DE920958C - Weckerarmbanduhr - Google Patents

Weckerarmbanduhr

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DE920958C
DE920958C DED2549D DED0002549D DE920958C DE 920958 C DE920958 C DE 920958C DE D2549 D DED2549 D DE D2549D DE D0002549 D DED0002549 D DE D0002549D DE 920958 C DE920958 C DE 920958C
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membrane
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alarm
alarm clock
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DED2549D
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English (en)
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Ditischeim & Cie Fabriques Vul
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Ditischeim & Cie Fabriques Vul
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/12Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckerarmbanduhr Der Gedanke, eine gewöhnliche, tragbare Gebrauchsuhr als Wecker zu gestalten, ist nicht neu. Es ist bereits eine Herrentaschenuhr beschrieben worden mit einer durch zwei durchlöcherte Schutzböden vor mechanischer Störung geschützten Membran, die mittels eines durch ein schnell drehendes Zackenrad periodisch ausgebogenen Stiftes in schneller Folge deformiert und dadurch in Vibration versetzt wird. Der Wirkungsgrad dieser Geräuschvorrichtung ist sehr gering, vornehmlich weil die Membran nicht frei schwingen kann; jede Schwingung wird jeweils beim Auftreffen des nächsten Zackens auf den Membranstift brüsk gedämpft und die Schwingungsenergie in nutzlose mechanische Arbeit umgewandelt. Daraus resultiert auch eine schnelle Abnutzung der sich reibenden Teile und ferner die Notwendigkeit einer starken und daher raumsperrigenAntriebsfeder für das Alarmwerk.
  • Es ist angesichts dieser Tatsachen nicht verwunderlich, daß die Technik andere Wege einschlug bei der Entwicklung der Weckerarmbanduhr, wo der für die Unterbringung des mechanischen Energiespeichers verfügbare Raum noch viel beschränkter ist als bei einer Taschenuhr.
  • Die ersten sich auf Weckerarmbanduhren beziehenden Vorschläge machten von Glockenschalen oder Gongstäben Gebrauch, die durch ein mechanisches Glied in Bewegung versetzt wurden. Die erzielte Lautstärke solcher von den normalen Weckerunren abgeleiteten Läutwerke war für den praktischen Gebrauch viel zu gering.
  • Außer diesen Versuchen, bekannte Läutwerke in verkleinerter Ausführung auf eine Armbanduhr zu übertragen, wurden auch mehrfach die sogenannten Tastwe.cker beschrieben, d. h. Armbanduhren, die an Stelle von akustischen Organen direkt auf die Haut des Trägers der Uhr mechanisch einwirkende Kratz-, Stech- oder Vibrationsmittel aufweisen.
  • Alle diese Vorschläge entsprachen nicht den Wünschen des Publikums, so daß Weckerarmbanduhren auf dem Markte praktisch bis heute nicht in Erscheinung traten.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg für die Vermeidung der beschriebenen Nachteile der bisher hergestellten Weckerarmbanduhren. Dies wird durch die Vereinigung folgender Merkmale ermöglicht: a) als Schallorgan dient eine über einen Ansatz angeregte Membran, die das Werkgehäuse dicht abschließt und mechanisch gegen unbeabsichtigte schalldämpfende Berührungen geschützt ist; b) die Membran wird durch einen Hammer in Schwingung versetzt.
  • Diese Kennzeichen sind einzeln genommen im Prinzip bekannt. Das erste der beiden Kennzeichen wurde, wie eingangs erwähnt, bereits für eine Taschenuhr vorgeschlagen, während das Merkmal b) schon einmal in einer Tischuhr Verwendung fand. Zahlreiche Versuche erhärteten die Richtigkeit der Überlegungen des Urhebers der vorliegenden Erfindung und bestätigten, daß die Vereinigung der beiden an sich bei anderen Uhren bekannten Eigenheiten in einer Armbanduhr das längst vorliegende Problem befriedigend löst, indem sich die neue Uhr durch eine große Läutstärke und lange Läutdauer auszeichnet, bei praktisch gleichen Abmessungen und gleichem Aussehen wie eine gew'ö'hnliche Armbanduhr.
  • Es ist zweckmäßig, die Schwingungsrichtung des Hammers parallel zur Werkebene zu legen und die Membran, ähnlich wie bei der erwähnten Taschenuhr, mit einem Anschlagstift zu versehen. Lediglich bei Uhren, die für Erzeugung der Schallwellen mit Gongstäben oder Glocken ausgerüstet sind, ist es bekannt, den Hammer parallel zur Werkebene schwingen zu lassen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Weckerarmbanduhr nach der Erfindung sowie mehrere Abarten von gewissen Einzelteilen. Es stellt dar Fig. i eine Uhr im Axialschnitt, wobei das Werkselbst nicht geschnitten ist, Fi.g. 2 eine Rückansicht der Uhr nach Fig. i, wobei jedoch gewisse akustische Teile im Innern etwas verschieden ausgebildet sind, Fig. 3 eine Abart der akustischen Membran, Fig. 4 in Seitenansicht eine Membran mit einem Anschlagteil, Fig. 5 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht von hinten der einen Hälfte einer Uhr mit einem Schutznetz und Fig. 7 eine Ansicht von hinten einer Uhr mit einem anderen Membranschutzboden.
