DE908955C - Wandkalenderuhr - Google Patents

Wandkalenderuhr

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DE908955C
DE908955C DES20268A DES0020268A DE908955C DE 908955 C DE908955 C DE 908955C DE S20268 A DES20268 A DE S20268A DE S0020268 A DES0020268 A DE S0020268A DE 908955 C DE908955 C DE 908955C
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disc
drum
clock
eccentric
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DES20268A
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English (en)
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Remigio Solari
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Solari Remigio & Co Fabrica Or
Original Assignee
Solari Remigio & Co Fabrica Or
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/24386Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator sheet-shaped
    • G04B19/24393Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Wandkalenderuhr Die Erfindung hat einen Wanduhrkalender zur selbsttätigen Anzeige der Stunden und des Datum, auch für den Monat Februar der Schaltjahre. zum Gegenstand.
  • Die erfindungsgemäße Uhr liefert die Anzeige des Wochentages, des Tages des Monats, des Monats, der Stunden und der Minuten mittels Buchstaben und Ziffern, die auf einem Zifferblatt erscheinen, und kann für privaten oder öffentlichen Gebrauch auf Plätzen und Straßen, bei Behörden, Banken, in Bahnhöfen. Ämtern, Geschäften, Kaffeehäusern usw. verwendet werden.
  • Es ist bekannt, daß es Kalenderuhren verschiedener Ausführungen gibt, sowohl in Taschenuhr- hzw. Armbanduhrausführung als auch in Tischuhr bzw. Standuhrausführung oder in großer Ausführung für Aufstellung bzw. Anbringung an offenen Orten, aber diese Ausführungsarten unterscheiden sich wesentlich von vorliegender Erfindung.
  • Die Erfindung besteht in einem Differentialgetriebe, das seinen Antrieb von der Bewegung einer mechanischen oder elektrischen Uhr erhält und unter Mitwirkung einer Anzahl von mit Exzentern versehenen Zahnrädern Lamecllentrommeln betätigt, durch die Zahlen oder Inschriften gezeigt werden.
  • Besagte :Mechanismen sind erfinderisch gebaut und miteinander verbunden, derart, daß sie schnell auslösende bewegliche Lamellen betätigen, auf denen die Ziffern und Beschriftungen aufgebracht sind, und stellen die Erfindung dar, wobei noch ein wertvoller Vorteil dieser Uhr darin besteht, daß die verschiedenen Zeit- und Datumsangaben etwa aus gleicher Entfernung lesbar sind, was hingegen bei den sonstigen bekannten Kalenderuhren nicht der Fall ist.
  • Durch die Wahl von Lamellen für das Zifferblatt wurde ferner ereicht, daß der gesamte Mechanismus einen verhältnismäßig geringen Raum einnimmt, so daß die Tiefe des Gehäuses nur etwa ein Siebentel der größeren Seite eines Rechtecks einnimmt, in dessen Fensterausschnitten die auf Entfernung sichtbar zu machenden Angaben erscheinen, wobei diese Entfernung je nach der Größe der Uhr von wenigen Metern bis zu Hunderten von Metern variieren kann.
  • Das den Mechanismus enthaltende Gehäuse kann geöffnet werden und macht dadurch alle inneren Triebwerke zugänglich, sei es zwecks Instandhaltung, sei es zwecks Einstellens der Zeit und Richtens der Ganggeschwindigkeit; das Gehäuse kann nach Belieben mit Verschluß an der Vorder-oder Rückseite versehen sein, je nachdem, ob die Uhr in eine Wand eingelassen oder nur aufgehängt -werden soll.
  • Das Zifferblatt ist vorn durch eine Scheibe aus durchsichtigem Werkstoff geschützt.
  • Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Vorderansicht des Zifferblattes dar; die Abb. 2 und 2 stellen, in Fortsetzung angeordnet, eine Rückansicht des ganzen Triebwerks dar; Abb.3 stellt einen Schnitt durch die Abb.2 und 2' längs der Linie III-III dar; Abb. q. stellt einen Schnitt durch die Abb. 2 und 2' längs der Linie IV-IV dar; Abb. 5 stellt einen Schnitt durch die Ahl). 2' längs der Linie V-V dar; Abb.6 stellt das Detail des Anschlusses einer Lamelle im Aufriß dar, und Abb. 7 stellt das Detail der Abb. 6 im Grundriß dar; Abb. 8 bis i i geben Einzelheiten in verschiedenen Stellungen wieder.
