DE347124C - Vierundzwanzigstunden-Zifferblatt - Google Patents

Vierundzwanzigstunden-Zifferblatt

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DE347124C
DE347124C DE1920347124D DE347124DD DE347124C DE 347124 C DE347124 C DE 347124C DE 1920347124 D DE1920347124 D DE 1920347124D DE 347124D D DE347124D D DE 347124DD DE 347124 C DE347124 C DE 347124C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24
    • G04B19/163Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 numbers which are visible alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 on the same dial G04B19/085

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Vierundzwanzigstunden-Zifferblatt. Die Erfindung betrifft Uhren, bei welchen eine drehbare und eine feste Scheibe übereinander angeordnet sind, von denen die eine zwei Sätze von Stundenbezeichnungen, und zwar von z bis 12 und von 13 bis 24 aufweist, während die andere mit Fenstern versehen ist, durch welche abwechselnd der eine oder der andere Satz sichtbar wird, wenn die drehbare Scheibe mittels Hubscheiben und Federn gedreht wird. Die Drehung der beweglichen Scheibe findet. alle 12 Stunden selbsttätig statt.
  • Der Erfindung gemäß dient eine am Zifferblatt drehbar gelagerte und mit einer oder zwei Hubscheiben zusammenarbeitende Feder mit zwei wirksamen Schenkeln zugleich als Steuerhebel und als Feder für das Sprungwerk. Diese Feder kann entweder eine Hubscheibe mit beiden Schenkeln federnd umfassen oder zwischen zwei Hubscheiben eingesprengt sein und sich abwechselnd gegen den Umfang der Hubscheiben oder gegen auf ihnen angebrachte Nocken stützen, während gleichzeitig mit den Hubscheiben und Nocken ein an dem beweglichen Zifferblatt angeordneter Anschlag zusammenwirkt.
  • Die der Erfindung entsprechende Anordnung hat den Vorteil, daß sie eine außerordentlich einfache und sicher wirkende Bauart ergibt, und infolge der Anordnung fast sämtlicher Teile der Vorrichtung an der oberen Scheibe kann die Scheibe mit den Teilen leicht eingesetzt und wieder abgenommen werden, so daß die Herstellung, die Ausbesserung, die Reinigung oder die Auswechselung des Zifferblattes oder anderer Teile denkbar einfach und leicht durchführbar ist. Der Erfindungsgegenstand kann auch ohne weiteres nachträglich an vorhandenen Uhren des Zwölfstundensystems angebracht werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. x, 2 und 3 zeigen die selbsttätige Vorrichtung zur Änderung der Stundenbezeichnungen in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 4 ist eine Vorderansicht eines Teiles einer Wanduhr mit herausgebrochenem Zifferblatt, welcher eine abgeänderte Form der selbsttätigen Vorrichtung zur Änderung der Stundenbezeichnungen erkennen läßt.
  • Abb. 5, 6 und 7 sind Teilansichten von Einzelheiten dieser selbsttätigen -Vorrichtung zur Änderung der Stundenbezeichnungen in verschiedenen Stellungen.
  • Die Taschenuhr, von der in Abb. 4 ein Teil dargestellt ist, ist mit einem ersten Zifferblatt 25 und einem zweiten oder abdeckenden Zifferblatt 26 versehen. Das erste Zifferblatt 25 trägt zwei Serien von Stundenbezeichnungen r bis 12 und 13 bis 24. Die Stundenbezeichnungen der beiden Serien sind im gleichen Abstand voneinander um das Zifferblatt 25 herum angeordnet, die Stundenbezeichnungen der einen Serie wechseln jedoch mit denjenigen der anderen Serie ab. Das erste Zifferblatt 25 kann um seinen Mittelpunkt gedreht werden. Zu diesem Zweck ist es frei auf der Spindel des Uhrzeigers 28 aufgesetzt.
  • Das Uhrgehäuse 34 enthält ein Uhrwerk irgendeines bekannten Systems und wird entweder mechanisch oder elektrisch betätigt. Dargestellt ist eine mechanisch betätigte Vorrichtung, und zwar schematisch. 38, 39 und 40 ist das übliche Rädergetriebe, das die Geschwindigkeitsübersetzung -von 12 zu i beim Antrieb der Stundenzeigerspindel bewirkt.
