DE628280C - Schaltuhr, insbesondere fuer Rundfunkgeraete - Google Patents

Schaltuhr, insbesondere fuer Rundfunkgeraete

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DE628280C
DE628280C DER89566D DER0089566D DE628280C DE 628280 C DE628280 C DE 628280C DE R89566 D DER89566 D DE R89566D DE R0089566 D DER0089566 D DE R0089566D DE 628280 C DE628280 C DE 628280C
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DE
Germany
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stepped
time switch
time
switch
spur gears
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Expired
Application number
DER89566D
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English (en)
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JOHANN RYNEK
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JOHANN RYNEK
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schaltuhr, insbesondere für Rundfunkgeräte Es sind Schaltuhren bekannt, bei welchen mit dem Stundenzeigerrad zwei mit Drehknöpfen versehene Stufenscheiben in Eingriff stehen, deren Wellen mit einem während einer Umdrehung der Stuf enscheiben in deren Kerbe einfallenden Querstift versehen sind und bei denen die längsachsige Bewegung dieser Wellen oder der Stufenscheiben auf ihren Wellen zur Umstellung eines Ausschalters und eines Einschalters für einen elektrischen Stromkreis benutzt wird, so daß sich der Zeitpunkt der Einschaltung wie auch der der nachfolgenden Ausschaltung durch Drehen der Wellen der Stufenscheiben einstellen läßt.
  • Bei bekannten Schaltuhren dieser Art werden aber die Einrichtungen zum Ein- und Ausschalten auch beim Auflaufen auf den Nocken der Stufenscheibe derart verstellt, daß hierbei bereits Schaltvorgänge stattfinden oder aber hiervon die richtige Ausführung des darauffolgenden Schaltvorganges anderweitig abhängt. Es müssen daher in einigen Schalterstellungen beide. Stufenscheiben bedient werden, um den Stromkreis von Hand ein- oder auszuschalten. Auch werden zum Ein- und Ausschalten nicht vollkommen gleichartig gebaute und in gleicher Weise gesteuerte Momentschalter verwendet, welche nur beim Abfall der gesteuerten Schalterteile von dem Nocken umgescht.ltet werden, sonst aber unbeeinflußt bleiben.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schaltuhr mit zwei einstellbaren Stufenscheiben, bei welcher die Schaltungen ebenfalls in kürzestem Zeitabstand aufeinanderfolgen können, wie dies für viele Zwecke, insbesondere bei der Verwendung für Rundfunkgeräte, notwendig ist. Gleichzeitig -wird aber auch ein bequemes Ein- und Ausschalten des Stromkreises mittels der Stufenscheiben von Hand ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß durch die beiden Stufenscheiben, welche auf je einer mit einem Drehknopf versehenen Welle befestigt sind und von mit dem Stundenzeigerrad kämmenden Stirnrädern überein Gesperrea nur in einer Drehrichtung mitgenommen werden, unmittelbar mittels Schaltglieder bei ihrem Abfall von den Nocken der Stufenscheiben zwei zusammenwirkende Wechselschalter ein- und ausgeschaltet werden. Beim Auflaufen der gesteuerten Teile auf die Nocken der Stufenscheiben bleiben diese Wechselschalter dagegen unb,eeinflußt. Bei dieser Anordnung können sogar beide Stufenscheiben gleichzeitig einen Schaltvorgang bewirken, und :ein zeitlicher Mindestabstand zwischen zwei Schaltvorgängen ist somit nicht mehr erforderlich.
  • Es sind zwar auch Schaltuhren bekannt, bei denen zwei Wechselschalter gesteuert werden, jedoch erfolgt bei diesen die Umstellung jedes der beiden Wechselschalter durch Nokken von Stufenscheiben, -welche. durch ein Lauf- oder Läutewerk mittels einer Weckeruhr ausgelöst werden. Ein Schaltvorgang tritt hier also nur ein, wenn das Wecker- oder Laufwerk nach jeder Schaltung wieder von neuem aufgezogen wird. In der Abbildung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Kupplung der Drehknopfwellen mit dem Uhrwerk in Rückansicht. Abb. z zeigt schematisch die beiden Umschalter und ihre Steuerung durch die Stufenscheiben in Rückansicht.
  • Abb.3 zeigt die beiden umlaufenden Zeit= skalen sowie die zur Einstellung dienenden Drehknöpfe in Vorderansicht.