  • Abb. i zeigt das Zifferblatt 69, in dem eine Vielzahl von Fensterausschnitten vorgesehen ist, durch die hindurch die Lamellen sichtbar sind, welche folgende Angaben aufweisen: den Tag der Woche durch das horizontal verlaufende Fenster 6o, den Zehner des Monatstages durch das vertikal verlaufende Fenster 61, den Einer des Monatstages durch das Fenster 62, den Monat durch das horizontale Fenster 63; besagte vier Fensterausschnitte sind auf einem einzigen oberen horizontalen Streifen angeordnet. Darunter befinden sich, ebenfalls auf einem horizontalen Streifen angeordnet, der dem ersteren parallel läuft, eine horizontale, einen Fensterausschnitt vortäuschende Einrahmung 64, worin das Wort Stunden zu lesen steht, ein vertikaler Fensterausschnitt 61, durch den hindurch die Angabe der Zehnerziffer der Stunden erscheint, der vertikale Fensterausschnitt 66, durch den hindurch die Angabe der Einerziffer der Stunden erscheint, und zwei vertikale Fensterausschnitte 67. 68, durch die hindurch die Angabe bzw. der Zehnerziffer und der Einerziffer der Minuten erscheint.
  • Das in den Abh. 2 bis 5 dargestellte Triebwerk zur Betätigung der Lamellen umfaßt die Gesamtheit der Mittel, um die Lamellen zu betätigen. Besagte Mittel werden durch ein Getriebe mit Unruhe betätigt, das automatisch mittels eines kleinen Elektromotors aufgezogen wird, oder durch einen elektrischen Empfänger, der durch einen Sender gesteuert wird, der alle Minuten Stromstöße aussendet, und sind geeignet, die Lamellen hinter den betreffenden Fensterausschnitten zu drehen, mit für jede Anzeige gänzlich selbsttätiger Hemmungauslösung.
  • In Fig. 2 ist mit i der Umfang der eigentlichen Uhr bezeichnet worden, die mit einem kleinen mit normalem Strom für das automatische Aufziehen gespeisten Elektromotor versehen ist und beliebig entweder mit einer Unruhe oder mit elektrischen Stromstößen je Minute geht, wobei das betreffende Triebwerk mit 3 bezeichnet ist.
  • Besagte Uhr ist ungefähr hinter der Einrahmung 6.4 angeordnet, in der das Wort Stunden dargestellt ist (Abb. i).
  • Die Uhr i betätigt eine starre, mit einem Zahnkranz 7 1 versehene Übertragung -. zum Antrieb der Trommel 5, welche die zehn Lamellen trägt, die den Minuteneinern entsprechen und im Fensterausschnitt 68 erscheinen (Abb. i).
  • Die Art und Weise, wie die die Trommel bildenden Lamellen vorgeführt und zurückbewegt werden, ist bei den verschiedenen Trommeln der Uhr gleich. Es dürfte deshalb genügen, eine Trommel, und zwar der Einfachheit halber die Trommel 36, die die sieben Lamellen der Wochentage enthält, zu beschreiben.
  • Auf der Welle 86 (Abb. 8 bis i i) der Trommel 36 sind zwei Endscheiben 87 angeordnet, die am Umfang mit Löchern 88 für die Drehzapfen der Lamellen 89 versehen sind. Auf die Drehzapfen der Lamellen wirken Spiralfedern 81 (Abb. i i) ein, die an einem Ende 9 1 fest mit den Lamellen verbunden sind und mit ihrem anderen Ende 92 an der Welle 86 anliegen. Durch die Drehung der Welle 86 -werden die Lamellen um ihren Drehpunkt v erschwenkt, da die Drehzapfen der Lamellen mit Bezug auf die Welle 86 exzentrisch liegen. An dem Gehäuse der Uhr ist mittels Schrauben 93 ein Bügel 94 angeschraubt, der eine halbkreisförmige Abstützfläche 95 aufweist, zu der die Welle 86 exzentrisch liegt. Gegen die Fläche 95 stützen sich unter der Wirkung ihrer Spiralfedern 81 die Längsseiten der Lamellen ab. Infolge der Exzentrizität der Abstützfläche 95 werden während der Drehung der Welle 86 die Spiralfedern 81 entspannt.
