Immerwährender kalender. Kalenderwerke und Kalenderuhren sind in den verschiedensten Ausführungsarten be kannt. Es ist auch bekannt, mit Hilfe zweier Scheiben, die verschiedene Ausschnitte tra gen, die Länge der Monate, und zwar auch in Schaltjahren zu bestimmen. Die genann ten zwei Scheiben werden durch Stifte, die an Hilfsscheiben angebracht sind, oder durch Hebelübersetzungen, zueinander verstellt. Hierbei werden Sperrklinken, Federrasten und ähnliche elastische Halteorgane verwen det.
Alle diese Ausführungen haben den Nachteil, dass sie in ihrem Aufbau sehr kom pliziert und infolge der Verwendung von Federn und Seilen, die leicht brechen, oft unbeliebsamen Störungen durch Federbruch oder Verrutschen der Seile unterworfen sind. Infolge dieser Umstände verlangen die bis her bekannten Vorrichtungen ein öfteres Nachsehen und Nachstellen und bei Bruch der Hebelübersetzungen oder bei Federbruch ein Auseinandernehmen des Werkes und ein Ersetzen der gebrochenen Teile.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein immerwährender Kalender mit zwei neben einanderliegenden Nockenscheiben zur Be stimmung der Monatslänge, von denen die eine Nockenscheibe Vorsprünge und Ausneh- mungen aufweist, deren Rand nach Massgabe des jeweils höchsten Monatsdatums (28, 30, 31 Tage) mehr oder weniger vom Zentrum entfernt ist, welcher Kalender die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen nicht aufweist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die zweite, für Schaltjahre be stimmte Lockenscheibe nur einen einzigen Vorsprung trägt und die Übersetzung der Nockenscheibenzahnräder und der zugehöri gen Ritzel derart gewählt ist, dass sich der Vorsprung der Schaltjahrnockenscheibe nach vier Umdrehungen (Jahren)
der andern Nockenscheibe mit der Februarausnehmung der Monatsnockenscheibe deckt und infolge einer dadurch veranlassten Ausschwenkung einer mit einem umlaufenden Mitnehmerstift zusammenwirkenden Fallklinke mit mehre ren Rasten zur Bestimmung der Monatslänge den Eingriff des Mitnehmerstiftes in die Schaltjahrrast hervorruft.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstan des der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch den Kalender, Fig. 2 eine Vorderansicht des Kalenders, Fig. 3 eine Vorderansicht des Kalenders bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 4 eine Rückansicht des Kalenders, ebenfalls bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 5 der Mechanismus zur Bestimmung der Monatslänge im Monat Februar eines Schaltjahres, Fig. 6 derselbe Mechanismus in einem Monate mit 30 Tagen, und Fig. 7 der Mechanismus zur Bestimmung der Monatslänge bei einem Monate mit 31 Tagen;
Fig. 8 und 9 sind Details der Lagerung und Ausführung der Zahnräder 'zur Betäti gung des Kalenders.
Der gezeichnete Kalender besitzt ein Blechgehäuse 1, 2, das auf einem Unter gestell 21 befestigt ist. In dem Gehäuse ist eine horizontale Achse 42 gelagert, die in ihrer Lage durch eine Stellschraube 11 des Deckels 2 festgehalten wird. Auf dieser Achse 42 ist nun eine Hilfsscheibe 16 mit am ganzen Umfang vorgesehener Verzah nung frei drehbar angeordnet, in deren Ver zahnung zwei Zahnräder 38 und 40 eingrei fen (Fig. 3), von denen das letzterwähnte durch einen Knopf 39 oder dergleichen zu betätigen ist.
