CH356089A - Uhr - Google Patents

Uhr

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CH356089A
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Uhr   Die vorliegende    Erfindung      bezieht   sich auf eine Uhr, beispielsweise eine Taschenuhr,    insbesondere   eine trabbare Uhr, wobei der Ausdruck   tragbar   solche Uhren bezeichnet, welche    gewöhnlich   von einer Person    mitgeführt   oder getragen werden. 



  Bei einer    Taschen-,      Armband-   oder anderen Uhr ist der Hemmungsmechanismus, das Triebwerk und das Räderwerk üblicherweise zwischen zwei Platten    angeordhiet,   welche aus Messing    oder   anderem Metall bestehen und die mit    Zapfenlagern   für die    rotier-      fähige   Halterung der Wellen oder Zapfen der verschiedenen    Räder   des    Räderwerkes   versehen sind. Die Platten sind    gewöhnlich   aus Metallblech    gestanzt   und durchlocht oder    durchbohrt,   um    Ausnehmungen   herzustellen, in welchen Edelsteine oder andere Lager einzeln eingepasst    sind.   



  Die vorliegende    Erfindung   stellt eine bedeutende Verbesserung gegenüber den üblichen Uhrenkonstruktionen dar. Gemäss der Erfindung werden die Platten aus Kunststoffmaterial hergestellt, welches sich durch Zähigkeit, Stärke,    Stossfestigkeit,   Masstabilität über einen weiten Temperaturbereich, niedrigen Reibungskoeffizienten und hohe Abriebfestigkeit auszeichnet. Die Platten    sind   mit Lager- öffnungen    versehen,   die in Bezug aufeinander in genauer Lage angeordnet    sind,   so    dass   eine Lageröffnung in einer Platte genauestens mit einer Lager- öffnung der anderen Platte ausgerichtet ist. Diese Öffnungen werden vorzugsweise beim Formungsprozess angebracht. 



  Die in den Platten vorgesehenen    aufeinander   ausgerichteten    Öffnungen   dienen als Lager für die Wellenzapfen des Räderwerkes. Die Zapfen werden unmittelbar in den    Ausnehmungen      gelagert,   so dass besondere Steine oder andere Lager überflüssig sind. Auf Grund des niedrigen Reibungskoeffizienten und    Abriebwiderstandes   des,    Kunststoffmaterials,   aus welchem die Platten bestehen,    stellen   die    Ausneh-      mungen   Lager    mit      geringer   Reibung    für   die Zapfen dar.

   Wenigstens    eine   der Platten    ist      vorzugsweise   gleichfalls mit einem mit    ihr   aus einem Stück bestehenden vorspringenden    ringförmigen   Wulst versehen, welcher    einen   Aufnahmeraum    für   die    Zugfeder   des Uhrwerks bildet. Irgendwelche andere Stützen oder    vorspringende      Teile   der Platten    sind   ebenfalls    schnell   und    wirtschaftlich   durch blosses Formen    mit   der einen oder anderen Platte hergestellt. 



  Die Konstruktion gemäss der Erfindung ermöglicht es, Uhren    wirtschaftlicher   herzustellen, wobei    gleichzeitig   hohe    Qualitätsstufen   erhalten bleiben. Die    Kunststoffplatten   erleichtern nicht nur    die   Herstellung von Uhren, sondern sie bieten den weiteren    Vorteil,      dass   sie leichter    im.   Gewicht als die üblichen Metallplatten sind und auch den    Stosswiderstand   verbessern, da Kunststoffplatten das    Bestreben   haben, das Räderwerk abzufedern. 



  Andere Eigenschaften und    Vorteile   der Uhr    ge-      mäss   der    Erfindung   lassen sich aus der folgenden Beschreibung in    Verbindung   mit den Zeichnungen entnehmen, welche ein    Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes zeigen. 



