DE102010020466A1 - Uhr mit interaktiver, analoger Anzeige der Zeit - Google Patents
Uhr mit interaktiver, analoger Anzeige der Zeit Download PDFInfo
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Abstract
Die Feinmechanik besonders von vollmechanischen Uhrwerken übt eine beachtliche Faszination auf den Besitzer und Intressenten aus und ist daher oft der primäre Grund für die Anschaffung einer Uhr. Das Ablesen der Zeit durch das Beobachten der Zeiger erlaubt allerdings keinerlei Interaktion mit der Mechanik des Uhrwerkes. Durch die Beschränkung auf nur einen Wahrnehmungssinn bei dem Ablesen der Zeit, nämlich der visuellen Wahrnehmung, ist die Mechanik des Uhrwerkes kaum greifbar und die Faszination dafür kann schnell an Bedeutung verlieren. Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit einer interaktiven Anzeige bereitzustellen, die dem Anwender die Mechanik des Uhrwerkes greifbarer macht. Bei der erfindungsgemäßen Uhr erfolgt die Zeitanzeige durch das Rotieren eines ersten Zeigers (A) von Hand, indem die Winkelstellung des Aufeinandertreffens des ersten Zeigers (A) mit einem weiteren Zeiger (H, M) die aktuelle Zeit hinsichtlich einer Zeiteinheit (z. B. Stunde, Minute) auf einem Zifferblatt angibt. Ausgehend von einem Zeigerbild bei welchem die Zeiger (A, H, M) nicht aufeinanderliegen, ist eine Zeitanzeige nur durch das Rotieren des ersten Zeigers (A) von Hand möglich. Durch das Miteinbeziehen eines weiteren Wahrnehmungssinnes beim Ablesen der Zeit, nämlich der haptischen Wahrnehmung, macht die erfindungsgemäße Uhr dem Anwender die Mechanik des Uhrwerkes greifbarer. Interaktive Anzeige der Zeit für analoge Uhren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Uhr mit einer interaktiven, analogen Anzeige der Zeit.
- Die analoge Anzeige der Zeit auf einer Uhr erfolgt üblicherweise anhand von Uhrzeigern. Diese Zeiger werden über ein Uhrwerk angetrieben, welches in einem Gehäuse befestigt ist. Durch das Uhrenglas des Gehäuses können die Zeiger beobachtet und die aktuelle Uhrzeit abgelesen werden.
- Die Feinmechanik besonders von vollmechanischen Uhrwerken übt eine beachtliche Faszination auf den Besitzer und Intressenten aus und ist daher oft der primäre Grund für die Anschaffung einer Uhr. Das Ablesen der Zeit durch das Beobachten der Zeiger erlaubt allerdings keinerlei Interaktion mit der Mechanik des Uhrwerkes. Durch die Beschränkung auf nur einen Wahrnehmungssinn bei dem Ablesen der Zeit, nämlich der visuellen Wahrnehmung, ist die Mechanik des Uhrwerkes kaum greifbar und die Faszination dafür kann schnell an Bedeutung verlieren.
- Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit einer interaktiven Anzeige bereitzustellen, die dem Anwender die Mechanik des Uhrwerkes greifbarer macht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Uhr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Dementsprechend wird eine Uhr bereitsgestellt, bei welcher die Zeit durch das Rotieren eines ersten Zeigers von Hand erfolgt, indem die Winkelstellung des Aufeinandertreffens des ersten Zeigers mit einem weiteren Zeiger die aktuelle Zeit hinsichtlich einer Zeiteinheit (z. B. Stunde, Minute oder Sekunde) auf einem Zifferblatt angibt. Ausgehend von einem Zeigerbild bei welchem die Zeiger nicht aufeinanderliegen, ist eine Zeitanzeige nur durch das Rotieren des ersten Zeigers von Hand möglich.
- Durch das Miteinbeziehen eines weiteren Wahrnehmungssinnes beim Ablesen der Zeit, nämlich der haptischen Wahrnehmung, macht die erfindungsgemäße Uhr dem Anwender die Mechanik des Uhrwerkes greifbarer.
- Da der erste Zeiger zum Ablesen des weiteren Zeigers dient, kann der erste Zeiger Ablesezeiger genannt werden. Da der weitere Zeiger mit einer Zeiteinheit der aktuellen Zeit assoziiert ist, kann desweiteren der weitere Zeiger Zeitzeiger genannt werden. Zum Anzeigen weiterer Zeiteinheiten können beliebig viele weitere Zeitzeiger hinzugefügt werden, welche mit dem Ablesezeiger abgelesen werden.
