EP2569674A2 - Interaktive uhr mit analoger zeitanzeige - Google Patents
Interaktive uhr mit analoger zeitanzeigeInfo
- Publication number
- EP2569674A2 EP2569674A2 EP11782372A EP11782372A EP2569674A2 EP 2569674 A2 EP2569674 A2 EP 2569674A2 EP 11782372 A EP11782372 A EP 11782372A EP 11782372 A EP11782372 A EP 11782372A EP 2569674 A2 EP2569674 A2 EP 2569674A2
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- EP
- European Patent Office
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- read
- rotation
- display
- display element
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/02—Back-gearing arrangements between gear train and hands
Definitions
- the invention relates to an interactive clock with analog time display. Background of the invention
- the read-off element When reading the time, the read-off element can be rotated clockwise or counterclockwise. Furthermore, the reading of the current time preferably takes place sequentially, ie, for example, the hour and then the minute are read, if the analog display comprises a plurality of display elements which are assigned to different time units.
- FIG. 1 shows a schematic representation of a clock, in which for reading the time a read-off element is to be rotated by hand.
- the time units can be read hour and minute.
- two display elements 2, 3 designed as hands are correspondingly rotated around a rotation axis 4 of a clock movement encompassed by the clock, wherein in the example shown the hands 2, 3 are assigned to the hour and minute clock and thus also can be referred to as an hour hand and minute hand.
- n (n + 1) a 2 / n-azk / n
- equation (3) either ti describe the angular position of the read-off element and a 2 the angular position of the display element or vice versa ⁇ the angular position of the display element and a 2 the angular position of the read-off element.
- the number n is integer and positive and describes the number of revolutions that the element requires with a 2 in order to meet the element with ⁇ again starting from an angular position in which both elements coincide. In the embodiments described above, n is therefore 1.
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Abstract
Die Erfindung beschreibt eine interaktive Uhr mit analoger Zeitanzeige, mit einer analogen Anzeige mit einem Anzeigeelement, einem Uhrwerk, welches konfiguriert ist, eine Uhrwerks getriebene und einer Zeiteinheit zugeordnete Rotation des Anzeigeelementes um eine Rotationsachse der analogen Anzeige anzutreiben, und einem Ableseelement, welches um die Rotationsachse manuell drehbar gelagert ist, derart, dass eine manuelle Rotation des Ableseelementes zu einer hierdurch manuell erzwungenen Rotation des Anzeigeelementes führt oder umgekehrt, wobei sich für das Anzeigelement die manuell erzwungene Rotation mit der Uhrwerks getriebenen Rotation des Anzeigelementes überlagert, so dass in einer manuell eingestellten Ablesestellung für das Ableseelement und das Anzeigeelement die Zusammenschau von Ableseelement und Anzeigeelement einen aktuellen analogen Wert für die Zeiteinheit anzeigt, indem das Ableseelement und das Anzeigeelement in einander zugeordneten Rotationsstellungen zur Rotationsachse angeordnet sind.
Description
Interaktive Uhr mit analoger Zeitanzeige
Die Erfindung betrifft eine interaktive Uhr mit analoger Zeitanzeige. Hintergrund der Erfindung
Die Feinmechanik besonders von vollmechanischen Uhrwerken übt eine beachtliche Faszination auf den Besitzer und Interessenten aus und ist daher oft der primäre Grund für die Anschaffung einer Uhr. Das Ablesen der Zeit durch das Beobachten der Zeiger erlaubt allerdings keinerlei Interaktion mit der Mechanik des Uhrwerks. Durch die Beschränkung auf nur einen Wahrnehmungssinn bei dem Ablesen der Zeit, nämlich der visuellen Wahrnehmung, ist die Mechanik des Uhrwerks kaum greifbar und die Faszination dafür kann schnell an Bedeutung verlieren. Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine interaktive Uhr mit analoger Zeitanzeige zu schaffen, die dem Benutzer eine interaktive Betätigung beim Zeitablesen ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine interaktive Uhr mit analoger Zeitanzeige nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
Die Erfindung umfasst den Gedanken einer interaktiven Uhr mit analoger Zeitanzeige mit:
- einer analogen Anzeige mit einem Anzeigeelement,
einem Uhrwerk, welches konfiguriert ist, eine Uhrwerks getriebene und einer Zeiteinheit zugeordnete Rotation des Anzeigeelementes um eine Rotationsachse der analogen Anzeige anzutreiben, und
einem Ableseelement, welches um die Rotationsachse manuell drehbar gelagert ist, derart, dass eine manuelle Rotation des Ableseelementes zu einer hierdurch manuell erzwungenen
Rotation des Anzeigeelementes führt oder umgekehrt, wobei sich für das Anzeigeelement die
manuell erzwungene Rotation mit der Uhrwerks getriebenen Rotation des Anzeigeelementes überlagert, so dass in einer manuell eingestellten Ablesestellung für das Ableseelement und das Anzeigeelement die Zusammenschau von Ableseelement und Anzeigeelement einen aktuellen analogen Wert für die Zeiteinheit anzeigt, indem das Ableseelement und das Anzeigeelement in einander zugeordneten Rotationsstellungen zur Rotationsachse angeordnet sind.