     In   den Zeichnungen veranschaulicht    Fig.   1 die Draufsicht auf ein Uhrwerk nach der    Erfindung,   bei welcher eine Platte abgenommen    und   eines der Räder weggebrochen ist, um die    darunter-      liegenden      Teile   zu zeigen    Fig.   2 den    vergrösserten   Querschnitt    eines.   Uhrwerkes nach der Erfindung, wobei der Schnitt annähernd nach der    Linie   2-2 der    Fig.   1 gelegt ist;    Fig.   3 die Innenseite einer der    Platten,   welche hier als Bodenplatte bezeichnet ist;

      Fig.   4    einen   Querschnitt, der    annähernd   nach der Linie    4-4.   der    Fig.   3 verläuft; 

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    Fig.   5 die Innenweite der anderen, hier als obere Platte bezeichnet, wobei die Bezeichnung   oben   und   Boden   nur    zum   Zwecke des    Verständnisses   gewählt    i-t,   ohne hierdurch den Rahmen der Erfindung zu begrenzen;    Fig.   6 einen Querschnitt, annähernd nach der    Linie   6-6 der    Fig.   5 ;

      Fig.   7 den vergrösserten Querschnitt eines Bruchstückes der    Platte,   welcher eine Lageröffnung in derselben zeigt und    Fig.   8 einen    vergrösserten   Querschnitt, welcher zeigt, wie ein    Vorsprung   einer der Platten sich innerhalb eines    ringförrsigen   Wulstes der anderen Platte    einfügt,   um die    richtige   Lage der beiden Platten zu sichern. 



  Das als Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellte Uhrwerk enthält eine untere Platte 1 und eine obere Platte 2 und ein Räderwerk 3, welches zwischen beiden    Platten   angeordnet ist. Die untere Platte 1 und die obere Platte 2 sind aus Kunststoffmaterial    geformt,   welches sich durch Zähigkeit, Stärke,    Stossfestigkeit,      Masstabilität   über einen weiten Temperaturbereich, einen niedrigen Reibungskoeffizienten und einen hohen    Abriebwiderstand   auszeichnet. Ein geeignetes Kunststoffmaterial    ist   Polyamid, z. B.   Nylon .

   Zusätzlich zu den oben herausgestellten    Eigenschaften   hat   Nylon   auch ein niedriges spezifisches Gewicht, einen grossen Widerstand gegen Chemikalien und Lösungsmittel, gute    dielektrische   Eigenschaften und einen Widerstand gegen Hitze. Nylon kann leicht in genauen Abmessungen geformt werden. Die Platten 1 und. 2 können    daher   schnell durch Spritz- oder    Pressfor-      mung   gefertigt werden. 



  In den    Zeichnungen      ist   die untere Platte 1 mit einer Mehrzahl von    nach   aufwärts gerichteten Vorsprüngen 5 versehen, wovon drei solcher Vorsprünge gezeigt sind. Die obere Platte 2 ist auf ihrer Unterseite mit ringförmigen    Wülsten   6 versehen, welche die oberen Enden der Vorsprünge 5 aufnehmen. Die    Vorsprünge   5 und die    entsprechenden   Wülste 6 sind    nahe   der Peripherie der Platten angeordnet und auf dem Umfang verteilt angebracht. Die Anordnung der Vorsprünge    ist      vorzugsweise   asymmetrisch, so dass die Platten nur in einer einzigen Stellung in Bezug aufeinander    zusammengefügt   werden können.

   Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, liegen zwei der Vorsprünge näher beieinander, während der    dritte   Vorsprung    einen   kleineren    Durchmesser   besitzt. Es sind Mittel vorgesehen, um die    Platten   1 und 2    in   ihrer zusammengebauten Lage zu sichern. Beispielsweise kann die obere Platte 2 auf die Vorsprünge 5 aufgegossen oder aufgespritzt sein oder durch Kleben befestigt werden. Wenn es gewünscht ist, das Uhrwerk    auseinandernehmbar   zu machen, werden    zweck-      mässig   die beiden Platten durch lösbare Verbindungen    vereinigt,      beispielsweise   durch Schrauben 5A,    die   sich in Gewindebohrungen der Vorsprünge 5 einschrauben.