  • In Abb. 8 ist durch a die Stellung einer Lamelle angedeutet, die sie einnimmt, wenn sie eine Umdrehung von i8o° mit der Welle 86 ausgeführt hat. Sie -wird von einem vorstehenden Zahn go des Bügels 9.1 zurückgehalten. Bei Fortsetzung der Drehung der Welle 86 wird die Lamelle vom Zahn go fortschreitend abgezogen, so daß die Lamelle, nachdem sie den Scheitel des Zahnes 9o überschritten hat (Abb.9), durch die Wirkung ihrer Spiralfeder nach außen um i8o° herumgeschwenkt und in die Stellung a' gebracht wird. In dieser Stellung liegt die obere Lamelle mit der unteren, bis zur Anlage an den Zahn 9o vorgerückten nächsten Lamelle in einer Ebene. Die zur Darstellung zu bringende Zahl oder Inschrift befindet sich zum Teil auf der Lamelle a und zum Teil auf der Lamelle b. Während einer ganzen Umdrehung der Welle 86 werden auf diese Weise alle Vorder- und Rückseiten der sämtlichen Lamellen 89 gezeigt.
  • Auf die den Minuten entsprechende Trommel 5 zurückkommend, führt dieTransmission 4 jede Minute eine Zehntelumdrehung aus und löst bei jeder Zehntelumdrehung eine Lamelle aus.
  • Beim Schlagen der zehnten Minute, nämlich wenn die Transmission 4. und die Welle 7 eine vollständige Umdrehung gemacht haben, gibt der auf die Welle 7 aufgesetzte Exzenter 6 (Abb. 3) den Hebel 8 frei, der unter der Wirkung von zwei Federn 79 steht, die über die Stange 9 und den Zahn 72 die Achse der Trommel io antreiben, entsprechend den Minutenzehnern. Diese rückt um eine Sechstelumdrehung vor, indem beispielsweise dabei von den Lamellen, die Null anzeigen, auf die Lamellen übergegangen wird, die Eins anzeigen. Selbstverständlich wiederholen sich dieselben Bewegungen bei den darauffolgenden Zehnern.
  • Die Bewegung der Stundeneiner wird durch die Tratismission t i bewirkt, die von der Uhr i betätigt wird und mit Kegelzahnräderpaaren 73 und 74 versehen ist und das Differentialgetriebe 12 antreibt, welches über eine Gesamtheit von Zahnrädern, Hebeln und Schnecken die Bewegung auf die Gruppen von Lamellen verteilt, die die Trommeln der Stundeneiner, der Einer der Monatstage bilden, und auf die Trommel der Wochentage gibt. Es wird hierbei daran erinnert, daß die Trommeln der Stundenzehner und der Zehner der Monatstage, wie vorhin beschrieben, durch die betreffenden Einertrommeln betätigt werden. Insbesondere wird die Auslösung der Trommel 13, die aus den zehn Lamellen der Stundeneinheiten besteht, vom Exzenter 14 betätigt, der sich zusammen mit einem Zeiger hinter der an der Uhr i angebrachten bezifferten Minutenscheibe 8o dreht (Abb. 2'). Besagter Exzenter 14 führt alle 6o Minuten eine Umdrehung aus und läßt über die Hebel 15, 16, 17 und i8 den Zahn i9 vorrücken, der vom Differential 12 zur Drehung angeregt wird und um wenige Grad vorrückt, bis er auf einen Arm 20 auftrifft (Abb. 4).
  • Wenn in der sechzigsten Minute der Hebel 15 in die Aussparung des Exzenters 14 eindringt, so erfolgt Auslösung der Hebel 16, 17 und 18 des Systems unter der Wirkung der Feder 21, und es wird ein Arm 2o frei, der stets durch Wirkung des Differentialgetriebes 12 seine Umdrehung zu Ende führt, bis er wiederum an dem am Hebel i8 befestigten Zapfen 22 stehenbleibt.
  • Bei seiner Umdrehung dreht der Arm 2o die Schnecke 23, die in das Zahnrad eingreift, welches an der Ziffernscheibe 24 befestigt ist. Besagte Scheibe wird durch die Drehung des Arms 2o um eine einer Stunde entsprechende Dreißigsteldrehung vorgerückt.
