CH144058A - Weckeruhrwerk. - Google Patents

Weckeruhrwerk.

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CH144058A
CH144058A CH144058DA CH144058A CH 144058 A CH144058 A CH 144058A CH 144058D A CH144058D A CH 144058DA CH 144058 A CH144058 A CH 144058A
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CH
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alarm
wheel
alarm clock
hammer
adjusting
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Ebosa S A
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Ebosa Sa
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/12Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist

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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


  Wecker     uhrwerk.       Es sind     Weckeruhrwerke    bekannt, bei  welchen die Auslösung des     Weckerwerkes     dadurch herbeigeführt wird. dass sich ein  scheibenförmige, drehbares,     koachsial    zum  Stundenrad angeordnetes     Stellorgan    (Stell  rad     bezw.    eine     Stellscheibe)    unter Federwir  kung     achsial    gegen das Stundenrad des Uhr  werkes verschiebt, wobei eine Nase des einen  Teils in eine entsprechende Senkung des an  dern Teils eingreift.  



  Bei den allgemein bekannten Wecker  uhrwerken besitzen die beiden     Stellorgane    je  nur eine Nase     bezw.    eine Senkung. Diese  Ausbildung hat den Nachteil, dass das Stell  rad     bezw.    die     Stellscheibe    meistens eine  schiefe Lage einnimmt, wodurch schädliche  Reibungen hervorgerufen werden, die den  Gang des     Uhrwerkes    ungünstig beeinflussen  und jede Gewähr für eine zeitlich präzise  Auslösung des     Weckerwerkes    ausschliessen,  ,ja sogar die Auslösung behindern können.  



  Beim Erfindungsgegenstand soll der er  wähnte Mangel dadurch behoben werden,  dass die beiden     Auslöseorgane    (Stellrad oder         Stellscheibe    und Stundenrad) mindestens  zwei Nasen und mindestens zwei diesen  letzteren entsprechende     Senkungen    auf  weisen, wobei die Nasen und Senkungen in  ungleichen Abständen von der gemeinschaft  lichen Drehachse der drehbaren Auslöse  organe und unter einem solchen Winkel  abstand angeordnet sind, dass ein Schief  stellen des     Stellorganes    bei dessen     Achsial-          verschiebung    vermieden wird.  



  Die technisch günstigste Ausführungs  möglichkeit des Erfindungsgegenstandes ist  diejenige mit drei     Auslösenasen        bezw.    ent  sprechenden Senkungen, wobei die Nasen an  der     Weckerstellscheibe    angeordnet und um  120 Winkelgrade zueinander versetzt sind.  Dadurch wird erreicht, dass das Stellrad       bezw.    die     Stellscheibe    auf dem Rohr des  Stundenrades gut justiert werden kann und  stets seine normale, in bezug auf das Stun  denrad parallele Lage beibehält.  



  Gemäss einer besonderen Ausführungs  form wird der     Weckerhammer    durch Sperr  organe beherrscht, die eine Regulierung mit      Feinstellung der     Auslösevorrichtung    gestat  ten.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des veranschaulicht, wobei die zum Ver  ständnis der Erfindung unwesentlichen Or  gane des Uhrwerkes nicht dargestellt wor  den sind.  



       Fig.    1 veranschaulicht das Uhrwerk im  Schnitt nach der Linie     I-I-I    der     Fig.    2,  in grösserem     Massstabe;          Fig.    2 zeigt die     Weckeruhr    im     Aufriss,     ohne Zifferblatt, mit der unter letzterem an  geordneten     Auslösevorrichtung;          Fig.    3 veranschaulicht in grösserem     Mass-          stabe    und teilweise im Schnitt den Wecker  hammer, dessen Antriebsrad und Sperr  organe.  



  In der Zeichnung     erkennt    man das Säu  lengestell des Werkes, dessen vordere     Pla-          tine    4 das Zeigerwerk und die     Weckeraus-          lösevorrichtung    trägt, und zwar bezeichnet 5  das Minutenrohr, 6 das Stundenrad, 7 die       Stellscheibe    mit dem     Weckerstellzeiger    8, 9  den     Weckerhammer,    10 die Hammerwelle  und 11 das Antriebsrad des Hammers.  



  Das     Minutenrohr    5 sitzt frei auf einer  Achse 12, die in der Platine 4 befestigt ist,  und kämmt mit dem Wechselrad 13.  



  Auf dem Minutenrohr dreht sich frei das  Stundenrad 6 und auf letzterem die Stell  seheibe 7. Das Stundenrad kämmt mit dem       Ritzel    14 des Wechselrades, während die       Stellscheibe    7 in bekannter Weise mittelst  des Glasreifens der Uhr betätigt werden  kann, da das freie Ende des Zeigers 8 in eine  Aussparung des Glasreifens greift. Die       Stellscheibe    7 wird durch ein Stellrad (Zahn  rad) ersetzt, da, -wo die Betätigung der       @V,eckerstellvorrichtung    nicht mittelst des  Glasreifens erfolgt.  



