DE481710C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet mit Grundgebuehreneinrichtung - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet mit Grundgebuehreneinrichtung

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DE481710C
DE481710C DEL63727D DEL0063727D DE481710C DE 481710 C DE481710 C DE 481710C DE L63727 D DEL63727 D DE L63727D DE L0063727 D DEL0063727 D DE L0063727D DE 481710 C DE481710 C DE 481710C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/06Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for prepaying basic charges, e.g. rent for meters

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Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität mit Grundgebühreneinrichtung Bei einem Selbstverkäufer mit Grundgebühreneinrichtung setzen sich die pro Zeiteinheit einzuziehenden Gebühren aus einem dem Verbrauch proportionalen und einem konstanten Betrag zusammen. Es ist bekannt, diesen konstanten Betrag dadurch zu erheben, daß das Vorgabewerk sowohl durch das Triebwerk des Verbrauchsmessers als auch durch ein von der Belastung unabhängiges Triebwerk zurückgedreht wird. Ein derartiger Selbstverkäufer für Elektrizität läßt sich nun erfindungsgemäß dadurch vereinfachen, daß man auf die Ankerachse ein der Grundgebühr entsprechendes, von der Spannung erzeugtes zusätzliches Drehmoment wirken läßt. Gegenüber den bisher bekannten Anordnungen kommt dann außer einem zweiten Triebwerk mit seinem Vorgelege noch die Einrichtung zur Addition der Drehzahlen der beiden Triebwerke in Fortfall. Das zusätzliche Drehmoment wird zweckmäßig verstellbar gemacht, um die Grundgebühr den verschiedenen Bedingungen anpassen zu können. Beschreibungsergänzung In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei sind der besseren Übersicht halber nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile eingezeichnet. Die Bewegung des Zählerankers i wird über das Schneckenrad 2 sowie das Räderpaar 3 und q. auf das Sonnenrad 5 des Differentialgetriebes D des Kassierwerks übertragen. Das andere Sonnenrad 6 ist mit dem Handknopf i1 verbunden. Das sich auf den beiden Sonnenrädern abwälzende Planetenrad 7 steht mit dem Ritzel 8 in Verbindung, welches seinerseits das Zahnrad g antreibt. Dieses Zahnrad ist durch eine elastische Kupplung mit dem Vorgabewerk io verbunden.
  • Die elastische Kupplung kann beispielsweise aus einer einerseits an dem Zahnrad g und andererseits an der Vorgabewelle io befestigten Zylinderfeder 17 bestehen. Die Vorgabewelle io enthält noch einen Stift 18, der sich bei einer gewissen Drehung der Welle io -gegen den Anschlag i9 anlegt.
  • Auf die Scheibe i wirkt ein Spannungsmotor ein, dessen Konstruktion in an sich bekannter Weise ausgeführt sein kann und für die Erfindung nicht von Belang ist. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Motor aus einem Ferrarissystem, dem Triebkern 12 mit der Wicklung 13, welche an der Netzspannung E liegt. Der Schenkel 14 trägt einen einseitigen Kurzschlußring 15, durch den ein Unsymmetriedrehmoment erzeugt wird. Die Größe dieses Drehmomentes kann auf vielfache Weise verändert werden, z. B. durch Schwenken des Schenkels 14 um den Drehpunkt 16.
  • Auf die Scheibe i wirkt außer diesem beschriebenen zusätzlichen Triebsystem noch das Triebsystem des Zählers ein, das in der Abbildung fortgelassen ist.
  • Eine Vereinfachung der Einrichtung kann dadurch erreicht werden, daß der Spannungstriebkern des Zählers selbst schon zur Erzeugung des Unsymmetriedrehmoments verwendet wird, wie es bei Ferrariszählern leicht möglich ist. Der Einwurf einer entsprechenden Anzahl Münzen in den Schlitz des Kassierers und durch Drehung des Handknopfes zz wird in bekannter Weise die Vorgabewelle io in eine solche Stellung gebracht, daß der eingeschaltete Schalter in der Strömschlußstellung verbleibt. Bei einem Stromverbrauch wird die-Zählerscheibe entsprechend dem Verbrauchs- und dem Zusatzdrehmoment in Umdrehungen versetzt. Diese Bewegung wird über die Zahnräder a, 3, q. auf das Sonnenrad 5 übertragen. Durch die hierdurch bewirkte Verschwenkung des Planetenrades 7 wird dann auch das Zahnradgetriebe 8, 9 und damit auch die Vorgabewelle io gedreht, aber im entgegengesetzten Sinne als beim Drehen des Handknopfes. Nach Verbrauch der eingezahlten Münzen gelangt der an der Vorgabewelle io befestigte Stift 18 an den Anschlag =9, wodurch eine Weiterdrehung der Vorgabewelle io verhindert wird. In dieser Stellung gibt die Vorgabewelle io den die Schaltvorrichtung steuernden Schalthebel frei, so daß eine Unterbrechung des Stromkreises und ein Abschalten des Verbrauchers erfolgt. Die Zählerscheibe r wird von dem zusätzlichen konstanten Drehmoment weiterhin in Bewegung gehalten. Es wird dadurch auch eine Weiterdrehung des Sonnenrades 5, des Planetenrades und der Zahnräder 8, 9 bewirkt werden. Da jedoch die Vorgabewelle durch den an dem Anschlag =9 anliegenden Stift 18 an einer weiteren Bewegung behindert ist, wird die Zylinderfeder 17 zusammengezogen werden.
  • Nach Einwurf einer bestimmten Anzahl Münzen wird dann bei Drehung des Knopfes zz die Feder 17 zuerst entspannt und daraufhin nach entspannter Feder die Vorgabewelle in eine Stellung gebracht, welche die Einschaltung des Verbrauchsnetzes erlaubt. Durch die Einschaltung einer elastischen Kupplung zwischen Vorgabewelle =o und Zahnrad 9 des an sich bekannten Kassiermechanismus wird also erreicht, daß durch das von der Belastung unabhängige Triebwerk auch nach Abschaltung des Verbrauchsmittels eine richtige Verrechnung der Grundgebühren vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer für Elektrizität mit Grundgebühreneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kassierwerk zusammenarbeitende Elektrizitätszähler mit einem an sich bekannten zusätzlichen Drehmoment ausgestattet ist, welches der Höhe der Grundgebühr entspricht.
DEL63727D 1925-07-31 1925-07-31 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet mit Grundgebuehreneinrichtung Expired DE481710C (de)

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