  • Gleichzeitig wird die Stundeneinertrommel13 durch die Schnecke 25 vorgerückt, die mittels starrer Übertragung mit der Schnecke 23 verbunden ist. Die Trommel dreht sich um ein Zehntel um die eigene Achse und löst eine Lamelle aus, um die nächste Stunde auf dem Zifferblatt erscheinen zti lassen.
  • Die Auslösung der Lamelle der Stunden ist, wie bereits vorhin erwähnt, derjenigen der Minuteneiner analog.
  • Für die Stundenzehner ist die Lamellenauslösung gleich derjenigen für die Minutenzehner, nämlich zur zehnten und zwanzigsten Stunde löst der Exzenter 26, der auf dem Zapfen 27 sitzt (Abb. 3), den Hebel 28 aus, der über die Stange 29 die Trommel 3o der Stundenzehner steuert.
  • Die Trommel 30 wird durch sechs Lamellen gebildet, zwei ohne Bezifferung, zwei mit der Ziffer Eins und zwei mit der Ziffer Zwei, und führt demnach alle 48 Stunden eine Umdrehung aus, was der besseren Arbeitsweise der Trommel dienlich ist.
  • Die bezifferte Scheibe 24 ist mit einem Sektor 76 größeren Halbmessers als die Scheibe selbst versehen, welcher in solcher Winkellage angeordnet ist, daß er Schlag Mitternacht eine Rolle 31 verstellt, die vom Hebel 18 getragen wird. Solange die Rolle 31 in dieser Verstellung bleibt, indem sie den Hebel 18 und den Zahn 22 verstellt, läßt sie den Arm 20 mit Schnelligkeit die Anzahl von Umdrehungen ausführen, die den Einheiten der Stunden nach der dritten entspricht (nämlich vier Uhr, fünf Uhr, sechs Uhr usw.), bis Null, so daß man auf dem Ziffernblatt o Uhr oo Minuten liest.
  • Im letzten Augenblick vorgenannter Umdrehung springt der Hebel 32, der während der ganzen Umdrehung der Scheibe 24 vom Exzenter 33 angehoben ist, der auf letzterer sitzt, ab und rückt über die von der Feder 35 beeinflußte Vertikalklinke 34 die Trommel 36 vor, welche die sieben Lamellen der Wochentage enthält, und zwar um eine Siebentelumdrehung.
  • Im gleichen Augenblick erfolgt für die Einer der Tage des Monats dasjenige, was zu jeder Stunde für die Stundeneiner erfolgt, nämlich der Hebel 39 über die Stangen 38 und den Hebel 37, angespannt durch eine Umdrehung des Exzenters 33, wird durch die Feder 4o sprunghaft in seine Sperrstellung gebracht und betätigt die Vorrichtung für die Tage des Monats.
  • In dieser Gruppe von Trieborganen befindet sich eine in vierzig Kerben aufgeteilte Scheibe 41, welcher die Aufgabe zufällt, die Tage achtundzwanzigster, neunundzwanzigster, dreißigster und einunddreißigster eines jeden Monats auf den ersten des nächstfolgenden Monats umzustellen, und zwar mittels des durch die Schnecke 43 betätigten Zahnrades 42.
  • Analog dem, was um Mitternacht zur Auslösung der Tage der Woche erfolgt, geschieht auch hier in dieser Gruppe die Auslösung der Lamellen der Monate, gesteuert über die durch die Feder .l; betätigte Vertikalklinke 44.
  • Während der Umdrehung, die der Exzenter .t6 zusammen mit dein Zahnrad .I2 ausführt, spannen :ich die Hebel 47 und .18, indem sie die Klinke 4.o um einen Zahn des Rades ;o hinaus nach unten mitnehmen, an welches Rad besagte Klinke durch die Feder 5i angedrückt wird.
  • Im Augenblick, in dein der Hebel 17 iii den 1-,xzenter 46 eindringt, löst die Feder 45 die Klinke 4o aus, die das Rad 5o um einen Zahn vorrücken Hf;t. Das Rad senkt gleichzeitig den Haltestift 5?.