Die vorgeschlagene Uhr sieht einerseits ein Uhrwerk vor, mit der ein Anzeigeelement einer Zeiteinheit entsprechend um die Rotationsachse der analogen Anzeige gedreht wird. Ein Ablesen der aktuellen Uhrzeit ist bei der Uhr nun dadurch ermöglicht, dass zusätzlich ein Ableseelement vorgesehen ist, welches ebenfalls um die Rotationsachse drehbar gelagert ist. Zum Ablesen der aktuellen Zeit ist es notwendig, dass das Ableseelement oder das Anzeigeelement vom Benutzer manuell gedreht wird. Bei einer manuellen Rotation des Ableseelements wird eine zusätzliche Rotation des Anzeigeelements der analogen Anzeige manuell erzwungen, wobei umgekehrt bei einer manuellen Rotation des Anzeigeelements eine zusätzliche Rotation des Ableseelements erzwungen wird. Die manuell erzwungene Rotation überlagert sich für das Anzeigeelement mit der uhrwerksgetriebenen Rotation gemäß einer Superposition, derart, dass im vom Benutzer per Hand initiierten Zeitableseprozess eine Gesamtrotation vom Anzeigeelement ausgeführt wird, die der Summe der beiden aufgeprägten Rotationen entspricht. Eine manuelle Betätigung des Ableseelementes führt also zur Rotation des Ableseelementes selbst als auch zur erzwungenen Rotation des Anzeigeelementes der analogen Anzeige. Die erzwungene Rotation greift nicht in die Uhrwerks getriebene Rotation ein. Diese setzt sich vielmehr ungestört von der manuellen Rotation fort. Umgekehrt kann zur Zeitablesung eine manuelle Rotation des Anzeigeelementes vom Benutzer bewirkt werden, worauf das Ableseelement eine hierdurch erzwungene manuelle Rotation ausführt. Beispielsweise kann die manuelle Rotation des Anzeigeelementes dadurch bewirkt werden, dass das Uhrwerk drehbar gelagert ist, so dass der Benutzer das gesamte Uhrwerk einschließlich des Anzeigeelementes von Hand dreht. Für das Anzeigeelement superpositionieren die Uhrwerks getriebene Rotation und die von Hand bewirkte Rotation, sei es dadurch, dass das Anzeigeelement manuell gedreht wird, oder dadurch, dass das Ableseelement manuell rotiert wird, was die manuelle Rotation des Anzeigeelementes dann erzwingt. In den verschiedenen Ausgestaltungen sind für das Anzeigeelement die Uhrwerks getriebene Rotation
und die manuelle Rotation voneinander entkoppelt, so dass die manuelle Rotation keinen Eingriff in die Uhrwerks getriebene und dem Zeittakt entsprechende Rotation des Anzeigeelementes darstellt. Vielmehr überlagern sich die beiden Rotationen für das Anzeigeelement. Die aktuelle Zeit kann vom Benutzer dann abgelesen werden, wenn das Ableseelement und das Anzeigeelement in einander zugeordneten Rotationsstellungen angeordnet sind. Die einander zugeordneten Rotationsstellungen entsprechen einer für die Uhr gegebenen Relativanordnung des Ableseelementes einerseits und des Anzeigeelementes andererseits, die durch eine jeweilige charakteristische Dreh- oder Rotationsstellung der beiden Elemente charakterisiert ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der analoge Zeitwert ablesbar ist, wenn sich Ableseelement und Anzeigeelement in gleicher Rotations- oder Drehstellung zur Rotationsachse befinden, also in einer gleichen Winkelstellung. Aber auch eine vorgegebene feste Winkeldifferenz zwischen den beiden Rotationsstellungen kann eine vorgegebene Ablesestellung der beiden Elemente definieren.
Das Uhrwerk im hier angegebenen Sinne bildet allgemein eine Antriebseinrichtung, die die Antriebskraft für die der Zeiteinheit zugeordnete Rotation des Anzeigeelementes zur Verfügung stellt. Die Antriebskraft kann mechanisch auf das Anzeigeelement eingekoppelt werden. Auch kann in einer anderen Ausgestaltung vorgesehen sein, elektrische Steuersignale bereitzustellen, um die Rotation zu bewirken.
Beim Ablesen der Zeit, kann das Ableseelement mit oder entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert werden. Des Weiteren erfolgt das Ablesen der aktuellen Zeit bevorzugt sequentiell, also beispielsweise wird erst die Stunde und danach die Minute abgelesen, wenn die analoge Anzeige mehrere Anzeigeelemente umfasst, die unterschiedlichen Zeiteinheiten zugeordnet sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in der Ablesestellung das Ableseelement und das Anzeigeelement in gleichen Rotationsstellungen angeordnet sind. Im Fall der Ausbildung des Anzeigeelementes sowie des Ableseelementes mittels eines jeweiligen Strich- oder Linienelementes, zum Beispiel als Zeigerelement, bedeutet
die gleiche Rotationsstellung für die beiden Elemente, dass die Linien- oder Strichelemente radial fluchtend angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Uhrwerk konfiguriert ist, für die Uhrwerks getriebene Rotation des Anzeigeelementes um die Rotationsachse eine mechanische und / oder eine elektrische Antriebskraft zu liefern. Als Taktgeber für das Uhrwerk können eine mechanische Unruhe oder ein Quarzkristall zum Einsatz kommen. Eine elektrische Antriebskraft ist beispielsweise dadurch bereitstellbar, dass ein oder mehrere elektrische Motoren verwendet werden, zum Beispiel in Form von Schrittmotoren.
Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die analoge Anzeige mit einem mechanischen und / oder einem auf einem optischen Display erzeugten Anzeigeelement gebildet ist. Ein mechanisches Anzeigeelement ist beispielsweise mit Hilfe eines Zeigers gebildet, der auf einer Welle angeordnet ist, die vom Uhrwerk angetrieben wird. In Verbindung mit der Ausgestaltung der analogen Anzeige mittels eines optischen Displays wird das Display mit Hilfe von Steuersignalen angesteuert, derart, dass sich das optische Anzeigeelement in der Displayebene um einen Dreh- oder Rotationspunkt dreht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das drehbar gelagerte Ableseelement über ein mechanisches Getriebe an die analoge Anzeige koppelt, derart, dass beim manuellen Rotieren des Ableseelementes die manuell erzwungene Rotation des Anzeigeelementes über das mechanische Getriebe bewirkt wird, oder umgekehrt. Das mechanische Getriebe kann beispielsweise mit einem Zahnradgetriebe gebildet sein. Unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse können mit Hilfe des mechanischen Getriebes bereitgestellt werden, insbesondere ein Übersetzungsverhältnis von 2: 1.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das Ableseelement an das Uhrwerk koppelt, wobei beim manuellen Rotieren des Ableseelementes die manuell erzwungene Rotation des Anzeigeelementes ausgeführt wird, indem das Uhrwerk infolge des manuellen Rotierens des Ableseelementes rotiert, oder umgekehrt. Im umgekehrten Fall wird das Uhrwerk manuell gedreht, und somit das Anzeigeelement, wodurch eine manuelle Rotation des Ableseelementes
erzwungen wird. Es kann vorgesehen sein, dass das Uhrwerk wenigstens teilweise in einem Gehäuse aufgenommen ist, welches sich dann beim manuellen Betätigen dreht. Zum Beispiel können im Fall eines mechanischen Uhrwerks Teile desselben in das Gehäuse integriert sein. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anzeigeelement als ein Zeiger gebildet ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die analoge Anzeige wenigstens ein weiteres Anzeigeelement aufweist und das Uhrwerk konfiguriert ist, eine Uhrwerks getriebene und einer weiteren Zeiteinheit zugeordnete Rotation des weiteren Anzeigeelementes um die Rotationsachse anzutreiben, wobei das weitere Anzeigeelement beim manuellen Rotieren zusammen mit dem Anzeigeelement die manuell erzwungene Rotation um die Rotationsachse ausführt. Die mit Hilfe des Anzeigeelementes und des weiteren Anzeigeelementes dargestellten Zeiteinheiten betreffen insbesondere Stunden, Minuten und / oder Sekunden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Ableseelement auf einer Lünette oder einem Uhrenglas gebildet ist. Eine Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass ein manueller Drehmechanismus, welcher die manuelle Rotation von Ableseelement und Anzeigeelement vermittelt, an ein als mechanisches Uhrwerk ausgeführtes Uhrwerk koppelt, derart, dass die manuelle Rotation ein Aufziehen des mechanischen Uhrwerks bewirkt. Der manuelle Drehmechanismus bewirkt in dieser und anderen Ausgestaltungen ganz allgemein eine Kopplung zwischen der Rotation des Ableseelementes einerseits und der manuellen Rotation des Anzeigeelementes. Der manuelle Drehmechanismus kann mit einer mechanischen Kopplung und / oder einer elektronischen Steuerung gebildet sein. Je nach dem, ob vom Benutzer per Hand eine manuelle Rotation des Anzeigeelementes oder des Ableseelementes bewirkt wird, wird das andere Element, also das Ableseelement oder das Anzeigeelement, erzwungener Weise ebenfalls manuell gedreht. Für das Anzeigeelement bedeutet dies eine superpositionierende Überlagerung der Uhrwerks getriebenen Rotation und der manuellen Rotation. Im Fall eines mechanischen Uhrwerks kann vorgesehen
sein, dass der manuelle Drehmechanismus an dieses Uhrwerk koppelt, wodurch die vom Benutzer bewirkte manuelle Rotation zusätzlich das wieder Aufziehen des mechanischen Uhrwerks bewirkt.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Uhr, bei der zum Ablesen der Zeit ein
Ableseelement von Hand zu drehen ist,
Fig. 2a eine grafische Darstellung für zeitabhängige Winkelstellungen eines Ableseelements und eines Anzeigeelements einer analogen Zeitanzeige, wobei das Ableseelement zum
Ablesen der Zeit im Uhrzeigersinn rotiert wird,
Fig. 2b eine grafische Darstellung für zeitabhängige Winkelstellungen eines Ableseelements und eines Anzeigeelements einer analogen Zeitanzeige, wobei das Ableseelement zum
Ablesen der Zeit im Unterschied zu Fig. 2a entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Uhr, bei der zum Ablesen der Zeit ein
Ableseelement von Hand zu drehen ist,
Fig. 4a eine weitere grafische Darstellung für zeitabhängige Winkelstellungen eines
Ableseelements und eines Anzeigeelements einer analogen Zeitanzeige, wobei das
Ableseelement zum Ablesen der Zeit im Uhrzeigersinn rotiert wird,
Fig. 4b eine weitere grafische Darstellung für zeitabhängige Winkelstellungen eines
Ableseelements und eines Anzeigeelements einer analogen Zeitanzeige, wobei das
Ableseelement zum Ablesen der Zeit im Unterschied zu Fig. 4a entgegen dem
Uhrzeigersinn rotiert wird,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Uhr mit mehreren Anzeigeelementen, bei der zum
Ablesen der Zeit ein Ableseelement von Hand zu drehen ist,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Uhr mit mehreren Anzeigeelementen, bei der zum
Ablesen der Zeit ein Ableseelement von Hand zu drehen ist und auf der analogen
Anzeige Ziffern und Strichmarkierungen für unterschiedliche Zeiteinheiten dargestellt sind,
Fig. 7 eine schematische Darstellung zum Konstruktionsaufbau einer Uhr, bei der zum
Ablesen der Zeit ein Ableseelement von Hand zu drehen ist, und
eine schematische Darstellung einer Uhr mit mehreren kreisförmigen Anzeige- und Ableseelementen, bei der zum Ablesen der Zeit die Ableseelemente von Hand zu drehen sind. Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Uhr, bei der zum Ablesen der Zeit ein Ableseelement von Hand zu drehen ist. Abgelesen werden können die Zeiteinheiten Stunde und Minute. Hierzu werden in einer analogen Anzeige 1 zwei als Zeiger ausgeführte Anzeigeelemente 2, 3 einem Takt eines von der Uhr umfassten Uhrwerks entsprechend um eine Rotationsachse 4 gedreht, wobei im gezeigten Beispiel die Zeiger 2, 3 dem Stunden- und dem Minutentakt zugeordnet sind und somit auch als Stundenzeiger und Minutenzeiger bezeichnet werden können. Die Rotationsachse 4 verläuft senkecht zur Darstellungsfläche 6 der analogen Anzeige 1 durch einen Drehpunkt 6a auf der analogen Anzeige 1, also senkrecht zur Bildebenen in Fig. 1. Zusätzlich ist ein Ableseelement 7 vorgesehen, welches an der Uhr ebenfalls um die Rotationsachse 4 drehbar gelagert ist, wobei das Ableseelement 7 beim Drehen von Hand durch den Benutzer entlang des Außenrandes 9 der analogen Anzeige 1 läuft. Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Ableseelement 7 und den Zeigern 2, 3 beim manuellen Rotieren des Ableseelementes 7 2:1.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zeigt die Uhr mit einem Zifferblatt mit 12 Stunden und 60 Minuten. Das Ableseelement 7 ist als strichförmige Markierung ausgebildet, welche sich radial auf einer Lünette 10 der Uhr befindet.
