-
Wege, die Monatsskala 22 mit Zahlen unterhalb oder 50 tumsskala 24, die zuvor längs einer Linie angeordnet
oberhalb eines jeden Monatsaufdrucks zu versehen, gewesen ist, zu einer Datumstabelle 24' zusammenge-
wobei diese Zahlen die Zahl der Tage des Monats an- faßt ist, die zentral am Oberteil der vorderen Scheibe
ebcn 10' angeordnet ist und in zweckmäßiger Weise fünf
Im Hinblick auf die mathematisch-kalendarischen konzentrisch angeordnete Zahlenreihen, die 7 Spalten
Bedingung zur Konstruktion oder zum Aufbau des 55 bilden, umfaßt. In diesem Fall muß die Tabelle ratür-
Kalenders*werden folgende Hauptbedingungen einge- lieh radial innerhalb des Fensters angebracht werden,
halten Als Basis wird die Wochentagsskala 30 ange- durch welches die Wochentagsskala 30' sichtbar ist.
sehen, die geschlossen und fortlaufend sein muß, da Dieses Fenster ist nunmehr beträchtlich kürzer (es
die Scheiben frei in Bezug aufeinander drehbar sind. läßt 7 Skalaeinheiten oder -stufen erkennen). In
In jeder Stellung muß die Datumsskala 24 auf die 60 zweckmäßiger Weise ist die Monatsskala 22' leicht
Wochentage in einer kontinuierlich verlaufenden winkelförmig im Uhrzeigersinn verschoben, um mit
Folge fallen Hieraus ergibt sich, daß, falls ein Mo- der Tabelle 24' in Verbindung zu gelangen. Sie kann
nalsauidruck mit einem bestimmten Jahr zusammen- auch geteilt sein, wie dies aus Fig. 5 hervoipiht, so
trifft und die Wochentag- und Datumsskala die Wo- daß ihr Schaltjahrabschnitt sich rechts von der Da-
chcntagfolgc des Monats dieses Jahres angibt, der 65 (iimstabcUc befindet. In diesem Fall können Januar
Monat nur um eine Stufe oder um eine Einheit ver- und Februar des Schaltjahres in bezug auf die Anord-
M hoben werden muH. um die Wochcnlagfolgc für nung in der Monatsskala 22 der ersten Ausfühnmgs-
«U-ii gleichen Moiisil des folgenden Jjilircs zu ergeben. form umgekehrt sein, wobei si'· sich einander um eine
Stufe näliern. Bezüglich der Monatsskala sowie ihrer Aufdrucke ist zu bemerken, daß, falls sie sieh längs des Umfangs erstreckt, um alle Einheiten zu erfassen, jeder Monat, beginnend von einer kalendarisch exakten Position, beispielsweise der durch die Skala 22 gezeigten, längs der Skala in gleichmäßigen Stufen von 7 Skalencinhciten verschoben werden kann. In der Ausführungsform, wie sie durch die F i g. 5 wiedergegeben wird, muß natürlich eine extra Kerbe an dem Rand der vorderen Scheibe 10 rechts von der Tabelle 30' gemacht werden, so daß die sich darunter befindliche Jahresskala 28' gegen den Schaltjahrabschnitl der Monatsskala,22' abgelesen werden kann.
Hs ist lerner möglich, in Analogie zn der ersten Ausführungsform, die Monatsskala 22 unverändert zu lassen und statt dessen eine Datumslabclle gemäß der obigen im wesentlichen diametral gegenübergesetzt zu der Monatsskala anzubringen, wobei in diesem Fall ihre Anordnung entsprechend verändert werden muß. Jedoch wird die durch die Fig. I bis 4 geschilderte Anordnung bevorzugt.
Bezüglich der Zusammenarbeit zwischen der J;<hrcsskala und der Monalsskala besieht eine kritische Bedingung insofern, als die Monatsfolge Januar bis Dt .reniber umgekehrt zu der chronologischen Jahresreihenfolge sein muß, damit die Monatsskala zusammengeiiiiiicn wird, d. h.. daß die Namen der Monate vergleichsweise dicht angeordnet sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, erstreckt sich die Monatsfolge Januar bis Dezember entgegen dem Uhrzeigersinn, während die aulsteigende Jahresfolge l%4. 1965, l%6 usw. im Uhrzeigersinn verläuft.
