DE2237298A1 - Belastungszweitarifzaehler nach dem festmengenprinzip - Google Patents

Belastungszweitarifzaehler nach dem festmengenprinzip

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Wilhelm Bilz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Belastungszweitarifzähler nach dem Festmengenprinzip Die Erfindung bezieht sich auf einen Belastungszweitarifzähler nach dem Pestmengenprinzip, der außer einem Zänlwerk für den Gesamtverbrauch noch ein zusätzliches Zählwerk für den Überlastverbrauch aufweist, welches nur dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der Verbraucher innerhalb einer Meßperiode (z.B. 2 Stunden) eine vorgegebene Leistung überschritten hat.
  • Durch die deutschen Patentschriften 733 100 und 747 359 ist eine Meß- und Registriereinrichtung bekannt geworden, die für einen Belastungszweitarif geeignet ist. Bei dieser bekannten Meß- und Registriereinrichtung wird ein vom Zählerläufer angetriebener Lauf teil zu Beginn jeder von einem Synçhronlaufwerk bestimmten Meßperiode aus einer vorgegebenen Ausgangslage entfernt und nach einer Meßperiode nach Entkuppeln vom Zänlerläufer durch ein Rückführorgan in seine Ausgangslage zurückgeführt, wobei das zusätzliche Zählwerk bei Überschreiten einer vorgegebenen Größe des Laufteilausschlages bei der Rückführung des Laufteiles in seine Ausgangsstellung fortgeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Belastungszweitarifzähler zu schaffen, der im Gegensatz zu den bekannten Meß- und Registriereinrichtungen nach dem Festmengenprinzip arbeitet. Der Belastungszweitarifzähler gem. der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler mit einem nach Erreichen einer vorbestimmten Energiemenge (Festmenge) einen Arbeitszyklus ausführenden Steuerorgan verbunden ist, welches am Ende eines jeden Arbeitszyklusses veranlaßt, daß die Kupplung zwischen einem Synchronmotor und einem Zeitlaufwerk vorübergehend gelöst wird, wodurch das Zeitlaufwerk in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, und daß gleichzeitig ein Schaltorgan zur Fortschaltung des Überverbrauchszählwerkes betätigt wird, wobei von dem Zeitlaufwerk das Schaltorgan so beeinflußt wird, daß es nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Fortschaltung des Uberverbrauchzählwerkes verhindert.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, wird dr Gegenstand der Erfindung naher erläutert.
  • Mit 1 ist eine Elektrizitätszähler (kWh-Zähler) bezeichnet, der in an sich bekannter Weise ein Zählwerk für den Gesamtverbrauch aufweist. Anstelle eines Elektrizitätzählers kann jedoch auch ein Zähler für eine andere Energieart vorgesehen sein. Der Zähler 1 steht über eine geeignete Ubersetzung 21 mit einer Steuerscheibe 2 in Antriebsverbindung, wobei die Ubersetzung Ü1 so ausgelegt ist, daß die Steuerscheibe bei Verbrauch einer bestimmten Energiemenge einmal um 360° gedreht wird. Eine Drehung der Steuerscheibe 2 um 3600 entspricht also einer ganz bestimmten Energiemenge (Festmenge). Die Steuerscheibe 2 weist eine Ausnehmung 3 auf, in die ein Ansatz 4 eines Steuerhebels 5 einfallen kann, und zwar stets nach einer Meßperiode. Der Steuerhebel 5 liegt also mit seinem Ansatz 4 stets auf dem Umfang der Steuerscheibe an, wobei der Eingriff durch die Schwerkraft gegeben sein kann. Im vorliegenden Falle wird dazu eine nicht näher bezeichnete Feder verwendet.
  • Der Steuerhebel 5 weist einen Arm 6 auf, in dem das Ende einer Kuppelachse 7 drehbeweglich gelagert ist. Die Kuppelachse 7 wird von einem Synchronmotor 8 angetrieben und kann mit einem Euppelrad 9 mit einem Stirnrad 10 eines Laufwerkes in Antriebsverbindung treten. Das Zahnrad 10 treibt über eine weitere Ubersetzung U3 und eine Rutschkupplung 11 einen unter der Wirkung der Rückstellfeder 12 stehenden Hebelarm 13 an. Ein Anschlag 14 begrenzt die Rückstellbewegung des Hebelarmes t2.
  • In die Bewegungsbahn des Hebelarmes 12 ragt ein Arm eines Steuerorgans 15, welches drehbeweglich am Ende des Steuerhebels 5 gelagert ist und unter der Wirkung einer Zugfeder 16 steht, welche des Steuerorgan 15 gegen einen Anschlag 17 bzw. seinen anderen Arm in Eingriff mit einem Klinkenrad 18 zu ziehen versucht. Eine Sperrfeder 19 verhindert die Drehung des Klinkenrades 18 in einer Richtung. Mit dem Klinkenrad 18 ist über eine weitere Übersetzung Ü2 ein Uberlastverbrauchzählwerk 20 gekuppelt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Der Zähler 1 treibt also über die ÜbersetungÜ1 die Steuerscheibe 2 in Pfeilrichtung an, wobei das Ende des Årbeits zyklusses unmittelbar bevorsteht. Am Ende des Arbeitszyklusses fällt der Ansatz 4 in die Ausnehmung 3, wodurch der Steuerhebel 5 unter der Wirkung der Feder eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn ausführt. Hierbei werden einmal die beiden Räder 9 und 10 voneinander getrennt, da die Achse 7 mit verschwenkt wird. Ferner wird in der dargestellten Lage des Schaltorgans 15 bei der Schwenkbewegung des Steuerhebels 5 das Klinkenrad 18 um einen Zahn weitergeschaltet. Jeder Drehschritt des Klinkenrades 18 entspricht ebenfalls einer bestimmten verbrauchten Festmenge.
  • Nach dem Entkuppeln der beiden Zahnräder 9 und 10 wird der von dem Zeitlaufwerk angetriebene Hebel 13 in seine Ausgangslage zurückgestellt, welche durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Nach einer bestimmten Zeit, die ausraichend ist zur Rückführung des Hebels 13, wird der Steuerhebel 5 durch den nun auf den äußeren Umfang der Steuerscheibe 2 zurückkehrenden Ansatz 4 angehoben, wodurch die beiden Zahnräder 9 und 10 wiederum gekuppelt werden. Durch den ständig laufenden Synchronmotor 8 wird nun der Hebel 13 angetrieben und legt in einer vorgegebenen Zeit 2 einen Winkel dz zurück.
  • Wird innerhalb dieser Zeitspanne die durch die Steuerscheibe 2 und Übersetzung vorgegebene Restmenge nicht erreicht, so wird am Ende der Zeit T der Hebel 13 das Steuerorgan 15 im Uhrzeigersinn verschwenken, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In dieser Stellung ist das Schaltorgan 15 von dem Klinkenrad 18 entkuppelt, so daß nach Erreichen der vorbestimmten Festmenge, das ist beim Einfallen des Ansatzes 4 in die Aussparung 3 der Steuerscheibe, durch die Schnenkbewegung des Steuerhebels 5 das Klinkenrad 18 nicht weit ergeschaltet wird. Ist jedoch der Energieverbrauch größer als die vorbestimmte Festmenge, so wird die durch die Steuerscheibe 2 vorbestimmte Festmenge erreicht, bevor der Hebel 13 das Schaltorgan 15 betätigt, so daß in diesem Falle bei der Schtenkbewegung des Steuerhebels 5 eine Fortschaltung des Elinkenrades 18 und damit auch des ffberverbrauchzähiwerkes 20 erfolgt.
  • Die das Zeitlaufwerk schützende Reibungskupplung 11 kann entfallen, wenn nach erfolgter Betätigung des Schaltorgans 15 dUrch den Hebel 13 der Synchronmotor 8 stillgesetzt wird.
  • 1 Figur 4 Patentansprüche

