DE1673636A1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE1673636A1
DE1673636A1 DE19671673636 DE1673636A DE1673636A1 DE 1673636 A1 DE1673636 A1 DE 1673636A1 DE 19671673636 DE19671673636 DE 19671673636 DE 1673636 A DE1673636 A DE 1673636A DE 1673636 A1 DE1673636 A1 DE 1673636A1
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winding
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setting mechanism
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DE19671673636
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Raoul-Henri Erard
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/02Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft im wesentlichen Uhren von mittlerem und Kleinem Rauminhalt und insbesondere, jedoch nicht ausschliesslicti, an einem Armband zu tragende Uhren«
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in einer neuartigen Lösung der sowohl durch die Rationalisierung der Fabrikations-, Produktions- und Montagemittel als auch durch die Normung der Zubehörteile gestellten Probleme zu sehen.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Uhr mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Werk, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Werk keinen Aufzug--und Zeigerstellmechanismus besitzt, wobei dieser von einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Organ getragen wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig« 1 und 2 das Werk der Uhr von der Brückenseite bzwe von der Ziffernblattseite her gesehen,
Fig„ 3 eine Ansicht des Gehäuses ohne das Uhrwerk,
Fige 4 einen detaillierten Schnitt durch den Aufzug- und Zeigerstellmechanismus,
Pig, 5 und 6 einen Schnitt durch den Aufzug- und Zeigerstellmechanismus in Aufzug- bzw, in Zeigerstell-Steilung,
Fig, 7 eine Draufsicht auf das Uhrwerk, die die Einzelheit einer besonderen Funktion des Zusammenfügen veranschaulichte
,3
In den Figuren 1 und 2 ist das Werk dargestellt, das keinen Aufzug- und Zeigerstellmechanismus besitzt und aus einer homogenen und verhältnismässig einfachen Einheit besteht, die nur die für den Antrieb, die übertragung und die Regelung unbedingt notwendigen Teile enthält.
Soweit es den Gegenstand der Erfindung betrifft, sieht man die Platine 1, deren den Umriss des Werkes abgrenzender Umfang Ta eine Zone 1b völlig frei lässt, in welcher beim Einfügen des Werkes in das Gehäuse der den Aufzug- und Zeigerstellmechanismus tragende Teil des Gehäuses untergebracht
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wird. Das Sperrad 2 ist auf der sich um die Achse 4 drehenden Federhauswelle angeordnet und wird durch die Sperrklinke 5 an einer Drehung in der Aufzugrichtung entgegengesetzter Richtung gehindert. Das Zeigerstellrad 3 steht mit dem Wechselrad 6 unmittelbar in Eingriff,
Das so definierte Werk bildet also ein völlig homogenes Ganzes, das funktionsmässig fertig ist, um über das Zeigerstellrad 3 und das Sperrad 2 an den im Gehäuse untergebrachten Aufzug- und Zeigerstellmechanismus angeschlossen zu werden.
Fig» 3 zeigt das Gehäuse 7 mit der Aussparung 8 zur Aufnahme des Werkes, das im Inneren einen vorspringenden Teil 9 aufweist, der so gefertigt (ausgebildet) ist, dass er die Aufzug- und Zeigerstellwelle 10, den Zeigerstelltrieb 11 und den Aufzugtrieb 12 tragen kann.
Fig» 4 veranschaulicht den in dem Gehäuse 7 untergebrachten Aufzug- und Zeigerstellmechanismus im Schnitt, Man sieht hier auch die Aussparung 8 für das Werk, den inneren Vorsprung 9, in welchem eine Öffnung und zwei Aussparungen das Unterbringen der Aufzugwelle 10, des Zeigersteiltriebes 11 und des Aufzugtriebes 12 ermöglichen, wobei die mit der Welle fest verbundene Krone 14 selbst in einem im Boden des .Gehäuses ausgebildeten Absatz untergebracht ist. Die Aufzugwelle weist einen Profilteil 10a auf, der mit einer Sperrfeder 13 zusammenwirkt, die zwei unterschiedliche Axialstellungen der Welle herbeiführt. In der
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in Fig« 4 dargestellten Stellung sieht man= eine Riffelung 10b der Aufzugwelle, die mit einer entsprechenden RifJelung des Aufzugtriebes 12 in Eingriff steht und ihn mit der Aufzugwelle drehfest macht, während die Riffelung 10c aus der entsprechenden Riffelung des* Zeigerstelltriebes 11 ausgerückt ist, der sich somit um den zylindrischen Teil der Welle 10 frei drehen kann*=
φ Pig· 5 zeigt einen Teilschnitt, der bestimmte Einzelheiten der aus Werk und Gehäuse bestehenden Einheit bei sich in Aufzugstellung befindendem Aufzug- und Zeigerstellmechanismus herausstellt.
