DE738884C - Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rueckdrehen - Google Patents

Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rueckdrehen

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DE738884C
DE738884C DEJ65537D DEJ0065537D DE738884C DE 738884 C DE738884 C DE 738884C DE J65537 D DEJ65537 D DE J65537D DE J0065537 D DEJ0065537 D DE J0065537D DE 738884 C DE738884 C DE 738884C
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alarm
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alarm setting
locking
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DEJ65537D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/021Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rückdrehen Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rückdrehen. Bekanntlich darf die Weckereinstellwelle nur in einem Drehsinne gedreht werden, d. h. nur so, daß sich Weckerbüchse und Einfallglied im gleichen Sinne gegeneinander verschieben wie beim normalen Lauf. Es sind 'schon verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, um die Rückdrehung der Weckereinstellwelle.zu verhindern. Z. B. hat man einen aufschraubbaren Einstellknopf vorgesehen, der sich beim Versuch, die Einstellwelle im verkehrten Sinne zu verdrehen, von deren Ende abschraubt. Wie häufig beobachtet werden kann, wird hierbei der Wekkerstellknopf leicht verloren, abgesehen "von dem weiteren Nachteil, daß zweierlei Knöpfe und Befestigungsarten bei der Weckereinstellwelle und bei der Minutenwelle gebraucht werden. Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, die Weckereinstellwelle zu teilen und zwischen die Wellenteile eine Freilaufklauenkupplung einzubauen. Endlich ist 'auch eine Einrichtung bekannt, durch welche ein Rückdrehen der Weckereinstellwelle überhaupt verhindert wird, und zwar durch Anördnung eiiles Klinkengesperres mit Klemmklinke.
  • Gemäß der Erfindung ist unter Verwendung eines in der Uhrentechnik zum Ersatz. der Zahnklinkengesperre bei Aufzugsvorrichtungen schon bekannten Bauelementes, nämlich der Schlingfeder zur Klemtnsperrung der Weckereinstellwelle, diese Feder in einfacher, billiger und raumsparender Anordnung zwischen den UTerkplatinen angeordnet. Die Scfilingfeder ist trotz der kleinen Ausmaße, die sie im vorliegenden Falle aufweist, zum übertragen verhältnismäßig großer Kräfte geeignet, und ihr Widerstand, beim Versuch die Weckereinstellwelle zurückzudrehen, ist so groß, daß die Fehlerhaftigkeit des Versuches sofort bemerkt wird, ohne daß die Uhr Schaden erleidet. Die Anwendung der Schlingfeder als Klemmsperrung für die Weckereinstellwelle vermittelt weiterhin den Vorteil, daß der Weckerstellknopf in gleicher Z@'eise wie der Zeigerstellknopf mittels Vierkants auf seiner Welle befestigt, beide Stellknöpfe somit gleich und austauschbar ausgeführt werden können.
  • Bei Weckeruhrwerken mit Abstellern, die beim Aufziehen der Weckertriebfeder von einer Rückholfeder aus dem Weckersteigrad ausgeklinkt werden, kann die Schlingfeder auf der Weckereinstellwelle noch zu einem weiteren Zweck nutzbar gemacht werden. NZan schneidet nämlich das eine freie Federende nicht kurz ab, sondern läßt es von der Welle abstehen und benutzt es als Rückholfeder für den Weckerabsteller, indem sie mit Vorspannung zwischen den Weckerabsteller und einem Festpunkt an der Uhr eingebaut wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i in Vorderansicht Teile der Weckereinstell- und Abstellvorrichtung ; Fig. 2 ist die zu Fig. i gehörende Draufsicht.
  • Die Weckereinstellwelle ist mit a, die Zeigereinstellwelle mit b ])zeichnet. cl ist die Vorderplatine, c. die Hinterplatine, in denen die beiden Wellen und die übrigen Uhrwerksteile gelagert sind. d bezeichnet das Zifferblatt, e die Gehäuserückwand. Auf der Wel:-kereinstellwelle a sitzt der Zahntrieb f, der in das Weckerstellrad h eingreift. g1 bezeichnet die Weckerbüchse und h ein Zahnrad, das über nicht gezeichnete Zwischenräder (den Wechsel) in 12 Stunden einmal umläuft. Mit dem Rad li ist der Stundenzeiger i. fest verbunden. Das Rad h arbeitet einerseits mit der Weckersperrfeder h, anderseits über die Nase hl mit der Weckerbüchse b1 in bekannter Weise zusammen. Vom Weckersteigrad L aus wird die Weckerhammerwelle m in der üblichen Weise angetrieben. in, ist der mit der Sperrfeder k zusammenarbeitendeAbstellarm, in. der Weckerhammer.
  • Der Abstellhebel n ist mittels zweier angebogener und durchbohrter Lappen n1, deren Abstand der Gestellweite entspricht, auf der Weckereinstellwelle a frei schwingbar gelagert. Mit seinem Arm v. kann er in bekannter Weise mit dem Weckersteigrad l verklinkt «-erden. An seinem Arm n3 greift der Absteller o an.
  • Bei diesem in der üblichen Weise ausgebildeten Weckeruhrwerk ist gemäß der Erfindung auf die Weckereinstellwerke a eine Schlingfeder p mit Vorspannung satt aufgewickelt. Das eine Ende p1 greift in das Loch c11 der Vorderplatine cl ein; dadurch ist eine Kupplung zwischen der Welle a und einem Festpunkt der Uhr geschaffen. Das andere Ende p.2 der Feder p liegt auf dem Fortsatz fi.4 des Abstellhebels ii auf. Die Vorspannung der Feder p zwischen die Platine cl und den Abstellhebel yi. wirkt sich derart aus, daß der Abstellhebel unter einem ihn in die Freigabestellung drängenden Federdruck steht. Beide Einstellwellen a. und b sind mit gleichen Vierkanten a.1 und b1 versehen, und auf diese sind gleiche Stellknöpfe q und r aufgesteckt. Die Schlingfeder p ist so eingebaut, daß die Welle a nur im Sinne des Pfeiles s (Fig. i) gegen den Uhrzeiger gedreht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Vorrichtung zum Sperren der Wekkereinstellwelle gegen Rückdrehen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer die Weckereinstellwelle umfassenden Schlingfeder als Klemmsperrung die Feder zwischen den beiden Werkplatinen angeordnet ist. -2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i für ein Weckeruhrwerk mit einem Absteller, der beim Aufziehen der Weckertriebfeder unter dem Einfluß einer Rückholfeder ausgeklinkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (p.2) der Schlingfeder (p) als Rückholfeder für den Absteller dient, der zu diesem Zweck auf der Weckereinstellwelle (a) gelagert ist.
DEJ65537D 1939-08-31 1939-08-31 Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rueckdrehen Expired DE738884C (de)

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DEJ65537D DE738884C (de) 1939-08-31 1939-08-31 Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rueckdrehen

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DE738884C true DE738884C (de) 1943-09-04

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DEJ65537D Expired DE738884C (de) 1939-08-31 1939-08-31 Vorrichtung zum Sperren der Weckereinstellwelle gegen Rueckdrehen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947244A1 (de) * 1979-11-23 1981-05-27 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate, 7742 St. Georgen Stelleinrichtung fuer eine signaluhr, insbesondere weckeruhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947244A1 (de) * 1979-11-23 1981-05-27 Kieninger & Obergfell Fabrik für technische Laufwerke und Apparate, 7742 St. Georgen Stelleinrichtung fuer eine signaluhr, insbesondere weckeruhr

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