  • Vorerwähntes Rad 50 ist in 4Sägezähne eingeteilt, die den Monaten von .. Jahren entsprechen, um das Schaltjahr hereinzubekommen, tmd die Tiefe der Zähne ist verschieden, je nachdem sie sich auf Monate mit achtundzwanzig, neunundzwanzig, dreißig oder einunddreißig Tagen beziehen.
  • Aufgabe des Rades 5o ist, am Ende eines jeden -Monats den automatischen übergang auf den nächsten Kalendermonat zu gestatten, was erreicht wird durch Eindringen des Stiftes 5a in die mehr oder weniger tiefen Sägezähne.
  • Der Stift 52 ist an der Welle 53 befestigt, die den Hebel 54 trägt, und er ruft am Ende eines jeden Monats die 1'errückung der Rillenscheibe 5 5 hervor, die an der Scheibe 41 der 1-lonatstage befestigt ist. Besagte Scheibe 41 hat einen nach innen zu aufgestülpten und gebogenen Sektor 70 (Abb.4), wo vier Stufen angebracht sind, die beziehun-sweise dem achtundzwanzigsten, neuundzwanzigsten, dreißigsten und einunddreißigsten Tag der verschiedenen Monate entsprechen.
  • Die axiale Verstellung der Scheibe j 5 entspricht der verschiedenen Tiefe der Zähne des Rades 5o. und mithin kommt die Rolle 56 auf der entsprechenden Stufe des laufenden Monats auf der Scheibe.4i zum Gleiten.
  • Mit anderen Wc:--len. die Scheibe 41 nimmt eine axiale Lage ein, d-*e abllätilgt von der Dauer des laufenden Monats, derart, daß die Stufe des Sellztors 70. "welche die Rolle 56 erfaßt, dieselbe verstellt und folglich den Hebel 39 zur Auslösung der Lamellen der -Monatstage verstellt, derart, daß die sichtbar am Zifferblatt erscheinenden Zahlen von achtundzwanzig auf eins, von neunundzwanzig auf eins, von dreißig auf eins oder bzw. von einunddreißig auf eins geschaltet werden, je stach dein Monat, um den es sich handelt.
  • Die Auslösung der Lamellen der Einer der Tage erfolgt mittels Schnecke wie für die Lamellen der Einer der Stunden, und analog ist die Vorrichtung zur selbsttätigen Auslösung der Lamellen, welche die Angabe der Zehner des Monats tragen, gleich den Vorrichtungen zur Auslösung der Lamellen der Zehner der Minuten und der Zehner der Stunden.
  • Die Befestigung der Zapfen der Lamellen ist in den Abb.6 und 7 dargestellt. An den beiden Schmalseiten der Lamelle ist die Eink'-rhung 77 und das halbkreisförmige Loch 78 vorgesehen.
  • Der Drehzapfen 58 der Lamelle ist in der -fitte geteilt und die Lamelle in diese Kerbe eingeführt. derart, daß die Kerbe 77 in die Zapfenkerbe eingreift; so werden die beiden Teile gegeneinandergepreßt mit einem solchen Druck. daß ein wenig vom :%.laterial des Zapfens in das Loch 78 eindringt, womit vermieden wird, zur Befestigung der "Zapfen an den Lamellen zum Nieten oder zii Lötuilgeil zu reifen.
  • =auf den vier sichtbaren Scheiben, die mit Zeigern versehen und an der Innenfront der Triebwerke vorgesehen sind, sind bzw. die Minuten auf der Scheibe 8o, die Stunden auf der Scheibe 2d., die Tage des -Monats auf der Scheibe qi und die Monate auf der Scheibe 5o aufgezeichnet; die Schriften auf den Scheiben entsprechen den Zahlen und Schriften der betreffenden Trommeln, und in jedem Augenblick können die Scheiben von 1-land gedreht werden, um sie in Phase zu bringen.
  • Die Erfindung gestattet, Uhren beliebiger Ausmaße herzustellen, wobei die Größe einzig abhängt von den praktischen -Möglichkeiten, die in bezug auf den Bau und die Arbeitsweise der besonderen Triebwerke und ihrer Gesamtheit Begehen sind.
  • Ebenso lassen sich Uhren mit Lamellen allerkleinster Ausmaße herstellen mit Anzeige nur der Stunden und Minuten oder der Stunden, der Minuten und des Datums ebenso wie ganz große Ausführungen zur Anbringung an -Mauerwänden und zur Sichtbarmachung auf mehrere -Meter Entfernung.