  • In der Zeichnung sind zur Vereinfachung die Aufziehkrone und die Ansätze für das Armband nicht angegeben. Im Fall der Fig. i trägt das Uhrwerk 2, 1 das Zifferblatt 22 und ist in einem Gehäuse befestigt, das einen Gehäusemittelteil 25, einen Glasreifen 24, ein Uhrglas 23, einen Bodenrand 26, eine als akustische Membran wirksame Wand 27 und einen in seiner Wirkungsweise weiter unten beschriebenen Schutzboden 28 trägt.
  • Im Innern dieses Gehäuses ist ein flacher, schalenförmiger, mit der Membran durch ein scheibenförmiges Zwischenstück 27' fest verbundener Anschlagteil 33 angeordnet, der beim Ablaufen eines nicht dargestellten Weckerräderwerkes vom Hammer 31 angeschlagen wird und die Membran über das genannte Zwischenstück erregt. Der Hammer 31 schwingt um die Achse 32 in einer zur Werkebene parallelen Ebene. Die Membran 27 liegt auf einem vorspringenden Teil des Bodenrandes 26 auf und dichtet in dieser Lage das Gehäuse dank einem Dichtungsring 29 und einem Metallring 3o ab.
  • Der Boden 28 wirkt als Schutzboden für die :Membran während des Tragens der Uhr. Er weist einen mittleren, ebenen Teil und einen mit Scha11-durchtrittsöffnungen 34 (s. Fig. 2) versehenen, leicht konischen Randteil auf, der gegenüber dem zentralen Teil außerdem etwas zurückgesetzt ist, damit die Öffnungen 34 beim Tragen der Uhr nicht unbeabsichtigt verschlossen werden. Bei geeigneter Bemessung der Öffnungen 34 und des Abstandes des Schutzbodens 28 von der Membran 27 werden die von der Membran erzeugten Schallwellen infolge der Resonatorwirkung sogar noch verstärkt.
  • Der Membran 27 fallen also zwei Aufgaben zu, nämlich die dichte Abschließung des Gehäuses der Uhr und ferner die Verbreitung der Schallschwingungen. Sie soll elastisch sein und besteht vorteilhafterweise aus dünnem, gehärtetem Stahlblech. Dank dem Schutzboden 28, der sie vor ungewollten Berührungen bewahrt, braucht sie mechanisch nicht besonders widerstandsfähig zu sein.
  • Die Ansicht nach Fig. 2 zeigt die beschriebene Uhr von hinten. An Stelle der Schale 33 ist dagegen hier ein winkelförmiger Anschlag 33' vorgesehen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Abart der Membran sind mehrere kreisförmige, konzentrische Rippen 35 vorhanden, die die Schwingungseigenschaften der Membran unter Umständen verbessern.
  • Im Fall der Fig. 4 und 5 ist bei einer Variante vorgesehen, einen nur kurzen, abgewinkelten Anschlagstift 33" auf die Membran 27 aufzunieten, gegen den, im Gegensatz z. B. nach Fig. i und zur Abart nach Fig.2, ein in Richtung des Pfeiles gegen den Mittelpunkt schlagender Hammer 3 i auftrifft.
  • Schließlich sind in den Fig. 6 und 7 noch zwei Abarten der Mittel zum Schutz gegen unbeabsichtigte Ber'ü'hrung der Membran dargestellt. In Fig. 6 ist der Schutzboden durch ein Gitter 8' ersetzt, das beim Tragen oder Ablegen der Uhr auf einen Tisch od. dgl. ein Austreten der durch die Membran 7 erzeugten Schallwellen ermöglicht. Im Fall der Uhr nach Fig.7 bestehen diese Mittel aus einer durch vier Stege 14 am Gehäuse gehaltenen Platte B. Die Länge dieser Stege ist so gewählt, daß sich vier auf den Umfang des Uhrgehäuses verteilte Schlitze 13 ergeben, die für den Austritt der Schallwellen dienen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt, sie umfaßt im Gegenteil alle möglichen Ausführungsformen des in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindungsgedankens.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckerarmbanduhr, gekennzeichnet durch die Kombination folgender bekannter Merkmale: a) Als Schallorgan. dient eine über einen Ansatz (33, 33@, 33") angeregte Membran, (27 oder 7), die das Werkgehäuse (24, 25, 26) dicht abschließt und mechanisch gegen unbeabsichtigte schalldämpfende Berührungen geschützt ist; b) die Membran (27 oder 7) wird durch einen Hammer (31) in Schwingung versetzt.
  2. 2. Weckerarmbanduhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsrichtung des Hammers (31) in bekannter Weise parallel zur Werkebene liegt und die Membran in ebenfalls bekannter Weise mit einem Anschlagstift (33") od. dgl. versehen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr.384412; deutsche Patentschrift Nr. 150253; schweizerische Patentschriften Nr. 144o58, 967o2, 29198; französischePatentschriftenNr.43o666, 354873, 331652.
DED2549D 1943-09-27 1944-09-06 Weckerarmbanduhr Expired DE920958C (de)

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DED2549D Expired DE920958C (de) 1943-09-27 1944-09-06 Weckerarmbanduhr

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