  • Die Stirnräder'c und d sind auf Wellen/ drehbar gelagert und stehen mit dem Stundenzeigerrad b , einer beliebigen Uhr in Eingriff. Sie haben entweder die gleiche Zähnezahl wie das Stirnrad b oder, wenn die Zeitskalen sich in 24 Stunden nur einmal umdrehen sollen, die doppelte Zähnezahl. Ein. beliebiges Gesperre, das beispielsweise aus einer Innenverzahnung e der Stirnräder c und d und je einer mit der Welle/ starr verbundenen, federnden Klinke g .besteht, verhindert eine Drehung der Welle f .gegen die Drehrichtung der Stirnräder c und d. Auf jeder Welle/ sitzen ferner noch fest je eine Stufenscheibe lt bzw. 1, welche je ein Schaltglied 1 der beiden Umschalter it betätigen. Die Schaltwirkung erfolgt bei Bewegung der Schaltglieder l stets nur in der Richtung der Pfeile m, .also bei ihrem Abfall vom Nocken der Stufenscheibe. Die Schaltglieder l müssen .demnach unter Federdruck stehen. Die Stirnräder c und d tragen je eine im Gehäuse a sichtbare Zeitskala p, vor welchen je ein mit seiner Welle/ fest verbundener und mit einem Zeigers versehener Drehknopf g bzw. r angeordnet ist. Die Drehknöpfe und die Skalen sind sämtlich wegen -der Gesperre- e, g nur in gleichem Sinne drehbar. Die Skalen sind so angeordnet, . daß die Zeiger der Drehknöpfe von der späteren zur früheren Stunde hin verstellt. werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Skalen p werden so von dem Rad b gedreht, so daß jede derselben beispielsweise stets an ihrem, höchsten Punkt mittels einer ortsfesten Marke die gegenwärtige Zeit anzeigt. Die Stufenscheiben h und i sind auf der Welle/ so befestigt, daß, wenn ein Zeigers über seine Skala p gedreht wird, die zugehörige Stufenscheibe die Umschaltung des zugehörigen Schalters bewirkt, sobald der Zeiger s auf seiner Skala die gegenwärtige Zeit anzeigt. Die Einstellgenauigkeit hängt lediglich von der Zahl der Zähne e jedes Gesperres für eine Welle f ab. Wird eine Genauigkeit von 5 zu 5 Minuten gewünscht, so muß jedes Gesperre 144 Zähne haben. Zur ständigen Ausschaltung des Stromkreises ist ein Hauptschalber io vorgesehen.
  • Die Vorrichtung kann nach Belieben in einem besonderen Gehäuse mit einer beliebigen Uhr eingebaut werden oder auch beispielsweise im Gehäuse eines Rundfunkempfängers oder anderer Geräte. Die bauliche Ausführung der Einzelheiten ist im Rahmen der Erfindung beliebig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltuhr, insbesondere für Rundfunkgeräte, mit zwei mit dem Stundenzeigerrad einer Uhr kämmenden, auf je einer mit einem Drehknopf und einer Stufenscheibe versehenen -Welle gelagerten und diese über ein Gesperre nur in einer Richtung drehenden Stirnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beiden Stufenschemen (1t, 1) mittels Schaltglieder (1) unmittelbar und nur beim Abfall der gesteuerten Teile von den Nocken der Stufenscheiben zwei zusammenwirkende Wechselschalter (n) ein- und ausgeschaltet werden.
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch i, gekennzeichnet- durch mit den Stirnrädern (c, d) starr verbundene, also sich drehende Zeitskalen (p), gegenüber welchen die Wellen (f) und Stufenscheiben (h, 1) in ihrer Drehrichtung mittels der Drehknöpfe (g, y) und der an diesen befestigten Zeiger (s) eingestellt werden können.
DER89566D 1933-12-31 1933-12-31 Schaltuhr, insbesondere fuer Rundfunkgeraete Expired DE628280C (de)

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DE628280C true DE628280C (de) 1936-03-31

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125516B (de) * 1958-05-16 1962-03-15 Franz Morat K G Elektro Feinme Schaltuhr
DE1150435B (de) * 1955-10-24 1963-06-20 Smith & Sons Ltd S Von einem Uhrwerk gesteuerter Zeitschalter, insbesondere fuer Kochgeraete
DE1158613B (de) * 1959-06-12 1963-12-05 Heliowatt Werke Elek Zitaets A Schaltuhr zur selbsttaetigen Schaltung elektrischer Stromkreise
DE1191023B (de) * 1959-11-24 1965-04-15 Pascal Jules Carpentier Kontaktzeitschalter fuer ein elektrisches Pendel, mit einem Ausloesemechanismus eines Weckerlaeutwerks

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