- Eine Ausgestaltung der Uhr weist zusätzlich zum Ablesezeiger einen Zeitzeiger für die Stunde, also einen Stundenzeiger, sowie einen weiteren Zeitzeiger für die Minute, also einen Minutenzeiger auf. Dabei wird beim Aufeinandertreffen des Ablesezeigers mit dem Stundenzeiger die aktuelle Stunde und beim Aufeinandertreffen des Ablesezeigers mit dem Minutenzeiger die aktuelle Minute angezeigt.
- Beim Ablesen der Zeit, kann der Ablesezeiger mit oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert werden. Desweiteren erfolgt das Ablesen der aktuellen Zeit sequentiell, also z. B. wird erst die Stunde und danach die Minute abgelesen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen unterschiedlicher Ausführungsvarianten näher erläutert.
-
1 zeigt sequentiell ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Uhr vor dem Ablesen der Zeit, zum Ablesen der Stunde und zum Ablesen der Minute. -
2 zeigt die durchlaufenden Winkel des Ablesezeigers, des Zeitzeigers und der Zeit in Abhängigkit der Zeit in zwei Diagrammen. Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist das Übersetzungsverhältnis vom Ablesezeiger zum Zeitzeiger 2:1.2a zeigt ein Beispiel, bei welchem der Ablesezeiger zum Ablesen der Zeit im Uhrzeigersinn rotiert wird.2b zeigt ein Beispiel, bei welchem der Ablesezeiger entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird. -
3 zeigt die durchlaufenden Winkel des Ablesezeigers, des Zeitzeigers und der Zeit in Abhängigkit der Zeit in zwei Diagrammen. Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist das Übersetzungsverhältnis vom Ablesezeiger zum Zeitzeiger 1:2.2a zeigt ein Beispiel, bei welchem der Ablesezeiger zum Ablesen der Zeit im Uhrzeigersinn rotiert wird.2b zeigt ein Beispiel, bei welchem der Ablesezeiger entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird. -
4 zeigt ein Konstruktionsbeispiel der erfindungsgemäßen Uhr. - Das Ausführungsbeispiel in
1 zeigt die erfindungsgemäße Uhr mit einem Ablesezeiger (A), einem Stundenzeiger (H) und einem Minutenzeiger (M) auf einem Zifferblatt mit 12 Stunden und 60 Minuten. Der Ablesezeiger ist als strichförmige Markierung ausgebildet, welche sich radial auf der Lünette der Uhr befindet. - Im ersten Bild (links) von
1 treffen weder der Minuten- noch der Stundenzeiger mit dem Ablesezeiger aufeinander. Die aktuelle Zeit kann daher nicht abgelesen werden. Das zweite Bild (in der Mitte) in1 zeigt die erfindungsgemäße Uhr nachdem der Ablesezeiger von Hand so rotiert wurde, dass er mit dem Stundenzeiger aufeinandertrifft bzw. übereinstimmt. Beispielsweise könnte der Ablesezeiger ungefähr 120 Grad im Uhrzeigersinn rotiert worden sein. Hierbei ist zu beachten, dass sich die beiden Zeitzeiger in Abhängigkeit des Ablesezeigers mitdrehen. Im der vorliegenden Ausführungsvariante ist ein Übersetzungsverhältnis von 2:1 gewählt, sodass die Zeitzeiger halb so weit drehen, wie der Ablesezeiger. Da im zweiten Bild in1 der Stundenzeiger mit dem Ablesezeiger übereinstimmt, kann die aktuelle Stunde gelesen werden, welche 2 beträgt. Im dritten Bild (rechts) in1 wurde der Ablesezeiger von Hand so rotiert, dass er auf den Minutenzeiger trifft bzw. mit dem Minutenzeiger übereinstimmt. Beispielsweise könnte er um knapp 180 Grad im Uhrzeigersinn rotiert worden sein. Nun kann die aktuelle Minute gelesen werden, welche 40 beträgt. Die aktuelle Zeit ergibt sich aus den beiden Ablesevorgängen zu zwanzig Minuten vor drei. - In den Diagrammen in
2 wird das zeitliche Zusammenspiel vom Ablesezeiger mit einem Zeitzeiger dargestellt. Als Zeitzeiger ist ein Sekundenzeiger gewählt und das Übersetzungsverhältnis von Ablesezeiger zu Zeitzeiger beträgt 2:1. Die durchgezogene Linie zeigt die Winkelstellung des Ablesezeigers, die gestrichelte Linie die Winkelstellung des Sekundenzeigers und die gepunktete Linie die Winkelstellung der Zeit in Sekunden. Das Zifferblatt hat eine 60-Sekundenskala, sodass ein Winkel von 6 Grad einer Sekunde entspricht. - Die ersten fünf Sekunden in den Diagrammen in