Vor dieser Scheibe 16 ist auf der Welle 42 ebenfalls frei drehbar ein Arm 8 gelagert, der den Mechanismus zur Bestim mung der Monatslänge trägt, welcher im Nachstehenden noch weiter beschrieben wird und auf dem eine Tagesdatumscheibe 15 be festigt ist. Diese Scheibe ist ebenfalls frei drehbar auf der Achse 42 gelagert und ist auf einem Teil ihres Umfanges mit den Zif- fern 15 bis 31 versehen. Dieser numerierte Teil der ,Scheibe besitzt eine Verzahnung, deren Teilung derjenigen der Scheibe 16 und der Zahnräder 38, 40 entspricht.
Neben dieser Scheibe ist auf der Achse 42 die zweite Datumscheibe 3 drehbar angeordnet, die die Ziffern von 1 bis 14 trägt und sonst in ähnlicher Weise ausgebildet ist, wie die Scheibe 15. Die Scheibe 3 trägt einen Mit nehmerstift 18 (Fig. 4, 5, 6 und 7), der in einen Ausschnitt 18' der Scheibe 15 hinein- ragt. Die Länge des Ausschnittes 18' ent spricht drei Feldern der Tagesdatumschei- ben, so dass sich die Datumscheiben 3 und 15 gegeneinander nur um .drei Datumfelder ver schieben können,
so dass die Ziffer 1 der Scheibe 3 je nach Bedarf die Ziffern 29, 30 oder 31 überdeckt, bezw. diese Ziffern frei lässt.
Der Mechanismus zur Bestimmung der Monatslänge, das heisst der Einstellung der Anzahl Tage des laufenden Monats, besteht im Wesen aus zwei Zahnrädern und zwei Nockenscheiben, die drehbar zwischen der einen Monatsscheibe 15 und einem Winkel arm 8, wobei das Ende .des einen Schenkels drehbar auf der Achse 42 des Kalenders ge lagert ist, während sein zweiter Schenkel eine Fallklinke 17 trägt, gelagert sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die eben beschrie benen Zahnräder und Nockenscheiben dreh bar auf einem Stift 9 gelagert, der mittels einer Schraube 26 die Datumscheibe 15 und zum Beispiel mittels einer Vernietung den Arm 8 starr verbindet.
Auf dem Stift 9 ist eine Hülse 10 drehbar gelagert, die die Zahnräder 4, 5 und die Nockenscheiben 6, 7 trägt. Die Anordnung dieser Teile auf der Hülse 10 ist so getroffen, dass je eines der Zahnräder 4, 5 mit je einer Nockenscheibe 6, 7 fest verbunden ist. Zu diesem Zwecke ist das Zahnrad 4, sowie auch die Nockenscheibe 7 mit der Hülse 10 fest verbunden, zum Bei spiel durch Stifte 27, so dass diese Teile ge meinsam um den .Stift 9 drehen können.
Zwi schen dem Zahnrad 4 und der Nockenscheibe 7 sind weiter drehbar das Zahnrad 5 und die Nockenscheibe 6 gelagert, die zum Beispiel mit einer Schraube 25' verbunden sind (Fig. 1). Die Zahnräder 4, 5 greifen in zwei Ritzel 12, 13 ein, die auf der Kalenderachse 42 unverdrehbar befestigt sind (Fig. 4, 1).
Werden daher die Datumscheiben 3, 15 des Kalenders durch den Knopf 39 und durch sein Zahnrad 40 in Drehung gebracht, dann läuft der ganze Mechanismus zur Bestim mung der Monatslänge, der auf der Scheibe 15 befestigt ist, um die zentrale Kalender achse 42 planetenradartig um, so dass die Zahnräder 4, 5 -durch die feststehenden Rit- zel 12, 13 der Kalenderachse 42 in Drehung versetzt werden.
Wie nun aus Fig. 4 ersicht lich ist, ist die eine Nockenscheibe 6 an ihrem Umfange mit Vorsprüngen und Ver tiefungen versehen, deren Randabstand vom Zentrum mit der Tageszahl der einzelnen Monate wächst bezw. abnimmt (Fig. 5). Die zweite Nockenscheibe 7 ist bloss mit einem Vorsprung bezw. einer Nocke versehen; ihre Wirksamkeit ist nur für Schaltjahre be stimmt.