  • Selbstverständlich ist die Raumbealispruchung in diesem Fall in enger Beziehung zur Oberfläche des in jedem einzelnen Fall verwendeten Zifferblattes.
  • Die Erfindung ist in einer vorzugsweisen Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden, doch versteht es sich, daß in der Praxis konstruktive Änderungen angebracht werden können, ohne aus dein Schutzbereich des vorliegenden gewerblichen Patents zu fallen.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPP I- CHE: i. Wandkalenderuhr finit Darstelluilg der Minuten, der Stunden, der Tage, der Wochen und der Monate, gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe (12), das seinen Antrieb von der Bewegung einer mechanischen oder elektrischen Uhr (1) erhält und unter 1Iitwirkung einer Anzahl von mit Exzentern versehenen Zahnrädern Lamellentrommeln (5, 1o, 13, 30, 36, 82, 83, 8d.) betätigt, durch die Zahlen oder Inschriften gezeigt werden.
  2. 2. Uhr gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch vier bezifferte Scheiben (ad., ..11, 50, 80), die Exzenter bzw. Zähne tragen. welche die selbsttätige Phaseneinstellung der -Minuten. der Stunden, der Tage und der -Monate gestatten und zur Richtigstellung von Hand bedient werden können. Uhr gemäß Anspruch i und a, gekennzeichnet durch eine starre Transinission und eitle Schnecke (23, 43) für die aus zwei Ziffern bestehenden Anzeigen, die eine Trommel antreiben, welche die Lamellen der Einer der sichtbar zu machenden Zahl trägt, während die Trommel mittels eines auf ihrer Achse sitzenden Exzenters (6, 26) auf einen Zahn wirkt, der durch Schnappen entgegen der Wirkung einer Feder (79) eine Stange (9, 29) mitnimmt, die diejenige Trommel steuert, welche die Zehner der sichtbar zu machenden Zahl trägt, derart, daß die zweite Trommel nach einer ganzen Umdrehung der ersten Trommel um einen Bruchteil einer Umdrehung gedreht wird. 4.. Uhr gemäß Anspruch i bis 3, dadurch geke.nnzeichnet, daß eine starre Transmission (4) mit dem Ausgang vom Unruhewerk oder vom elektrischen Empfänger (i) und mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von einer Zehntelumdrehung pro Minute unmittelbar die Trommel (5) der Einer der Minutenzahl betätigt. 5. Uhr gemäß Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Schnecke (23, 25), ein Differentialgetriebe (12), Hebel, Federn, Zähne, eine Klinke, einen auf einer bezifferten und mit herausgeführtem Sektor (75) versehenen Scheibe (2d) für die Stunden festsitzenden Exzenter (33) und einen von einer mit Minutengradeinteilung versehenen und unmittelbar vom Unruhewerk betätigten Scheibe (8o) getragenen Nocken (1d.) umfassende Transmission selbsttätig die Auslösung der Lamellen der Stunden (13), des Wochentages (36) und des Tages des Monats (82) bewirkt, wobei die Transmission unmittelbar durch die Triebkraftquelle der Uhr (i) betätigt wird und mit der Trommel zur Kennzeichnung des laufenden Monats verbunden ,ist. 6. Uhr gemäß Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bezifferte Scheibe (24) für die Stunden, die um Dreißigstelumdrehungen vorrückt, durch ein auf ihrer Achse festsitzendes Zahnrad (75) betätigt wird, das durch eine Schnecke (23) gedreht wird, die ihrerseits durch einen "Zahn (2o) in Drehung versetzt wird, der für die Drehung durch ein Klinkenwerk freigegeben wird, das durch den Nocken (14) gesteuert wird, der jede Stunde eine Umdrehung ausführt und sich hinter der bezifferten Minutenscheibe (8o) dreht. 7. Uhr gemäß Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenwerk aus folgenden Teilen besteht: vier Hebeln (i5, 16, 17, 18), zwei Zähnen (19, 20), einem Sperranschlag (22), einer Schnecke (23), die in ein an der Stundenscheibe (24) befestigtes Rad (75) einzugreifen und es um Dreißigstelumdrehungen vorzurücken vermag, und einer zweiten Schnecke (25), die die Auslösung einer Lamelle der Stundeneiner bewirkt. B. 