DE539249C - Weckeruhrwerk - Google Patents

Weckeruhrwerk

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DE539249C
DE539249C DEE40561D DEE0040561D DE539249C DE 539249 C DE539249 C DE 539249C DE E40561 D DEE40561 D DE E40561D DE E0040561 D DEE0040561 D DE E0040561D DE 539249 C DE539249 C DE 539249C
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DEE40561D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/12Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhrwerk Es sind Weckeruhrwerke bekannt geworden, insbesondere für Taschenweckeruhren, bei welchen die Auslösung des Weckerwerbes dadurch herbeigeführt wird, daß sich ein scheibenförmiges, drehbares Stellorgan (Weckerrad bzw. eine Stellscheibe) unter Federwirkung axial gegen ein Zeitrad des Uhrwerkes verschiebt, wobei zwei Einfallstifte des einen Teiles in entsprechende Einfallkerben des anderen Teiles eingreifen.
  • Bei den allgemein bekannten Weckeruhren sind die beiden Einfallstifte bzw. Einfallkerben auf einem gemeinschaftlichen Durchmesser des Weckerrades und in gleichen Abständen vom Drehungsmittelpunkt des letzteren angeordnet, was den Nachteil hat, daß das Weckerrad leicht eckt und einer besonders guten axialen Führung bedarf. Diese Anordnung gestaltet die Konstruktion des Weckeruhrwerkes bedeutend verwickelter und verursacht zudem eine wesentliche Mehrbelastung des Werkes, die sich auf den Gang der Uhr ungünstig auswirkt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Weckeruhrwerk mit zwei oder mehreren axial beweglichen Einfallstiften, insbesondere für Taschenuhren, bei welchem die erwähnten Mängel dadurch behoben worden sind, daß die Einfallstifte sowie die dazugehörigen Einfallkerben in ungleichen Abständen von der gemeinschaftlichen Drehachse der drehbaren Auslöseteile oder unter einem solchen Winkel angeordnet sind, daß die Auslösung nur nach einer ganzen Umdrehung des Weckerrades erfolgt. Dadurch wird erreicht, daß das Weckerrad ohne weiteres auf dem Stundenrohr, das eine Umdrehung in 12 Stunden macht, angeordnet werden kann.
  • Die technisch günstigste Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes ist diejenige, deren Weckerrad drei um ungefähr dieselben Winkelgrade zueinander versetzte Einfallstifte oder Nasen besitzt, während das Stundenrad drei entsprechende Einfallkerben aufweist und die Nasen bzw. Kerben in ungleichen Abständen von der gemeinsamen Drehachse des Stellrades (Weckerrad) angeordnet sind; dadurch wird erreicht, daß in 12 Stunden nur eine Auslösung erfolgt, und daß das SteLrad stets seine normale, in bezug auf das Stundenrad parallele Lage beibehält, d. h. seine axiale Verschiebung kann möglichst reibungslos vor sich gehen, da jede Schiefstellung ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist obenerwähnte Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, wobei die zum Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teile des Uhrwerkes nicht dargestellt sind.
  • Abb. i veranschaulicht das Weckeruhrwerk im Schnitt nach der Linie I-I-I"der Abb. 2 in größerem Maßstabe. Abb.2 zeigt dasselbe im Aufriß, ohne Zifferblatt, mit der unter letzterem angeordneten Auslösevorrichtung.
  • In der Zeichnung erkennt man das Säulengestell des Werkes, dessen vordere Platine q. das Zeigerwerk und die Weckerauslösevörrichtung trägt, und zwar bezeichnet 5 das Minutenrohr, 6 das Stundenrad, 7 die Stellscheibe mit dem Weckerstellzeiger 8, 9 den Weckerhammer, i o die Hammerwelle und - i i das Antriebsrad des Hammers.
  • Das Minutenrohr 5 sitzt frei auf einer Achse 12, die in der Platine ¢ befestigt ist, und kämmt mit dem Wechselrad i3.
  • Auf dem Minutenrohr dreht sich frei das Stundenrad 6 und auf letzterem die Stehscheibe 7. Das Stundenrad kämmt mit dem Ritzel 14 des Wechselrades 13, während die Stellscheibe 7 in bekannter Weise mittels des Glasreifens der Uhr bewegt werden kann, da das freie Ende des Zeigers 8 in eine Aussparung des Glasreifens greift. Die Stellscheibe 7 wird durch ein Stellrad (Zahnrad) ersetzt, da, wo die Bewegung der Weckerstellv orrichtung nicht mittels des Glasreifens erfolgt.