2 wird der Ablesezeiger nicht bewegt sodass die Winkelstellung der durchgezogenen Linie somit konstant ist. Zwischen der fünften und sechsten Sekunde wird der Ablesezeiger von Hand so gedreht, dass er mit dem Sekundenzeiger übereinstimmt. Zum Zeitpunkt des Aufeinandertreffens vom Ablesezeiger und dem Zeitzeiger entspricht die gemeinsame Winkelstellung der Winkelstellung der Zeit in Sekunden. Bei der sechsten Sekunde wird somit die aktuelle Zeit in Sekunden gelesen. Nach der sechsten Sekunde bewegen sich die Zeit und der Zeitzeiger langsam weiter, wobei der Ablesezeiger wieder stillsteht. In2a wird der Ablesezeiger mit dem Uhrzeigersinn rotiert und in2b entgegen dem Uhrzeigersinn. - Aus den Diagrammen in
2 wird deutlich, welche Umdrehungsgeschwindigkeit der Zeitzeiger haben muss, damit bei einem Übersetzungsverhältnis vom Ablesezeiger zum Zeitzeiger von 2:1 die aktuelle Zeit durch das Aufeinandertreffen beider Zeiger angezeigt werden kann. Da der Ablesezeiger beim Rotieren doppelt so weit dreht wie der Zeitzeiger, muss der Winkelabstand vom Zeitzeiger zur aktuellen Zeit halb so groß sein wie der des Ablesezeigers zur aktuellen Zeit. Um dies zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten, muss der Zeitzeiger somit mit der halben Umdrehungsgeschwindigkeit der aktuellen Zeit rotieren. - Die Diagramme in
3 sind genauso aufgebaut wie in2 . Der einzige Unterschied besteht in dem Übersetzungsverhältnis vom Ablesezeiger zum Zeitzeiger. In3 beträgt dieses 1:2, sodass der Zeitzeiger bei einer hvollen Umdrehung des Ablesezeigers zwei Umdrehungen vollzieht. In3a wird der Ablesezeiger mit dem Uhrzeigersinn rotiert und in3b entgegen dem Uhrzeigersinn. - Bei dem Übersetzungsverhältnis von 1:2 kann aus den Diagrammen in
3 die Umdrehungsgeschwindigkeit des Zeitzeigers im Verhältnis zur anzuzeigenden Zeit abgeleitet werden. Da hier beim Rotieren des Ablesezeigers der Zeitzeiger doppelt so schnell rotiert, muss der Winkelabstand vom Zeitzeiger zur aktuellen Zeit doppelt so groß sein wie der des Ablesezeigers zur aktuellen Zeit. Hieraus ergibt sich, dass der Zeitzeiger mit entgegengesetzter Umdrehungsgeschwindigkeit der aktuellen Zeit rotieren muss, damit die Winkelstellung des Aufeinandertreffens beider Zeiger die aktuelle Zeit wiedergibt. - In
4 ist beispielhaft eine Konstruktionsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Uhr dargestellt durch welche die anhand der2 und3 entwickelten Umdrehungsgeschwindigkeiten und Übersetzungsverhältnisse realisiert werden können. Die obere Zeichnung zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung des Uhrengehäuses. Die untere Zeichnung stellt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Uhr dar, wobei das Zifferblatt nicht dargestellt ist. - In
4 ist das Zifferblatt an drei Punkten mit dem Uhrengehäuse fest verbunden. Der Ablesezeiger ist als linienförmige Markierung auf der Lünette ausgebildet und ist somit ohne Übersetzung direkt von Hand drehbar. Die Lünette ist durch ein Kugellager drehbar gelagert und weist eine Innenverzahnung auf. Das Uhrwerk ist ebenfalls durch ein Kugellager drehbar gelagert, weist aber eine Aussenverzahnung auf. Die Lünette und das Uhrwerk sind durch zwei Zahnräder mechanisch gekoppelt und drehen daher in dieselbe Richtung. Durch die zwei Zahnräder ist ein Übersetzungsverhältnis von der Lünette zum Uhrwerk von 2:1 eingestellt (siehe2 ). Bei einer vollen Umdrehung der Lünette entgegen dem Uhrzeigersinn dreht sich das Uhrwerk dementsprechend eine halbe Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Uhrwerk treibt einen Stunden- und einen Minutenzeiger an, wobei die Zeiger halb so schnell drehen wie konventionelle Stunden- und Minutenzeiger. Um die Umdrehungsgeschwindigkeiten und Übersetzungsverhältnisse von3 zu erhalten, müssten die zwei Zahnräder anders ausgelegt werden und das Uhrwerk die Zeitzeiger mit entgegengesetzter Umdrehungsgeschwindigkeit der anzuzeigenden Zeiteinheit antreiben. - Die Stellung der Zeit erfolgt hier z. B. durch Verstellen der Stunden- und Minutenzeiger im rotierbar gelagerten Uhrwerk. Hierfür ist beispielsweise ein Zeitstellknopf auf der Rückseite des Gehäuses vorgesehen. Dieser greift per Knopfdruck auf der Rotationsachse in das Räderwerk des rotierbar gelagerten Uhrwerkes ein; ähnlich wie beim Herausziehen der Krone zum Einstellen der Zeit bei einer konventionellen mechanischen Uhr. Die Zeit kann dann verstellt werden, indem durch die Lünette das Uhrwerk um den feststehenden Zeitstellknopf rotiert wird. Der Verständlichkeit halber wäre es zu bevorzugen, die Übersetzungsverhältnisse des Zeitstellmechanismusses so zu wählen, dass eine volle Umdrehung der Lünette die Zeit um genau eine Stunde verstellen würde.
