AT94579B - Fassung zum Einpassen von verschieden großen und dicken Uhrwerken in beliebig größere Gehäuse, sowie Zeigervorrichtung für solche Uhrwerke. - Google Patents

Fassung zum Einpassen von verschieden großen und dicken Uhrwerken in beliebig größere Gehäuse, sowie Zeigervorrichtung für solche Uhrwerke.

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AT94579B
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Nathan Lebovits
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Nathan Lebovits
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    Fassung zum Einpassen von verschieden grossen und dicken Uhrwerken in beliebig grössere Gehäuse, sowie Zeigervorlichtung für solche Uhrwerke.   
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 werden, von welchen der Stiftteil geringeren Durchmessers in dem Uhrgehäuse und jener grösseren Durchmessers in einer am äusseren Fassungsteil befestigten Hülse gelagert ist. Zufolge dieser Ausbildung kann der am Gehäuse vorgesehene dünnere   Stiftteil leicht auf den   im äusseren Fassungsteil in einer Hülse gelagerten dickeren Stiftteil gerichtet werden. 



   Eine andere Zeigerrichtvorrichtung zeigt Fig. 6 und 7. In das Uhrgehäuse   Z   ist das kleinere Uhrwerk f mittels der Fassung b eingesetzt. Am   kreisquerschnittförmigen   Teile des Uhrschlüssels g sitzt lose das zum Aufziehen der Uhrfeder dienende bekannte Zahnrad   {,   während an dem inneren Vierkant das verschiebbare 
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 armiger Hebel j, k drehbar gelagert, dessen Arm j unter Federwirkung in eine Einkerbung   am UhrscMüssel   greift, während der andere Hebelarm in einen Stift n. eingreift, welcher in dem zwischen Uhrwerk und Gehäuse befestigten Lager o entgegen einer Feder verschoben werden kann.

   Das innere Ende des   Stiftes/ ;   steht miteinemArmp in Verbindung, welcher das am Vierkant des   Schlüssels   verschiebbare und mit dipsem drehbare Ritzel i verschiebt. 



   Bei normaler Stellung des   Schlüssels,   Fig. 6, greift bei Drehung des Schlüssels das Ritzel   i   in den die Uhrfeder aufziehenden Trieb h ein. Soll der Zeiger gerichtet werden, so wird der Schlüssel nach aussen gezogen, Fig. 7, wobei der Hebelarm   1c   den Stift n einwärts schiebt, so dass unter Vermittlung des Arms p auch das Ritzel i nach innen geschoben und hiedurch aus dem die Uhrfeder aufziehenden Zahnrad h aus- 
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 oben   drückt,   so dass beim Lockern des Drehzapfens der in die Einkerbung des Schlüssels eingreifende Arm j abgehoben und der   Schlüssel   ungehindert herausgezogen werden kann. 



   Die Zeigerrichtung kann nicht nur beim Herausziehen des   Schlüssels,   sondern wie Fig. 8 und 9 zeigt, auch beim Eindrücken desselben betätigt werden. Am inneren Vierkant des Schlüssels g sitzt das entgegen einer Feder verschiebbare Ritzel y. Bei normaler Stellung des   Schlüssels,   Fig. 8, steht das Ritzel y mit dem die Feder aufziehenden Trieb   lt   in Verbindung, so dass beim Drehen des Schlüssels die Feder aufgezogen wird. Will man hingegen den Zeiger richten, dann wird der Schlüssel einwärts gedrückt, Fig. 9, so dass das Ritzel y mit dem Zeigerrichtrad   r in Eingriff   kommt. 



   Um den Schlüssel in der einen oder der anderen, den Fig. 8 bzw. 9 entsprechenden Lage gegen axiale Verschiebung zu sichern, wird zwischen Uhrwerk f und Fassung b eine an ihrem freien Ende federnde Platte t befestigt, Fig. 10, die in eine der Einkerbungen   M   am   Schlüssel   einspringt. Demselben Zweck kann auch eine den Schlüssel umgebende, an dem einen Ende geschlitzte Hülse v dienen, die mit ihren federnden Zungen in die eine oder andere Einkerbung des Schlüssels eingreift. 



   Die Fassung kann mit einer vom Uhrwerk abgesonderten, von diesem aus angetriebenen Kalendervorrichtung kombiniert werden, wie Fig. 14 und 15 zeigt. Auf die Grundplatte des mittels der Fassung b 
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 deren Mittelpunkt die den Minutenzeiger des Uhrwerks tragende Achse B durchsetzt. Auf letzterer sitzt das Zahnrad C, mit welchem das gleichgezahnte Zahnrad D kämmt. Letzteres betätigt mit seinem   Arm E   das 24 Zähne aufweisende Zahnrad F. Dieses Zahnrad besitzt zwei Stifte G, H, von welchen der Stift G das siebenzähnige Zahnrad J und der Stift H das um die Achse B drehbare   31-zähnige   Zahnrad   K betätigt.   