Claims (4)

  1. Pat entans prüche 1. Belastungszweitarifzähler nach dem Festmengenprinzip, der außer einem Zählwerk für den Gesamtverbrauch noch ein zusätzliches Zählwerk für den Überlastverbrauch aufweist, welches~nurdahin in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der Verbraucher innerhalb einer Meß-periode (z.3. 2 Stunden) eine vorgegebene Leistung überschritten hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (1) mit einem nach Erreichen einer vorbestimmten, Energiemenge (Pestmenge) einen Arbeitszyklus ausführenden Steuerorgan (2) verbunden ist, welches am Ende eines jeden Arbeitszyklusses veranlaßt, daß die Kupplung (9, 10) zwischen einem Synchronmotor (8) und einem Zeitlaufwerk (11 bis 14) vorübergehend gelöst wird, wodurch das Zeitlaufwerk (11 bis 14) in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, und daß gleichzeitig ein Schaltorgan (15) zur Fortschaltung des Uberverbrauchzahlwerkes (20) betätigt wird, wobei von dem Zeitlaufwerk (11 bis 14) das Schaltorgan (15) so beeinflußt wird, daß es nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Fortschaltung des Uberverbrauchzählwerkes (20) verhindert.
  2. 2. Belastungszweitarifzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eine vom Läufer des Zählers (1) über eine Übersetzung (off1) angetriebene Steuerscheibe (2) ist, die mit einem Steuerhebel (5) susammnwirkt, welcher einerseits die Kupplung (9, 10) zwischen dem Synchronmotor (8) und dem Zeitlaufwerk (11 bis 14) bewirkt und andererseits über das vom Zeitlaufwerk (11 bis 14) beeinflußte Schaltorgan (15) auf ein Klinkenrad (18) einwirkt, welches über eine ftbersetzung (fit2) mit dem Überlastverbrauchszählwerk (20) in Antriebsverbindung steht.
  3. 3. Belastungszweitarifzählernach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (5) das Schaltorgan (15) trägt, das mit einem Ende in die Bewegungsbahn eines vom Zeitlaufwerk angetriebenen Hebels (13) ragt, und mit dem anderen Ende mit dem Klinkenrad (18) in Antriebsverbindung steht.
  4. 4. Belastungszweitarifzähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) des Zeitlaufwerkes über eine Übersetzung (23) entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder (12) angetrieben wird.
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