   Die untere Platte 1 ist mit einem nach unten vorspringenden, über den ganzen Umfang reichenden Wulst oder Rand 7 versehen. Sie weist ferner eine Anzahl von radial verlaufenden    Rippen   8 auf, die an ihren    äusseren   Enden in den Wulst 7    übergehen.   Dieser Wulst und die Verbindungsrippen verstärken und versteifen die untere Platte ohne    wesentliche      Gewichtsvergrösserungen   oder Mehrerfordernis an Material. Die obere Platte 2 ist auf ihrer    Oberseite   mit einem ring    sumlaufenden   Wulst oder Rand 9 ausgerüstet und auf ihrer Unterseite mit einer ringförmigen Rippe 10 versehen, die etwas nach innen vom    Umfang   der Platte    abgesetzt   ist.

   Die Rippe 10 liegt annähernd    unterhalb      des   Innenrandes des Wulstes 9. Wie weiter unten beschrieben wird, sind die aus Kunststoff geformten Platten 1 und 2 mit    wesentli-      chen   Anordnungen zur Aufnahme oder zum Tragen von Teilen des Uhrwerks eingerichtet und mit ausgerichteten Öffnungen versehen, welche verschiedene Wellen und Zapfen des: Uhrwerks aufnehmen und drehbar    lagern.   



  Das in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellte Uhrwerk besitzt eine Zugfeder 11, deren inneres Ende an einer Federwelle 12 befestigt ist. Ein    auf   der Federwelle 12 sitzendes Sperrad 13 steht in    Eingriff   mit einer unter Federspannung stehenden Sperrklinke 14, die schwenkbar auf einem Getriebezahnrad 15 angebracht ist, welches seinerseits auf der Federwelle drehbar angeordnet ist. Sperrklinke und Sperrad schaffen so eine Getriebeverbindung zwischen dem Rad 15 und der Welle 12. Das Rad 15 ist auf einem Teil seines Umfangs mit Zähnen versehen,    beispielsweise   über dem    halben   Umfang,    während   der Rest des Rades bis auf den Grundkreis der Verzahnung verkleinert ist.

   Die Zähne auf dem Rad 15 greifen in ein    Ritzel   16 ein, das auf einer Welle 17 sitzt, welche gleichfalls ein Zahnrad 18 trägt. Das Uhrwerk    umfasst   ferner ein    Ritzel   19, ein Rad 20, ein    Ritzel   21 und einen Hemmungsmechanismus mit einem Hemmungsrad 22, welches auf der gleichen Welle wie das    Ritzel   21 sitzt. Ferner enthält das Uhrwerk einen Anker 23 und eine Unruh 24. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist    ein   von Hand    betätigbarer   Zeiger 25 auf einem vorspringenden Ende der Federwelle 12 befestigt. 



  Die Federwelle 12 erstreckt sich durch    gleichaxige      Ausnehmungen   27 und 28, die in geformten Kunststoffplatten 1 und 2 angebracht sind. Sie ist drehbar durch Halterung im    Kunststoffmaterial   gelagert, welches die Öffnungen umgibt. Dank    seines   niedrigen Reibungskoeffizienten und hohen    Abriebwiderstan-      des   stellt dieses Material eine gute Lageroberfläche dar, welche es unnötig macht, Steine oder    andere   Lager für die Federwelle einzusetzen. Die obere Platte 2 ist mit einem Wulst oder    Flansch   29 versehen dargestellt, welcher die Öffnung 28 umgibt,    um   die Umgebung des Lagers zu verstärken.

   Auf der Ober- bzw.    Innenfläche   der unteren Platte 1 ist ein hochstehender    Ringflansch   31 angebracht, welcher 

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 konzentrisch    zur   für die Federwelle vorgesehenen Öffnung 27 verläuft. Er bildet einen Raum, um die Zugfeder 11    aufzunehmen.   Das äussere Ende dieser Zugfeder ist in geeigneter Weise verankert, beispielsweise durch    Anbringung   eines    Schlitzes   32 im Flansch 31 und mittels eines Hakens 33 am Ende der Feder. Letztere hakt sich damit über den Flansch auf    einer   Seite des Schlitzes ein.