'Uhr gemäß Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem einen Hebel (18) festsitzende Rolle W') auf dem Außenrand der Scheibe (24) abrollt, wobei dieser Rand mit einem Nocken (76) versehen ist, der derart angeordnet ist, daß im Augenblick der vierundzwanzigstet Auslösebewegung die Rolle (3) verlagert wird, welche einen Zahn der Sperre (22) freigibt, derart, daß er durch Wirkung des Differentialgetriebes die letzten sechs Schritte ohne Bewegungsunterbrechung durchläuft. 9. Uhr gemäß Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Scheibe (24) festsitzender Exzenter (33) mittels eines Hebels (32) und einer gefederten Klinke (3q.) mit der Trommel der Lamellen für die Wochentage verbunden ist, derart, daß letztere ausgelöst wird, wenn die Scheibe (2-) das letzte Dreißigstel der Umdrehung vollführt hat. io. Uhr gemäß Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stundenscheibe (24) festsitzende Exzenter (33) mittels zweier Hebel (37, 39), einer gefederten Stange (38) und einer Schnecke (85) mit der Trommel der Lamellen (82) für die Einer der Monatszahlen derart verbunden ist, daß er ihn auslöst, wenn die Scheibe (24) eine ganze Umdrehung ausgeführt hat. ii. Uhr gemäß Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Drehung der Scheibe (2q.) betätigte Transmission die Drehung einer weiteren, in vierzig Kerben unterteilten Scheibe (41) hervorruft, auf die ein Zahnrad (q.2) aufgesetzt ist, das durch eine Schnecke (43) betätigt wird und mit einem Exzenter (46) versehen ist. 12. Uhr gemäß Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Exzenter (46) betätigter Hebel (47), der seinerseits einen mit einer Feder (51) versehenen Klinkenzahn betätigt, bei jeder Umdrehung des Exzenters (d.6) die Drehung eines Zahnrades (5o) hervorruft, das in achtundvierzig sägezahnartige Zähne verschiedener Tiefe unterteilt ist. 13. Uhr gemäß Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer mit der Möglichkeit geringer Drehung um die eigene Achse ausgestattete Welle (53) befestigter Stift (52) in die Sägezähne eingreift, derart, daß je nach der Tiefe der betreffenden Sägezähne verschiedene Drehungen der Achse hervorgerufen werden. 14.. Uhr gemäß Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (53) mit einer Kurbel (5d.) verbunden ist, deren Ende in eine Rille eines Rades (55) eingreift, dessen Bewegungen die axialen Verschiebungen der in vierzig Kerben unterteilten Scheibe (41) hervorrufen, deren Rand mit einem erhabenen und nach innen gebogenen Sektor (70) versehen ist, in dem vier Stufen vorgesehen sind, die dem letzten Tag der Monate verschiedener Länge entsprechen. 15. Uhr gemäß Anspruch i bis 14., dadurch gekennzeichnet, daß eine den Stufen entsprechend umlaufende Rolle (56) von denjenigen Stufen verstellt wird, die durch die Verstellung des gerillten Rades dargeboten wird, wobei die Ralle (56) mittels eines Hebels (39) die Lamellen für die Tage des Monats zum Übergang vom letzten Tag der verschiedenen Monate, die in Kalenderreihenfolge einander ablösen, freigibt. 16. Uhr gemäß Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsachse (58) der Lamellen mit einem Schlitz versehen ist, in -den die Lamelle (57) eingesetzt wird, die einen Einschnitt (77) aufweist, der sich am Ende des Schlitzes mit einem halbkreisförmigen Loch (78j überlagert, und der geeignet ist, das die Achse bildende Material zu erfassen, wenn die beiden Teile, die es bilden, gegeneinandergedrückt werden. 17. Uhr gemäß. Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kerben versehenen Scheiben leicht zugänglich und derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie von Hand, zwecks Phaseneinstellung des gesamten Mechanismus, gedreht werden können. 18. Uhr gemäß Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Antriebsteile hinter einem Brett (69) angeordnet sind, in dem die Fensterausschnitte (6o-68) für die Anzeigelamellen der Trommeln zwecks Sichtbarmachung der Zeit- und Datumsanzeige von der Vorderseite des Brettes (69) vorgesehen sind.
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