Im ersten Bild (links) von Fig. 1 treffen weder der Minuten- noch der Stundenzeiger 2, 3 mit dem Ableseelement 7 aufeinander. Die aktuelle Zeit kann daher nicht abgelesen werden. Das zweite Bild (in der Mitte) in Fig. 1 zeigt die Uhr nachdem das Ableseelement 7 von Hand so rotiert wurde, dass er mit dem Stundenzeiger 2 aufeinandertrifft, so dass Ableseelement 7 und Stundenzeiger 2 sich in gleichen Rotationsstellungen befinden. Beispielsweise konnte das Ableseelement 7 ungefähr 120 Grad im Uhrzeigersinn rotiert worden sein. Hierbei ist zu beachten, dass sich die beiden Anzeigeelemente 2, 3 in Abhängigkeit des Ableseelementes 7 mitdrehen. Da im zweiten Bild in Fig. 1 der Stundenzeiger 2 mit dem Ableseelement übereinstimmt, kann die aktuelle Stunde gelesen werden, welche zwei beträgt. Im dritten Bild
(rechts) in Fig. 1 wurde das Ableseelement 7 von Hand so rotiert, dass es auf den Minutenzeiger 3 trifft bzw. mit dem Minutenzeiger 3 hinsichtlich der Dreh- oder Rotationsstellung übereinstimmt. Beispielsweise konnte es um knapp 180 Grad im Uhrzeigersinn rotiert worden sein. Nun kann die aktuelle Minute gelesen werden, welche 40 beträgt. Die aktuelle Zeit ergibt sich aus den beiden Ablesevorgängen zu zwanzig Minuten vor drei.
Fig. 2a und 2b zeigen durchlaufende Winkelstellungen für ein Ableseelement, ein Anzeigeelement der analogen Anzeige und die Zeit in Abhängigkeit der Zeit in zwei Diagrammen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement zum Anzeigeelement der analogen Anzeige 2:1. Fig. 2a zeigt ein Beispiel, bei welchem das Ableseelement zum Ablesen der Zeit im Uhrzeigersinn rotiert wird. Fig. 2b zeigt ein Beispiel, bei welchem das Ableseelement entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird.
In den Diagrammen in den Fig. 2a und 2b wird das zeitliche Zusammenspiel vom Ableseelement 7 mit einem Anzeigeelement der analogen Anzeige 1 dargestellt. Als anzuzeigende Zeiteinheit ist hier die Sekunde gewählt, sodass das Anzeigeelement 7 einen Sekundenzeiger bildet. Die durchgezogene Linie zeigt die Winkelstellung des Ableseelementes, die gestrichelte Linie die Winkelstellung des Sekundenzeigers und die gepunktete Linie die Winkelstellung der Zeit in Sekunden. Das Zifferblatt hat eine 60-Sekundenskala, sodass ein Winkel von 6 Grad einer Sekunde entspricht.
Die ersten fünf Sekunden in den Diagrammen in Fig. 2a und 2b wird das Ableseelement 7 nicht bewegt, sodass die Winkelstellung der durchgezogenen Linie konstant ist. Zwischen der fünften und sechsten Sekunde wird das Ableseelement 7 von Hand so gedreht, dass es mit dem Sekundenzeiger übereinstimmt. Zum Zeitpunkt des Aufeinandertreffens vom Ableseelement 7 und dem Sekundenzeiger entspricht die gemeinsame Winkelstellung der Winkelstellung der Zeit in Sekunden. Dies ist daran zu erkennen, dass die drei Linien in Fig. 2a und 2b bei Sekunde sechs übereinstimmen. Bei der sechsten Sekunde wird somit die aktuelle Zeit in Sekunden gelesen. Nach der sechsten Sekunde bewegen sich die Zeit und das Anzeigeelement langsam weiter, wobei das Ableseelement 7 wieder stillsteht. In Fig. 2a wird das Ableseelement 7 mit dem Uhrzeigersinn rotiert und in Fig. 2b entgegen dem Uhrzeigersinn.
Anhand der Diagramme in Fig. 2a und 2b kann eine mögliche Umdrehungsgeschwindigkeit der Anzeigeelemente 2, 3 abgeleitet werden, damit bei einem Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement 7 zum Anzeigeelement von 2:1 die aktuelle Zeit durch das Aufeinandertreffen von Ableseelement 7 und Anzeigeelementen 2, 3 angezeigt werden kann. Da das Ableseelement 7 beim Rotieren doppelt so weit dreht wie das Anzeigeelement, muss der Winkelabstand vom Anzeigeelement zur aktuellen Zeit halb so groß sein wie der des Ableseelementes 7 zur aktuellen Zeit. Grafisch ist dieses Verhältnis in Fig. 2a und 2b daran zu erkennen, dass sich das Anzeigeelement immer mittig zwischen dem Ableseelement 7 und der anzuzeigenden Zeiteinheit befinden muss. Um dies zu jedem Zeitpunkt zu gewährleisten, muss das Anzeigeelement somit mit der halben Umdrehungsgeschwindigkeit der aktuellen Zeit rotieren.
Alternativ zur grafischen Herleitung der Übersetzungsverhältnisse zwischen Ableseelement und Anzeigeelement für die Ausführungsvariante in Fig. 2a und 2b lässt sich die folgende Formel aufstellen:
In Gleichung (1) ist az die Winkelstellung des Anzeigeelements, Ö.A die Winkelstellung des Ableseelements und azk die Winkelstellung der anzuzeigenden Zeiteinheit. Bei einem Zifferblatt mit 12 Stunden, 60 Minuten und 60 Sekunden betragen die Umdrehungsgeschwindigkeiten von Stunde, Minute und Sekunde: Umdrehungen pro Minute
a>Mk=- 1/60 Umdrehungen pro Minute
osk=-l Umdrehung pro Minute
Der Index H steht für Stunde, M für Minute und S für Sekunde, wobei k daraufhinweist, dass es sich um die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Zeiger von konventionellen Uhren handelt. Hierbei ist zu beachten, dass eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn mathematisch einen negativen Drehsinn beschreibt.