   In den    Kunststoffplatten   1 und 2 sind    gleichaxige   Öffnungen 35 und 36 vorgesehen, um die Zapfen der Welle 17 des Rades 18 aufzunehmen, die hierin drehbar gelagert sind. Wie    Fig.   7 zeigt, besitzt jede der Öffnungen vorzugsweise eine zylindrische Lagerfläche 36a, in welcher der Zapfen ruht und einen abgeschrägten oder konischen Teil 36b, welcher eine Vertiefung bildet, zur Aufnahme von Öl    zwecks;   Schmierung des Zapfens. Ähnliche Lageröffnungen sind in den Platten für die Zapfen der Welle des Rades 20 und für diejenigen des Hemmungsrades 22 und der Unruh 24 vorgesehen. Die Lageröffnungen können, wenn es gewünscht wird, von    Wulsträndern   umgeben werden, wie der Wulst 29, welcher um die Öffnung 28 läuft.

   Die Lageröffnungen in den Platten können, falls es gewünscht wird, gebohrt werden, nachdem die Platten geformt sind. Um die Herstellungskosten zu verringern, können indessen geeignete Stifte in die Form gelegt werden, so dass die Öffnungen während des Formungsprozesses    selbst   hergestellt werden. Dank der    Eigenschaften   des die Platten bildenden Materials betreffs Genauigkeit beim Formen und der    Massta-      bilität   ist es möglich, die Lageröffnungen mit der erforderlichen Präzision beim    Formen   selbst herzustellen. überdies ist eine genaue    Gleichaxigkeit   der Lageröffnungen dank der ineinander passenden Teile 5 und 6 der Platten gewährleistet.

   Da der Zwischenraum zwischen den zwei Platten an deren Peripherie offen ist, mit Ausnahme an den Stellen der    Vor-      sprüunge   5, ist es    möglich,   an die    Wellenzapfen      heranzukommen,   um sie genau auszurichten und in die Lageröffnungen einzupassen, wenn das Uhrwerk zusammengesetzt wird. 



  Wie die Zeichnung weiter erkennen    lässt,   ist ein Alarmmechanismus vorgesehen, welcher ein    Ritzel   41 und ein Sperrad 42 enthält, welche auf einer Welle 43 sitzen, sowie einen auf einer Welle 45 befestigten Hammer 44 und    Sperrklinken   46, die in die Zähne des Sperrades 42 eingreifen. Die Welle 43 ist in den, in den Platten 1 und 2    vorgesehenen   Öffnungen 47 und 48 gelagert.

   Wie aus der    Fig.   2 ersichtlich ist,    sind   diese    Öffnungen      derart   ausgebildet, dass sie ein leichtes seitliches Verschieben der Welle 43 gestatten, wodurch ein richtiges    Kämmen   des    Ritzels.   41 mit den Zähnen des Rades 15 gesichert ist und die Möglichkeit eines    Verklemmens   ausscheidet. Das    Ritzel   41 steht durch den Druck einer leichten    Blattfeder   51 in    Eingriff   mit dem Rad 15.

   Das eine Ende der Feder 51 ist in einem    Schlitz   eines    Vorsprunges.   52 befestigt, der aus einem Stück mit der unteren Platte geformt ist, während das andere Ende der Feder auf der Welle 43    aufliegt.   Die Welle 45 des Hammers 44 ist in den    gleichaxigen   Öffnungen 53 und 54, die in den Platten 1 und 2 angebracht sind, drehbar    gelagert.   



  Das Uhrwerk ist in    geeigneter   Weise durch Einsetzen    in   ein schalenförmiges Gehäuse 55 abgeschlossen, welches einen Boden und    eine   Seitenwand besitzt. Der Durchmesser der unteren    Platte   1 und der Rippe 10 auf der oberen Platte 2 passen dicht    in   das Gehäuse, während der Umfangsteil der oberen Platte auf dem    Oberrand   der Seitenwandung des Gehäuses sitzt. 