  • Die Stellscheibe besitzt drei Einfallnasen 16, die in ungleichen Abständen vom gemeinschaftlichen Drehmittelpunkt der Stellscheibe 7 und des Stundenrades 6 angeordnet und um etwa i2o. Winkelgrade zueinander versetzt sind. Diesen drei Nasen 16 entsprechen drei Einfallkerben 16' des Stundenrades. Die Stellung der drei Nasen 16 in bezug auf die der drei Kerben 16' bestimmt den Zeitpunkt der Auslösung des Weckenverkes. Beim Zusammentreffen der Nasen mit den Kerben kann sich die Stellscheibe unter der Wirkung einer Feder 17 axial gegen das Stundenrad verschieben, wobei die Nasen in die Kerben eintreten. Die Feder 17 ist eine Blattfeder, die bei 18 auf der Platine ¢ befestigt ist und einen Schlitz i 9 aufweist, durch den das Rohr der Stellscheibe 7 hindurchgreift. Die Zunge der Blattfeder 17 besitzt eine in bezug auf den Schwingungsmittelpunkt i o des Weckerhammers 9 konzentrisch gebogene Randfläche 2o mit Kerben. Diese gekerbte Randfläche 2o stützt sich gegen den konisch unterdrehten Kopf einer am Weckerhammer sitzenden Kopfschraube 21 und sperrt den Weckerhammer. Die Schraube 21 durchsetzt die Platine 4 in einer Aussparung 22 und ist mittels einer Stellschraube 23 am Weckerhärnmer gesichert. Bei schwingendem Hammer schlägt die Schraube 23 an die Glocke oder den Gong des Weckers. ', Bei Auslösung des Weckerwerkes, d. h. wenn sich die Stellscheibe 7 gegen das Stundenrad 6 legt, folgt die Feder 17 dem Stellrad in seiner axialen Bewegung, indem sie sich etwas entspannt, was zur Folge hat, daß sich die Zunge der Feder senkt (Abb. i und 3) und die gekerbte Randfläche 2o den Köpf der Schraube 2 i freigibt. Damit wird die Bahn des Hammers frei, und letzterer tritt in Tätigkeit, bis dann das Weckerwerk abgelaufen ist.
  • Infolge der Drehung des Stundenrades 6 treten die Nasen 16 wieder aus den entsprechenden Einfallkerben 16' heraus, die Stellscheibe 7 sowie die Feder 17 werden in ihre Anfangslage zurückgestoßen, und es wird der Weckerhammer wieder gesperrt, indem sich der gekerbte Rand 2o der Feder an den Kopf der Schraube 21 legt. Die Anordnung der Einfallnasen bzw. der entsprechenden Kerben an den Auslöseteilen 6, 7 könnte von der dargestellten Ausführungsform abweichen. Es könnten z. B. sämtliche Nasen am Stundenrad, die Einfallkerben aber an der Auslösescheibe angeordnet sein. Endlichkönnten die Nasen bzw. die entsprechenden Kerben auf beide Auslöseteile verteilt sein, so daß z. B. die Stellscheibe zwei Nasen und eine Kerbe, das Stundenrad eine Nase und zwei Kerben aufweisen würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhrwerk mit zwei oder mehreren axial beweglichen Einfallstiften, insbesondere für Taschenuhren, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einfallstifte sowie die dazugehörigen Einfallkerben in ungleichen Abständen von der-gemeinschaftlichen Drehachse der drehbaren Auslöseorgane oder unter einem solchen Winkelabstand angeordnet sind, daß eine Auslösung nur nach einer ganzen Umdrehung des Weckerrades erfolgt.
  2. 2. W eckeruhrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das' Weckerstellrad drei um dieselben Winkelgrade zueinander versetzte Nasen besitzt, während das Stundenrad drei entsprechende Einfallkerben aufweist und die Nasen bzw. Kerben in ungleichen Abständen von der gemeinsamen Drehachse des Stellrades angeordnet sind. .
DEE40561D 1930-01-30 1931-01-27 Weckeruhrwerk Expired DE539249C (de)

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DE (1) DE539249C (de)

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US2467936A (en) * 1946-12-14 1949-04-19 United States Time Corp Mechanical movement

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DE920958C (de) * 1943-09-27 1954-12-02 Ditischeim & Cie Fabriques Vul Weckerarmbanduhr

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US2467936A (en) * 1946-12-14 1949-04-19 United States Time Corp Mechanical movement

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