Bei stillstehendem Ableseelement 7 bewegt sich nach Gleichung (1) das Anzeigeelement mit der halben Umdrehungsgeschwindigkeit der anzuzeigenden Zeiteinheit. Bei einem Zifferblatt mit 12 Stunden, 60 Minuten und 60 Sekunden ergeben sich daher bei stillstehendem Ableseelement 7 folgende Umdrehungsgeschwindigkeiten für die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger der vorliegenden Ausführungsvariante der Uhr:
COH =-1/1440 Umdrehungen pro Minute
COM =-1/120 Umdrehungen pro Minute
cos=- 112 Umdrehungen pro Minute
Da die Anzeigeelemente 2, 3 wegen der Uhrwerks getriebenen Rotation zusätzlich zu der Rotation durch das Ableseelement 7 fortwährend langsam rotieren, treffen die oben genannten Übersetzungsverhältnisse vom Ableseelement 7 zu den Anzeigeelementen 2, 3 nicht zu jeder Zeit zu. Die hierin genannten Übersetzungsverhältnisse beziehen sich also auf den theoretischen Fall, bei welchem während der manuellen Drehung des Ableseelements zum Ablesen der Zeit keine Zeit vergeht.
Wenn das Ableseelement 7 mit einem Anzeigeelement übereinstimmt, kann bei einem Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement 7 zum Anzeigeelement von 2: 1 das Ableseelement 7 zwei Umdrehungen rotiert werden, bis es wieder mit dem Anzeigeelement übereinstimmt. Hierbei trifft das Ableseelement 7 nach genau einer Umdrehung auf die Winkelstellung der anzuzeigenden Zeiteinheit, während dann das Anzeigeelement in die entgegengesetzte Richtung zeigt, also um 180 Grad gedreht ist. Eine Ausführungsvariante sieht daher Anzeigeelemente vor, die in beide Richtungen zeigen (vgl. Fig. 3). Solch doppelte Anzeigeelemente zeigen in Richtungen, die um jeweils 180 Grad versetzt sind. Hierbei ist hervorzuheben, dass doppelte Anzeigeelemente nur in einer Winkelstellung und nicht zwei mit dem Ableseelement 7 aufeinandertreffen. Fig. 3 zeigt eine Variation des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 mit dem Unterschied, dass doppelte Anzeigeelemente verwendet werden. In Fig. 3 sind die Momentaufnahmen der
Ausfuhrungsvariante aus Fig. 1 mit beidseitigen Anzeigeelementen 2, 3 dargestellt. Die zwei kurzen Zeiger 2 bilden hier zusammen den Stundenzeiger und die längeren Zeiger 3 stellen den Minutenzeiger dar. Ausgehend vom Bild links in Fig. 3 muss zum Ablesen der Minute (siehe rechtes Bild in Fig. 3) in dieser Ausführung das Ableseelement 7 nur knapp 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert werden, wobei in Fig. 1 ein deutlich größerer Winkel durchlaufen werden musste. Ausgehend von der Winkelstellung bei welcher das Ableseelement 7 mit einem Anzeigeelement 2, 3 übereinstimmt, trifft in dieser Ausführungsvariante das Ableseelement 7 also bereits nach einer Umdrehung wieder auf das Anzeigeelement. Die Verwendung von Anzeigeelementen, die in beide Richtungen zeigen, ermöglicht daher ein Ablesen der Zeit durch kürzere Rotationswege.
Fig. 4a und 4b zeigen durchlaufende Winkel für ein Ableseelement, ein Anzeigeelement der analogen Anzeige und die Zeit in Abhängigkeit der Zeit in zwei Diagrammen. Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist das Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement zum Anzeigeelement der analogen Anzeige 1 :2, also umgekehrt zum Verhältnis in den Fig. 2a und 2b. Bei einer Umdrehung des Ableseelements 7 vollzieht das Anzeigeelement dementsprechend zwei Umdrehungen. Die Diagramme in Fig. 4a und 4b sind genauso aufgebaut wie in Fig. 2a und 2b. Fig. 4a zeigt ein Beispiel, bei welchem das Ableseelement zum Ablesen der Zeit im Uhrzeigersinn rotiert wird. Fig. 4b zeigt ein Beispiel, bei welchem das Ableseelement entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert wird.
Bei dem Übersetzungsverhältnis von 1 :2 kann aus den Diagrammen in Fig. 4 die Umdrehungsgeschwindigkeit des Anzeigeelements im Verhältnis zur anzuzeigenden Zeit abgeleitet werden. Da hier beim Rotieren des Ableseelements das Anzeigeelement doppelt so schnell rotiert, muss der Winkelabstand vom Anzeigeelement zur aktuellen Zeit doppelt so groß sein wie der des Ableseelements zur aktuellen Zeit. Grafisch ist dies daran zu erkennen, dass sich die Winkelstellung des Ableseelements in Fig. 4 mittig zwischen den Winkelstellungen des Anzeigeelements und der anzuzeigenden Zeiteinheit befindet. Hieraus ergibt sich, dass das Anzeigeelement mit entgegengesetzter Umdrehungsgeschwindigkeit der aktuellen Zeit rotieren muss, damit die Winkelstellung des Aufeinandertreffens von Ablese- und Anzeigeelement die aktuelle Zeit wiedergibt.
Das anhand der Diagramme in Fig. 4 hergeleitete Verhältnis der Winkelstellungen lässt sich in folgender Formel zusammenfassen: az =2aA-azk (2)
Die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger bei einer Skala mit 12 Stunden, 60 Minuten und 60 Sekunden und einem Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement zu den Anzeigeelementen von 1 :2 betragen bei stillstehendem Ableseelement somit: coH= 1/720 Umdrehungen pro Minute
ωΜ=1/60 Umdrehungen pro Minute
cos=l Umdrehung pro Minute
Ausgehend von einer Winkelstellung bei welcher das Ableseelement 7 und ein Anzeigeelement übereinstimmen, durchläuft das Anzeigeelement bei einem Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement zu den Anzeigeelementen von 1 :2 zwei Umdrehungen bis zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem Ableseelement. Analog zu doppelten Anzeigeelementen bei einem Übersetzungsverhältnis von 2: 1 ist daher in einer Ausführungsvariante mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 :2 ein doppeltes Ableseelement vorgesehen. Eine mögliche Ausführung eines doppelten Ableseelements sieht zwei Markierungen auf der Lünette vor. Die zwei Markierungen sind um 180 Grad voneinander verschoben, so dass, wenn eine Markierung auf ein Uhr steht, die andere auf sieben Uhr steht.