Wie schon erwähnt wurde, ist in dem einen Ende des rechtwinkligen Armes 8 dreh bar eine Fallklinke 17 befestigt (Fig. 4). Diese Fallklinke ist mit einem Stift 4 7 ver sehen, der durch eine Feder 50, die auf die Fallklinke 17 einwirkt, stets auf den Um fang der Monatsnockenscheibe 6 gedrückt wird. Die Fallklinke 17 ist ausserdem noch mit Kerben XXVIII, XXIX, XXX und mit einem Vorsprung XXXI versehen.
Der Me chanismus zur Bestimmung der Monatslänge arbeitet nun folgendermassen: Ist der Kalender zum Beispiel auf den Monat Februar eingestellt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, dann wird die Fallklinke 17 durch den Druck der Feder 50 auf die Um fangsfläche der Monatsnockenscheibe 6, und zwar in diesem Falle in die tiefste Ausneh- mung dieser Nockenscheibe gedrückt, bis der Stift 47 auf der Nockenscheibe aufliegt.
Dadurch wird die Fallklinke 17 gegen die Kalenderachse verschwenkt, so dass ihre Kerbe XXVIII beim Verdrehen der Scheibe 15 mit dem Mitnehmerstift 18 der Datum- scheibe 3 in Eingriff kommt; in diesem Falle wird daher die Scheibe 3 von der Scheibe 15 in einer solchen gegenseitigen Lage mit genommen, bei der die letzten Monatstag ziffern 29, 30 und 31 der Scheibe 15 ver deckt sind, so dass in den entsprechenden Guckfenstern des Kalenders als höchstes Mo natsdatum die Ziffer 28 erscheint (Fig. 3).
Die Übersetzungen der Zahnräder 4, 5 und 12, 13 sind so gewählt, dass die Schalt- ja.hrnockenscheibe 7 bei einer vollen Um drehung der Monatsnockenscheibe 6 eine Ver drehung um 90 vollführt. Daraus geht her vor, dass sich die Nocke der Sehaltjahr- nockenscheibe 7 einmal in vier Jahren mit dem Februarausschnitt der Monatsnocken scheibe 6 decken wird. Dieser Fall ist in Fig. 5 dargestellt.
Da der Stift 47 der Fall klinke 17 in einem Vorsprung befestigt ist, der (in Fig. 4) normal gegen die Monats nockenscheibe 6 zu liegen kommt und da dieser Vorsprung durch den Nocken der Schaltjahrnockenscheibe 7 in der Richtung nach aussen verdrängt wird, wird das freie Ende der Fallklinke 17 in der Richtung zum Kalenderumfang verschwenkt, so dass die Kerbe XXIX mit dem Mitnehmerstift 18 der Monatsscheibe 3 in einer tage eingreift, bei der das Datum des ersten Monatstages die Zahl 30 der Monatsscheibe 15 verdeckt, so dass ein Monat mit 29 Tagen herauskommt.
-Bei einem Monat mit 30 Tagen (Fig. 6) liegt der Stift 47 der Fallklinke 1.7 zum Bei spiel auf die dem Monat April entsprechende Ausnehmung der Monatenockenscheibe 6 auf. Da nun die Tiefe dieser Ausnehmung geringer ist als jene des Monats Februar, wird die Fallklinke noch weiter in der Rich tung des Kalenderumfanges hin verschwenkt, so dass nun ihre Kerbe XXX mit dem Mit nehmerstift 18 in Eingriff kommt.
In dieser Lage bleibt die Datumscheibe 15 gegenüber einem Monate mit 29 Tagen um eine Datum- zahl zurück hinter der Datumscheibe 3, deren Ziffer 1 die Ziffer 31 der Datumscheibe 15 verdeckt, so dass als höchste Tageszahl dieses Monates die Ziffer 30 erscheint.