Abschließend wird noch gezeigt, wie der erfindungsgemäße Kalender in der Weise gestaltet werden kann, daß er eine noch größere Jahreszahl umfaßt, und zwar durch Verwendung einer Extra-Jahresskala, die an der unleren Scheibe radial innerhalb der Wochenlagsskala angebracht ist, d. h. innerhalb der Monatsskala an der Vorderscheibe. Wie aus den Fig. 6 bis 8 hervorgeht, besteht diese Ausführungsform aus zwei kreisförmigen oder im wesentlichen kreisförmigen Scheiben, und zwar einer oberen Scheibe 40 und einer linieren Scheibe 42. Wie zuvor werden die Scheiben gegeneinander drehbar mittels einer rohrförmigen Niet 44 miteinander verbunden, wobei die Niete in die Öffnungen im Mittelpunkt 46 und 48 in den entsprechenden Scheiben 40 und 42 eingesetzt wird. Im Prinzip ist die Anordnung der Skalen die gleiche wie bei der ersten Ausfiihrungsform; wobei jedoch die zwei Skalengruppen durch ein Paar von Feldern 50 α und 50 /> am Oberteil bzw. am Bodenteil getrennt sind uml nicht durch herausragende Ansätze 20. Eine Monatsskala 52 erstreckt sich längs des linl.cn Randes der Vorderscheibe 40 von dem oberen Feld 50 0 zu dem unleren Feld 50 /) und umfaßt, wie in der ersten Ausführungsform, 32 Einheilen oder Stufen, wobei jedoch ihre winkelförmige Ausdehnung etwas größer in diesem Fall ist, da die Gesamtzahl von Einheiten (immer noch ein ganzes Vielfaches von 7) nunmehr 70 beträgt, d. 1Ii. ein Drittel weniger als zuvor. Eine Datumsskala 54 mit einem Fenster 56 längs ihres radial angeordneten inneren Randes ist längs des rechten Randes der oberen Scheibe vorgesehen, und zwar im wesentlichen wie bei der ersten Ausführungsform. Die unlere Scheibe 42 besitzt eine äußere Jahresskala 58 für die Jahre I1MS bis 2000. wobei radial innerhalb dieser Skala eine Wochentagsskala 60 angeordnet ist. die der weiter oben angegebenen Ausführungsform entspricht, jedoch auf diese Weise mir 1(5 Wochen unifaßt Die nunmehr diskutierte Ausl'ührungsform besitzt eine weitere Jahresskala 59. die sich radial innerhalb der Wochenlagsskala 60 befindet und die Jahre 1892 bis 1947 umfaßt. Diese Jahre können durch ein zweites Fenster 57 am Oberteil der Scheibe 40 abgelesen werden. Auf diese Weise arbeilet diese Ausführungsform nach den gleichen Prinzipien, wie die zuvor geschilderten Ausfülmiiigslormen. dei ein/ige Unterschied besieht nur in dei Talsache, daß die Monalsskala mit zwei Jahresskalen und nicht mir mit einer zusammenarbeitet. Es ist auch möglich, die zweite Exlra-Jahrcsskala 59 radial außerhalb der ersten Jahresskala 58 anzuordnen, wobei diese Auslührungs form jedoch weniger übersichtlich isi.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 581)

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Über eine Vielzahl von Jahren gültiger Kalender mit zwei zueinander auf einer gemeinsamen Achse drehbaren Skalenscheiben, deren erste entlang einem Teil ihres Umfanges aufeinanderfolgend in 31 Abschnitte, entsprechend den maximal 31 Monatstagen (oder aufeinanderfolgend in 7 Abschnitte, entsprechend den jeweils 7 Tagen einer Woche) unterteilt ist, und deren andere darauf einstellbar eine Wochentagsskala mit chronologisch fortlaufenden und sich mehrmals wiederholenden Wochentagsabschnitten aufweist, wobei die beiden Skalenscheiben unter Verwendung einer /tisäi'liehen, die Monatsnamen tragenden (Monuts-)Skala im Sinne einer Monalsnuswahl zueinander einstellbar sind, gekennzeichnet durch eine gegenüber der Monatsskala (22) auf der anderen Scheibe (12) angeordnete Jahresskala (28) mit chronologisch derart fortlaufenden JaIires/ahlen. daLl vor jeder Schaltjahreszahl eine zusätzliche Skaleneinheit eingeschoben ist.
    2 Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monatsnamen den Jahreszahlen entgegenlaufend aufgetragen sind, wobei Februar und Mär/, /u -.iinmenfallcn.
    .V Kalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor jeder Schaltjahreszahl eingeschobene zusätzlich" Skaleneinheit die gleiche Jahreszahl trägt, diese jedoch zwecks Benutzung bei Einstellung der Monate Januar und Februar im Falle des Schaltjahres besonders markiert ist.
    4. Kalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor jeder Schaltjahreszalil eingeschobene zusätzliche Skaleneinheit leer ist und daß die Monatsskala (22) zusätzlich einen gesonderten Abschnitt aufweist, der die bei Schaltjahren einzustellenden Monatsnamen Januar und Februar enthält.
    5. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei radial gegeneinander versetzte und verschiedene Zeitabschnitte umfassende Jahresskalen (58, 59) vorgesehen sind.
    6. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wochentagsskala (30) längs des Umfangs der zweiten Scheibe (12) einen sich schließenden und gegenüber der Jahresskala (28) radial versetzten Ring bildet und daß in der über dieser Scheibe angeordneten ersten Scheibe (10) Teile (z.B. 26) ausgespart sind, die den Blick lediglich auf das radial neben der Monatsskala (22) erscheinende Bogenstück der Jahresskala und das radial neben der die Abschnitte für die Monatstage enthaltenden Skala (24) erscheinende Bogenstück der Wochentagsskala freigibt.
    7. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Abschnitte für die 31 Monatstage, enthaltende Skala (24') nur über 7 Skaleneinheiten entsprechend 7 verschiedenen Wochentagen ausdehnt, wobei jeweils die um 7 Tage auseinanderliegenden und somit auf den gleichen Wochentag (z. B. Samstag) fallenden Monatstage (z. B. 2, 9, 16, 23,
    30) jeweils in derselben Skaleneinheit als radiale Spalte enthalten sind.
DE19691963461 1968-12-18 1969-12-18 Über eine Vielzahl von Jahren gültiger Kalender Expired DE1963461C3 (de)

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DE1963461B2 DE1963461B2 (de) 1972-06-15
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GB2190770B (en) * 1986-05-08 1990-07-04 Humphreys Jeanne Jose Perpetual calendar
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