  Die     Stellscheibe    besitzt drei Nasen 16,  die in ungleichen Abständen vom gemein  schaftlichen Drehmittelpunkt der Stell  scheibe 7 und des Stundenrades 6 angeord  uet und um 120 Winkelgrade zueinander  versetzt sind. Diesen drei Nasen 16 entspre  chen drei Senkungen 16' des     Stundenrades.       Die Stellung der drei Nasen 16     in.bezug        aul     die der drei Senkungen 16' bestimmt den  Zeitpunkt der Auslösung des     Weckerwerkes.     Beim Zusammentreffen der Nasen mit den       Senkungen    kann sich die     Stellscheibe    unter  der Wirkung einer Feder 17     achsial    gegen  das Stundenrad verschieben,

   wobei die  Nasen in die     Senkungen    eintreten. Die Feder  17 ist eine Blattfeder, die bei 18 auf der       Platine    4 befestigt ist und einen Schlitz 19  aufweist, durch welchen das Rohr der Stell  scheibe 7 hindurch greift. Die Zunge der       Blattfeder    17 besitzt einen in     bezug    auf den       Schwingungsmittelpunkt    10 des Wecker  hammers 9 konzentrisch gebogene Rand  fläche 20 mit Kerben.

   Diese gekerbte  Randfläche 20 stützt sich gegen den konisch       unterdrehten    Kopf einer am     Weckerhammer     sitzenden Kopfschraube 21 und     sperrt    den       Weckerhammer.    Die Schraube 21 durchsetzt  die Platine 4 in einer Aussparung 2 2 und ist  mittelst einer Stellschraube 23 am Wecker  hammer gesichert. Bei schwingendem Ham  mer, schlägt die Schraube     ?3    an die Glocke.  oder den Gong des Weckers.  



  Bei Auslösung des     Weckerw        erkes,    das  heisst wenn sich die     Stellscheibe    7 gegen das       Stundenrad    6 legt, folgt die Feder 17 dem  Stellrad in seiner     achsialen    Bewegung, in  dem sie sich etwas entspannt, was zur Folge  hat, dass sich die Zunge der Feder senkt       (Fig.    1 und 3) und die gekerbte Randfläche  20 den     .Kopf    der Schraube 21 freigibt. Da  mit wird die Bahn des     Hammers    frei und  letzterer tritt in Tätigkeit, bis dann das       Weckerwerk    abgelaufen ist.  



  Infolge der Drehung des Stundenrades 6  treten die Nasen 16 wieder aus den entspre  chenden Senkungen 16' heraus, die Stell  scheibe 7, sowie die Feder 17 werden in ihre  Anfangslage zurückgestossen     und    es wird der       Weckerhammer    wieder gesperrt, indem sich  der gekerbte Rand 20 der Feder an den Kopf  der Schraube 21 legt.     Mittelst    der Schraube  21, die höher oder tiefer eingestellt werden  kann, ist es möglich     die        Auslösevorrichtung     genau zu regulieren.

   Die Anordnung der  .Nasen     bezw.    der entsprechenden     Senkungen         an den     Auslöseorganen    (6, 7) könnte von der  dargestellten Ausführungsform abweichen.  Es könnten zum Beispiel sämtliche Nasen       am        Stundenrad,    die     Senkungen    aber an der       Auslösescheibe    angeordnet sein.

   Endlich  könnten die Nasen     bezw.    die entsprechenden       Senkungen    auf beide     Auslöseorgane    verteilt       sein,    so dass zum Beispiel die     Stellscheibe     zwei Nasen und eine Senkung, das Stunden  rad eine Nase und zwei Senkungen auf  weisen würde.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPR UC1z Weckeruhrwerk, bei welchem die Aus lösung des Weckerwerkes dadurch herbei geführt wird, dass sich ein Stellrad bezw. eine Stellscheibe, welches bezw. welche dreh bar und koachsial zum Stundenrad angeord net ist, unter Federwirkung achsial gegen das Stundenrad des Uhrwerkes verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Auslöse organe mindestens zwei Nasen und min destens zwei diesen letzteren entsprechende Senkungen aufweisen,
    wobei die Nasen bezw. Senkungen in ungleichen Abständen von der gemeinschaftlichen Drehachse der drehbaren Auslöseorgane und unter einem solchen Winkelabstand angeordnet sind, dass ein Sehiefstellen des Stellorganes bei dessen Aehsialverschiebung vermieden wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Weckeruhrwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stellrad bezw. die Stellscheibe drei um 120 Win- kelgrade zueinander versetzte Vasen be sitzt, während das Stundenrad drei ent sprechende Senkungen aufweist, wobei die Nasen bezw. Senkungen in unglei chen Abständen von der gemeinsamen Drehachse des Stellrades bezw. der Stell scheibe und des Stundenrades angeordnet sind.
    ?. Weckeruhrwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Stellrad bezw. die Stell scheibe in achsialer Richtung durch eine Blattfeder beherrscht wird, die mit dem Weckerhammer zusammenwirkt und letz teren in seiner Bewegung hemmt bezw. ,wieder frei gibt, wobei die Blattfeder Kerben aufweist, die mit einer konischen Fläche einer am Weckerhammer sitzen den Kopfschraube zusammenwirken.
    3. Weckeruhrw erk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit der Kopfschraube des Weckerhammers zusammenwirkende Zunge der Blattfeder eine in bezug auf das Schwingungszentrum des Weeker- hammers konzentrisch gebogene Rand fläche mit den herben aufweist, wobei sich diese Randfläche abwechslungsweise ge gen die konische Fläche vorgenannten Schraubenkopfes anlegt und den Wecker hammer sperrt bezw. sich von derselben abhebt, je nach der Stellung der Blatt feder.
CH144058D 1930-01-30 1930-01-30 Weckeruhrwerk. CH144058A (de)

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DE920958C (de) * 1943-09-27 1954-12-02 Ditischeim & Cie Fabriques Vul Weckerarmbanduhr

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