Bei einem Monate mit 31 Tagen, zum Beispiel Mai (siehe Fig. 7), wird die Fall- klinke 17 durch den Vorsprung des Nockens für diesen Monat noch weiter nach aussen verschwenkt, so dass die Kerben der Fall klinke nicht in Eingriff mit dem Mitneh- merstift 18 kommen können. Beim Drehen der Datumscheiben bleibt daher die Scheibe 15 wieder hinter der Scheibe 3 zurück und wird erst von dem Ende der Nut 18' mit genommen. Auf diese Weise wird auf der Vorderseite des Kalenders ein Monat mit 31 Tagen sichtbar.
Die gegenseitige Verschiebung der Da tumscheiben 3 und 15 ist dadurch ermöglicht, dass diese Scheiben mit einer Verzahnung bloss auf dem Scheibenteil versehen sind, der die betreffenden Monatsdaten (das heisst Tage) trägt. Infolgedessen steht das Betäti gungszahnrad 40 nicht immer in Eingriff mit den Verzahnungen der beiden Datum- scheiben 1'5 und 3, sondern bloss mit der Verzahnung der einen dieser Scheiben, so dass sich dann die zweite Scheibe um den nötigen Betrag gegenüber der andern Scheibe verdrehen kann.
Zur Erzielung einer (zeit weise) synchronen Verdrehung der Datum- scheibe 15 mit der Datumscheibe 3 dient ein Zahnrad 38, das in dem Kalendergehäuse oberhalb des Zahnrades 40 zur Betätigung des Kalenders angebracht ist und das in eine Hilfsscheibe 16 eingreift (Fix. 1), die am ganzen Umfange mit einer ebensolchen Ver zahnung wie die Scheiben 3, 15 versehen ist.
Da das Betätigungszahnrad 40 auch mit dieser Scheibe 16 in Eingriff steht, wird die Datumscheibe 15 zwangsweise um einen ebensolchen Betrag wie die Scheibe 16 ver dreht, doch kann sie (15) nach dem Ausser eingrifftreten mit dem Zahnrad 38 zurück bleiben und wird dann von der Datum scheibe 3 erst in jener Lage mitgenommen, die durch den schon beschriebenen Mechanis mus zur Bestimmung der Monatslänge be- stimmt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist mit der Datumscheibe 3 ein zylindrischer Körper 31 mit einem Exzenter 31a am vordern Ende verbunden, wobei die Oberfläche des Körpers 31 konzentrisch zutt Kalenderachse 42 ver- läuft. Auf dieser konzentrischen Fläche ist drehbar eine Monatsscheibe (das heisst Scheibe mit Monatsnamen) 19 gelagert, die eine Verzahnung 32 besitzt. Diese Verzah nung besitzt zwölf Einschnitte, die immer zwischen zwei benachbarten Monaten der Mo natsscheibe 19 liegen.
Auf dem Exzenter 31a der Datumscheibe 3 ist ein zweiarmiger He bel 30 drehbar gelagert, dessen unteres Ende drehbar auf einem Gleitstück 33 befestigt ist, das sich in einer Führung 52 des Ka lendergehäuses vertikal verschieben lässt. Das Oberende des Hebels 30 trägt einen Stift 34, der in die Verzahnung 32 der Monatscheibe 19 eingreift (Fix. 3). Bei der Drehung der Datumscheibe 3 dreht sich daher auch ihr Exzenter 31a, so dass das obere Ende des Hebels 30 unter gleichzeitiger vertikaler Be wegung dieses Hebels eine pendelnde Bewe gung vollführt.
Infolgedessen kommt der Stift 34 des Hebels 30 bei der Drehung der Datumscheibe 3 durch die Einwirkung des Exzenters 31a in- und ausser Eingriff mit der Verzahnung 32 der Monatscheibe, .wobei er diese Verzahnung und dadurch die Monat scheibe um je einen Zahn in der Richtung .des Pfeils verdreht.
