DE586719C - Uhr mit Ruettelaufzug und staubdichtender Werkkappe - Google Patents
Uhr mit Ruettelaufzug und staubdichtender WerkkappeInfo
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- G04B37/00—Cases
- G04B37/04—Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
- G04B37/05—Fixed mountings for pocket or wrist watches
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- G04B1/00—Driving mechanisms
- G04B1/10—Driving mechanisms with mainspring
- G04B1/18—Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
- G04B1/20—Protecting arrangements against rupture or overwinding of the mainspring located in the barrel or attached to the barrel
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- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/10—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
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Description
- Uhr nmit Rüttelaufzug und staubdichtender Werkkappe Um Uhren staubdicht auszubilden, ist es bekannt, das Werk mit einer Kappe zu versehen, deren Deckel das Zifferblatt bildet und die die nötigen Öffnungen für die Stell- und Aufziehorgane zeigt. Es ist weiter bekannt; das Uhrwerk an seinem Umfang treppenförmig auszubilden, so daß es von oben in das Gehäuse eingesetzt und durch Schrauben von unten her gegen treppenförmige Absätze des Gehäuses festgespannt werden kann.
- Die Erfindung betrifft nun eine Uhr mit Rüttelaufzug und staubabdichtender Werkkappe, deren Neuheit in einer besonders günstigen Vereinigung teilweise bekannter Merkmale besteht; diese Uhr ist nämlich @ dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Schwingmasse sich auf dem Boden der Werkkappe befindet, das Zifferblatt von oben auf der Werkkappe und die Werkkappe im Gehäuse durch Schrauben von unten befestigt ist.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
- Fig. z ist ein Axialschnitt der ersten, Fig. 2 ein gleicher Schnitt der zweiten Ausführungsform, Fig. 3 betrifft, eine Abänderung.
- Fig. z stellt eine Uhr dar, deren Gehäuse einen. Glasreifen z, ein Gehäusemittelteil 2 und einen Boden 3 umfaßt. Im Innern des Gehäuses ist eine Kappe 4 angeordnet, deren äußerer Umfang im Querschnitt die Form einer dreistufigen Treppe hat: Die erste Stufe dieses Umfanges zeigt einen ringförmigen Absatz 5, welcher sich auf einem gleichfalls ringförmigen Vorsprung 6 des Gehäusemittelteils abstützt.. Dieser Absatz 5 dient zur Befestigung der Kappe im Gehäuse mittels Schrauben 7, die in die Kappe geschraubt sind und deren Köpfe sich auf der Innenfläche des Vorsprungs 6 abstützen. Ein gewöhnliches Uhrwerk 8 ist im Innern der Schale untergebracht. Zentrisch in der Kappe befinden sich ein Loch und ein Zapfen; letzterer dient zum Aufziehen der Triebfeder durch. das Schwinggewicht. Über dem Werk und quer über der Öffnung der Schale breitet sich das Zifferblatt zo aus, welches nicht am Werk, sondern an der Wand der Schale befestigt ist. Zu diesem Zweck ist es mit nicht dargestellten Füßen versehen, welche diese Wand in den Zwischenräumen zwischen den Schrauben ,7 durchdringen. Der Boden der Schale ist von einer Platte 14 gebildet. Über dieser Platte und außerhalb der Schale ist um die Achse zz drehbar die Schwingmasse z2 angebracht. Diese erstreckt sich über die Höhe zweier Stufen der Schäle. Im Grundriß nimmt sie einen Sektor von nahezu i8o ° ein, und ihr Innenumfang paßt sich dem äußeren Umfang der Schale eng an. Die erste Stufe der Kappe bleibt frei zur Befestigung des Gehäuses an der Kappe. Sie zeigt im weitern einen radialen zylindrischen Durchgang für die Welle der Zeigerstellvorrichtung, welche weiter auch zum Aufziehen der Triebfeder von Hand dienen kann.
- Der Boden der Schale ist mit nicht dargestellten Höhlungen versehen, in welchen zum Teil die die Rüttelmasse mit der Triebfeder verbindenden Triebräder untergebracht sind. Die Achsen dieser Triebräder sind im Boden der Kappe und in der Platte 14 gelagert. Die übrigen Triebe des Aufzuges sind auf dem Werk angebracht. Ebenso kann ein Teil der Triebräder des Werkes 8, z. B. ein Teil derjenigen, welche zur Zeigerstellung oder für den Handaufzug dienen, von der Kappe getragen werden. Selbst die Federwelle könnte einerseits im Werk und anderseits in der Kappe gelagert sein.
- Die Vorteile dieser Anordnung sind offenbar die folgenden: Zunächst kann das Zifferblatt, da es nicht am Werk befestigt ist, aus dem Gehäuse entfernt werden, ohne das Werk wegzunehmen. Nachdem einmal das Zifferblatt weggenommen ist, kann man die Schrauben g lösen, indem man die Masse 12 in solcher Weise bewegt, daß sie Zutritt zu diesen Schrauben frei läßt, was erlaubt, das Werk herauszunehmen, ohne die Kappe und ohne die Masse wegzunehmen. Diese letztere kann ihrerseits entfernt werden, ohne daß man das Zifferblatt, das Werk und die Kappe berührt. Wenn einmal die Masse weggenommen ist, so kann man die Platte 14 herausnehmen, wodurch man Zutritt zu den am Grunde der Kappe untergebrachten Triebrädern erhält. Da die Masse 12 außerhalb der Welle für die Zeigerstellvorrichtung hindurchgeht, kann sie sich um 36o' drehen. Die Ausführungsform nach Fig.2 ist der vorhergehenden ähnlich. Sie zeigt im weiteren einen Staubring 22, an welchem die Kappe q. befestigt ist. Der Staubring hat außen Schraubengewinde, über welches der Glasreif und ein Gehäusemittelteil mit Boden geschraubt werden können. Der Staubring könnte, anstatt an der Schale befestigt zu sein, mit letzterer ein Stück bilden.
- Für die Zentrierung des Werkes in der Kappe kann man eine einstellbare Vorrichtung gemäß der Fig. 3 anwenden. Diese umfaßt eine Stahlscheibe 15, die in einer Ausnehmung 16 der Platte 14 untergebracht ist. 17 ist ein Exzenter, das im Boden der Kappe q. gelagert ist und dessen obere Fläche leicht über die obere Seite der Kappe vorsteht. Das Exzenter trägt einen Finger ig, welcher in ein Langloch des Werkes 8 eindringt. Gewöhnlich drückt die Stahlscheibe auf das Exzenter, dank den in den Boden der Schale geschraubten Schrauben 21. Wenn man diese Schrauben löst, so kann man leicht das Exzenter verdrehen und auf diese Weise das Werk gegenüber der Kappe verschieben, um es genau in die gewünschte Stellung zu bringen. Es ist hierbei natürlich notwendig, für die Welle der Zeigerstellvorrichtung ein leichtes Spiel vorzusehen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Uhr mit Rüttelaufzug und staubabdichtender Werkkappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Schwingmasse sich auf dem Boden der Werkkappe befindet, das Zifferblatt von oben auf der Werkkappe und die Werkkappe im Gehäuse durch Schrauben von unten befestigt ist.
- 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Triebe des Rüttelaufzuges im Boden der Kappe gelagert sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH586719X | 1932-02-19 |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1932-02-19 CH CH160803D patent/CH160803A/fr unknown
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1933
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- 1933-01-28 DE DEA68450D patent/DE586719C/de not_active Expired
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Also Published As
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