Basierend auf Gleichungen (1) und (2) lässt sich ein allgemeines Verhältnis zwischen Ablese- und Anzeigeelementen herleiten:
(n+l)a2/n-azk/n
In Gleichung (3) beschreiben entweder ti die Winkelstellung vom Ableseelement und a2 die Winkelstellung vom Anzeigeelement oder umgekehrt αι die Winkelstellung vom Anzeigeelement und a2 die Winkelstellung vom Ableseelement. Die Zahl n ist ganzzahlig und positiv und beschreibt die Anzahl Umdrehungen, die das Element mit a2 benötigt, um ausgehend von einer Winkelstellung bei welcher beide Elemente übereinstimmen, das Element mit αι erneut zu treffen. Bei den oben beschriebenen Ausführungsvarianten beträgt n folglich 1.
Aus Gleichung (3) ist ersichtlich, dass die Zahl n sich sowohl auf das Übersetzungsverhältnis von Ableseelement und Anzeigeelement als auch auf die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Anzeigeelemente auswirkt. Als Beispiel sei hier n gleich zwei aufgeführt, wobei αι die Winkelstellung des Ableseelements und a2 die Winkelstellung des Anzeigeelements beschreibt. Gleichung (3) lässt sich somit wie folgt umformulieren:
Aus Gleichung (4) geht hervor, dass das Übersetzungsverhältnis von Ableseelement zum Anzeigeelement in dieser Ausführungsvariante 3:2 beträgt und die Anzeigeelemente bei stillstehendem Ableseelement mit einem Drittel der Geschwindigkeit der anzuzeigenden Zeiteinheit rotieren. Bei einer 12 Stunden, 60 Minuten und 60 Sekunden Skala weisen die Anzeigeelemente bei stillstehendem Ableseelement somit folgende Umdrehungsgeschwindigkeiten auf:
CÜH=-1/2160 Umdrehungen pro Minute
Umdrehungen pro Minute
cos=- 1 /3 Umdrehungen pro Minute
So wie bei dem Ausführungsbeispiel mit einem Übersetzungsverhältnis vom Ableseelement zum Anzeigeelement von 2: 1 doppelte Anzeigeelemente verwendet werden können, siehe Gleichung (1) und Fig. 3, können bei einem Übersetzungsverhältnis von 3:2 dreifache Anzeigeelemente verwendet werden. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, zeigen die drei Zeiger des jeweiligen Anzeigeelements um 120 Grad voneinander weg. Die drei kurzen Zeiger bilden zusammen den
Stundenzeiger und die drei längeren Zeiger stellen den Minutenzeiger dar. Durch die Verwendung von Anzeigeelementen, die in mehrere Richtungen zeigen, können die notwendigen Winkel, die zum Ablesen der Zeit durchlaufen werden müssen, verkürzt werden. Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Uhr mit Anzeigeelementen mit mehreren Zeigern auf der analogen Anzeige 1, bei der zum Ablesen der Zeit das Ableseelement 7 von Hand zu drehen ist. Das Übersetzungsverhältnis der manuellen Drehung vom Ableseelement 7 zu der hierdurch erzwungenen Rotation der Anzeigeelemente der analogen Anzeige 1 beträgt hier 3:2. Im Bild links in Fig. 5 ist die Uhr vor dem Ableseprozess dargestellt, gefolgt von dem Bild zum Ablesen der Minute in der Mitte von Fig. 5. Die Stunde kann im Bild rechts in Fig. 5 abgelesen werden.
Es ist hervorzuheben, dass die Winkelbeziehungen aus den Gleichungen (1) bis (4) die bevorzugten Übersetzungsverhältnisse zwischen Ableseelementen und Anzeigeelementen beschreiben, allerdings lediglich Ausführungsvarianten darstellen. Das gleiche gilt für die bisher verwendeten Skalen, da in weiteren Ausführungsvarianten zum Beispiel 24 Stunden Skalen oder Teilkreisskalen vorgesehen sind. Zur Veranschaulichung anderer Übersetzungsverhältnisse und Skalen sei hier das Ausführungsbeispiel in Fig. 6 gegeben. Fig. 6 zeigt sequentiell ein Ausführungsbeispiel einer Uhr vor dem Ablesen der Zeit (links), zum Ablesen der Minute (Mitte) und zum Ablesen der Stunde (rechts). Bei der verwendeten Skala in Fig. 6 ist das Zifferblatt vertikal in zwei Hälften aufgeteilt. Die daraus entstehenden Halbkreisskalen 1 1 , 12 beschreiben links die Stunde von 0 bis 12 und rechts die Minute von 0 bis 60. Beide Skalen verlaufen im Uhrzeigersinn. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Ableseelement 7 und den Anzeigeelementen 2, 3 beträgt hier 1 :1 mit entgegengesetzter Drehrichtung. Bei einer Drehung des Ableseelementes 7 um einen bestimmten Winkel drehen die Anzeigeelemente 2, 3 also um denselben Winkel aber in entgegengesetzter Richtung. Bei dem vorliegenden Übersetzungsverhältnis von 1 :1 müssen die Anzeigeelemente 2, 3 bei stillstehendem Ableseelement 7 mit den Umdrehungsgeschwindigkeiten herkömmlicher Zeiger auf einer 12 Stunden und 60 Minuten Vollkreisskala rotieren.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung zum Konstruktionsaufbau einer Uhr, bei der zum Ablesen der Zeit ein Ableseelement von Hand zu drehen ist. In Fig. 7 ist beispielhaft eine Konstruktionsmöglichkeit der Uhr dargestellt, durch welche die anhand der Fig. 2 und 4 entwickelten Umdrehungsgeschwindigkeiten und Übersetzungsverhältnisse realisiert werden können. Das obere Bild in Fig. 7 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Uhrengehäuses 20. Das untere Bild in Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Uhr, wobei das Zifferblatt nicht dargestellt ist.