Damit sich aber die Monatscheibe im Augenblicke, in dem der Stift 34 nicht im Eingriff mit der Verzah nung 32 der Monatsscheibe 19 steht, nicht verdrehen kann, wodurch eine unrichtige Einstellung des Monates erfolgen könnte, ist das Gleitstück 39 an seinem Oberende mit zwei Vorsprüngen versehen, die der Lage der Ausnehmungen der Verzahnung 32 entspre chen.
Befindet sich daher der Stift 34 des ,Hebels 30 in seiner höchsten Lage und steht daher ausser Eingriff mit dieser Verzahnung, dann treten die Vorsprünge des Cxleitstückes 33 in die Ausschnitte der Verzahnung 32 ein und verhindern ein Verdrehen der Monat scheibe so lange,, bis der Stift 34 wieder in Eingriff mit der Verzahnung 32 kommt.
Die Monatscheibe 19 trägt ausserdem einen Stift 28 (Fix. 3), der in Ausschnitte einer oberhalb der Kalenderachse auf dem Kalendergehäuse drehbar befestigten Jahres scheibe eingreift. Die gegenseitige Lage des Stiftes 28 und der Jahresscheibe 22 ist derart gewählt, dass der Stift 28 bei einer Verdrehung der Monatsscheibe 19 um<B>360'</B> (in einem Jahr) die Jahresscheibe um ein Feld verdreht und so ein neues Jahr ein stellt (Fig. 3). Die Jahresscheibe 22 ist an dem Kalendergehäuse 1 durch eine Schraube 24 befestigt und wird in ihrer jeweiligen Lage durch eine Druckfeder 23 gehalten (Fig. 1).
In den Fig. 8 und 9 ist die Lagerung des Hilfszahnrades 38 und des Betätigungszahn rades 40 dargestellt. Das Zahnrad 38 ist auf einer Achse 37 befestigt, die in zwei ent sprechenden Öffnungen der CTehäusewände 1 und 2 drehbar gelagert ist. Das Betätigungs zahnrad 40 ist ebenfalls auf einer in dem Kalendergehäuse 1, 22 drehbar gelagerten Welle befestigt und mittels einer Stell schraube 41 mit einem Betätigungsknopf 39 fest verbunden. Wie schon beschrieben wurde, ist das Verhältnis des Betätigungs zahnrades und der Datumscheiben ein sol ches, dass bei einer Drehung des Knopfes 39 um 360 die Datumscheiben um eine Woche verdreht werden.
Zur Erleichterung der Ein stellung des Kalenders ist der Betätigungs knopf 39 mit einem gefederten Stift 43 ver sehen, der in eine Ausnehmung der Kalen. derwand 2 einfällt. Bei jeder Umdrehung des Knopfes 39 fällt daher dieser Stift 43 unter der Wirkung der Feder 44 in die Ausneh- mung der Kalenderwand ein, so dass jede Woche genau eingestellt wird. Der Knopf 39 kann auch mit einem Merkzeichen ver sehen werden, das mit einem andern Merk zeichen des Kalendergehäuses übereinstimmt.
Der Kalender kann auch für die Fort schaltung bloss um einen einzelnen Monatstag ausgebildet werden, in welchem Falle dann die Datumscheiben nur um einen Tag ver dreht werden. Ausserdem kann der Kalender auch in jeder andern beliebigen Weise, zum Beispiel durch einen Hebel, betätigt werden. Der Kalender kann noch weiter auch in ge eigneter Weise mit dem Uhrwerk einer Uhr verbunden werden, dann wird das jeweilige Datum automatisch direkt durch das Uhr werk eingestellt.
Die konstruktive Ausführung des Ka lenders nach der Erfindung kann selbstver ständlich auch anders als gezeichnet ausge führt werden, ohne dass der Rahmen der Er findung überschritten werden muss.