DE562271C - Uhr oder Wecker mit Reifaufzug - Google Patents

Uhr oder Wecker mit Reifaufzug

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DE562271C
DE562271C DES103030D DES0103030D DE562271C DE 562271 C DE562271 C DE 562271C DE S103030 D DES103030 D DE S103030D DE S0103030 D DES0103030 D DE S0103030D DE 562271 C DE562271 C DE 562271C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/08Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case
    • G04B27/083Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case which may be used for winding when changed form the normal position

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Uhr oder Wecker mit Reifaufzug Bei kleinen Ausführungen von Uhren und Weckern erweisen sich die bekannten Aufzugs- und Stellvorrichtungen mehr oder weniger als ungeeignet. Schon bei einer Armbanduhr mit dem gewöhnlichen Kronenaufzug ist, solange sie am Arm getragen wird, das Aufziehen und Stellen sehr unbequem und kaum durchführbar. Bei einer Ringuhr insbesondere fällt der Kronenaufzug so klein aus, daß er noch viel schwieriger gehandhabt werden kann. Auch die bekannt gewordenen Uhren mit Reifaufzug schaffen in .dieser Hinsicht nicht ausreichend Wandel, da bei ihnen entweder der Einfachheit der Ausführung oder der bei kleinen Uhren meist erforderlichen Einschränkung des Raumbedarfs nicht in genügendem Maße Rechnung getragen wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der angeführten Mängel und ist dadurch gekennzeichnet, daß Uhrwerk und Zifferblatt mit dem Aufzugreifen fest verbunden sind und das in Richtung der Zeigerachse verschiebbare Gehäuse außer den beiden Stellungen für das Federaufziehen und für .die Zeigereinstellung noch eine dritte Stellung besitzt, in der man das Zifferblatt in die richtige Lage bringen kann. Das zum Aufziehen und Stellen der Uhr zentrisch zum Uhrwerk angeordnete und gegenüber dem in Richtung der Zeigerachse verschiebbaren Gehäuse festsitzende Rad ist mit Innenverzahnung zum Zeigerstellen und mit Außenverzahnung zum Federaufziehen versehen. Dabei ist die Antvendung von Rädern entweder mit Innenverzahnung oder mit Außenverzahnung zur Betätigung der Aufzieh- und Stellvorrichtung als bekannt vorausgesetzt worden; Gegenstand der Erfindung ist u. a. lediglich die gleichzeitige Anordnung von innen- und außenverzahnten Rädern zum Federaufziehen und Zeigerverstellen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, die besonders für Armband- oder Ringuhren geeignet ist.
  • Fi.g. r zeigt die Stellung, in der man das Zifferblatt in die für das Ablesen ,der Uhr zweckmäßigste Lage bringen kann (Stellung I).
  • Fig. 2 enthält die Eingriff stellung für das Verstellen der Zeiger (Stellung II), Fig. 3 diejenige für das Federaufziehen (Stellung III).
  • Der Aufziehzapfen trägt ein kleines Zahnrad c, die Zeigerwelle ein kleines Zahnrad d. Beide Zahnräder sind dazu bestimmt, durch mehr oder weniger tiefes Einschieben des Uhrgehäuses b in das äußere Gehäuse a je besonders mit dem unmittelbar oder mittelbar ,am Gehäuse a festsitzenden Zahnrad f in Eingriff gebracht zu werden, je nachdem ein Aufziehen oder Stellen erfolgen soll. Bei der in der Zeichnung .dargestellten Anordnung ragt -die Verlängerung der Zeigerwelle weiter aus dem Uhrgehäuse b hervor als die Verlängerung des Aufziehzapfens. Beim Einschieben des Uhrgehäuses b in das äußere Gehäuse a gelangt also das Zahnrad d zuerst in Eingriff mit .dem Zahnrad f, und zwar mit den innen angeordneten Zähnen. Dreht man bei dieser Stellung (II) des Uhrgehäuses b zum äußeren Gehäuse a, das erstere um die Zeigerachse, wobei das -äußere Gehäuse a festzuhalten ist, so bewegen sich die Zeiger, die durch das Uhrglas h beobachtet werden können. Hat man auf diese Weise das Stellen der Uhr vorgenommen, so schiebt man die Gehäuse a und b weiter zusammen, bis die Zahnräder c und f zum Eingriff gekommen sind (Stellung III). Bezüglich des Zahnrades f erfolgt aber dabei der Eingriff in die auf dem äußeren Kränz angeordneten Zähne. Je nachdem die Sperrwirkung am Federhaus gerichtet ist, kann das Aufziehen in dieser Stellung durch Drehen des Gehäuses b gegenüber a im Uhrzeigersinn oder in entgegengesetzter Richtung vorgenommen werden.