  Der von letzterem hervorstehende Stift L treibt das zwölfzähnige Zahnrad   M.   Mit dem siebenzähnigen Zahnrad I ist eine Scheibe N vereinigt, die auf ihrer Stirnseite die   Tagesaufschnften   trägt, während mit dem   zwölfzähnigen   Zahnrad M eine auf ihrer Vorderseite die   Monatsaufsehliften   tragende Scheibe P vereinigt ist. Aussen ist die Kalendervorrichtung durch eine Deckplatte R verschlossen, die an entsprechenden Stellen je eine Aufschrift der Scheiben N bzw. P sichtbar machende Fenstern   S, SI   aufweist. 



   Auf der Achse des 31 Zähne aufweisenden Zahnrades   K   ist ein über den Randzahlen   -   der Deckplatte sich bewegender Zeiger V aufgekeilt. 



   Beim Einlegen der Grundplatte A wird die mittlere Achse der Kalendervorrichtung z. B. mittels ihrer Vierkantbohrung auf die Mittelachse B des Uhrwerks aufgesetzt, so dass das Uhrwerk das Zahnrad G letzteres das Zahnrad D, der   Arm E   des letzteren das Zahnrad F, der auf diesen sitzende Stift G das Zahnrad 1 und mit diesem die Scheibe N, der Stift H das Zahnrad K, der letztere mittels des Stiftes   L   das Zahnrad M bzw. die Scheibe betätigt. Zufolge der gewählten Übersetzung wird das Zahnrad C stündlich einmal gedreht und das Zahnrad F in derselben Zeit, das Zahnrad 1 hingegen jede 24 Stunden um je einen Zahn weitergeschaltet. Auf diese Weise erscheint vierundzwanzigstündlich eine neue Tagesaufschrift in der Fensteröffnung   S.   



   Ebenso wird das Zahnrad   K     stündlich   mit einem Zahn und demzufolge das Zahnrad-M und. mit diesem die Scheibe P monatlich mit je einem Zahn weitergeschaltet, je eine neue Monatsaufschrift in dem Fenster   i   erscheinen lassend. 



   - Der auf der Achse des 31-zähnigen Rades sitzende Zeiger V wird bei jeder Zahnschaltung um eine Zahl weiter wandern, dieserart das Datum des entsprechenden Tages anzeigend. 



   Bei 30,29 oder 28-tägigen Monaten wird der Zeiger V am Ende des Monates in bekannter Weise zurückgestellt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fassung zum Einpassen von verschieden grossen und dicken Uhrwerken in beliebig grössere Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus zwei miteinander durch Schrauben (a), Verschraubungen oder auf beliebig andere Weise vereinigten, das Uhrwerk zwischen sich aufnehmenden gesonderten Ringreifen (b, c) besteht, deren lichte Weite mittels Handwerkzeug der Grösse des Uhrwerks angepasst werden kann.
    2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ringreifen ein der Dicke des einzusetzenden Uhrwerks angepasster Ring (e) vorgesehen ist.
    3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den äusseren Ringreifen ein Reifen aufgesetzt ist, welcher, mit den ergänzenden Zahlen 13-24 ausgestattet, als Ersatzzifferblatt zu dem bestehenden Zifferblatt dienen kann.
    4. Zeigerrichtvorrichtung für Uhren mit Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der das Uhrwerk aufnehmenden zweiteiligen Fassung und dem Gehäuseflansch ein zwei- armiger Hebel (i, k) gelagert ist, dessen einer Arm (j) an dem verschiebbaren Uhrschlüssel (g) angreift, während der andere Hebelarm (k) in ein am Schlüssel verschiebbar und drehbar gelagertes Ritzel (i) eingreift, so dass der Schlüssel (g) bei seiner Verschiebung mittels des Hebels-das Ritzel aus dem die Uhrfeder aufziehenden Trieb (h) aus-und in den den Zeiger betätigenden Trieb (r) einschaltet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem inneren Vierkantende des Schlüssels mit ähnlicher Bohrung ein Ritzel (y) sitzt, das beim Hineindrücken des Schlüssels entgegen Federwirkung verschoben werden kann, wobei es aus dem die Uhrfeder aufziehenden Trieb (g) aus-und in den den Zeiger betätigenden Trieb (r) eingeschaltet wird.
    6. Uhren mit Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Grundplatte des in die Fassung eingesetzten Uhrwerks eine die Kalendertriebräder tragende gesonderte Unterlagsscheibe (A) EMI3.1
AT94579D 1922-06-16 1922-06-16 Fassung zum Einpassen von verschieden großen und dicken Uhrwerken in beliebig größere Gehäuse, sowie Zeigervorrichtung für solche Uhrwerke. AT94579B (de)

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