In Fig. 7 ist das Zifferblatt an drei Punkten mit dem Uhrengehäuse 20 fest verbunden. Das Ableseelement 7 ist als linienförmige Markierung auf der Lünette 10 ausgebildet und ist somit ohne Übersetzung direkt von Hand drehbar. Die Lünette 10 ist durch ein Kugellager 21 drehbar gelagert und weist eine Innenverzahnung 22 auf. Ein Uhrwerk 23 ist ebenfalls durch ein Kugellager 24 drehbar gelagert, weist aber eine Außenverzahnung 25 auf. Die Lünette 10 und das Uhrwerk 23 sind durch zwei Zahnräder 26, 27 mechanisch gekoppelt und drehen daher in dieselbe Richtung. Durch die zwei Zahnräder 26, 27 ist ein Übersetzungsverhältnis von der Lünette 10 zum Uhrwerk 23 von 2: 1 eingestellt (siehe Gleichung (1) und Fig. 2 oben). Bei einer vollen Umdrehung der Lünette 10 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht sich das Uhrwerk 23 dementsprechend eine halbe Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn. Das Uhrwerk 23 treibt einen Stunden- 2 und einen Minutenzeiger 3 an, wobei die Zeiger halb so schnell drehen wie konventionelle Stunden- und Minutenzeiger. Um die Umdrehungsgeschwindigkeiten und Übersetzungsverhältnisse von Gleichung (2) bzw. Fig. 4 zu erhalten, müssten die zwei Zahnräder 26, 27 anders ausgelegt werden und das Uhrwerk 23 die Anzeigeelemente 2, 3 mit entgegengesetzter Umdrehungsgeschwindigkeit der anzuzeigenden Zeiteinheit antreiben. Um die benötigten Umdrehungsgeschwindigkeiten der Anzeigeelemente 2, 3 mit Hilfe eines mechanischen Uhrwerks 23 zu realisieren, sind in einer weiteren Ausführungsvariante weitere Zahnräder im mechanischen Uhrwerk für die notwendige Untersetzung oder Umkehr der Drehrichtung vorgesehen. Zur Umkehr der Drehrichtung stellt ein spiegelverkehrter Anker und Ankerrad mit einer umgekehrt gewickelten Spiralfeder eine weitere Realisationsmöglichkeit dar. Zur Verwendung von bestehenden Uhrwerken kann alternativ ein Räderwerk an die Zeigerwellen angeschlossen werden, sodass nicht in die Mechanik eingegriffen werden muss.
Bei der Verwendung von einem Quarzuhrwerk ist zur Halbierung der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Anzeigeelemente in einer Ausführungsvariante vorgesehen, einen weiteren Teiler in die Elektronik einzubauen. Alternativ kann ein Quarzschwinger verwendet werden, der mit einer entsprechend langsameren Frequenz schwingt. Mit diesen zwei Ausführungen können die benötigten Umdrehungsgeschwindigkeiten der Anzeigeelemente ohne eine Veränderung der Mechanik der Uhrwerke erreicht werden.
Die Stellung der Zeit erfolgt in der Konstruktion aus Fig. 7 zum Beispiel durch Verstellen der Stunden- und Minutenzeiger im rotierbar gelagerten Uhrwerk 23. Hierfür ist ein Zeitstellknopf 28 auf der Rückseite des Uhrengehäuses 20 vorgesehen. Dieser greift per Knopfdruck auf der Rotationsachse in das Räderwerk des rotierbar gelagerten Uhrwerkes 23 ein; ähnlich wie beim Herausziehen der Krone zum Einstellen der Zeit bei einer konventionellen Uhr. Die Zeit kann dann verstellt werden, indem durch die Lünette 10 das Uhrwerk 23 um den feststehenden Zeitstellknopf 28 rotiert wird. Für eine intuitive Bedienung wäre es zu bevorzugen, die Übersetzungsverhältnisse des Zeitstellmechanismus so zu wählen, dass eine volle Umdrehung der Lünette 10 die Zeit um genau eine Stunde verstellen würde.
Bei Quarzuhrwerken bietet sich eine weitere Möglichkeit zur Stellung der Zeit an. Bei der Verwendung von einer elektronischen Zeigerstellung kann der Zeitstellknopf 28 aus Fig. 7 diese direkt oder über Magneten indirekt bedienen. Des Weiteren ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, die aktuelle Zeit automatisch per Funk oder GPS über eine elektronische Ansteuerung stellen zu lassen. Bei einem drehbar gelagerten Uhrwerk kann es problematisch sein, die für den Betrieb einer Elektronik notwendigen Batterien von unten zu wechseln. In einer Ausführung der erfindungsgemäßen Uhr sind die Batterien daher seitlich im Uhrwerk befestigt. In dieser Variante kann das Uhrwerk auf dem Gehäuseboden gelagert werden, sodass beim Abschrauben des Gehäusebodens auf die Batterien zugegriffen werden kann.
Bei mechanischen Uhrwerken, die per Handaufzug oder automatisch per Rotor aufgezogen werden, ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, die Drehung des Uhrwerks 23 zum Ablesen der Zeit gleichzeitig zum Aufziehen des Uhrwerks 23 zu verwenden. Bei einem Aufzugsmechanismus ähnlich dem bei automatischen Uhrwerken, kann hierfür die Drehenergie in beide Richtungen verwendet werden. In einer technischen Realisierung des Aufzugsmechanismus ist vorgesehen, den Rotor des Uhrwerks mit dem feststehenden Gehäuse 20 der erfindungsgemäßen Uhr so zu verbinden, dass der Rotor in Relation zum Uhrengehäuse 20 feststeht. Folglich rotiert dann nicht wie bei konventionellen automatischen Uhren zum Aufziehen des Uhrwerks der Rotor um das Uhrwerk, sondern das Uhrwerk beim Ablesen der Zeit um den Rotor.