Man sieht die Platine 1 des Werkes, die das Sperrad 2 und das Zeigersteilrad 3 enthält, die mit dem dann mit der Aufzug-, und Zeigerstellwelle 10 drehfesten Aufzugtrieb 12 bzw. mit dem dann um die Aufzug- und Zeigerstellwelle frei drehbaren Zeiger-A steiltrieb 11 in Eingriff stehen. Das Werk wird in der Aussparung des Gehäuses durch das Zifferblatt 15 gehalten, das seinerseits durch-das mit einem ringförmigen Ansatz versehene Uhrenglas 16 gehalten wird, das in eine passende öffnung des Gehäuses 7 hineingetrieben ist (eingesetzt ist).
Fig. 6 unterscheidet sich von Fig. 5 lediglich darin, dass der Aufzug- und Zeigerstellmechanismus bei herausgezogener Krone 14 in seiner Zeigerstell-Stellung dargestellt ist, so dass die Aufzugwelle 10 mit dem das Zeigerstellrad 3
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antreibenden Zeigerstelltrieb 11 drehfest ist, während der Aufzugtrieb 12 ohne auf das Sperrad 2 einzuwirken um die Aufzug- und Zeigerstellwelle frei drehbar ist*
Hier sei bemerkt, dass bei der im Vorstehenden beschriebenen Aus füh rungs form das Aufziehen in nur einem Drehsinn der Aufzugwelle erfolgt, da diese sich im entgegengesetzten Drehsinn nicht betätigen lässt, weil sie durch die Sperrklinkenvorrichtung des Sperrades gesperrt wird« Dies ist die am einfachsten herzustellende Ausführungsform« Es kann jedoch eine Anbringung der Aufzugkrone 14 auf der Aufzug- und Zeigerstellwelle vorgesehen werden, die es ermöglicht, auf die Krone in beiden Richtungen einzuwirken, indem eine Reibverbindung zwischen der Krone und der Welle oder eine Sperrklinkenverbindung herbeigeführt wird. Im letzteren Falle muss selbstverständlich für die Sperrklinke in ihrer freien Drehrichtung ein ausreichender Widerstand festgelegt werden, der es ermöglicht, das Stellen der Zeiger in beiden Richtungen trotzdem vorzunehmen«
Pig, 7 zeigt eine Ausführungseinzelheit des Werkes, die beim Zusammenbau zwei unterschiedliche Stellungen des Werkes gewährleistet, von welchen eine anfängliche es ermöglicht, das Werk in die Aussparung des Gehäuses einwandfrei konzentrisch, jedoch in Bezug auf seine endgültige Stellung um einen Winkel oC winkelmässig verschoben einzuführen, damit der gesamte Umkreis 17 der Verzahnungen des Aufzugtriebes und des Zeigerstelltriebes ausserhalb der Reichweite der Verzahnungen
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des Sperrades 2 und des Zeigerstellrades 3 vorbeigeht. Diese anfängliche Winkelstellung ist durch die Wände 18 und 19 des
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Werkes begrenzt, die sich gegen die entsprechenden Wände der Aussparung des Gehäuses anlegen. In dieser anfänglichen Stellung lässt sich das Werk in das Gehäuse soweit einführen, bis es in seiner Höhenlage der endgültigen Lage nahe ist, wobei diese Zwischenstellung durch das Anlegen der Oberseite der Platine gegen eine passende Tragfläche des Gehäuses bestimmt wird. Indem dann das Werk in seine endgültige Winkelstellung gebracht wird, schliesst man die Verzahnungen des Aufzugtriebes und des Zeigersteiltriebes an das Sperrad bzw. das Zeigerstellrad an, worauf man das Gehäuse in seiner Höhe noch etwas vestellt, damit es seine endgültige Lage einnimmt und sich mit dem Umkreis der Platine in eine passende Aussparung des Gehäuses einbettet, die die einwandfreie Verriegelung in dieser endgültigen Lage bewirkt.
