DE714299C - Weckerabstellvorrichtung mit durch Reibung in der Sperrstellung gehaltenem Absteller - Google Patents

Weckerabstellvorrichtung mit durch Reibung in der Sperrstellung gehaltenem Absteller

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DE714299C
DE714299C DEJ62768D DEJ0062768D DE714299C DE 714299 C DE714299 C DE 714299C DE J62768 D DEJ62768 D DE J62768D DE J0062768 D DEJ0062768 D DE J0062768D DE 714299 C DE714299 C DE 714299C
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/03Alarm signal stop arrangements

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Weckerabstellvorrichtung mit durch Reibung in der Sperrstellung gehaltenem Absteller Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weckerabstellvorrichtung mit durch Reibung in der. Sperrstellung gehaltenem (nicht verklinkbarem @ Absteller, der unter V Vermittlung des auf der Weckeraufzugswelle fest angeordneten Sperrades beim Aufziehen in die Freigabestellung geführt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Vorrichtung die Mittel zur Rückführung des Abstellers zu verbessern und zu vereinfachen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der als zweiarmiger Hebel ausgebildete Sperrkegel des Weckeraufzuges mit dem Weckerabstellhebel in der Weise kraftschlüssig verbunden ist, @daß beim Aufziehen des Weckerw erkes zwangsläufig eine Freigabe des Weckers erfolgt. Zum Zwecke der Erzielung eines großen Schwenkweges ist es vorteilhaft, einen der bekannten Sperrkegel mit Rücklauf als Sperrglied zu verwenden.
  • Bei den Weckeruhren mit verklinkbaren Abstellern, die meist als Druckknopfab.steller ausgeführt sind, ist es allgemein üblich, Vorkehrungen zur selbsttätigen Rückführung des Abstellers aus der Sperrstellung in die Freigabestellung beim Aufziehen des We ckertrieb-Werkes zu treffen. Aber auch bei den Weckeruhren mit durch Reibung in der Sperrstellung gehaltenem (nicht verklinkbarem) Absteller sind Vorrichtungen zur selbsttätigen Rückführung derartiger Absteller zu finden. Beispielsweise ist es bekannt, auf der Weckeraufzugswelle ein' Zahnrad mit Wolfszähnen nach Art eines Sperrades anzubringen, das mit einem Abstellhebel in der Weise zusammenarbeitet, daß dieser, der an einer Werkplatine mit Reibung drehbar gelagert ist, zum Zwecke des Abstellens in sperrenden Eingriff mit der Verzahnung gebracht wird und dadurch den Ablauf des Weckertriehwerkes hindert. Bei gegensinniger Drehung der Aufziehwelle (Aufzug) schiebt der Rücken des nächstfolgenden Wolfszahnes den Eingriffsteil beiseite. Von Nachteil an dieser Einrichtung ist, d.aß der Eingriffsteil des Abstellers in der Freigabestellung ganz dicht am Umfang des Sperrades ansteht und durch eine leichte Berührung oder Erschütterung umgewollt mit diesem wieder in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der Vorteil der Abstellvorrichtung gemäß der Erfindung liegt hauptsächlich darin, daß durch die Zwischenschaltung eines übersetzungsgliedes in Gestalt des Sperrkegels mit Rücklauf zwischen das Sperrad und den Absteller dieser beim Aufziehen so weit aus dem Bereich des zu sperrenden Teiles bewegt wird, daß ein ungewolltes Abstellen durch unachtsame Berührung oder Erschütterungen nicht zu befürchten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Weckertriebwerk in abgestelltem Zustand, Fig.2 den in die Freigabestellung zurückgeführten Absteller.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung ist lediglich das W eckertriebwerk der We.ckeruhr gezeichnet. Bei diesem bezeichnen i die vorderen, 2 die rückwärtige Platine, 3 die Rückwand des im übrigen nicht dargestellten Gehäuses. Zwischen den Platinen i und 2 ist die Weck eraufzugswelle 4 gelagert. Auf ihr sitzt das Federhaus 5, dessen Zahnkranz 5a mit dem Trieb 6a auf der Welle 6 des Weckersteigrades 611 l:änimt. Dieses arbeitet mit dem Weckeranker io zusammen, dessen Arin io« als Weckerh.amnrer dient. Auf der Weckeraufzugswell:e ist das Sperrad 7 befestigt. Als Sperrkegel dient der Arm 8a eines Winkelhebels B. Üm den Sperrkegel beim Aufziehen eine möglichst große Winkelbewegung ausführen zu lassen, weist er einen Mitnehmerzahn 8c und eine Sperrnase 8d auf. Über den Mitnehm:erzahn wird der Sperrkegel gleichsam als richtiges Zahnrad über einen mehrere Zahnteilungen betragenden Winkelweg mitgenommen, und zwar beim Rückgang, wenn man den Aufzugsschlüssel q freigibt, so weit, bis die Sperrnase 8d an der Verzahnung des Sperrades ,anstößt.
  • Zum Abstellen des Weckers dient ein Hebel i i. Er ist bei 12 an der Platine 2 unter Zwischenschaltung einer Reibscheibe 13 schwenkbar gelagert. Ein Arm iia des Abstellhebels i i, der durch einen Schlitz 14 in der Rückwand 3 ragt, dient als Handgriff für den Absteller. Ein an seinem Ende vorgesehener Vorsprung 1 id zeigt die Richtung an. in der der Absteller beim Abstellen geschwenkt werden muß. Das andere Ende i ib des Hebels i i ist mit einer Nase i je versehen, die beim Abstellen in das Bereich des Weckerhammers ioa tritt und diesen an der Ausführung seiner schwingenden Bewegung hindert.
  • Das Ende des Armes 11b arbeitet mit dein Arm 81, des Winkelhebels 8 zusammen, und zwar in der Weise, daß beim Aufziehen des nach erfolgtem Wecken abgestellten Weckertriebwerkes (Fig. i ) durch Drehen des Aufzugsschlüssels q in Pfeilrichtung das Sperrrad 7 den bei 1 5 an der Vorderplatine i gelagerten Winkelhehel.8 über den Mitnehmerzahn 8,' gegen den Uhrzeiger mitnimmt und dabei der Arm 811 den Absteller i i aus der Sperrstellung iti die Freigabestellung zurückführt ! Fig. a).

Claims (1)

  1. PATER TA _X jPRU C11 Weckerabstellvorrichtung mit durch l-,eibung in der Sperrstellung gehaltenem (nicht verklinkbarem) Absteller, der unter Vermittlung des Weckersperrades beim Aufziehen in die Freigabestellung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als nveiarmiger Hebel ausgebildete Sperrkegel des Weckeraufzuges mit dem Weckerabstellhebel in der Weise kraftschlüssig verbunden ist, daß beim Aufziehen des Weckerwerkes zwangsläufig eine Freigabe des Weckers erfolgt.
DEJ62768D 1938-10-29 1938-10-29 Weckerabstellvorrichtung mit durch Reibung in der Sperrstellung gehaltenem Absteller Expired DE714299C (de)

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