Eine weitere mögliche Ausführungsvariante betrifft den Antrieb des Ableseelementes 7 (vgl. zum Beispiel Fig. 1). Dieser kann unter dem Uhrenglas so befestigt sein, dass er nicht direkt berührbar ist. Die Rotation des Ableseelements 7 von Hand kann in diesem Fall indirekt über ein Räderwerk erfolgen. Möglich wäre zum Beispiel eine Konstruktion ähnlich der Krone an herkömmlichen Uhren mit mechanischer Anzeige. Mittels Drehen an einer solchen Krone, kann das Ableseelement 7 rotiert werden, so wie zum Beispiel die Minuten- und Stundenzeiger in herkömmlichen Uhren mit mechanischer Anzeige zum Verstellen der Zeit durch die Krone verstellt werden können. Alternativ kann die manuell erzwungene Relativbewegung zwischen Ableseelement 7 und Anzeigeelementen 2, 3 bewirkt werden, indem die Anzeigeelemente 2, 3 vom Benutzer von Hand zusätzlich zur Uhrwerks getriebenen Rotation rotiert werden, beispielsweise dadurch, dass das Uhrwerk 23 (vgl. Fig. 7) manuell gedreht wird. Die hierdurch bewirkte manuelle Rotation der Anzeigeelemente 2, 3 überlagert sich mit der Uhrwerks getriebenen Rotation. Gleichzeitig wird eine manuelle Rotation des Ableseelementes 7 erzwungen, so dass schließlich die Ablesestellung für Anzeigeelemente 2, 3 und Ableseelement per Hand eingestellt wird.
Da die Zusammenschau von Anzeige- und Ableseelement durch vollständiges oder teilweises Überlagern oder Umrahmen sowie durch Aufeinandertreffen der Seiten oder Enden der Zeiger erfolgen kann, sind beliebige geometrische Formen oder Aussparungen für die Ausbildung der Zeiger möglich. Des Weiteren können mehrere Ableseelemente verwendet werden, also zum
Beispiel ein Ableseelement für jedes Anzeigeelement. Zur Veranschaulichung der möglichen Formen der Anzeige- und Ableseelemente, sowie der Verwendung mehrerer Ableseelemente sei hier die Ausführung der erfindungsgemäßen Uhr in Fig. 8 gegeben.
In Fig. 8 ist eine Variation des Ausführungsbeispiels aus Fig. 3 gegeben, mit dem Unterschied, dass kreisförmige Anzeigeelemente 2, 3 sowie zwei Ableseelemente 7 verwendet werden. Das Anzeigeelement 2 für die Stunde ist als kleiner Kreis ausgebildet und das Anzeigeelement 3 für die Minute als großer Kreis. Zum Ablesen der aktuellen Stunde wird ein weiterer kleiner Kreis als Ableseelement 7 verwendet und zum Ablesen der aktuellen Minute ein entsprechend großer Kreis. Hierbei ist zu beachten, dass sowohl die Ablese- als auch die Anzeigeelemente dieselbe Rotationachse 4 aufweisen. Da die Winkelstellung von exzentrischen Kreisen auf Kreisskalen nur schwer exakt abzulesen ist, weisen die Ableseelemente zusätzlich radial strichförmige Markierungen auf. Die aktuelle Zeit lässt sich nun lesen, indem die Ableseelemente 7 manuell rotiert werden, sodass die entsprechenden Kreise übereinstimmen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
Claims
Interaktive Uhr mit analoger Zeitanzeige, mit:
- einer analogen Anzeige mit einem Anzeigeelement,
- einem Uhrwerk, welches konfiguriert ist, eine Uhrwerks getriebene und einer Zeiteinheit zugeordnete Rotation des Anzeigeelementes um eine Rotationsachse der analogen Anzeige anzutreiben, und
- einem Ableseelement, welches um die Rotationsachse manuell drehbar gelagert ist, derart, dass eine manuelle Rotation des Ableseelementes zu einer hierdurch manuell erzwungenen Rotation des Anzeigeelementes führt oder umgekehrt, wobei sich für das Anzeigelement die manuell erzwungene Rotation mit der Uhrwerks getriebenen Rotation des Anzeigelementes überlagert, so dass in einer manuell eingestellten Ablesestellung für das Ableseelement und das Anzeigeelement die Zusammenschau von Ableseelement und Anzeigeelement einen aktuellen analogen Wert für die Zeiteinheit anzeigt, indem das Ableseelement und das Anzeigeelement in einander zugeordneten Rotationsstellungen zur Rotationsachse angeordnet sind.
Uhr nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Ablesestellung das Ableseelement und das Anzeigeelement in gleichen Rotationsstellungen angeordnet sind.
Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk konfiguriert ist, für die Uhrwerks getriebene Rotation des Anzeigeelementes um die Rotationsachse eine mechanische und / oder eine elektrische Antriebskraft zu liefern.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die analoge Anzeige mit einem mechanischen und / oder einem auf einem optischen Display erzeugten Anzeigeelement gebildet ist.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbar gelagerte Ableseelement über ein mechanisches Getriebe an die analoge Anzeige koppelt, derart, dass beim manuellen Rotieren des Ableseelementes die manuell erzwungene Rotation des Anzeigeelementes über das mechanische Getriebe bewirkt wird, oder umgekehrt.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableseelement an das Uhrwerk koppelt, wobei beim manuellen Rotieren des Ableseelementes die manuell erzwungene Rotation des Anzeigeelementes ausgeführt wird, indem das Uhrwerk infolge des manuellen Rotierens des Ableseelementes rotiert, oder umgekehrt.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigelement als ein Zeiger gebildet ist.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die analoge Anzeige wenigstens ein weiteres Anzeigeelement aufweist und das Uhrwerk konfiguriert ist, eine Uhrwerks getriebene und einer weiteren Zeiteinheit zugeordnete Rotation des weiteren Anzeigeelementes um die Rotationsachse anzutreiben, wobei das weitere Anzeigelement beim manuellen Rotieren zusammen mit dem Anzeigeelement die manuell erzwungene Rotation um die Rotationsachse ausführt.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableseelement auf einer Lünette oder einem Uhrenglas gebildet ist.
Uhr nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein manueller Drehmechanismus, welcher die manuelle Rotation von Ableseelement und Anzeigeelement vermittelt, an ein als mechanisches Uhrwerk ausgeführtes Uhrwerk koppelt, derart, dass die manuelle Rotation ein Aufziehen des mechanischen Uhrwerks bewirkt.
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