- Eine weitere mögliche Ausführungsvariante betrifft den Ablesezeiger. Dieser könnte unter dem Uhrenglas so befestigt sein, dass er nicht direkt berührbar ist. Die Rotation des Ablesezeigers von Hand könnte in diesem Fall indirekt über ein Räderwerk erfolgen. Möglich wäre z. B. eine Konstruktion ähnlich der Krone an herkömmlichen Uhren mit mechanischer Anzeige. Durch das Drehen an einer solchen Krone, könnte der Ablesezeiger rotiert werden, so wie z. B. die Minuten- und Stundenzeiger in herkömmlichen Uhren mit mechanischer Anzeige zum Verstellen der Zeit durch die Krone verstellt werden kann.
Claims (13)
- Uhr mit interaktiver, analoger Anzeige der Zeit bei welcher eine Zeitanzeige hinsichtlich einer Zeiteinheit durch das Rotieren eines ersten Zeigers (A) von Hand erfolgt, indem ein zweiter Zeiger (H) in Abhängigkeit vom ersten Zeiger (A) mitrotiert und die Winkelstellung des Aufeinandertreffens vom ersten Zeiger (A) mit dem zweiten Zeiger (H) die aktuelle Zeit der betrachteten Zeiteinheit angibt.
- Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zeiger (A) mit einem bestimmen Übersetzungsverhältnis mechanisch mit einem rotierbar gelagerten Uhrwerk gekoppelt ist, welches den zweiten Zeiger (H) antreibt.
- Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beliebig viele weitere Zeiteinheiten angezeigt werden durch das Aufeinandertreffen weiterer in Abhängigkeit vom ersten Zeiger (A) mitrotierender Zeiger (H, M) mit dem ersten Zeiger (A).
- Uhr nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen vom rotierbar gelagerten Uhrwerk angetriebenen dritten Zeiger (M), wobei der dritte Zeiger (M) bei einem Aufeinandertreffen mit dem ersten Zeiger (A) die aktuelle Zeit bezogen auf eine weitere Zeiteinheit anzeigt.
- Uhr nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zeiger (H) bei einem Aufeinandertreffen mit dem ersten Zeiger (A) die Stunde und der dritte Zeiger (M) bei einem Aufeinandertreffen mit dem ersten Zeiger (A) die Minute anzeigt.
- Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zeiger (A, H, M) wie ein herkömmlicher Uhrzeiger ausgebildet ist.
- Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zeiger (A) als eine geometrische Form oder Markierung auf der Lünette oder dem Uhrenglas der Uhr ausgebildet ist.
- Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zeiger (A) greifbar ist und ohne Übersetzung per Hand rotiert wird.
- Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zeiger (A) nicht greifbar ist und indirekt über ein Räderwerk per Hand rotiert wird.
- Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis vom ersten Zeiger (A) zum drehbar gelagerten Uhrwerk 2:1 beträgt und das drehbar gelagerte Uhrwerk den oder die weiteren Zeiger (H, M) mit der halben Umdrehungsgeschwindigkeit der anzuzeigenden Zeiteinheit antreibt.
- Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis vom ersten Zeiger (A) zum drehbar gelagerten Uhrwerk 1:2 beträgt und das drehbar gelagerte Uhrwerk den oder die weiteren Zeiger (H, M) mit der entgegengesetzten Umdrehungsgeschwindigkeit der anzuzeigenden Zeiteinheit antreibt.
- Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber des rotierend gelagerten Uhrwerkes ein Quarzkristall ist.
- Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgeber des rotierend gelagerten Uhrwerkes eine Unruh ist.
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