DE363696C - Weckuhr mit Einrichtung zur Begrenzung der Laeutedauer - Google Patents

Weckuhr mit Einrichtung zur Begrenzung der Laeutedauer

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DE363696C
DE363696C DEE26449D DEE0026449D DE363696C DE 363696 C DE363696 C DE 363696C DE E26449 D DEE26449 D DE E26449D DE E0026449 D DEE0026449 D DE E0026449D DE 363696 C DE363696 C DE 363696C
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GEORGES FREDERIC ELBECK
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/08Alarm clocks operating on successive days without resetting; operating only once in each 24 hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckuhr mit Einrichtung zur Begrenzung der Läutedauer. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine an jeder Weckuhr leicht anzubringende Einrichtung zur Begrenzung der Läutedauer; durch sie wird das Abstellen des Läutewerkes veranlaßt, bevor sich die das Läutewerk treibende Feder ganz entspannt hat. Je nach der Räderübersetzung und der Länge der Feder wird ein einmaliges Aufziehen genügen, um das Läutewerk für mehrere Tage bereitzustellen. Da auf diese Weise das tägliche Aufziehen wegfällt, läßt sich die Wecköhr mit Leichtigkeit als Hängeuhr verwenden. Soll die Weckeinrichtung nur morgens in Tätigkeit treten, ,so ist es von Vorteil, das vierundzwanzigstündige Zifferblatt zu verwenden.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform Klargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Weckuhr in teilweisem Schnitt, Abb. a einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine schematische Darstellung, wobei nur die zur Erläuterung notwendigen Teile des Werkes gezeichnet, 'hingegen dic Einzelheiten weggelassen sind.
  • Die vermittels des Sperrades o in aufgezogenem Zustande befindliche Feder treibt ,das Rad i', welches den Antrieb über die Räder a', 3' und 9' dem Läuterad zuleitet, in welches der Anker i i des Glockenhammerhebels k eingreift.
  • Die Feder des Gehwerkes o, o treibt durch die Räderübersetzung sal, n_, d.', 5', 6', 7', 8' den Stunden- und Minutenzeiger (Abb. z, Schema Abb.3). Im Schema bedeuten s' zwei in Wirklichkeit nicht vorhandene Zwischenräder, um alle Bewegungen in derselben Ebene darstellen zu können. Aus diesem Grunde fällt auch Rad 8' mit c zusammen, weshalb dieses durch 8'= c gekennzeichnet ist. 13 gibt das Zifferblatt an und i¢ in der Zeichnung (Abb. i und Abb. z) ist der Minutenzeiger.
  • Am Weckerzeiger A (Abb. i, a, Schema Abb. 3) befindet sich eine 1 ookenscheibe ca, deren innere Fläche mittels eines Stiftes b des über einen Keil der Welle des Zeigers 12 gleitenden Rades 8', c auf den Hebel d wirkt, dessen oberes, rechtwinklig eingebogenes Ende durch die schiefe Ebenes den Glockenhammerhebel i i, k anhebt und das Läuten verhindert. Diese so gebildete erste Sperrung des Glockenhebels wird gelöst, sobald sich in die Nut der Scheibe a im geeigneten Augenblicke der Stift b des Rades 8', c einlegt; denn durch die dadurch veranlaßte Bewegung des Hebels d zieht sich sein rechtwinklig umgebogenes Ende von der schiefen Ebene a zurück. Das @derartig eingeleitete Läuten wird wie folgt unterbrochen: Der Hebel d trägt eine Welle f, auf der eine Muffe g mit zweiarmigem Hebel h und i sitzt. Sobald sich der Hebel d nach rechts bewegt, gelangt der Arm h des zweiarmigen Hebels h, i in den Wirkungsbereich des Stiftes j, .dieser .nimmt den Arm la mit und verursacht gleichzeitig eine Drehung des auf ,derselben Büchse g befestigten Armes i, der infolge .davon den Hebel k des Läutewerkes festhält und somit außer Tätigkeit setzt.
  • Durch die Drehung des Rades 8', c wird der Stift b wieder zurückgepreBt, wirkt auf den Hebel d, ,der nun seinerseits den Schlaghebel k des Läutewerkes festhält, wobei der zweiarmige Hebel h, i freigegeben wird, und infolge des Druckes einer Schraubenfeder l in seine ursprüngliche Lagegelangt. In dieser Lage wird die Hebelanordnung h, ä, i durch einen Bolzen in, der sich an ,die Aussparung der Büchseg legt, festgehalten. Auf diese Weise wird das Läuten auf die Zeit beschränkt, welche das Rad n braucht, tun eine volle Umdrehung zu machen.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUCH: Weckuhr mit Einrichtung zur Begrenzung der Läutedauer, dadurch gekennzeichnet, daß .der Hebel (d), welcher das vom Weckerzeiger .(A) gesteuerte Sperren und Lösen des Glockenhammers (i i, k) ausführt, mit einem Hebel (h, ;, i) versehen ist, ,der durch eines der Weckertriebräder (3', 1a,) zur Begrenzung der Läutedauer gedreht wird, worauf er den Läutehebel (ii, k) so lange festhält, bis der Hauptsperrhebel (d) die Sperrung wieder übernimmt, so daß die Entspannung der Läutetriebfeder in genau begrenzten Zeitabständen erfolgt.
DEE26449D 1916-09-13 1921-04-01 Weckuhr mit Einrichtung zur Begrenzung der Laeutedauer Expired DE363696C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281362B (de) * 1964-05-08 1968-10-24 Portescap Le Porte Uhrwerk mit Ausloesevorrichtung

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