Das Herausnehmen des Werkes aus dem Gehäuse erfolgt nach den gleichen Vorgängen in umgekehrtem Sinne*
Diese Pabrikationseinzelheit ist im wesentlichen vorgesehen, um die Verzahnungen und besonders die Verzahnung des Federhauses, die sich im allgemeinen etwa auf dem gleichen Umkreis befindet wie die Verzahnung des Sperrades und somit beim Einführen des Werkes in das Gehäuse entweder durch den Zeigerstelltrieb oder durch den Aufzugtrieb beschädigt werden könnte, weitestgehend zu schützen,
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Die beschriebene Ausführungsform mit zur Achse der Zeiger paralleler Achse der Aufzug- und Zeigerstellvelle ist die praktischste und eignet sich besonders für die moderne sog. "Monobloc"-Bauweise der Gehäuse. Andererseits ermöglicht diese Ausführungsforra die Verwendung gleicher Ersatzteile für die Aufzugvelle und die Krone, und zwar unabhängig von den IMterschieden im Durchmesser des Gehäuses. Diese Ausführungsform ermöglicht ausserdem eine grössere Vielseitigkeit in den Formen und Profilierungen des Tragringes und lässt sogar besondere Ausführungen mit verhältnismassig dünnem Tragring und hervorragendem Glas zu«
Es muss jedoch daraufhingewiesen werden, dass auch ein Mechanismus vorgesehen werden kann, der durch eine Aufzugwelie betätigt wird, deren Achse zur Ebene des Werkes parallel verläuft, und zwar ähnlich dem, wie man es bei den meisten der gebräuchlichen Armbanduhren vorfindet.
Jedoch ist es ohne Rücksicht auf die vorgesehene Ausführungsform besonders zveckmässig und klug, die Tatsache vorzusehen, dass der den Mechanismus tragende Teil des Gehäuses in der Zusammenbau-Aussparung einen Vorsprung in der Weise bildet, dass er im Inneren einer zu diesem zweck im Umfang des Werkes der Uhr vorgesehenen Ausnehmung zu liegen kommt, was die Herstellung eines besonders homogenen und konzentrierten Aufbaus ermöglicht. Schliesslich ist bemerkenswert, dass die Uhr nach der Erfindung sich besonders zu einer Unterteilung der
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Zusammenbauvorgänge eignet. Das Aufziehen des Werkes wird durch die Verringerung der Anzahl der beweglichen Teile und. durch die besonders günstigen Ausnehmungen um diese Teile herum vereinfachte Desgleichen ermöglicht die Tatsache, dass der Aufzug- und Zeigerstellmechanismus zusammenhängend, d,h, als geschlossene zusammenhängende Einheit, in das Gehäuse eingebaut wird, die Prüfung des Zusammenbaues, seine Fertigstellung und sogar seine Abdichtung, ohne dass später der Ausbau der Krone und der Aufzugwelle für das Einsetzen des Werkes notwendig ist. Diese Tatsache ist ebenfalls besonders wichtig, wenn man die Probleme des Zusammenbaus, der Abdichtung und der Überprüfung berücksichtigt.
Patentansprüche i
JB/Wi - 17 913
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    I, Uhr mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Werk, dadurch gekennzeichnet, dass das Werk keinen Aufzug- und Zeigerstellmechanismus besitzt, wobei dieser von einem mit dem Gehäuse (7) fest verbundenen Organ getragen wird.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugweite (10) in dem Gehäuse (7) zur Ebene des Zifferblattes (15) senkrecht'angeordnet ist und eine in den Boden des Gehäuses eingebettete Krone (14) trägt.
    3# Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Werk, wenn es in dem Gehäuse (7) untergebracht ist, in einwandfreier Lage befindet und so gehalten wird, dass es die Verbindung zwischen dem von dem Gehäuse (7) getragenen Aufzug- und Zeigerstellmechanismus (10, 11, 12) und den entsprechenden Organen, d.h. dem Zeigerstellrad (3) und dem Sperrad (2),-des Werkes gewährleistet,
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    4· Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Mechanismus tragende Teil des Gehäuses (7) in der Zusammenbau-Aussparung (8) einen Vorsprung (9) bildet, der in einer zu diesem Zweck in dem Umkreis des Werkes vorgesehene Ausnehmung zu liegen kommt,
    5# Uhr nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzug- und Zeigerstellmechanismus sowie der ihn tragende, mit dem Gehäuse fest verbundene Teil etwa die gleiche Höhe einnimmt wie das Werk der Uhr»
    6# Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werk und das Gehäuse (7) so ausgebildet sind, dass sie Posi— tionierungsteile aufweisen, die beim Zusammenfügen zwei genaue Stellungen herbeiführen, von welchen die eine das anfängliche Einführen des Werkes ermöglicht, ohne dass es mit dem Aufzug- und Zeigerstellmechanismus in Verbindung steht, während die andere die endgültige Stellung des Werkes sowie seine Verbindung mit dem Aufzug- und Zeigerstellmechanismus herbeiführt»
    JB/Wi - 17 913
    1098AO/0336
    Le e rs e i t e
DE19671673636 1966-05-13 1967-05-12 Uhr Pending DE1673636A1 (de)

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ID=4317436

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CH (2) CH694066A4 (de)
DE (1) DE1673636A1 (de)

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CH501259A (fr) 1970-09-15
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