  • Ein kleines Zahnrad 41 auf der Stundenzeigerspindel 36 greift in ein Zahnrad 42 von doppelter Größe ein, so daß das Zahnrad 42 bei jeder Umdrehung des Stundenzeigers 28 eine halbe Umdrehung macht. Das Rad 42 ist auf einer Spindel angeordnet, die von dem Uhrrahmen getragen wird und eine Hubscheibe 48 trägt. Mit dieser Hubscheibe 48 kann gegebenenfalls, wie die Abb. i bis 3 zeigen, eine zweite Hubscheibe 49 zusammenwirken, die in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, wie die Hubscheibe 48.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 ist zwischen den Hubscheiben 48, 49 eine mit der Drehscheibe fest verbundene Feder eingesprengt, so daß, wenn die eine Hubscheibe die Feder spannt, die andere die an der Deckscheibe befestigte #Knagge 50 und infolgedessen die Deckscheibe selbst festhält; so spannt in Abb. i der Ansatz 51 der Hubscheibe 48 die Feder 53. während die Hubscheibe 59 die Knagge 50 festhält und infolgedessen auch das Zifferblatt 25 gegen die Wirkung der Feder 53. Das Zifferblatt 25 befindet sich dabei in der Stellung, die der Freigabe der Bezeichnungen i bis 12 entspricht. Wenn die Hubscheiben 48, 49 soweit gedreht sind, daß die Knagge 5o den breiteren Teil der Hubscheibe 49 verlassen kann, wie in Abb. 2 dargestellt ist, wird die gespannte Feder 53 wirksam und dreht das Zifferblatt 25, so daß die Bezeichnungen i bis 12 von den Fenstern 32 fortbewegt und die Stundenbezeichnungen 13 bis 24 unter die Fenster 3? bewegt werden. Diese Betätigung erfolgt eine halbe Stunde nach Mittag. Die Hubscheiben 48 und 49 drehen sich sodann weiter, wobei der Vorsprung 52 der Hubscheibe 49 auf die Feder 54 einwirkt und sie spannt und die Hubscheibe 48 die Knagge 5o und infolgedessen das Zifferblatt 25 festhält, bis die Teile ungefähr eine halbe Stunde nach Mitternacht die in Abb. 3 dargestellte Stellung erreichen, in welcher die Feder 54 vollständig gespannt ist und die Knagge 5o gerade im Begriff ist, von dem breiteren Teil der Hubscheibe 48 freigegeben zu werden, so daß die Feder 54 das Zifferblatt 25 schwingen und di e Stundenbezeichnungen unter den Fenstern 32 ändern kann derart, daß die Bezeichnungen 13 bis 24 fortbewegt und die Bezeichnungen i bis 12 sichtbar gemacht werden.
  • Bei der Ausführungsform, der Erfindung nach Abb. 4 bis 7 wird eine einzige Hubscheibe 48 benutzt; das Zifferblatt 25 ist mit zwei _Knaggen 5o, 5o' versehen, die an diametral einander gegenüberliegenden Stellen der Hubscheibe anliegen, so daß sie abwechselnd freigegeben werden, wobei die Federn 53, 54 gleichfalls aneinander diametral gegenüberliegenden Stellen der Hubscheibe anliegen, so daß sie abwechselnd gespannt werden.
  • Die Wirkung ist ähnlich wie beim oben beschriebenen Beispiel.
  • In Abb. 4 befindet sich das Zifferblatt in der Stellung, in welcher die Stundenbezeichnungen 13 bis 24 sichtbar sind und die Hubscheibe 48 ist gerade im Begriff, die Knagge 5o freizugeben, so daß die gespannte Feder 53 das Zifferblatt schwingen und die Stundenbezeichnungen i bis 12 sichtbar machen kann. In Abb. 5 sind die Hubscheibe und die zugehörigen Teile in dieser Lage dargestellt. Eine spätere Lage ist in Abb. 6 dargestellt, während in Abb. 7 gerade die Knagge 50' freigegeben wird, so daß die gespannte Feder 54 das Zifferblatt schwingen und die Stundenbezeichnungen 13 bis 24 sichtbar machen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcH_E: r. Vierundzwanzigstunden-Zifferblatt mit einstellbaren, übereinanderliegenden Scheiben, von denendie eine mit zwei Sätzen von Stundenbezeichnungen (i bis 12 und 13 bis 24), die andere mit Fenstern für die Stundenbezeichnungen derart versehen ist, daß beim Drehen der drehbaren Scheibe mittels eines oder zwei auf Federn wirkender Hubscheiben wechselweise der eine oder der andere Satz der Bezeichnungen durch die Fenster sichtbar wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Zifferblatt drehbar gelagerte und mit einer oder zwei Hubscheiben (48, 49) zusammen arbeitende Feder (53, 54) mit zwei wirksamen Schenkeln zugleich als Steuerhebel und als Feder für das Sprungwerk dient.
  2. 2. Vierundzwanzigstunden - Zifferblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (53, 54) entweder die eine Hubscheibe (48) mit beiden Schenkeln federnd umfaßt oder zwischen zwei Hubscheiben (48, 49) eingesprengt ist, und sie abwechselnd gegen den Umfang der Hubscheiben (48, 49) oder gegen auf ihnen angebrachte Nocken (51, 52) stützt, während gleichzeitig mit den Hubscheiben undNocken ein an dem beweglichen Zifferblatt angeordneter Anschlag zusammenwirkt.
DE1920347124D 1920-04-28 1920-09-02 Vierundzwanzigstunden-Zifferblatt Expired DE347124C (de)

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