  • Unterbricht man das Aufziehen vor Erreichung des Endpunktes nicht so rechtzeitig, daß man noch eine für das Ablesen der Uhr bequeme Stellung des Zifferblattes beibehält. so hat man die Möglichkeit, die beiden Gehäuse a und b wieder so weit auseinander zu ziehen, bis die Zahnräder c und d nicht mehr im Eingriff mit Zahnrad f sind (Neutrale Stellung I). In dieser Stellung kann man Gehäuse b und damit auch das Zifferblatt gegenüber Gehäuse a beliebig weit um die Zeigerachse drehen, und zwar nach beiden Drehrichtungen hin.
  • Zur äußeren Kenntlichmachung der erwähnten Stellungen I, Il und III trägt der Mantel des Uhrgehäuses drei in den Fig. i bis 3 mit I, II und III bezeichnete Rillen. Die Reihenfolge der Stellungen I, II und III kann nach Wunsch auch anders angeordnet werden.
  • Um ein zu weites Herausziehen des Gehäuses b aus dem Gehäuse a zu verm:iden, ist eine teleskopartige Verbindung I, beider Gehäuse vorgesehen. Das Gehäuse b wind in den Stellungen I bis III durch einen federnden Springring l oder durch eine dein gleichen Zweck dienende andere Vorrichtung festgehalten. Um dies zu ermöglichen, sind in der aus widerstandsfähigem Material hergestellten Schutzhülsena entsprechende Stufen eingearbeitet. Gegebenenfalls können. diese Stufen auch als ein nach unten erweiterter Konus ausgebildet werden, so daß der Sprengring l gewissermaßen auf einer schiefen Ebene gleitet mit dem Bestreben, das Gehäuse b stets in die Normalstellung III überzuführen. Fertigt man das äußere Gehäuse a bei Ringuhren aus Edelmetall, z. B. aus Gold, so läßt sich der Preis des Ringes, an dem die Uhr befestigt ist, u. a. dadurch erheblich ermäßigen, daß der Ring nicht, wie üblich, gegossen, sondern aus Goldblech zu einer Hülse mit kugelförmigem Boden gezogen oder gedrückt wird. Aus der Hülse läßt sich dann in geeigneter Weise bei geringem Materialaufwand ein geschrnackv oller Ring herstellen, in dessen zylindrischem Oberteil die Schätzhülse m eingepreßt oder in anderer zweckentsprechender Weise befestigt wird.
  • Zur Erleichterung -des Eingriffes sind die Zähne aller hier in Frage stehenden Zahnräder an ihren Enden aasgeschärft.
  • Bei Weckuhren ist grundsätzlich die gleiche Bauweise wie bei der beschriebenen Ausführungsform möglich. Zur Bedienung der Weckeraufeug-und Weckerstellvorrichtung sind nur noch die entsprechenden Zahnräder zum Eingriff mit dem Zahnrad f vorzusehen. Außerdem müssen in diesem Falle die Schiebebewegungen des Uhrgehäuses b in erforderlichem Maße vergrößert werden. Je nach Ausführung genügt bei einem Wecker auch nur ein weiteres Zahnrad, wenn nach bereits bekannten Bauarten je eine der beiden Drehrichtungen für die Aufzug- bzw. Stellvorrichtung verwendet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Uhr oder Wecker mit Reifaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß Uhrwerk und Zifferblatt mit dem Aufzugreifen fest verbunden sind und das in Richtung der Zeigerachse verschiebbare Gehäuse außer den beiden Stellungen für das Federaufziehen und Zeigereinsteller noch eine dritte Stellung hat, in der man das Zifferglatt in eine für das Ablesen der Uhr zweckmäßige Lage bringen kann.
  2. 2. Uhr oder Wecker mit Reifaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Aufziehen und Stellen dienende Rad zentrisch zum Uhrwerk liegt und mit Innenverzahnung zum Zeigerstellen sowie mit Außenverzahnung zum Federaufziehen versehen ist. 3: Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschlag für das axiale Verschieben des Aufzugreifens durch eine teleskopartige Untergehäusekappe gebildet wird, um ein vollständiges Herausziehen des Uhrgehäuses zu verhindern.
DES103030D 1932-02-03 1932-02-03 Uhr oder Wecker mit Reifaufzug Expired DE562271C (de)

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