  Die    als   Ausführungsbeispiel in der Zeichnung gezeigte Uhr wird durch Drehen des Zeigers 25 von Hand    im      Uhrzeigerdrehsinn   von    einem   Nullpunkt aus betätigt bis zu einem    ausgewählten   Punkt, welcher dem gewählten Zeitintervall entspricht. Auf der Oberseite der oberen Platte 2 ist eine geeignete Einteilung    hierfür   vorgesehen, oder aber es ist ein geeignetes    Zifferblatt   auf der Platte aufgelegt. Diese Bewegung des Zeigers dient    zum   Spannen der Zugfeder 11, deren inneres Ende an der Federwelle 12 befestigt ist.

   Der Zeiger wird dann freigegeben und rotiert darauf    in   einer dem    Uhrzeigerdrehsinn   entgegengesetzten Richtung unter    Wirkung   der Zugfeder und unter Kontrolle des Hemmungsmechanismus. Die auf dem Umfang des Rades 15 vorgesehenen Zähne sind so angebracht, dass,    wein   der Nullpunkt erreicht ist, die Zähne vom    Ritzel   16 gerade ablaufen und    gleichzeitig   das entgegengesetzte Ende des gezahnten Teils des Rades 15 in das    Ritzel   41 des Alarmmechanismus    eingreift.   Da das Rad 15 nicht    länger   unter Kontrolle des Hemmungsmechanismus steht, dreht es sich schneller, so dass das Sperrad 42 gedreht    wird   und den Hammer 44 betätigt,

   welcher    vorzugsweise   so angebracht ist,    dass   er an die Seitenwand des Gehäuses anschlägt. 



  Der in der Zeichnung dargestellte und beschriebene Mechanismus    ist   lediglich als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es kann    selbstverständlich   jeder geeignete Mechanismus hierfür Anwendung finden. Um die Platten 1 und 2 den verschiedenen Mechanismen anzupassen,,    sind   sie    entsprechend   geformt. Auf diese Weise können nicht nur die Lager für die Zapfen, sondern auch Vorsprünge, Flansche, Stützen usw. in einem Arbeitsgang mit den Platten 1 und 2 beim Formungsprozess hergestellt werden, wobei wesentliche Ersparnisse an Herstellungskosten erzielbar    sind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Platten aus Kunststoffmaterial aufweist, wobei wenigstens eine dieser Platten mit dieser aus einem Stück geformte vorspringende Teile aufweist, die sich mit entsprechenden Teilen der anderen Platte zusammenfügen, um die beiden Platten in einem vorher bestimmten Abstand zueinander und einer bestimmten Lage der einen zur anderen einzustellen, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Platten in diesem Abstand zu halten und die Platten Lageröffnungen aufweisen, <Desc/Clms Page number 4> die derart angeordnet sind,
    dass eine Lageröffnung in der einen Platte gleichaxig mit der Lageröffnung der anderen Platte ist und dass ein Wellen aufweisendes Räderwerk zwischen diesen Platten eingesetzt ist, wobei der Reibungskoeffizient und der Abriebwiderstand des Kunststoffmaterials derart ist, dass die Zapfen dieser Wellen unmittelbar in den Öffnungen der Platte gelagert werden können. UNTERANSPRüCHE 1. Uhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten des Uhrwerks aus Nylon bestehen. 2. Uhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringenden Teile wenigstens drei Vorsprünge sind, die nahe der Peripherie der genannten Platten angeordnet sind. 3.
    Uhr nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vorsprünge der einen Platte innerhalb eines ringförmigen Wulstes der anderen Platte passend eingreift. 4. Uhr nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge asymmetrisch auf der einen Platte angeordnet sind, so dass beide Platten nur in einer einzigen Lage zusammenfügbar sind. 5.
    Uhr nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Platte ein ringförmiger Wulst vorgesehen ist, der zur anderen Platte hin vorspringt, und einen Hohlraum bildet, in welchem eine Zugfeder untergebracht ist. 6. Uhr nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lageröffnung in den Platten einen zylindrischen und einen konischen Teil aufweist. 7. Uhr nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der genannten Platten einen vorspringenden Teil aufweist, welcher als Lagerung für einen Antriebsteil des Uhrwerks dient.
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